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Wolle in Aue beabsichtigt ungefähr 5 m unterhalb des Wehre» der Firma Hiltmann und Lorenz eine Drainageleitnnq in» Bett deS Schwarz» Wassers bis ungefähr 6^ w oberhalb der Eisenbahnbrücke der Linie Aue-Schwarzen» berg einzulegen. (88 23, 33 flg. de» Sächsischen Wassergesetze»). Die Planunterlagen liegen hier zur Einsicht au». Etwaige Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besondere» Privat- rechtStilein beruhen, bei Verlust binnen 14 Tagen vom Erscheinen dieser Bekanntmach ung an gerechnet hier anzubringen. Schwarzenberg, am 7. August 1911. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Da» Elektrizitätswerk „Obererzgebira" in Schwarzenberg hat auf Murst. 80 der Rittergutsflur Obersachsenfeld am Schwarzwasser einen Wasfereinlauf aebout und leitet Wasser nach seinem Kraftwerk auf Flurstück 519a für Schwarzenberg. .Da» Wasser wird, nachdem es KonvenSzwecten gedient hat, 50m unterhalb der Entnahme stelle dem Schwarzwasser wieder zugeführt. (88 23, 33 flg. deS Sächsischen Wafsergesetzes.) Die Planunterlagen liegen hier zur Einsicht auS. Etwaige Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besonderen Privat- «chtStlteln beruhen, bei Verlust binnen 14 Tagen vom Erscheinet! dieser Bekanntmachung an gerechnet hier anzubringen. 461 UV Schw rrzenberg, am 9. August 1911. Die Königliche AmtShanptmaunschäft. Laugenberg mit Forstel wird al» Beobachtuugsgebiet erklärt. (Bekanntmachung tm Erzgebirgtschen Volks- freund Nr. 152, Maul- und Klauenseuche in Schwarzbach betr). Königliche Amtshauptmannschast Schwarzenberg, de» 7 August 1911. Im hiesigen Handelsregister sind heute folgende Eintragungen bewirkt worden: 1, auf Blatt 428, die Firma Staptbrauerei Aue, Niederlage der Alten burger Aktien-Brauerei in Aue betr.: Der mehrfach abgeänderte Gs- sellschaftsvertrag vom 28. September 1871 ist durch die Beschlüsse der Generalversammlungen vym 5. Dezember 1907 und 23 März 1911 laut de!? Nytariutsvrotokolle von denselben Tagen abgeändert worden. Das Borstandsmitglied, der Direktor Hermann Haucke in Kauerndorf ist ausgeschieden. Die Prokura des Alexander Knothe in Kauerndorf ist erloschen. Zu Mitgliedern des Borstandes sind bestellt a) der Braumeister Carl Saxl, b) der Kaufmann Otto Thiemann, beide in Kauerndorf. Der AufsichtSrat hat auf Grund des abgeänderte n Gesellschafts vertrages beide Vorstandsmitglieder in der Weise bestellt, daß sie die Ge sellschaft in Gemeinschaft mit einander oder mit einem Prokuristen zu ver treten haben. Prokura ist erteilt a) dem Kaufmann Emil Vollandt, b) dem Inspektor Franz Köhler, beide in Altenburg. Sie dürfen die Gesellschaft nur in Gemeinschaft mit einander oder mit einem Vorstands- mitgliede vertreten. Aus dem abgeänderte» GesellschaftSvertrage wird bekannt gemacht: Zur Führung der laufenden Geschäfte wählt der AufsichtSrat einen Vorstand, welcher nach Bestimmung des ersteren aus einer oder mehreren Personen besteht. Der AufsichtSrat bestimmt, falls der Vorstand aus mehreren Personen besteht, ob und inwieweit die einzelnen Vorstandsmitglieder be rechtigt sein sollen, allein oder in Gemeinschaft mit einander oder mit einem Prokuristen, Willenserklärungen für die Gesellschaft verbindlich abzugeben- 2., auf Blatt 464, die Firma Dora Goldhaber in Aue betr.: Die Prokura des Kaufmanns Carl Schwebel in Aue ist erlösche». Der Kaufmann Abraham Jacob Goldhaber in Chemnitz ist ausgeschiede». In haber ist der Kaufmann Curl Schwebel in Aue, Er haftet nicht für die im Betriebe deS Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten des bisherigen Inhabers König!. Amtsgericht Aue, den 9. August. 1911. Rattenvergiftung i« Schneeberg. Wir lassen demnächst eine Rattenvergiftung in den geschlossenen oder stärker bebauten Straßen unserer Stadt sowohl in den öffentlichen Schleußen als auch in den Betschleusen und in den PrivathauSgrundstücstn durch den Kammerjäger Ullmann vor nehmen. Die Kosten für letztere hat mit 50 Pfg. der Hausbesitzer zu tragen. Die Tage der Besetzung der Schleusen wird noch bekaimt gegeben. Den Arm ordnungen des pp. Ullmann ist Folge zu leisten, Schneeberg, den 8. August 1911. Der Stadtrat. vr. v. Woydt, Bürgermeister. Für ungültig erklärt wird hiermit da» von der hiesigen Sparkasse unter Nr. 30912 auf den Namen Gustav Carl Nestmann in Pöhla ausgestellt gewesene Spareinlagenbuch. Schwarzenberg, am 8. August 1911. Der Gtadtrat. vr. Rüdiger, Bürgermeister. Sonnabend, den IT. August IVRI, Vorm. II Uhr, sollen im Schul» Hofe hier 4 Kachelöfen versteigert werden. Schwarzenberg, den 10. August 1911. Der Rat der Stadt. LL - Der am 15. diese» Monat» fällig werdende 3. Ter» min der Commuuanlage» ist spätesten» bis zum LS. August IVII an unsere Stadtsteuer-Einnahme abzuführen. Nach Ablauf dieser Frist erfolgt Mahnung -ezw. Zwangsbettreibung auf Kosten dstr Säumige». Stadwat Hartenstein, am 10. August 1911. Forberg, Bürgermeister Bockau. Wassermangel. Wegen vollständige« Entleerung de» Hochbehälter» wird die Leitung bi» auf weiteres von abends v bis früh 4 Uhr gesperrt. Bockau, am 10. August 1911. Der Gemeiudevorstand. Der Plan über die Errichtung einer teils oberirdischen teils unter irdischen Telegraphenlinie an der Schlachthofstraße in Ane (Erzgeb.) liegt bei dem Postamt in Ane (Erzgeb) auf die Dauer von 4 Wochen öffentlich aus. Chemnitz, 8. August 1911. Kaiserliche Ober-Postdirektio». HchmWlW. WsWkl MtWmll. Dienstag, de» IS. August ISII, Vorm. Uhr (Die Brennhölzer nicht vor I Uhr nachm.) Bahnhofsrestanration in Wilzschhaus w. Stämme 10—15 om stark, e» Kgl- Forstrentamt Eibenstock, oru // n /, // // // // 368 w. Stämme 12795 ,, Klötz- stark, 78 i 97 3759 233 9rrn 889 „ 18 „ „ 23—33 ,, Klötze 16-22 „ „ 30—50 „ 16—22 7-15 23—29 13—15 ,, ,, uppei, rm ver,m. w. lorennnmzcr, rrn w. Stocke, in den (Kahlschläge), 24, 31-39, 41—47, 49-71, 73-75, 77, 79—82 Derbstang Nntzknüppel, 477 rva versch. w. Brennhölzer, 55 Abt. 56, 63 u. 79 (Kahlschläge), 24, 31—39, 41—47, 49 " (Etnzelhölzer). Kgl. Fyrstxcvierverwaltung Carlsfeld. * " i Jahrmarkt in Griinhain Sonntag und Montag, dm 13. und 14. August 1911. Dreist «ud taktlos. Die Feststellung der Einzelheiten der „prinzipiellen Einigung^ zwischen Deutschland und Frankreich scheint npr langsam« Fortschritte zu machen Neuerdings heißt es, daß el» Abschluß der Verhandlungen schwerlich vor Ende des Monats zu erwarten sei, obgleich die Hnuptschwlerigkeiten bereits überwunden seien. Für den Augenblick bilde die Lpezialisiernug der Einzelfragen den HdUPtgegenstqud, und es erscheine begreiflich, haß der Aus. gleich Yon Vorschlägen und Gegenvorschlägen längere Zeit in Anspruch nebme, zuinal die einzelnen Punkte den ent sprechenden Ressorts zur Begutachtung vorgelegt würden. Unterdessen vertreibt man sich in England und Frankreich welterhin die Z?lt damit, in taktloser und de»ansforh,rnd,r Weise, sich Deutschland LMM»? zu betäugen. . . Dy «dresstet sich ein? Londoner Depesche he» »Pari» ÄpüMi^ zu berichten, England werde, fall» Deutschland Nicht gemäß den de« britischen Regierung zweimal «teilten Zufogln seinen Kreuz» bald von «gadir zurüHieh«, nu» seivR» «isder h,r»u-tv»l»st Mg »u va« Mb iranzosen nM MM zn hqben. Wb Wilhelm» und dz» Deutschen stehen geben, daß England eine Festsetzung der Deutschen in hem Gebiet von SuS unter Mißachtung der Verträge und der wiederholten Erklärungen de» deutschen Botschafters nicht zugeben könne. Benedetti in Ems auch einen ausdrücklichen und endgültigen Verzicht verlangte? Selbst e iu französischer Minister hat die Takt losigkeit, während die Verhandlungen zwischen den beiden Regierungen »och in der Schwebe sind, aus die Festigkeit der Entente cordtale zwischen England und Frankreich und auf die machtvolle Wirkung der auf der Entente beruhenden Beschlüsse hinzuweisen. Go geschehen durch den Minister der öffentlichen Arbeiten Angagneur auf einem in Nizza zu Ehren der yffiziers des englischen Geschwaders veranstalteten Festmahl. In Deutschland lächelt man nur über diese kindischen Hetzereien und taktlosen Entgleisungen. Aber was sagt da» Ausland dazu, wenn es sieht, daß Deutschland alles dies unerwidert htnnimmt? Hie Wahrheit des Sprüch- wortt: Es blzlpt immer etwas hängen, sostt« dpch Regierung und Pr«M in Deutschland veranlassen, etwa» mehr dt»h,r heobochteten Reserve hervor -u »e«ey- ?. Der „Figaro" tretht es noch toller, er schreibt: ES ist absolut notwendig, daß der deutsche Verzicht diesmal ausdrücklich und endgiltig sei. SMst wären die gegen wärtigen Verhandlungen gegenstandslos, ein abzuschließender Vertrag ohne Wert. Die privilegierten Rechte Frankreichs in Marokko müssen künftig gegen deutsche Reklamationen geschützt srin Die Deutschen wissen genau, daß ihre wirt- schaftitchen Interessen in der Zukunft ebensowenig zu leiden haben, als sie in der Vergangenheit gelitten haben. Seit dem Abkommen von 1909 haben die französischen Behörde» in Marokko alles getan, damit die deutschen Kaufleute glänzend behandelt werden. ES ist aber unerläßlich, daß auf polnischem Gebiete Protest«, vt« dir Entsendung d«, deutschen Kanonenboot«» noch Hgqdtr, nW mehr »arlE MU dürfen, Po» Deutsch? Reich Kuh in dleser Hinsicht ein ausdrückliche» Her prßchen abgeben, -