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Forstverwaltung Neudorf. einer weiteren Besteuerung unseres Gewerbes nicht zu stimmen werden, vielmehr gewillt seien, einen Ausgleich der vielfach bestehenden Doppelbesteuerung der Gastwirte herbeizuführen." Am Schlüsse der Tagung wurde unter großem Beifall die Antwort des Kaiser« auf das Hul digungstelegramm zur Verlesung gebracht, worauf der Vorsitzende die Versammlung mit einem Hoch auf den Kaiser schloß. Würzburg, 20. Juli. (Der angebliche japa nische Spion) Der „Würzburger Generalanzeiger" erfährt aus authentischer Quelle: Die Meldungen, daß auf dem Truppenübungsplätze Hammelburg ein japanischer Major bet Spionage betroffen worden sei, indem er beim Scheine einer kleinen Taschenlaterne ein Geschütz studierte, ist aufgebauscht. ES handelt sich dabet um den dem 9 Inf. - Regt, zugetetlten japanischen Major Joschtda, der gegenwärtig in Hammelburg Schießübungen des 2. und 11. Feldarttllerie-Regiments beiwohnt. Er stand betrach tend vor den im Gejchützpark aufgefahrenen und mit Leder- überziigen versehenen Geschützen, entfernte sich aber auf Bedeutung de« Wachtpostens sofort. Spionage traut ihm niemand zu. raoeagelMciUs. Deutschland. Berlin, 20. Juli. Reichskanzler von Beth mann Hollweg traf heute vormittag aus Hohenfinow hier ein, wo er einige laufende Geschäfte erledigte Er kehrte in den Stachmittagsstunden wieder auf seiue Besitzung zurück Eine besondere politische Bedeutung wird dem Aufenthalte des Reichekanzlers in Berlin nicht betgemessen. Berlin, 20. Juli, (Zur Erkrankung des Abg Liebermann von Sonnenberg.) Ueber die bereits telegraphisch gemeldete Erkrankung deS Neichs- tagSabg. Liebermann von Sonnenberg wird weiter berichtet, daß ein schwerer Schlaganfall mit Lähmung der rechts- - seiligen Körperhälfte festgestellt wurde. Bei dem Alter des Patienten, der an Arterioffierose leidet, wird sein Zustand als sehr ernst bezeichnet Bis heute nachmittag war das Bewußtsein noch nicht zurückgekehrt. Berlin, 20. Juli. (Der Ueberfall auf die Kolonne Frankenberg.) Ebensowenig wie gestern abend lag an hiesigen amtlichen Stellen bis heute nach mittag eine Bestätigung der Nachrichten vor, die über England aus der als Caprivi-Zipfel bekannten entlegenen Nordostecke unseres s üdweita fr ikonischen Schutzgebiets eingelaufen sind. Man wird sich auch wahrscheinlich noch längere Zeit gedulden müssen, ehe zuverlässige Mitteilungen über die Angelegenheit hier eintreffen werden Vorläufig hofft man noch immer, daß die gestrigen Meldungen von dem Schicksal der Kolonne Frankenberg übertrieben seien Berlin, 20 Juli. (Unruhen in Deutsch- Ostafrika) Aus Deutsch-Ostafrika meldet das Kommando der dortigen Schutztruppe, daß in der Landschaft Urundt Karawanen farbiger Händler ausgeraubt und niedergemacht worden sind. Da auch Polizeipatroutllen beschossen wurden, hat das Kommando dem Residenten von Urundi Hauptmann von Langenn-Steinkeller anhetmgestellt, mit einer aus der in Usambara stehenden 9. Kompagnie und einem Teil der in Udjidjt stehenden 6. Kompagnie gebildeten Expedition gegen lue Unruhestifter einzuschreiten. Den Vorgängen wird im übrigen au zu ständiger St«U« ernstere Bedeutung nicht b-igemessen. Brplin, 80. Juli. (Die Hinm«tz«lung Deut scher in Puebla.) Der nationalliberalen Reichstag«, fraktion ist au» Orizaba in Mexiko nachstehender telegraphi- scher Notruf zug,gangen: 25 Familien Fabrtca Rio Blanco und St. Rosa Orizaba ersuchen um Interpellation im Zurückhalten von Betriebswasser. Zahlreiche Klagen über Betriebsstörungen durch Zurückhalten de« Betriebswasser« Veranlassen die Königliche Amtshauptmannschaft auf folgendes hinzuweisen: Nach 8 31 des Wassergesetzes dürfen die besonderen Wasserbenutzungen, wozu auch die Stauanlagen gehören, nur unter billiger Berücksichtigung der zulässigen besonderen Benutzungen Anderer ausgeübt werden. Die Besitzer von Stauanlagen, insbesondere die Triebwerksbesitzer haben daher dafür zu sorgen, daß das Wasser, sofern eS bei Bau- und Ausbesserungsarbeiten nicht in« Wildbett abgeschlagen wird, in dem gleichen Matze, als e« ihren Anlagen zu- fliesst, zu gleicher Zeit und ohne Unterbrechung auch au- ihnen abflietzt. In den meisten Genehmigungen zur Errichtung von Stauanlagen ist übrigen« «in« Vorschrift enthalten, die ein Zurückhalten und Ansammeln des Wasser« in den Gräben ausdrücklich untersagt. Di« Besitzer von Stauanlagen werden hiermit aufgefordert, die Vorschrift in H S1 d«S Wassergesetzes bez. die bet Genehmigung der Anlagen gestellten Bedingungen genau zu beachten Sie haben andernfalls behördliches Einschreiten nach den 88 154 Abs 1 und 157 Ziff. 8 des Wassergesetzes und, soweit es sich um Stauanlagen für ge werblich« Betriebe handelt, Bestrafung nach 8 147 der Reichsgewerbeordnung zu gewärtigen. Schwarzenberg, den 20. Juli 1911 Die Königliche Amtshauptmannschast. Reichstag und um Schutz anläßlich der Hinmetzelung Deutscher in Puebla. Bevollmächtigter Bertschy in Rio Blanco — Gleichzeitig werden die Namen der in der Spinnerei Covadonga zu Puebla getöteten Deutschen be kannt: Wilhelm Kuhlmann und Peter Schmitz von der Kölu-Deutzer Gasmotorenfabrik Alfred Boer aus Lauban in Schlesien und Gertrud Boer. Gerettet sind: Heinrich Weidmann aus Mühlhausen i. E mit seiner Frau und seinen beiden Kindern, sowie Albert Baumann und Frau, letztere leicht verletzt. Die vier Opfer sind dieser Tage beigesetzt worden. Bisher hat man 33 Verdächtige ver haftet. Die Täter sollen streikende Arbeiter und räuberische Tagelöhner sein. Die mexikanische Regierung hat am 14. Juli Verstärkungen nach Puebla gesandt Auch Madero schickte eine von seinem Bruder befehligte Abteilung. Der deutsche Gesandte Hot sich, wie schon berichtet, an Ort und Stelle begeben um dort Erhebungen anzustellen. Berlin, 19. Juli. (Kein neue« Fall Jatho in Charlottenburg) Gegen die Wahl des Predigers Devaranne zum Geistlichen an die TrtnitatiSkirche zu Char lottenburg war, wie vor einiger Zeit mitgeteilt, Protest wegen Irrlehre erhoben worden. Das königliche Konsi storium hat beschioffen, diesen Einspruch zurückzuweisen, da die erhobenen Anstände nicht unter den Begriff der „Lehre" zu bringen seien. ES war Protest erhoben worden wegen Abweichungen von dem Wortlaut der Agende und wegen einiger mißverstandener Wendungen in der Gastpredigt. Donnerstag, -e» 27. Juli ISLI, Vorm. Uhr (die Brennhölzer nicht vor ^,10 Uhr) Gasthaus „Zum Muldeuthal" iu Aue 7 h. Klötze 23—50 om stark, 8796 w. Klötze 7—15 om stark, 1683 w. „ 16—68 „ „ 4,5 rm w. Nutzknüppel, 329,z rm verschiedene Brennhölzer, in den Abt. 1—48 (Bruch- und Dürrhölzer). -chnesberA. Kek„««darg 1v. A«e»1 -thwarronbeiHlS. N Friedrichshafen, 20. Juli. (Fahrt de« Zeppeltnluftschiff» „Schwaben" «ach Luzern). Da» Zeppeltnluftschiff „Schwaben", da», wie bereit» tele graphisch gemeldet (siehe de« Depeschentetl tu der gestrigen Nummer. D Red.) heute früh kurz nach S Uhr zur Fahrt nach Luzern aufgestiegen war, traf dort 9 Uhr 4b Min. ein, von einem vieltausendköpfigen Publikum begrüßt. In dem Luftschiff befanden sich Graf Zeppelin al« Führer, vr. Eckener und acht Vergnügung-reisende. Der Lenkballon führte eine Rundfahrt über dem See au«) eine Kapell« spielte die „Wacht am Rhein". In Luzern mußte eine geplante Auswechselung der Passagier« auf dem See unter- bleiben, weil der See zu sehr mit Dampfern und Booten belegt war Nach mehreren Schleifenfahrten warf Graf Zeppelin au» der Gondel ein Telegramm herab, daß er von de, ursprünglich beabsichtigten Landung auf dem See Abstand nehme. Um 10'/. Uhr fuhr das Luftschiff sodan« übe, den Rigi und wandte sich übe» Küßnacht nach Zürich, wo e» um 11 Uhr 30 Mm. eintraf und bi» 11 Uhr 50 Min. kreuzt«. Dan« wurd« di« Fahrt übe« Winter thur und Frauenfeld in d«r Richtung »ach Fri«drich»baf«n fortgesetzt,-wo da» Luftschiff gegen 2 U^: vor der Hall« i, Freita rMbMlßsfreunö Tageblatt M Mnlsblatt W für Ke kal.unö MtlrchmNWm ln M.GMMLarknsteinM MMEMMMusMe1.LchMberg,Hchwan n, «« " L- m. W. n i» »i« Nil, U Die am 1. August er. fällig werdende frer»* st-«-» pro» D-rm « i«ii st bis längste«- de« I». August ». «. bei Vermeidung zwangsweiser Beitreibung an unsere Stadtsteuer-Einnahme zu entrichten» Hartenstein, am 20. Juli 1911. Der Stadtrat. Forberg, Bürgermeister. WWeU UUWW Im Ratskeller tu Lößnitz sollen Montag, den 24 Juli KVRI, von Vorm. V Uhr au, folgende in de» Abteilungen 1 (PauluSacker), 2, 3, 4 (am Alberodaer Wege), 7 (Zinn leite), 8, 9 (Htrnschädel), 12 (MühlpauluSwald) aufbereiteto 4100 w. Stangen von 3—6 om Unterst. 90 „ ,, „ 10—13 „ „ 50 rm w. Stöcke, Berlin, 20. Juli. (Neue Fleischnot in Sicht.) Die Saatenstandsbertchte der letzten Wochen stellen leider fest, daß infolge der Trockenheit und der. Hitze «in sehr empfindlicher Futtermangel droht, der einen starken Rückgang des Viehbestandes befürchten läßt. Die Gefahr einer neuen Fleischnot für den Herbst ist damit gegeben. Kassel, 20. Juli. (19. Bundestag de» B undeS Deutscher Gastwirte.) In der heutigen dritten und letzten Sitzung de» Bundestage» Deutscher Gastwirte wurde ein Antrag de- Bayerischen Gastwtrteverbande» auf Nicht- beitritt zum Hansabunde mit erheblicher Majorität ange nommen. — Hinsichtlich der Stellungnahme de» Bunde: zn den kommenden RetchStagswahlen Wurde die lolgende Resolution angenommen: „Der Bund Deutscher Gastwirte beauftragt seinen Vorstand, durch d«n Reichs- verband Deutsche, Gqstwirte eine Broschüre verbreit,« zu lassen, welche die heutig« Laa« in unserem Gew«rb« ein- . . ... , gehend behandelt. Dies« Broschüre sollen in de» «inziluen landet* Morgig Bezirken die Vireinsvorsitzendm persönlich de» Kandidat,» Sonntag finden h »bttmichen und diesen da» versprecht» abn«hm«n, daß fi« di« U«berf-Hni«g Im Handelsregister des unterzeichneten Amtsgerichts ist auf Blatt 451, die Firma: Allgemeine Deutsche Aluminium-Kochgeschirrfabrtk Guido Gnüchtel in Lauter b«tr., eiugetragrn worden: Prokura ist erteil^ dem Kaufmann Reinhold Most in Lauter. Schwarzenberg, den 18. Juli 1911. Königliches Amtsgericht. Auf Blatt 196 des hiesigen Handelsregisters, Letr. die Firma Breitenbrunner Maschinenpoppenfabrik Curt Nerge in Breitenbrunn, ist heute eingetragen worden: Die dem Direktor Wilhelm Wenzel in Breitenbrunn ecteilte Prokura ist erloschen Prokura ist erteilt dem Kaufmann Alwin Woldemar Gretschel in Breitenhof. Die am 15. d. M. fällig gewesenen kommnnlichen Abgaben und Schulgelder für ». Termin RSt I sind bis spätestens Ende Jnli d. I. an unsere Stadtsteuereinnahme zur Vermeidung der Zwangsbeitreibung zu bezahlen Lößnitz, am 20. Juli 1941. Der Rat der Stadt.