mit der Dresdner Staatskapelle für Ariola zu nennen ist. Neueren Datums sind die Ein spielungen der „Turangalila"-Symphonie von Messiaen und der vier Sinfonien von Roussel (ausgezeichnet mit dem Diapason d'Or, 1996) sowie eine Gesamtaufnahme der Klavierkonzer te Beethovens mit dem Leipziger Gewandhaus - Orchester und Solist Gerhard Oppitz. Neue Gesamteinspielungen unter Janowskis Leitung liegen auch von Webers „Freischütz" und „Oberon" mit dem Deutschen Symphonie- Orchester Berlin vor. Michaela Kaune Die in Hamburg geborene Sopranistin absolvier te ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Hamburg bei Annie Schoonus und Judith Beckmann. Sie ist u. a. Preisträgerin beim Belve dere Wettbewerb Wien und beim Bundeswett bewerb Gesang. 1999 wurde sie mit dem Otto- Kasten-Preis des Deutschen Bühnenvereins aus gezeichnet. Nach ersten Gastengagements wurde Kaune 1997 Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin. Hier debütierte sie mit außerge wöhnlichem Erfolg als Prinzessin Natalie in Hans-Werner Henzes „Prinz von Homburg" und singt des weiteren die Micaela in „Carmen", Pamina in der „Zauberflöte", Marguerite in Gounods „Faust", die Sopranpartie in Bachs Matthäus-Passion, Donna Elvira in „Don Gio vanni", Contessa in „Le Nozze di Figaro", Anna in Marschners „Hans Heiling" sowie Euridice in „Orpheus und Euridice". Dabei gastierte die Künstlerin an den Opern Köln und Frankfurt, am Theater Dortmund, an der Bayrischen Staatsoper München, am Staatstheater Wiesba den, am Aalto Theater Essen, an der Opera National de Paris und am Brüsseler Theätre de la Monnaie. Engagements u. a. an der Dresdner Semperoper und dem Theater Basel sind geplant. Konzertverpflichtungen führten Kaune mit namhaften Orchestern und Dirigenten zusam ¬ men. U. a. sang sie Mendelssohns 2. Sinfonie mit dem NDR-Sinfonieorchester unter Claus Peter Flor, „Wagnerszenen" mit dem Orchestre de Strasbourg unter Theodor Guschlbauer, Schuberts „Lazarus" mit den Bamberger Sinfo nikern unter Ingo Metzmacher, zur UNICEF