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ük.r^ «4. rkkliir. ki zs. st-ikisbek W ,«,!»«, ,d,»ck Mrd ftr dl, M«II,k,ll I»k»tz»»Isch «»fMidmer «Wl »«»lim. L»n»llrll,, »Ifülg, »>r »qn, v,r,>,di),dl»»^ -Ir »Ick- ««», el»,el«»dt«r M»»ckrl»l« >»ck» Ich »I, >«»„«»» »ichl »er»«l»»rUIch. Aue, den 26. September 1911. Steuern betr - Der Rat der Stadt. Schubert, Stadtrat. Staatseinkommensteuer Ergänzungssteuer Grünhai», den 25. September 1911. 2 Der Schulvorstand Jäger, Gem.«Vorst. A Raschau, September 1911. Der Kirchenvorstand. C. Langer, Pf. die hiesige Stadtsteuerein- Der Bürgermeister. Nestler. O Jahrmarkt in Johanngeorgenstadt am 2. und 3. Oktober 1S11. Niederschlema. Fenerwehr-Uebuug In der Zeit vom 2. bis s. Oktober findet eine Nachtübung der Frei« willigen Feuerwehr und der Pflichtfeuerwehr statt. Alarmiert wird durch Dampf« pfeife und Hornsignale oder nur durch letztere. Die Mannschaften haben sich auf dem Uebungöplatze einzufinden. UuentschuldigteS Ausbleiben wird bestraft. 2 Der Gemeindevorstaud. Der Branddirektor. WWWWWW-WWMWWWWM 3»smün,.r»uh»u flr »I, ,, »mtz,«,, «cck»I—d» »,«« »«- »«> »IU», N »tr. «„ «r,schaft st, dl, ilchfitl-lu r-flud» dn LiM»« dy. »» »» ,»r„/ck,Iche,M I^ni ft»!, ,, tBl»iLtt LU«, »I«» »Ich» ,d»s« »Ird Ur dl, »tchll,d,ll l,Iq,h,»Isch «>fMi Sehnaabarg 10. An« Li HchwarreadorglS. Vie vereinigten Stanton und llanaSa. Bor einem Monat lehnte der amerikanische Senat die SchiedSgertchtsverträge mit Frankreich und England ab, besonders weil in ihnen eine ausdrückliche Anerkennung der Monroedoktrin durch die europäischen Vertragsmächte fehlte. Präsident Taft, dessen Werk die Vertragsentwürfe hauptsächlich waren, hat nun neuerdings eine wettere, für ihn ebenso schmerzliche Enttäuschung erlitten. Sein mit großer Reklame angekündigtes amerikanisch«kanadisches Gegenseitigkeitsabkommen, durch welches die hohen Zollschranken zwischen den beiden Nachbarländern beseitigt werden sollten und auch eine politische Annäherung ge schaffen werden sollte — man sprach in Washington de« rettS von einer Eingliederung —' kann nach dem Ausfall der in der vergangenen Woche stattgefundenen kanadischen Wahle« als erledigt gelt,«. Die Kanadier haben in ihr« Pöhla. Am 1. Oktober 1911 werden fällig: die Einkommensteuer für den 2. Termin LSLI, die Ergänznngssteuer für den 2. Termin LSLL, die Brandkasse für den 2. Termin IS LI und die Centralkasse für den 4. Termin LSII. Diese Steuern sind bis spätestens zum Brandversicherungsbeiträge Wasserzins Diese Steuern sind bis LS. Oktober LSLL an nähme zu bezahlen. vn „IlktvNrM, lokMilMd" «schickt Mick mit Lu«-« »«k »IP «ck »'N 2°n»- °»d -ifllagi». r«oiui,m,lit monatttS SÜDfm a«s,»I,t i« Awl-dia»d<M d« v«»m dir Ick. l>>lii>iil, »««l, »»» »„»IN» U vl»., I« amtlich«» INI dn »am dir 3s,. 43 »/,, I» »l, Z,U?43 pf^ Das Aufbewahren von Mehl und den Berkans von Eßware« in Ane betr. Nachdem festgestellt worden ist, daß auch in hiesiger Stadt von verschiedenen Bäckern das zum Backen bestimmte Mehl nicht an geeigneter Stelle aufbewahrt wird und daß in manchen Geschäften Eß- besonders Fleisch» und Wurstwaren in bedrucktes, beschriebenes oder sonst ungeeignetes Papier eingewickelt dem Käufer übergeben werdey, sehen wir uns veranlaßt, auf Anregung deS Landesmedizinalkollegiums im Interesse der Gesundheit der Bevölkerung folgendes anzuordnen. Verboten ist: 1. Das Aufbewahren von Mehl, welche- zum Backen bestimmt ist, auf Haus fluren sowie freizugänglichen Gängen, Teppen, Hofräumen u. s. w. 2. Das Einwickeln von Fleisch», Wurst-, Back» und anderen, ohne besondere Packung, zum Verkaufe gelangenden Eßwaren in bedrucktes, beschriebenes oder abfärbendes Papier. DaS Mehl ist in trockenen und nur dazu bestimmten Räumen aufzubewahren. Die genannten Eßwaren sind in weißem oder Pergamentpapier verpackt dem Käufer zu übergeben. Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmungen werden mit Geldstrafe bis zu SO Mark oder Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Aue, den 13. Juli 1900. Der Rot der Stadt. — Polizeiabteilung. — dem Mutterlands einer Revision zu unterziehen. , Für Utopisten in Deutschland, welche davon träumen, daß einst die wirtschaftliche und politische Macht Englands durch die Loslösung der Kolonieen gebrochen werden wird, eine wich« tige Erkenntnis! Im Interesse unseres Handels ist das Nicht« zustandetommen des GegenseitigkettSvertragS sehr zu be grüßen. Bleiben die Zollgrenzen zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten so hoch, wie sie bisher waren, so brauchen wir den amerikanischen Wettbewerb in Kanada nicht zu fürchten, der uns sehr gefährlich geworden wäre, wenn Tast und Laurier triumphiert hätten, und der uns die Vorteil« wieder entrissen hätte, die wir nach Beendig« ung d«S Zollkrieg» in Kanada errungen hatten. Der deutsche Kaufmann und Fabrikant und damit di« deutsche Arbeiterschaft haben darum keinen Anlaß, dem Fall des GrgensettigkeitSabkommenS eine Träne «ach« -uwetnen. auf 2. Termin, - 2. - ! - 2. » 2. Alberoda. Straßenwärterstelle Die Stelle eines Straßenwärters, mit welcher die Verrichtung der Schul« hausmannSarbeiten verbunden ist, ist anderweitig zu besetzen. Der Anfangsgehalt beträgt 800 Mark und 125 Mark, sowie freie Wohnung und Feuerung für die Schulhaus« mannsarbeiten. Geeignete Bewerber wollen ihre Gesuche bis 6. Oktober anher etnreichen. Alberoda, den 28. September 1911. Der Gemeindevorstaud. Herrn Oberlehrer Coelestin Langer, Kirchschullehrer in Raschau, sprechen die Unterzeichneten bei seinem Uebertritt in den Ruhestand für die seit 1879 der Schul« und Kirchgemeinde treu geleisteten Dienste aufrichtigen Dank aus. Der Scheidende kann jederzeit der Anhänglichkeit der Jugend und Zuneigung der Erwachsenen gewiß sein. Ihm und den Seinen rufen wir zum Einzug in die alte Bergstadt Anna berg ein herzliches „Glück auf!" und „vergelt's Gott!" zu. großen Mehrheit bei den Wahlen gegen die bisherige Regierung entschieden, die da» Abkommen abzuschließen gewillt war. Für uns in Deutschland ist die Tatsache weniger von Bedeutung, daß sowohl Präsident Taft und die Amerikaner als auch die bisherige kanadische Regierung mit Str William Laurier an der Spitze da» kanadische Volk verkannt und sein politische» SelbständigkettSgefühl unterschätzt haben. Wichtig für un» dagegen ist, daß durch die Ereignisse wieder einmal dargeta« worden ist, wie fest die britischen Koloniee« zum Mutterland« und damit zum großbrittschen Retchsgedanken st«hen. Den Kanadier«, die wegen ihrer Selbständigkeit gegenüber dem Mutter- lande immer besonders schwierig zu behandeln waren, fällt e« gar nicht ein, mit den Bereinigten Staaten eine Extra tour zu machen, die ein« Lockerung de» Verhältnisses zu England im Gefolge haben würde. Und ebensowenig wie Kanada denken die übrigen britischen Kolonialreiche auch nur mit einem Gedaaken daran, ihr Verhalte« g«g«»her iMbMlksfmmö N Tageblatt B Mntsblatt G fgs Lie kal.mb MbtirchenZchdr-en in Mo.Gninham.SmtmslMSoham» MWnM1.AßmtzLeusMr1.HchMbs^ LS. Oktober LSLL anher zu bezahlen. Nach dieser Frist wird sofort mit der Zwangsbeitreibung begonnen. Pöhla, am 27. September 191 l. Der Gemeindevorstand. Sonnabend, den »S. September LSLL, vormittags S Uhr, sollen in Pöhla L Wirtschaftswagen und L großer Cementtrog versteigert werden. Tammelort der Bieter: Schramm's Restaurant in Pöhla. Der Gerichtsvollzieher d. Kgl. Amtsgerichts Schwarzenberg, den 27. Septbr. 1911. Niederschlema. Wasserwerk Es wird bekannt gemacht, daß die letzten Niederschläge keinen Einfluß auf die Quellen gehabt haben und daß ein Ueberlaufen der Hochbehälter, wie gerüchtweise.ver breitet wird, ausgeschloffen ist. Die Einwohnerschaft wird dringend ersucht, größte Sparsamkeit im Wasstrb verbrauch zu beobachten, damit die regelmäßige Wasserversorgung, wenn auch beschränkt^ aufrecht erhalten werden kann. Die Hydranten sind geöffnet vormittags S—LS Uhr. Verboten wird die Entnahme von Wasser aus den Hydranten durch Kinder, jedes Weggießen unverbrauchte» Wassers und jede andere mut« willige oder fahrlässige Vergeudung vou solchem, das Netzen der Gärten und Höfe und das Bleiche« der Wäscht mit Leitnngswasser. 2 Zuwiderhandlungen werden nach Z 13 der Wafferwerksordnung bestraft. Niederschlema, den 27. September 1911. Dov Gemeindevorstaud, Am 30. September diese» Jahres werden 2. Termin Einkommensteuer, 2. Termin Ergänzungssteuer, 2. Termin Brandkassenbelträge, s. Termin Schulgeld, t Termin WasserzinS fällig. Die Steuerbeträge sind bis LS. Oktober dieses Jahres an die OrtSsteuer» einnahine zu bezahlen. Rach diestz-r Frist wird gegen Säumige das Mahn- bez. Zwang»? beitreibungsverfahren eingeleitet werden. Niederschlema, am 27. September 1911. Der Gemeindevorstand. Am Montag, den 2. Oktober LSLL (Kirchweihfest), bleiben die Geschäftsräume des unterzeichneten Rates geschlossen. Nur die Ratskanzlei und das Versicherungsamt, sowie das Standesamt sind von ^/,11—^/z12 Uhr vormittags zur Beglaubigung von Pensions- und Nentenquittungen, sowie zur Entgegennahme etwaiger Sterbefallanzetgen geöffnet. Aue, den 26. September 1911.- Der Nat der Stadt. Schubert, Stadtrat. —Am 30. September, 1. und 5. Oktober dss. Jrs. werden Auf Seite 25 des hiesigen GüterrechtsregtsterS ist heute eingetragen worden, daß zwischen dem Berginvaliden Hermann Robert Tittes in Schneeberg und dessen Ehe frau Marie Auguste geb. Schiller die Verwaltung und Nutznießung des Mannes durch Ehevertrag vom 26. September 1911 ausgeschlossen worden ist. Schneeberg, den 27. September 1911. Königliches Amtsgericht. HDTio«» Nachstehend bringen wir unsere Ratsbekanntmachung vom 13. Juli 1900 in Erinnerung.