Onegin“, die vierte und fünfte Sinfonie, das Violinkonzert, Kammermusik, das „Dornrö- schen“-Ballett u.a.m. Tschaikowski war im Ausland berühmt geworden, wurde mehr fach zu Konzerten eingeladen, dirigierte auf zwei großen Tourneen (1888/89 durch Deutschland, England und die Schweiz) eigene Werke. 1891 wurde er in den USA gefeiert, war auch 1893 wieder im Ausland unterwegs und erhielt in Cambridge zusam men mit Saint-Saens und Grieg - wie vor ihm schon Antonin Dvorak (1891) - die Ehrendoktorwürde. In seinem Wesen jedoch blieb er melancholisch, sogar schwermütig. Um so erstaunlicher ist es, wieviel Kraft er in seine kompositorischen Arbeiten investierte. 1892 vollendete er das „Nußknacker“- Ballett und 1893 seine sechste Sinfonie („Pathetique“), dirigierte die Uraufführung noch neun Tage vor seinem Tode. Und der Tod ereilte ihn mitten in seinem Schaffen. Lange Zeit hieß es, er sei ein Opfer der Cholera geworden, aber seither verdichtet sich immer mehr die Mutmaßung, es sei wohl doch Selbstmord gewesen. Piano-Gäbler in neuen Räumen GÄBLER PIANO Gert Gäbler Klavier- und Cembalobauer STEINWAY& SONS BOSTON AUGUST FÖRSTER NEUPERT GROTRIAN-STEINWEG BLÜTHNER • PETROF Seit 1962 im Dienste des Dresdner Musiklebens 01309 Dresden Comeniusstraße 99 Tel. 0351/2 68 95 15 Fax 0351/2 68 95 16 Funk. 0172/3 59 80 25