Paganini. der „Hexenmeister", eine zeitgenössische Karikatur des Geigenvirtuosen ger 1830 so: „Er ist so mager, daß man füglich nicht magerer sein kann; dabei hat er eine blaßgelbe Farbe, eine große hervorstehende Adlernase und lange knochige Finger. Kaum scheint er in der Kleidung zusammenzuhängen, und macht er seine Verbeugungen, so bewegt sich der Körper auf eine so sonderbare Art, daß man alle Augenblicke fürchtet, die Füße könn ten sich vom Rumpfe trennen und der ganze Mensch würde in einen Knochenhügel Zusam menstürzen. Beim Spiel ist der rechte Fuß vor geschoben, der, wenn die Passagen lebhafter werden, mit ans Komische grenzender Heftig keit den Takt angibt, ohne daß aber das Ge sicht etwas von seiner Abgestorbenheit verlöre, außer wenn es sich für den Beifallsdonner zum sonderbaren Lächeln verzieht, wo sich allmäh lich die Lippen wunderlich verschieben und die Augen ... nach allen Seiten blinzeln. Bei schwierigen Stellen bildet der Körper eine Art