DRESDNER O PHILHARMONIE Spruch bezeichnet das Leid als mächtigste aller „guter Schwingen“. „Die Nonne und der Ritter“, eine Romanze für Tenor und Alt, führt die ern sten Stimmungen weiter, voller Wehmut und doch Schönheit, dem ergreifenden „Abschied“ in Mahlers „Lied von der Erde“ nahestehend. „Der musikalische Übergang sucht davon zu befreien und“-so will es Pfitzner - „mündet in den fröh lichen Chor-Kanon, der zugleich der Idee dieses Teils ,Leben und Singen' köstlichen dichterischen Ausdruck gibt: ,Wohl vor lauter Singen, Singen kommen wir nicht recht zum Leben'.“ „Und nun ist der Bann gebrochen, das Schwere kehrt nicht mehr zurück. Als Übergang zum nächsten Lied dient wieder der verkürzte cantus firmus, diesmal vom Sopran dem Baß zugerufen: .Hast du doch Flügel eben, und das gewalt’ge Wort.' Das letzte Lied singt nun der Baß: ,Der Friedensbote' mit dem Schluß ,das Land ist ja frei'. Dann vereinigt sich alles zum Schluß gesang“, der die Kantate in einem mächtigen Hymnus ausklingen läßt. Vhisik GESCHENK-IDEE: Nutzen Sie unseren GUTSCHEIN für Konzertkarten! Weihnachten ist nicht mehr weit, und der nächste Geburtstag kommt ganz bestimmt! Besucherservice im Kulturpalast montags bis freitags, 10-19 Uhr, an Konzertwochenenden auch sonnabends, 10-14 Uhr Telefon: 0351/4866 306 oder 4866 286 • Fax: 0351/4866 353 ticket@dresdnerphilharmonie.de • www.dresdnerphilharmonie.de