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Beilage zum Krzgev. Wlksfreuud Donnerstag, den 8. Juni Nr- 130 1S11 (Fortsetzung folgt.) !. 25 T. alt Privatier den Löros von» * 126.5a 1S7.10 äo. 4 R»lod»ok»tr»r»v«!s. 4 lnLu»trls-LLU»ü: 8. Sväsooreä.-^vst. 3'/, 4 äo. 07 neuen 3'/, WaS Lieder .> Du und an 93.80 102.20 100.20 93.80 102.60 97.20 101.40 14 6 12 Pur, Sie 4 3'/-' 4 3'/. 4 3'/, 3'/, 4 278.5» 107.4V 231.— Lonrwrmal-Lnleidell: SsrUnor 8t»ät»ni. 04.4 96.- 91.10 100.40 100.- 100.50 92.- 101.30 „Gute nacht, Ev', es war sehr schön heute abend, mußt sehr oft spielen und singen," sagte sie laut- unterdrückt fügte sie hinzu: „Du kommst doch noch mein Bett?" 10 7 8 10 30 4 3 15 7 12 20 Ei 101.40 93.80 101.20 91.90 101.40 91.90 101.30 RsivlisdimtcäiskoLt Loioösd»ok.l.orodLrä»»tL ktt^ktäisLoüt 8 1«oäoo 148- 166.20 20».- 161.25 100.- vsiitsoks Lank vrsoänor „ LLok-Isoko „ RviodidanL SsrI. llsaäli«». Oestsrr. 6rsalt-^. Kass. L. k. »nov. 8. Lrrxsd. L»vk-4lvt. 5 S 20.42 80.825 4.2025 Eva nickte bejahend. Wollersheim strich seiner Jüngsten heimlich über Kopf, als sie ihm „Gute Nacht" sagte Von ihrer Mutter und Silvie wurde sie in Ungnade entlassen und trottete betrübt und wütend davon. 6. äuui 1911. SaWr-LttiM: 1>St,tS Viv. „ S7 „04 »» 137.70 171.25 423.25 176.75 99.- 254.10 176.50 L5L10 483.25 20.425 216.60 80.90 8S.S0 80.40 HL60 ^.IlxSw. vlsktr.-kss. Laltimors Looknwsr Ovmstaiii Oavaäa ttvloeokirvku. Rarxv. llarpsosr „ HütodurA-^lusritc» ?. Ü»o«»-V»wpksr-^. LapM Naovklrisll vauradUtto klvrää. ViovL kböoix geltuo^srt Llslttr. 3ismsl>« L Halses Vogtl. «adokiügll Li>s1!sobo »tt-sisvils „ kt»N4l1»l«viro OvstokrSwk. ltüllsoin-ös 8odv«äl»dd« vouttsUa kouLi: 2. v. Osutsoks Rsiobsaul. 3'/, Orseäoer äo. vsipLixer äo. kl»n«aor äo. 8ilvds. ^.olslks äo.- (V.-2.) Vvipr. ll^p.VK.-kkädr. 3'/, äo. 15 4 „Wenn Eva erst in Gesellschaft spielt, wird sie sehr bewundert werden. Habt Ihr gesehen, wie schön sie auS- sieht, als sie spielte?" »Ich habe e» bemertt, Jutz. Sie sah so bedeutend au», daß man meinte, «» sei nicht dieselbe Eya, die man zuvor gekannt," antwortete Fritz enthusiastisch. Jutta nickte strahlend. Aber die anderen blieben still. Silvie und ihre Mutter würgte der Aerger, und Herr» von WolterShetm war da» Herz voll und schwer. Eva kam schnell mit einer Rolle Noten zurück und setzte sich wieder an den Flügel. Wahllos nahm sie da» erste Lied. ES war Schumann»: „Die Linden Lüfte sind erwacht." Ihr schöner, weicher Mezzosopran war nicht sehr stark, aber von bestrickender Süßigkeit. Er füllte den Raum mit herzbewegendem Wohtklaug. Wieder lauschten ihre Zuhörer atemlos, wieder zwang sie alle in ihren Ban«. Al» sie geendet, wollte jeder sein Lieblingslied von ihr hören. Sogar Frau von Wollersheim vergaß ihren Groll und verlangte ein Lied von BrahmS. Herr von WolterS hetm bat um den „Wanderer" von Schubert, Jutta bettelte um „Da» Veilchen" von Mozart, und Fritz mußte sie „Da» Heideröslein" von Schubert singen. Dabet blickte er Jutta mit einem sonderbaren Blick in das glühende Gesichtchen. Alle waren in angeregter Stimmung. Die Herzen gingen auf unter den holden Klängen. Ehrliches Entücken lag in aller Augen. Und als Eva endlich für heute Schluß machte, sagte Frau von WolterShetm lebhafter, als sonst ihre Art war: „DaS war wirklich eine genußreiche Stunde, liebes Kind." „Ach Ev', wie herrlich hast Du gespielt und gesungen", meinte Jutta. „Gegen Dich ist Silvie nur eine Dilettan tin, trotzdem wir bisher glaubten, sie leiste Hervorragendes". Diesmal beabsichtigte Jutta wirklich nicht, Silvie zu kränken Sie konstatierte nur einfach eine Tatsache. Trotz dem versetzte ihr Silvie heimlich einen wütenden Rippen stoß, als sie ihr zufällig dabei nahe kam. „Au!" schrie Jutta laut und sah Silvie empört an. „Sieh Dich doch vor- Du hast Dich gestoßen," sagte Silvie ärgerlich. „Pöh, — an Deinen spitzen Ellbogen," antwortete Jutta ruppig. Sie wurde zur Strafe von ihrer Mutter zu Bett geschickt. „Wie ein Baby," maulte sie. „Ja, wie ein sehr unartige»," betonte ihre Mutter. „Jutz, morgen frühstücken wir wieder zusammen mit Eva und Papa, wenn Du zeitig genug wach bist," flüsterte ihr Fritz zu. „Natürlich, bis dahin hab ich zehnmal ausgeschlafen," antworte sie leise und gab den Druck seiner Hand kräftig zurück. Dann küßte sie Eva. * Schneller, al» alle erwartet hatten, war Eva in die neuen Verhältnisse htneingewachsen. Ihre natürliche Grazie half ihr bald alles Ungeschick besiegen. Aufmerk sam beobachtete sie ihre Stiefmutter, Silvie und Jutta und merkte sich, wie sie sich bewegten, wie sie die vielen ihr un bekannten Gegenstände gebrauchten. Und sie ahmte ihre» Vorbildern nach. Noch waren keine vier Wochen vergangen, so wußte sie sich schon so zu benehmen, daß sie nicht mehr auffiel. DaS Personal mokierte sich schon nicht mehr über sie- und die Zofe Rosa behandelte sie mit entschiedener Hochachtung, seit sie die junge Dame hatte singen hören. „Die Neue" ist vornehmer als die anderen aste zu sammen," sagte sie zu ihrem Intimus, dem Kammerdiener de» gnädigen Herrn. So hatte Eva die böseste Zeit hinter sich und gewann langsam einiges Selbstvertrauen. Freilich, sobald fremde Menschen zugegen waren — es kamen oft Nachbarn zu Besuch — befiel sie noch immer die alte, herzbeklemmende Scheu. Sie wagte kaum zu sprechen und sich zu bewegen und hielt die Augen gesenkt. So kam es, daß man sie für ein wenig beschränkt hielt. Ihre Angehörigen kannten sie aber nun besser. Ihr Vater, Jutta und Fritz stärkten ihr Selbstvertrauen, wo sie nur konnten. Götz Herrenselde war inzwischen nur einmal zu einem kurzen Besuch in Woltsrsheim gewesen, und da war Eva gerade bei dem Pastor, um diesem einen Besuch zu machen. So hatte er Eva seit jenem erste« Morgen nicht wieder gesehen Seinem Gedächtnis war da» „greuliche kleine Monstrum" längst entschwunden. Er hatte ander«, schwr» «1« Gedanke» in seinem Kopf herum zu wälzen, denn seine ÄeiiMtW wurdtn von »US, Eigentlich hätte nach ihrer Ansicht Silvie ins Bett ge schickt werden müssen Aber so war es immer. Silvie provozierte sie- und wenn sie dann bockte, wurde sie be straft. Es ging nach ihrer Meinung fehr ungerecht zu auf der Welt. 7>/,24d.S0 - 201.50 181.- Herr von WolterShetm lebte ein andere» Lebe», seit Sva tn WolterShetm war. Wie kalt und ltebeleer e» bis her gewesen, merkte er erst jetzt, da et» wetche», zärtliche» Mädchenherz, ihm Lieb« und Innigkeit entgegenbrachte. H Eva wurde auch Jutta ihm gegenüber wärmer. ... schämte sich nicht mehr ihrer Weichheit, dir sie früher hinter ihrem burschikosen Wese« zu verberge« sucht« und ließ zuwetlyn ihre wahre Natur durchblick««. WolterShetm führte jetzt mtt seinen beiden Töchtern et« Leben, von dem Silvie und seine Frau au-aeschloffe« blieben. Weny Eva ihm ihre Lieder fang, dann saß er mit ge schloffenen Augen und träumte von längst vergangenen Zeiten, da er noch jung war und Ideale hatte. Da» Herz wurde ihm warm und weit. Und auch au EvaS Mutte« dachte er mtt milderen Gefühlen. Einmal hatte er sie doch geliebt über alle», und kurze Zett hatte sie ihm ein überschwengliches Glück geschenkt. War e» auch bald ver flogen, — verjagt durch Not und Sorge, durch de» Leben» Bitterkeiten einmal hatte er e» doch besessen Und die Erinnerung daran wurde nun wieder wachgerufen durch ihr Kind durch seine holde liebevolle Tochter. 58 I. 3 M. 24 T. alt — Schuhmachermeisters - Ehefrau A. A. Seinige geb. Hahn, 66 I. alt — A. M, S. des Maurers B. R. Böttcher in Lenkersdorf (Schvnb. Ant.), 2 T. alt — Schuhfabrik« arbeiterin A. K. Eibisch, 20 I. 7 M. alt — Fabrikarbeiters-Ehefrau F. A. Mehlhorn geb. Illing in Alberoba, 26 I. 8 M. 18 T. alt — I. K., T des Klempners I. O- Viehweg in Alverodq, 8 T. alt — Strumpfwirker E. H. Kunz, 49 I. 1 M. C. G. Böhm, 79 I. 8 M. 15 T. alt.. Standesamtliche Nachrichten anS Lötzuitz auf den Monat Mal 1911. Geburten: Maschinenfabrikarbetter P. G. Lorenz in Alberoba e. S. Handelsmann E. F. Meiner e. T. Leb. WirtschaftSgthilfin A. E. Schneider in Lenkersborf (Schönb. Ant.) e. T. Eisendreher E. P. G. Sonnenburg e. S. Fabrikstrumpfwirker E. O. Bochmann e. S. Schuhfabrtkarvetter P. H. K. Hommel e. L Schubfabrik arbeiter E. G. Bretschneider e. T. Maurer B. R Böttcher tn LenkerSdorf (Schönb. Ant.) e. S. Metallwarenfabrikarbeiter E. G. Höfer e. S. Strumpfwirker R. M. Mönch e. T. Maschinenfabrtk- arbeiter P. A. Hager in Alberoba e. S. Schuhmacher E. G. Thier felder e. T. Klempner I. O. Viehweg in Alberoba e. T. Leb. Schuhfabrikarbeiterin M. M. Wolf e» T. Gutsbesitzer I. Tb. Selt mann e. S. Metallwarensabrikarbeiter H. M- Zenner r. S. Maurer E. A. Schuster in Alberoda e. S. Strumpfwirker F. A. Richter e. S. Eisendreher E. Max Friedrich e. S. Eisenbahnhtlfsarbeiter CH. F. R. Schubert in Alberoda e. S. Fabrtkschmied E. B. Rudolph e. T. Restaurateur CH. F. Epperlein e. S. Handarbeiter G. O. Becher e. T. Milchhändler K. R. Bonitz in Alberyda e. T. Ma« schtnenfabrtkarbeiter CH. F. Bretschneider e. S. Maschinenfabrik» arbetter O. M. Wetzel in Alberoda e. T. Kaufmann C. O. Demmler e. S. Hilfsweichensteller L. A. Förster in Alberoba e. S. Email lierfabrikarbeiter G. A. Keller e. S. Eheschließungen. RatSexpebient O. E- Reuschel Mtt HM», tochter I. H. Görner — Fabrikschmied M. O. Arnold mit Plätterin M E. Espig — Postbote E. M. Ficker mtt Haustochter DL P. Fqnkhänel — Blaufarbenwerksarbeiter C. O. Roder mit Strumpf- äbrikarbeiterin R. A. Leistner — Buchhalter L. E. P. Bogel mit öauStochter S. S. Stölzel — Fabrikschuhmacher A. I. Espig mit Weiszwarenstepperin A. K. Rehm — Kaufmann M. K. Holzschutzer in Natla mit Haustochter M. Kroker — Maschinenschlosser E. R. Otto mit Wirtschaftsgehilfin A. L. Trialln in Alberoba — Papier- äbrikarbeiter K. W. W. Fehse mit Haustochter E. C. Händel tn Alberoda — Fabrikschuhmacher W. Hofmann mit Wirtschafterin K. Schmid. Sterbefälle. A. K., T. des Strumpfwirkers K. F. Land graf, 13 I. 3 M. 20 T. alt — ledige A. L. Georgi, ohne Beruf, 70 I. 3 M. 20 T alt — Strumpfwirker E. H. Hofmann in Alberoda, krouee. 3taateao1sihs 3'/, äo. unk. 18 kiglws.kkädr.-LK.„ 19 4 äo. „ 20 4 Laoäv.-Orätvsr. „ äo. 12'/. 8'/, 8 6,48 ' 9 10 10 s-/, llvpotheksa - ktanährisk«. 91.50 H „Ach, SS ging noch nicht so gut heute, als es sollte, gm Anfang hab ich mich einige Male vergriffen. Ich Muß Mich erst an Zuhörer gewöhnen. . Herr von WolterShetm Hattie seine Erregung nieder gezwungen. In dieser Stunde hatte er erst ganz be- ariffeu, wa» «r an Eva gesündigt hatte. Zu sprechen ver mochte er noch immer nicht, aber er streichelte Evas Hände Set»« Gattin sah mit stillem Grimm, daß er Eva mit stolz leuchtenden Blicken betrachtete. Sie ahnte, daß diese ein«« großen Sieg errungen hatte und fühlte, daß man st« nicht mehr mtt einem spöttischen Achselzucken abtun konnte nach dieftr hervorragenden Leistung. Silvi« brachte eS nicht über sich/ Eva ein anerkennen des Wort zu sagen. Bisher hatte sie sich so viel darauf zu güt« getan, eine vorzügliche Klavierspielerin zu sein. Im Han» und in der Gesellschaft hatte man ihr Kompli mente gemacht über ihr Spiel. Jetzt, das wußte sie, würde sie vollständig i» d«n Schatten gestellt werde« — durch Dftse KleiststävteAn mit den schlechten Manieren. Jutta hing sich an Evas Hals. „Lu nmßt noch etwas spielen, Ev' - eS war zu schön." „Du kannst doch auch singen, Eva?" fragte Herr von WolterShetm. «A, Papa,, ein wenig." Mu«, über di«» „ein wenig" möchte» wir un» selbst »in Urteil bilden, mein Kind Wenn Du nur halb so gut stilgst, kl» Du spttlst, dann wirst Du uns «ine» großen Genuß bereiten.^ Eva M ibn strahlend an. „Ich dm so froh, baß Dir mein Spiel gefällt. soll it-M-«n?" „Was Du willst.» Eva M Nicht- UM« Silvie» Notep. Hid E heeuntttholrn. - „Richtig, Silvie singt jä sticht. So geh' und hole ims Decke Lieber." . Al» Eva H»«schwu»dtn war, blieb e» gan- still ick AiytMtr». Mitch holte akr Jutta tief Atem und MH, AttS erster Ehe. < von H. Tourths-Mahler. - (Nachdruck verboten.) «.. . (1S. Fortsetzung.) 1 Silvie wechselte ecken spöttischen Blick mit ihrer Mutter ' « ! Aber da hatte Eva auch schon ihre Befangenheit über- Mtüde» i St« vergaß, daß sie nicht wie sonst nur Tante Marissa al» Zuhörer hatte Die Lust an der Musik riß sie sott. Stt freute sich an dem volle», recken Slang de» sehr guck« Instrumente». Die Tön« perlten geläufig und sicher v«t«r ihre» schlanken Hände« hervor und «tht«n sich in Meri Schönheit aneinander r ? i ' Eva vergaß alles am sich her. Ihre Seele redete in Tönen - und «» war ecke herrliche, wundersame Sprache. Silvie hob lauschend de« Kopf. Ihr Gesicht erblaßte Mr '-Silvie wird grün vor Neid," dachte Jutta trtum- phiSteyd. " Auch die anderen lauschte« wie gebannt dem seelen- volle», lebendige» Spiel de» jungen Mädchen». Wolters- heim sah zu Eva hinüber, al» fasse er nicht- wä» er zu hören bekack. Gegen dies« Leistung war Silvtes Spiel ein seelen loses dilettantisches Geklimper. Es brauste und sang, schluchzte und jubilierte unter den beseelten Mädchenhän- dm. stad das feingeschnittene Gesicht Eva» hattte plötzlich Sitth« ganz anderen AuSdruL ES spiegelte alle Empfin- dvngey der Seele wieder. DaS war nicht mehr das schüch tern», unbeholfene Mädchen, das jeder kritische Blick aus der Fassung brachte. Hier saß eine gottbegnadete Künst- lerck, die au» dem Reichtum ihrer Seele köstliche Perlen auSstreut« mit verschwenderischer Hand. Fritz «nd Jutta saßen atemlos. Beider Hände hielten sich umfaßt. Jutta dachte nicht mehr an Silvie Alles Sinnlich« fiel ah von ihr unter den herrlichen Klängen. ' AIS Eva das erste Stück zu End« gespielt hatte, blieb MS stumm. Niemand rührte sich. Man stand noch ganz unter dem Eckdruck einer künstlerischen Offenbarung Selbst Silvie war wie gebannt, wenn auch der Neid an ihr«« Herzen fraß. Eva achtete gar nicht auf ihre Um- «bung. Sie hatte keine Ahnung, welchen Eindruck ihr Spiel gemacht hatte. SttL legte sie ein neues Notenblatt auf. Und nun klänge» die leidenschaftlichen Töne einer Lisztschen Rap- sodie unter ihren Händen hervor mtt einem Feuer und einer Kraft de» Ausdrucks, daß ihre Zuhörer kaum zu atmen wagten. Al» sie zu Ende war, ließ sie die Hände sinken und sah sich, wie aus einem Traume erwachend, um. Ihr Vater schloß sie stumm in die Arme. Seine Auge» waren feucht. Auch Jutta fiel Eva um den Hals. ,,Ev', das war wunder — wunderschön." Fritz küßte ihr stumm die Hand. - Eva war ganz betreten und wußte nicht, was sie Große» getan. Frau von WolterShetm raffte sich zu eckigen aner kennend«« Worten auf. Mit etwas säuerlichem Lächeln blickte sie zu Eva hinüber. „Kind, Du bist ja eine richtige kleine Künstlerin. Du Mußt einen vorzüglichen Lehrer gehabt haben." Eva lächelte verwirrt. 6«ov5««ii«<!d«kt mit bs.odr-iiktar S»kdpLI»Iit. I>i«koo Ho. 1. 8vka«r»1>«r8 1.18«. ?«>t.oi>sok^oi>to K»> SSW,