7. PHILHARMONISCHES KONZERT Sonnabend, den 17. April 1999, 19.30 Uhr (A 1 und Freiverkauf) Sonntag, den 18. April 1999, 19.30 Uhr (A 2 und Freiverkauf) Festsaal des Kulturpalastes Dirigent: Michel Plasson Solisten: Steve Davislim, Tenor Chöre: Philharmonischer Chor Dresden Philharmonischer Jugendchor Dresden (Einstudierung: Matthias Geissler und Jürgen Becker) Ernst Senff Chor Berlin (Einstudierung Sigurd Brauns) Johannes Brahms Begräbnisgesang op. 13 Gesang der Parzen op. 89 Rinaldo - Kantate op. 50 u.a. P.D.Q. Bach - Ein Leben gegen die Musik Barockmusik auf (phil-)harmonischen Abwegen 5. Abend in der Komödie Dresden im WTC Rosenmontag, 15. Februar 1999, 19.30 Uhr Mitwirkende: Heike Janicke, Violine; Andreas Kuhlmann, Viola; Ulf Prelle, Violoncello; Tobias Glöckler, Kontrabaß; Götz Bammes, Flöte; Guido Titze, Oboe; Joachim Huschke, Fagott; Frank van Nooy, Posaune; Holger Miersch, Klavier; Reinhard Decker, Gesang Moderation: Dr. Stefan Blattner Überraschenderweise blieb Johann Sebastian Bachs letzter Sohn der Musikforschung bislang verborgen. Dabei war es gerade P.D.Q. Bach (1807-1742?), der schon die Zeitgenossen mit seiner weitreichen den Harmonie-Leere und der absoluten Freiheit von musikalischen Gedanken verblüffte. Erstmals werden nun in Dresden so „zweifelhafte" Werke wie „Die vier Haaresbreiten", eine Sonate für Viola zu vier (!) Händen und sogar - ohne Rücksicht auf Verluste - eine „Musikalische Opferung" zu Gehör gebracht. Kurz: eine vergnügliche Reise in die Abgründe der Musikgeschichte...