Jf DRESDNER O PHILHARMONIE Das „Credo“ war die Keimzelle des Werkes aus dem Jahr 1878. Hier werden machtvolle Chor- Unisoni und homophone Chorsätze lyrischen Partien gegenübergestellt, so dem „Et incarna- tus“ des Solo-Tenors mit Chor, oder dem dü steren, eindringlichen, bis zu dramatischem Pathos gesteigerten „Crucifixus“ des Bariton- Ariosos. Auf die Schlußfuge verzichtet Puccini, statt dessen klingt der Satz in zuversichtlichem 6/8-Chorsatz lyrisch aus. Dem kurzen chorischen „Sanctus“ folgt das Bariton-Arioso des „Benedictus“. Das „Agnus Dei“ ist ein zauberhafter Chor mit Solo der beiden Männerstimmen, schwebend in seiner tänzerischen Eleganz. Das Stück fand Eingang in Puccinis Oper „Manon Eescaut“. III. Credo IV./V. Sanctus und Benedictus VI. Agnus Dei t> seit 1833 Königsbrücker Straße 58 01099 Dresden Telefon 03 51 / 8 04 1569 Tel./Fax 03 51 / 8 01 11 71 Mo-Fr 9.00- 19.00 Uhr Sa 9.00-13.00 Uhr