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MW irWbMsWfteunö 8 üommlas. tri r. l»Ii »ll. W.M ln L Dresden, den 20. Juni 1911. Ministerium des Innern. Bockau, den 4. Juli 1911. Schwaxzcuberg, den 4. Juli 1911. Königliche- Amtsgericht. // 17 U e- n. Die Die Der Die Die «4. Jahrg. Anlegung einer Treppe vom Schulhof nach dem Turnplatz, Herstellung einer 1 m hohen Mauer nach dem Schulhofe zu, Einbau von Oberlichtfenstern in den Aborten, Erneuerung der Trockonmaner im Schulgarten, unter de» üblichen Bedingungen versteigert werden. Fürstliche Forstverwnltnng Oelsnitz-Ttreitwald ««»»-A-r-ff-i freund ZchmebsrA. Hvnfpp>«d»rr Se^neebarg 10. Der Schulvorstand G.-V. Illgen, Bors. LS. Juli LSLL verschlossenem Briefumschlag mit entsprechender Aufschrift einzursichen. W x 2., 3., 4-, 5., 6., 7/ a»s»ntt«»-X»«,d»u für die ,m v»ch»IU», rsf4>I«,»d« v«m»ir dl, ,or. m»t>, ll Uhr. »Io« «ürgf-aft für dl« »ichüligig« Aufnahme der Xn)>lgm de,, a» den »or,>l4rl»d«»„ r«,e», f««l, »» beitl»»Ier SI«ll« »lrd nicht gigrden, «denfo wird für di« vichligkiit iiikphouifch nnfgtgidinir rn,«>g«u nicht s«ra»ti«rt. Xniwärlig, Xnflrilg« n>r -ezm v»r»»»de,«hi«ag. ^ltr Ult- ,,d« «ingcsendler »eunsdri,!« «cht »ch die ««d«dli,, nicht »er«Ä»drUich. Niederschlema. Akih«- ll. NerlielikSkliiMl. Mit Zustimmung des Gemeinderats und der Aufsichtsbehörde ist eine Straßen« und Verkehrsordnung erlassen worden, die hiermit in Kraft gesetzt wird Sie liegt im Rathaus während der üblichen Amtsstunden zu Jedermanns Einsicht auS, hängt auch an der Anschiagetafel im RathauSeingang. Außerdem wird sie jedem Hausbesitzer und, da sie auch Vorschriften über das Halten von Hunden enthält, jedem Hundebesitzer zu gestellt werden. Der Gemeindevorstand. Nach einer reichlich 32 jährigen gesegneten Seelsorge in unserer Kirchgemeinde trat am 30. Juni Herr Pfarrer Schinzel Inhaber des Albrechtsordens I. Klasse in den wohlverdienten Ruhestand. Jederzeit hat er sich als ein gewissenhafter, wahrer und treuer Hirte seiner Gemeinde erwiesen. Seine Trost und Segen spendenden Worte im Gotteshause sowohl, als auch in den Häusern der Kranken und Betrübten, sein schlichtes, leutseliges Wesen, daß er gegen jedermann bezeugte, seine Bereitwilligkeit, mit der er seine Kräfte in den Dienst der Allgemeinheit stellte, sichern ihm in Kirche, Schule und Gemeinde ein bleibendes, ehrendes Andenken. Aus innersten Gefühlen der Dankbarkeit wünschen wir ihm einen langen, ge segneten Ruhestand. Der Kirchenvorstand, die Schulvorstände und die Gemeinderäte. Beutha und Raum, am 4. Juli 1911. getrennt zu vergeben. Blanketts sind im Gemeindeamt erhältlich. Angebote sind bis zum Verlängerung der Stratzenmauer am Schulgrundstück, Die Lieferung eines Bibsiothekschranks nach vorliegender Zeichnung sind vir „Sr,z^Ir-Ifs>, v,Iü,,««»»»" «rf»«I«, X«,a»hm« d«r n»ü> d«u 2o»n- u,d Xvoxiiiwinl msolUü ou Pf«. Auftritt«: im Xml»dlaltd,,kk d«r der Np. PUtt,,!!« IL plg., ö»«l. »»» »»«»Sri, fi vl >» «mMihiu SNi ln «,»» d«r 2s,. ll« ti Pf,., im «tU.-lktt »I, Z>U« « Pf,. - 2480 Nadelholzstangen von 3—6 oru Unterst. 190 „ „ 7—9 „ 20 „ „ 10-12 „ 13 rm N. Scheite, 15 rm L. u. N. Rollen, 1 rm Aeste, 49 „ ficht. Schneidelreifig u 26,70 Wllh. N. Reisig Holzversteigerung. Mittwoch, den LS. Juli LSLL, von vorm. V,10 Uhr ab, sollen im Gasthof ZMreitWald folgende Hölzer und zwar: Entsendung des Kreuzers „Berlin" nach Marokko. Die offizielle Note, in der die Entsendung des „Panther" S»h Agadir mitgeteilt wurde, enthielt bereits einen Hin» weis, daß dieses zur westafrikanischen Station gehörig» Kanonenboot nur zunächst mit dem Schptz der deutschen Reich.'angehörigen in SÜdinarokko becr^ut worden sei. Dar ließ darauf schließen, daß da» kletpe Kanonenboot bald durch ein anderes Kriegsschiff ersetzt werden würde. Schneller al» vermutet hat sich die» bestätigt. ' Wir wir bereit» am gestrigen Dienstag nachmittag durch ei» Extrablatt bekannt gaben, wird das Kanonen» »v-t ^Vandh»,« durch den Kr«»»<« „B«»lln" treffen dürfte, ist im Jahre 1903 vom Stapel gelaufen und hat wie die Kreuzer desselben Typs („Hamburg," „Lübeck", „München", „Leipzig" und „Danzig") eine Wasserverdrängung von 3250 Tonnen bet einer Länge von 119,6 Metern. Seine Armierung besteht au» zehn 10.5-Zentimeter-Geschützen, vier Maschinengewehren und zwei Torpedolanzierrohren. Seine Geschwindigkeit beträgt 22 bi» 23 Knoten. Der Kreuzer steht unter dem Befehl des Fregattenkapitän» Löhlein und hat «tue Besatzung von 236 Mann. Dem Offizterkorps gehören außer dem Kommandanten noch an Kapttiinleutnant v Wolff (1. Offi zier), Kapttänleutnant Wendt (Navigationsoffizier), Kapt« tänleutnqnt Gadow, die Oberleutnant» z. S. Heeseler, Lapsmann und v. Holleuffer, di« Leutnant» S Schmidt, Wegner und Hähner, di« Fähnriche z S. Virlach und Lhielemann, die Marin«-Vb«r»gmaint,ur» Lammen» und abgelöst. Al» Grund für diese Aenderung wurde ange- geben, daß di, Rückkehr de» „Panther" zu einer gründ lichen Reparatur nicht länger aufschiebbar erschien. Er gänzend wird hierzu mitgeteilt, daß der „Panther" auf der Heimreise begriffen war, um in Wilhelmshaven nach zehnjährigem Aufenthalt im Ausland« einer Grundreparatur unterzogen zu werden. Wenn zuvor die Entsendung de» „Panther" nack Agadir beschlossen war, so läßt die» erkenne», daß e» sich mit Rücksicht auf die in Stzdmarotto drohend«» Unruh«» «mpfahl, möglichst schnell dte deutsch« Flagg, zu z«ig«n und da» am eheste» z» erreiche ude Schiff nach Agadir zu beordern. Der kleine Kreuzer „Berlin", der nach einer weiteren Meldung bereit» am Sonnabend Ki«l verlaff«« hat und schm» -eute t» d«t «arokstmtfchen Vawäffem« Aw i Verordnung über die Schlachtstenerkontrolle durch Ortspolizeibeamte und Fleischbeschauer vom 20. Juni 1911. Im Einverständnis mit dem Finanzministerium wird folgendes bestimmt: 8 1. Die bet der Dnrchfüyrung der Fleischbesckauvorschriften beteiligten Poli zeibeamten, dis für die Fleischbeschau verpflichteten Tierärzte und die Laienfleischbeschauer haben alle von ihnen beobachteten Zuwiderhandlungen gegen dis Vorschriften über dte Erhebung der Schlachtsteuer (zu vergl. KZ 2—5 des Gesetze» vom 25. Mai 1852 — Besetz- und VerordnungSbl. S 93 —) deur zuständigen Hauptzollamt unverzüglich an zuzeigen. Hierdurch entstehende Auslagen für Porti usw werden den Tierärzten und Laienfleischbeschauern vom Hauptzollamt erstattet. 8 2. Bei der Fleischbeschau an außerhalb der öffentlichen Schlachthäuser ge schlachteten Rindern und Schweinen haben sich Tierärzte und Laienfleischbeschauer die Schlachtsteuerscheine oder die Notschlachtzeugnisse vorlegen zu lassen und deren Nummern in dte für Bemerkungen bestimmte Spalte der Beschautagebücher einzutragen. Auf die Vorderseite der Schlachtsteuerschetne oder der Notschlachtzeugnisse ist der jeweilig zur Kennzeichnung des Schlachtstücks verwendete amtliche Stempel aufzudrücken. 8 3 Da für ausgeschlachlete Kälber im Gewicht von nicht über 62,5 KZ (ein- schließlich der sogen. Kleinodien) und für Schweine im Schlachtgewicht von nicht über 20 Lß (einschließlich der sogen. Kleinodien) Schlachtscheine nur bei Beantragung amtlicher Gewichtsermittlung ausgestellt werden, so haben beim Fehlen solcher Scheine Tierärzte wi« Laienfleischbeschauer mit darauf zu achten, daß die erwähnten Gewichtsgrenzen nicht überschritten werden. VorkommeudenfallS ist dem zuständigen Hauptzollamt alsbald An zeige zu erstatten 8 4 Die Häpptzollämtsr sind befugt, durch Vermittlung der Bezirkstierärzte Einsicht in hie Beschautagebücher zu nehmen. 8 5. Die SchlaäMeuerhebestelle» werden Tierärzten und Laiensseischbeschauern auf Wunsch Gelegenheit geben, sich mit den Schlachtsteuervorschriften bekannt zu machen. 8 6 Diese Verordnung, die am 1 Juli dieses Jahres in Kraft tritt, haben die Dienstbehörden jedem für dte Fleischbeschau verpflichteten Tierarzt und Laienfleischbe- fchauer zu behändigen. 1-, Die Herstellung eines 31 m langen, 1,95 m hohen, neuen Stängelzauus sowie AuöbesserungSarbeiten an vor handenen Stängelzäunen des Schulgründstücks, Dieienigen Hundebesitzer, welche ihre Hunde erst nach dem diesjährigen KonsignationStermine (10. Januar) erworben habe», werden hierdurch zur nachträglichen Anmeldung und Versteuerung aller steuer pflichtigen, d. h nicht mehr saugenden Hunde mit d«m Bedeuten veranlaßt, daß sie sonst in «ine Strafe nach Höhe des dreifachen Ertrages der Steuer an halbjährlich 4 Mark verfallen- Die nachträgliche Anmeldung und Versteuerung hat alsbald und längstens bis L. August d. I. für die bis jetzt noch nicht versteuerten Hunde zu erfolgen. Später erworbene Hunde find alsbald nach Erwerb anzumelden und zu versteuern. Lößnitz, am 3. Juli 1911. Der Rat der Stadt. Hierin Es ist beschlossen worden, daß die Kassengeschäfts- Dienstzeit fortan nur bis nachmittags S Uhr dauert. Grünhaiu, am 4. Juli 1911. Der Stadtgemeinderat. Nestler. N Tageblatt md Mnszblatt N siir öl« kgl.unö MöttrchmBchVr-m m Mo,GMham.Karknsk'm.Aohanm n gttWnslMAßmtz, Ä«uM1s1.SchMbsrg.ZchwalZ«nbeAbM Heber das Vermögen deS Fleischermeisters und Gastwirts Gustav Max Voigt i» Nenstädtel wird heute am 5. Juli 1911, vormittags 9 Uhr das Konkursver fahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Mehlhorn in Schneeberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Kcnkursfordenmgeu sind bis zum 27. Juli 1911 bei dem Gerichte anzumelden, Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und ein tretenden Falles über die in 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände sowie zur Prüfung der angemcldeten Forderungen auf den L. August IS1I, vormittags LV Uhr Vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sacke in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird ausgegeben, nichts an den Gemein- schuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 20. Juli 19ll An- zeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Schneeberg. Auf Blatt 9 des VereinSregisterS ist eingetragen worden: Naturheilverein Bernsbach mit dem Sitze in Bernebach. Schwarzenberg, den I. Juli 1911. Königliches Amtsgericht. Herr Friedensrichter Epperlein in Neuwelt ist vom 8. bis 30. Juli 1911 an der Ausübung seiner Amtes verhindert. Zu seinem Stellvertreter ist auf die genannte Zeit Herr Friedensrichter Hermann Trowitzsch in Lauter bestellt worden.