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ilagc. -ficht. Sie jr« Rolle» rkung war seinen G«» atürltchkeit rung kann et werden. Obererzüe» nd Bühne ten lassen, nuar 1912 ls, weit -chloffer, lgreiche» >ft tätig, die diese lalitäten > könnte gen sie -hie» so h sonst ind die -e kein« schöne, ich hohe ährende istungS» -si nicht heraus» ) eine« >mer — iltch als Vie E» Die hie» mommen. e Kursus Chemnitz, vereinigt des 134. für eine ülerinnen Vieweg» usse für n. Di« eise von hrend die Privat ¬ en Ge» 6 Jahre kaffe der stimme«, Pechstein Lergauer l Fabrik» Ersatz» Brünnel, ,r Bauer sherigen, eiten die rrmeister umbiegel Menschen oleon I. iuß, mit ndsliebe, sme hin» perz um fort, wo von An» üren ist. . ob sie ige Län» fahrung ge Weih. i I. Feier» Programm > Genug» nosalon echselndein tSbergS wiederum vährt bis : gesamte «illig über» schönsten -Abteilung Zyramide« c nur zu fern die echt erz sei noch mden ge be Z Hrn. hte Preise as Weih» ch Epper» bezeichnet steht, sei se dürste >en HauS Ihrt von )ird einen am 27. Dezember 1911. Leb.- Schl. 44-48^80-81 Gew. 86-88 Davon blieben unverk. Ochsen Bullen Kühe u. Kalben Kälber 16—uO 80—84 10—1474—78 Boranssage des Kgl. Meteorologische» Instituts zu Dresden für den 29. Dezember. Nördliche Winde- wolkig- etwas kälter- leichte Nieder» schlüge, meist Schnee. 47—50 83—85 45-47 82-84 40—44 76-S3 32—36 70—74 20-3050-60 Paris, 28. Dezember. Die hiesige haftete den russischen Advokaten Moissew, der vor 3 Jahren mit einer V o l lmacht von der Hypothekenbank 200 000 Rubel einkassiert hatte. in da» städtische Obdach eingeschleppt worden sind. Bis heute früh 1 Uhr untren 70 Erkrankungen von Asy» listen bekannt, von denen 36 gestorben find. Die Sperre über das Obdach, d. h. das Verbot, das Obdach zu verlassen, ist jetzt aufgehoben worden. Grohe Wahrscheinlichkeit dürfte rS für sich haben, daß mehrere Asyliste» die Zentralmarkt» Halle am Alexanderplatz aufgesucht hatten, um sich dort vom Kehrichthaufen verdorbene Bücklinge, die von den Händlern fortgeworfen worden waren, anzueignen. Diese Fische verkauften sie gegen Schnaps anderen Asyllsten, welche die Bücklinge wieder mit Asyliste» teilten. (Siehe „Neuer au- aller Welt." D. Ned.) Berlin, 28. Dezember. Nach den angestrllten Er mittelungen ilt den Krankenhäusern, beim Verband für erste Hilfe und im Asyl für Obdachlose sind nunmehr von über 100 Erkrankungen etwa 50 tödlich ver laufen. Die genaue Zahl anzugeben, ist unmöglich, da fortwährend neue Krankheitsfälle gemeldet werden. Saarbrücken, 28. Dezember. Auf Anordnung der. Landauer Kriminalpolizei wurde ein Mädchenhändler verhaftet, der für vier etcha 16 Jahre alte Mädchen bereit- Fahrkarten nach Paris gelöst hatte. Paris, 28. Dezember. Wie aus Madrid gemeldet, wird, sind gestern au» Ceuta 2000 Mann Verstärk ungen nach Melilla abgegangen. Pari-, 28. Dezember. Wie auS Monte Carlo gemeldet wird, verhaftete die dortige Polizei 2 Einbrecher, die am Hellen lichten Tage in die Villa der italienischen Künstlerin «Fanny Liona eingedrunge» waren und nach heftigem Widerstand des Zimmermädchens Schmucksachen und Wertpapiere im Betrage von 500000 Francs geraubt hatten. Polizei ver- Ale xander gefäls chten in Poltawa Gew- >0-5-2 61-63^ 64—66^ 58—6(1 !,55—5D We lelmG u. MOsWe WWru Berlin, 28. Dezember. Nach den Krankheitöcr- scheinungen und dem Ergebnis der Sektion einer unter )en typischen Erscheinungen verstorbenen Person handelt es sich bei den Erkrankungen im städtischen Obdach in der Fröbeistraßc jedenfalls nicht um eine ansteckende Krankheit sondern mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Nahrungsmittelvergiftung. Die Quelle der letzteren ist bis her nicht ermittelt worden. Es ist aber mit Sicherheit anzunehmen, daß es sich um Nahrungsmittel handelt, die Paris, 28. Dezember. Die hiesigen Gasarbeiter drohen mit einem Gene ral aus stand, falls ihnen ge« wisse Forderungen, darunter Lohnerhöhung und Acht stundentag, nicht bewilligt werden. Nom, 28. Dezember. „Corriere d' Italia" meldet aus Alexandria: Bei dem hiesigen Komitee des Roten Halbmonds kam aus Cyrenaika eine Kiste mit Dum» Dum-Geschossen au, die von den Italiener» benutzt worden sein sollen und welche die Türken bei angeblichen Siegen erobert hätten. Die nationalistischen Blätter er hoben großen Lärm darüber. Der Korrespondent drS Blattes fügt hinzu, daß es sich um türkische Geschosse handle, die von Konstantinopel nach Cyrenaika geschickt worden waren und nun von dort zurückkehrtc». Die Geschosse tragen nicht nur nicht, wie behauptet, die Marke der ita lienischen Staatssabrik, vielmehr zeigt die Kiste noch die Fabrikmarke eines auswärtigen Hauses, das an die Türkei lieferte- Nicola jew, 28. Dezember. Bei dem Versuche, mehrere Verbrecher zu verhaften, wurden 2 Geheim polizisten getötet und einer schwer verwundet. 6 Ver brecher wurden verhaftet. Täbris, 28. Dezember. DaS 5. Schützenregi» ment mit Artillerie hat sich unter Gefechten den Weg 54-58^ — Ö2- - 38-40! — 32-36! — 26-30, — Großvieh Auftrieb: »sch Bagitschemal gebahnt, um sich mit dem russische» Detachement zu vereinige«. Gegen Sonnen« untergang war lebhaftes Geschütz» uud Gewehr« feuer zu hören. Tanger, 28. Dezember. Eine Abteilung Äsche rt fische r Truppen wird demuächst an Bord eine» französische» Kreuzers als ständige Besatzung »ach Agadir entsandt werden, Ndjida, 28. Dezember. Das Ko»sulargericht hat Destailleur, Lorgean, Bennace und de» Dolmetscher Martino sreigesprochrn, erklärte sich aber für nicht zufläudig in der Sache Pandori, die an das Schwurgericht in Aix verwiesen wurde Städtischer Bieh und Schlachthof zu Zwickau. Gesamtbericht über der den Marktverkchr. «va» — schmeichelhafte Redensarten, wie: plumper deutsche» Tölpel mit blauen Glotzaugen usw. Niemand kümmert sich darum, denn Freiheit und Menschenrechte ge» ntaß«« heißt seiner Hani nicht sicher sein. Diese freien, »veit über tausend Köpfe zählenden Leute deutscher Herkunft, hätten nun doch wohl keinerlei Ursache, mit ihrem Vaterland, da» sie zumeist au» Unzufriedenheit mit den bestehenden Verhältnissen verlassen haben, zu sym pathisieren. Wie steht e» aber hier in Wirklichkeit mit der bei uns so gern geschmähten Liebe zum großen, deutschen Reiche? Eines TageS — e- war zu einem Nationalseste de- LandeS — wurde, nachdem man «ine große Anzahl feuriger Reden gehalten hatte, die Landesfahne aufgezogen. Mit feierlicher Miene nahm jeder der stupiden Neger, Mu» latten, Mestize» und wer sich sonst als „freier Republi kaner" fühlen mochte, seine Kopfbedeckung vor dem leb losen Dinge tief ab. Flatternd rauschte die Flagge mit der Aufschrift: libercksäe, iguslckscke, krsterniciscie, — Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, — i» die Lüfte. Nur die, mindestens tausend Köpfe zählenden russischen, italie» nijchen und deutschen Kolonisten, die anwesend waren, griffen nicht an den Kopf und das erbitterte die schwarze und braune Gesellschaft so sehr, daß, nach vielen Schimpfereien ein hitziger, kleiner Brasilstmch einem neben ihm stehenden, sehnigen deutschen AlachSkopf die Mütze herunter schlug. Jetzt erst, nachdem es eins an den Schädel gesetzt hatte, kommt da» Germanen blut einmal in Wallung, man besinnt sich, daß es noch ein geeintes „schlagfertiges", große« Deutschland gibt. Im Nu drängeu alle Landsleute Hera», reißen — leider — die schöne Nationalflagge mit der Aufschrift: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, herab und zerfetzen sie und schlagen mit ihren derbe» Fäusten unbarmherzig auf die schmächtigen, schwarzen und braunen,K«He los. „Wie könnt Ihr Euch an einem kaiserlichen Deutschen vergreifen", höre ich eine Bärenstimme brüllen, „wir Deutsche fürchten Niemand auf der ganzen Welt", schreit ein herbeislürmender blonder Niese u. s. f. In kurzer Zeit war die festliche Versammlung total zerstoben. Selbst der alte, grauköpfige Korporal, der wegen eines Fußleidens, einen Stiefel und einen — Pantoffel trng, ivar mit seinen zehn halbwüchsigen, schwarzen Polizei» soldaten dnvongelaufen. Die ReüeuSart von der Juternationalität der Arbeit, läßt sich also praktisch ohne weitere» nicht durchführen, es müßte denn die Erde nur eine Rasse und eine Sprache beherbergen. Wüßte man dort drüben, daß die unter ihnen lebende» Deutsche» sich sozusagen losgemacht haben vom großen ReichSverbande,nuan würde ihnenbaS Leben noch viel schlverer machen. Zn waS also do^ Hetzen gegen die bei uns bestehende Ordnung und Wahrhaftigkeit? DaS Bestreben, seine materielle Lage zu bessern und die Klassen gegensätze durch höhere Bildung der unteren Volks schichten auSzugleicheu ist berechtigt, — Bildung macht frei — nicht aber die wüste, wahnsinnige Agitation zu dem Zwecke, die Gegensätze zu verschärsen und daS deutsche Volk zum unzufriedensten der Erde zu machen. Was sind wir, wenn die Einigkeit des Reiches zerstört würde? Für die Redaktion venmtwortlick: L. Schlesiuger, Schniebern- Für den Inseratenteil verantwortlich: C. Unger, Neustädtel. NotaUonSürnck und Verlag von Rechtsanwalt P. Israel, in Fa.: C. M. Gartner, Schneeberg. Die Preise versieben sich bei Rindern für 50 kz Schlachtgewicht, bei Kälbern und Schafen für 50 kz Lebendgewicht u.id bei Schweinen jür 53 KZ Lebendgewicht mit 20 Tara pr. Stü.k. Verlaus uud Tendenz dcS VichmarktcS Rinder mittel, Kälber gut, Schafe Mittel, Schweine mittel. Kleinvieh cSchose sSchweine Ochsen: a) vollfleischige, auSgemastele höchsten . SchlachtwcrtcS bis zu 6 Jahren k) Mgc fleischige, nicht nuSgcmästcte — ältere ausgcmästcte o) mäßig genährte Mge — gnt genährte ältere ä) gering genährte jeden Alters Bullen: o) vollslcischige höchsten Schlochtmcrtes j b) vallslcijchig: jüngere e) Mäßig genährte jüngere uud gut genährte j ältere 3) gering genährte Kolben o) vollslcischige, ausgemästerc Kalben und höchsten SchlachtwcrteS Kühe: b) vollsleischigc, auZgemäitete Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren e) ältere nusgemästcte Kühe mW gilt ent wickelte jüngere Kühe Nnd Kalben 6) gut genährte Kühe und mäßig genährte Äolbcn s) mäßig und gering genährte Kühe uud geriug geuüyrte Kolben Gering genährtes Jungvieh im Alter von 3 Monaten bis zu einem Jahre Kälber: o) Doppellender . b) beste Mast- und Saugkälber c) mittlere Most- und gute Saugkälber 3) erringe Kälber Schafe: a) Mastlünnner und jüngere Masthammcl K) altere Masthammcl e) mäßig genährte Hammel uud Schafe Schweine' (Marzschasc) o) vollslcischige der feineren Rassen und deren Krengungen im Alter bis zu 1'/« Jahreu d) FcMchwcme <0 fleischige 3) gering entwickelt: s> Sauen und Eber W-M L UKLivIr, Leipzig, Grimm. Steinweg 16. Prüfen Ideen kostenl., vorzügl. Verwertung. Sprechstunden: Jeden Donnerstag nach den 5. und 20. jeden MonatS Hotcl „Ding Wcttin"inAue. Äcrztlich empsohle» pO-HWl do» E. O. Schützendors, Düsseldorf. lieber Wirkungen und Eigen schaften des Pepsin-Cognacs siche dicsbezügl. Prospekt. Pepsin - Cognac - Verschnitt in Flaschen, '/i Llr. 3.50, Ltr. 2.75, '/, Ltr. 2.00, Ltr. 1.80, '/, Ltr. 75 H Pepsin-Cognac ss. * 5.00, 6.00, 7.50 und im Ausschank in Schneeberg bei: PH. König, „Caft „4 Reiheschauk Schneeberg Kagerbier schänkt: Stick» maschbes. Rich. Wendler b. Stellmachermstr.Jungnickel Magaztnstraße. Vraunbier schänkt: Fabrik arbtr. Klitzsch, W«bergaffe> u. Schohmachermstr. Slug. Hergert, vadergaffe. An ilie Wmckl -es -kiiWii WlchmM! <^m deutschen Buchdruckgewerbe tritt nach abermaligem Ablauf der jeweils fünf- «V) jährigen Tarifperioden am 1. Januar 1912 der von Arbeitgebern und Arbeit nehmern neu revidierte Bnchdrncker-Lohntärif in Kraft, der wiedernm für fünf Jahre gilt. Mit der Einführung desselben ist eilte je nach den örtlichen Verhältnissen nnf 10 bis 15 Prozent festgesetzte Lohnerhöhung verbunden, die den Arbeitern als Ausgleich der verteuerten Lebenshaltung gewährt worden ist. Die Bnchdrnckcreibesitzer sind nicht in der Lage, diese Mehrbelastung selbst zu tragen und sehen sich infolgedessen genötigt, ab 1. Januar die Druckpreise entsprechend zu erhöhen. Die geehrten Auftraggeber des Buchdruckgewerbes bitten wir, hiervon Kenntnis zu nehmen und die um das notwendigste Maß zu erhöhenden Preise zu bewilligen. Leipzig, im Dezember 1911. Der Borstand des Deutschen Buchdrucker-Vereins vr. Petersmann-Leipzig, Vorsitzender Wilhelm Bär-Leipzig — K. Ba1tz»Berli» — M. Bauchwitz-Stettin — Albert Broschek-Haniburg — Geh. Kommerzienrat Georg Büx-ustein» Berlin — Otto E^ler-Hannoo» — I. B. Graßl» Müachen — Ernst Haberla«d»Leipzig — Wilhelm Karras-Halle — vr. Viktor Klinkhardt-Leipzig — Enge« Mahian-Frankfurt a. M. — Max Reusch-BreSlau — A. Neven Du Mont-Köln — Geh. Kommerzienrat vr. I. Neve« D« Mont-Straßburg — Koimyerzlenrat HanS Oldenbonrg» Münch«« — Engen Rieger»Stuttgart — Georg Wagner-Poseu. Aran- Kohler, Generalsekretär, -agerbier schänkt: Eduard Mutb, Forftfiratz«. wolmungen bleiben nickt lange leer wenn sie in rism vraxek. Volkskreunck susxssckrie- — Ken werden. — Speisekarpfell und Schleien, in verschied. Auswahl, sind stets zu haben bei Christian Winkler, Lößnig Venn 8ie tdr Xmä gesund u. nnnüer, körperlich», geistig sich entwickeln sehen wollen, ^.o geben Sic demselben täglich Fl 1 und 2 die beste Leberthran-Emulsion. Allein: Schneeberg: Eugen Härtel. Junges Ehepaar, Traiteur»» leute, gut bewandert, suche» kleine» Restaurant zu pacht., spät. Kaur nicht au»geschloss«n. Ang. u. v. HV. LV0 a. d. GeschäftSst. d. Bl. in Aue erb.