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Li'IrlSi'iing >t die gegnerische Seite durch Entstellungen Stimmung für sich zu Ech, daß nach erfolgtem Abbruch ein abermalige- Verbauen de» ALax VIvtL Ausfertigung, OZ. S5/10. uo 5. S. in Sachen des Stickerei - Fabrikanten Llax Viol» in Neustädtel, Klägers, — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt German» in Schneeberg — gegen den Fleischermeister und Gastwirt Ll»x Votxl in Neustädtel, Beklagten, — Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Eisner I »nd H in Zwickau. — Infolge bevorstehender Freilegung Ler mir zugebauten Fenster Vers machen, Dies veranlaßt mich noch Folgendes zu veröffentlichen woraus er! Fenster auch mit Hilfe eine- Ortsgesetzes nicht zulässig ist. Neustädtel, den 10. Juli 1911. Der Kläger wird nach § 887 2. 0. auf seinen Antrag vom 3. Juni 1911 ermächtigt, auf Kosten des Beklagten den Anbau des Ratskellergasthofs an das Wohnhaus des Klägers in einer Breite von 3,4 Meter zu beseitigen und die von ihm zugesetzten drei Fenster in der Giebelwand des Wohnhauses des Klägers wieder zu öffnen. Die hierzu erforderlichen Kosten, die nach einem vom Kläger vorgelegten Anschläge der Firma Gebr. Bochmann in Auerhammer, ungefähr 19000 Mk. betragen werden, sind in Höhe dieses Betrages vom Beklagten vorauszuzahlen. Zwickau, den 23. Juni 1911. Ausgefertigt am SS. Juni LS1L. (I,. 8.) Königliches Landgericht, 3. Civilkammer. Hecker, von Hinüber, vr. Thomas. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Zwickau. Leonhardt, Akt. Der Schlußsatz des Urteils vom 2. Juni 1911 des Königlichen Oberverwaltungsgerichts lautet^ Die Annahme endlich, daß das von der Gemeindevertretung in Neustädtel beschlossene Ortsbaugesetz einen Eingriff in die Privatrechte des Klägers enthalte, ist unzutreffend. Denn nachdem das Oberlandesgericht in seinem Urteile entschieden hat, daß das Voigt'sche Grundstück wegen des dem Kläger zustehenden Lichtrechtes bis auf eine Entfernung von 3,40 Mtr. vom Dietz'schen Hausgiebel unbebaut bleiben muß, darf Voigt trotz der ortsgesetzlich zugelassenen geschlossenen Bauweise sein Grund stück gegen den Willen des Klägers nicht bis unmittelbar an dessen Grundstücksgrenze bebauen. WNMWW-WM Sonntag und Montag, den 1«. u. 17 Juli halte ich mein vsgelsMeßen ab, wozu ich freundlichst einlade. OUr Aolenvrt. Zur Belustigung des Publikums ist ein Karussell aufgestellt. Geschäfts-Veränderung. Ter geehrten Einwohnerschaft von Ane u. Umgeb, zur gefl. Kenntnisnahme, daß sich mit heutigem Tage die Firma Schönherr L Freitag aufgelöst hat. Hochachtungsvoll Emil Schönherr, Paul Freitag. Aue, 10 Juli 1911 Hierdurch gestatte ich mtr anzuzetgen, daß ich das bisher unter der Firma betriebene WalergeMfl lmter meinem eigenen Namen und im bisherigen Geschäfts* lokale in unveränderter Weise weiterführe. Hochachtungsvoll LiuLL GVkSrrlrVr. An-,10. Juli 1911. Geschäfts-Eröffnung. Der geehrten Einwohnerschaft von Aus «. Umgeg. tts ergebene Mittel ung, daß ich mit heutigem Tage mein -ach gütlichem Einvernehmen mit meinem bisherigen Kom pagnon gesondert weiterfahre. Meine Wohnung befindet sich DM» Ich bitte, mich in meinem Unternehmen gütigst unter* stützen zu wollen und zeichne hochachtung-voll l» Ju» ISN. lUtWSMMI (Ernst Papststr. SS). I Stuck-, Rabitz-, Antrag-1 M KVMUNEU» WlkKsfßUP« W geschlossen. Nüntker, Schneeberg, Markt 8 klimA ii. INMmpsl Hruoksreiön in,!!. KMn kstrMte.SiünIscrelu'itl. LmalUv-SodllSer io allen Luslükruogoo Usksrt »okosNstoo» Huri AeinnMIer SuelwilnrllunL l 8a »ne, WUMM u bei Frau Korb habe ich auf vielseitigen Wunsch meiner Kundschaft eine 3 Wäsche Annahme ttkW. Telef. 381 Wasch' u. Plättanstalt. Telef. 381. I. Paul Bretschneider, Aue, . Ecke Bockauer-, Albert- und Eisenbahnstraße. Aelteste u. leistungsfähigste Wäscherei des Erzgebirge» Wegen Familiensestlichkeit bleibt mein Geschäft LaünkokstiraLs 157 smxkisiüt billigst äsMvr's Volks- LLuäerstudl! WM Rviweben vsr- äunlrvu ibrvu seböuvn Luur- nuek8 6. tilg!. 6vdraueb von sollten örsnnosssl ttsarvEsor vassolbs töräsrt 6vu rvuoks, vsrUIvä. Soknppoabil- 6ung u. Haarausfall u. virkt xlsiob^eitiA kriltt Asuci u. ds- ruliiginä »nk äivlLopknvrvsu. 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