Kirsten Drope Die Sopranistin Kirsten Drope studierte Ge sang und Gesangspädagogik bei Prof. M. Chr. Vogel an der Musikhochschule Det mold, wo sie ihre Studien 1997 mit der künst lerischen Reifeprüfung abschloss. Bei wei terführenden Meisterkursen arbeitete sie au ßerdem mit Prof. Barbara Schlick, Prof. Ju lia Hamari, Prof. Klesie Kelly, Prof. Jessica Cash und Anna Reynolds, seit 1998 ergänzt sie ihre Ausbildung bei Prof. Christiane Hampe in Karlsruhe. Bei nationalen und internationalen Wettbe werben stellten sich 1996 die ersten Erfol ge ein: Sie wurde Preisträgerin beim Wett bewerb des deutschen Musikrates, erhielt zusätzlich den Förderpreis der Opern freunde Bonn und war Finalistin beim XI. Internationalen Johann-Sebastian-Bach- Wettbewerb in Leipzig. Kirsten Drope debütierte in der Spielzeit 1996/97 am Stadttheater Pforzheim als Oskar (Un ballo in maschera), Clorinde (La Cenerentola) und Musetta (La Boheme). 1999 und 2000 wurde sie als Gast für die Rolle der Joanna (S. Sondheim: Sweeney Todd) vom Nationaltheater Mannheim und den Städtischen Bühnen Osnabrück verpflichtet. Ihre Lied- und Konzerttätigkeit hat die Sängerin inzwischen in die bedeutendsten Musikzentren Deutschlands und des angrenzenden Auslands geführt, so z. B. konzertierte sie in der Berliner Philharmonie, in der Hamburger Musikhalle, der Liederhalle Stuttgart, der Kölner Philharmonie, der Leipziger Thomaskirche und der Münchner Christuskirche. Sie war Gast bei Festivals wie dem MDR Musik sommer, dem Mozartfest Würzburg, dem Bachfest Leipzig, dem Internationalen Bachfest Schaffhausen und den Schwetzinger Festspielen. Dabei konnte sie mit Dirigenten wie U. Gronostay, R. Kreile, G. Chr. Biller, J. Straube, R. Schweizer, R. Emilius, M. Gläser und H. Beissel Zusammenarbeiten. Im Frühjahr 2000 unternahm sie mit dem Thomanerchor und dem Gewandhaus orchester Leipzig unter G. Chr. Biller eine Konzerttournee durch die größten Städte Japans, bei der unter anderem Peter Schreier und Gotthold Schwarz mitwirkten. Mit dem Dresdner Kreuzchor war sie 1997 in der Berliner Konzerthalle am Gendarmenmarkt mit der Nelson-Messe von Joseph Haydn und 1998 in Leipzig in Mendelssohns Elias zu hören. 7