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GEMe Deutschland. Erzherzog Franz Ferdinand als Jagdgast Kaiser Wil helms. iWie schon berichtet, wird der österreichische Thron folger m Dezember zur Teilnahme an Hofjagden nach Deutschland kommen. Nach einer Meldung der „Wiener N. Fr. Presse" wird die Jagd am 9. und 10. Dezember in einem der Hofjagdreviere bei Hannover stattfinden. Erzherzog Franz Ferdinand reist über Berlin nach dein Jagdrevier, ohne sich in der Reichshauptstadt aufzuhalten. Auch Erzherzog Friedrich ist zur Jagd geladen; er trifft am 8. Dezember in Berlin ein. An der Jagd werden außerdem teilnehmen der österreichisch- ungarische Botschafter in Berlin von Szögyeny-Marich und der Reichskanzler von Bethmann-Hollweg. Zur Finanlzage im Reiche äußert sich der Reichstags abgeordnete Cuno in der „Voss. Ztg.", cs sei vorauszu sehen gewesen, daß die Einnahmen aus der Finanzreform von 1911 nicht ausreichen würden, den Geldbedarf des Reiches zu decken. Jetzt habe der Reichsschatzsekretär Wer muth von einem Mehrbedarf von 20 Millionen gesprochen, der durch die Fürsorge für die Veteranen populär gemacht werden solle; das sei kein neuer Bedarf, es hätte damit schon voriges Jahr gerechnet werden müssen. Weiterhin weist Abg. Cuno auf die Eventualität hin, daß infolge einer Schwächung unseres Grundstücksmarktes durch zu hohe Belastung nicht nur die erhofften Einnahmen für das Reich ausbleiben, sondern daß auch die Einzelstaaten und Ge meinden, die vom Umsatz in Grundstücken Abgaben erhe ben, Ausfälle erleiden müssen. Die deutsche Getreide-Ausfuhr war noch nie so groß als in diesem Jahre. In den 10 Monaten Januar bis Oktober erreichte sie einschließlich des ausgeführten Mehls einen Wert von 251 Millionen Mark gegen 193 Millionen in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die neue Mllitäroorlage, die vor wenigen Tagen die Genehmigung des Bundesrats erhielt, wird die durchschnitt liche Jahresstärke des deutschen Heeres vom April nächsten Jahres an derart steigern, daß sie im Jahre 1915 die Zahl von 515,321 Gemeinen, Gefreiten und Obergefreiten erreicht. Auf dieser Höhe bleibt die Truppenzahl bis zum Ablauf des neu zu normierenden Quinquennats, also bis zum 1. April 1916, bestehen. Von der angegebenen Ge samtzahl entfallen auf Preußen und die ihm angefchlossenen Kontingente der kleineren Bundesstaaten 399,026 Mann. Infolge der Steigerung der Friedenspräsenz greift auch eine Vermehrung der Zahl der Formationen Platz, so daß nach völliger Ausbildung der in Aussicht genommenen neuen Organisationen bestehen sollen: bei der Infanterie 634 Bataillone, bei der Kavallerie 510 Eskadrons, bei der Fcldartillerie 592 und Fußartillerie 49 Bataillone, Pio niere 28, Verkehrstruppen 17 und Train 23 Bataillone. Die veranschlagten Mehrkosten infolge der Organisations änderungen sollen aus 21,8 Millionen fortdauernde und 82,4 Millionen einmalige Ausgabe sich stellen. Die Einführung der Feuerbestattung steht nun auch in Preußen in Sicht. Der Minister des Innern, des Kultus und der Justizminister haben sich, wie auf einem Verbandstage mitgeteilt wurde, im Prinzip zustimmend ausgesprochen. Die Regierung hat in feste Aussicht ge stellt, einen Entwurf vorzulegen, wenn ihr die Annahme durch den Landtag sicher erscheine. Rußland. In Sibirien werden viele der jungen Studenten, die sich nicht abhalten ließen, zu Ehren Toilstois Demonstra tionen in den Straßen Petersburgs zu veranstalten, über das Törichte ihrer Handlungsweise nachzudenken haben. Diese Demonstrationen, die zu blutigen Zusammenstößen mit der Polizei führten, waren auch durchaus nicht im Sinne Tolstois, der eindringlicher als irgend ein anderer I vor Revolutionen gewarnt und aus deren Undurchführbar keit hingewiesen hat. — Die russischen Großindustriellen beklagen sich bitter über den erfolgreichen wirtschaftlichen Wettbewerb Deutschlands in Persien. Es ist dasselbe wie mit den englischen Klagen über Deutschlands Fortschritte in China. Deutscher Keichstag. Nach zweitägiger Debatte überwies der Reichstag den Schiffahrtsabgabenentwurf einer Kommission von 28 Mit gliedern. Obwohl das Haus bis nach 7 Uhr tagte, war das Redebedürfnis noch nicht erschöpft und drei Mitglieder bedauerten, durch den Schlußantrag am Reden verhindert worden zu sein. In der Debatte wurde noch manch treffendes Wort gegen den Entwurf gesagt. Recht gründ lich und wirksam war der Leipziger Abgeordnete Junck (nationalliberal) in seiner Kritik, mit sächsischem Humor einzelne Bestimmungen des Entwurfes ironisierte und da durch wenigstens etwas Abwechselung in die trockenen Verhandlungen brachte. Abgeordneter Haußmann von der Fortschrittlichen Volkspartei kritisierte scharf das preußische Vorgehen und gab der Hoffnung ausdruck, daß solche be schämenden Vorgänge uns künftig erspart bleiben möchten, aber als Württemberger scheint er um der Sondervor teile willen, die Württemberg erhalten soll, nicht abgeneigt, der Vorlage schließlich zuzustimmen. Gegen die Vorlage sprachen noch der badische Sozialdemokrat Lehmann und der sächsische Fortschrittler Günther, während der bayerische Zentrumsmann Gerstenberger ebenso sur die Vorlage sprach wie Herr Dr. Diedrich Hahn. GerichtskaUe. — Im Moabiter Krawallprozeß gingen die Behaup tungen der Zeugen recht auseinander. Von einem Teil wurde das Verhalten der Polizeibeamten gelobt, von einem andern Teil wurde ihnen große Rücksichtslosigkeit vorge worfen. Es ist eben schwer für jemand, der außerhalb der Krawalle steht, richtig zu erfassen, was die Schutzleute in dem Trubel auszuhalten hatten. Polizeimajor Klein sagte aus, er habe ausdrücklich angeordnet, daß seinen Beamten nur gegen Bezahlung Bier und Butterbrot, aber kein Schnapps gegeben werden solle. Die Verteidigung will Zeugen bringen, daß mehrere Schutzleute betrunken waren. Verschiedene Zeugen sagen, sie seien von den ab sperrenden Schutzleuten ohne weiteres mit dem Bemerken durchgelassen : „Anständige Leute können stets passieren " Ander: Zeugen stellen wieder gegenteilige Behauptungen auf, mehrere Arbeiter behaupten schwere Mißhandlungen. Im allgemeinen überwiegen also bisher die Aussagen zu gunsten der Schutzleute Der Polizeipräsident v. Jagow fordert Personen, welche den Ausschreitungen zuschsuten, auf, sich als Zeugen zu melden. Zu dem Prozeß schreibt die „Nordd. Allg. Ztg": Trotz allem Bemühen ist der Beweis, daß die Polizei mit übergroßer Schärfe vorge gangen wäre, in keiner Weise erbracht worden und kann auch nicht erbracht werden. Der Befehl von der Waffe Gebrauch zu machen, ist erst nach langen schweren Herausforderungen gegeben worden, wenn nichts anders übrig blieb, als der Gewalt mit der Gewalt zu begegnen. Schaumig kann dann nicht mehr geübt und Unterschei dungen zwischen Schuldigen und Unschuldigen können dann kaum mehr gemacht werden. Die Beamtenschaft hat in angestrengter und gefahrvoller Tätigkeit vollauf ihre Pflicht getan. — Am Montag bekundete der Kut scher Karius, daß er auf einer Ausfahrt von Kohlen trotz polizeilicher Bedeckung von Streikenden belästigt worden sei. Später, nachdem die Schutzleute den Wagen verlassen hatten, wurde er mit Steinen beworfen. Er ließ durch einen in der Nähe befindlichen Polizeiposten die Ange klagten Tiedemann und Merterns sistieren. Er hat gesehen, daß Tiedemann mit Steinen geworfen hat. Von Mertens 9 ) Roman von C. Dressel. Dennoch war er Der zweiten Heirat aus Lem Wege ge gangen, denn Gesine, die bei der Mutter Tode erst ein halb wüchsiges Mädchen gewesen und voU ihrer ruhigen stillen AN war, schlug ihr auch sonst nach und entwickelte bald eine so tatkräftige Umsicht, daß ihm die junge Deern zur unverhofften Stütze wurde, mit der er selbst wichtigere Angelegenheiten bereden konnte. Die Lüttje aber, die hatte ihm der gute Herrgott so recht zum Herzenstrost, zur Augenweide beschert. Sanne wurde seines einsamen Lebens ganze Freude. Ja, sie füllte es mit so ungeahnter sonniger Liebeswärme, daß ihm der Gedanke, dieser süßen Deern eine Stiefmutter zu geben, die ihr schalkhaft munteres Wesen, das seine Wonne war, vielleicht streng eindämmen würde, geradezu unbehaglich wurde. Und so kam keine zweite Frau auf den Hof. Martin be durfte ihrer nicht. Die nächste Gunderhofbäuerin, das würde Achims Frau sein. Und war's einmal jo weit, dann machte er der neue» Generation Platz, ging zufrieden in das Altenteil zur Feierabendruhe. Unter solchen Gedanken trat Martin Gunder jetzt au ein Fenster, das auf die mit alten Linden bestandene Einfahrts allee mündete. Er hatte den Großknecht mit dem neuen Kutschwagen zur Station geschickt. Anfänglich hatte er selber den Sohn von der Bahn holen wollen, sich dann aber eines andern be sonnen in einer seltsam gemischten Empfindung, denn in seine frohe Erwartung hatte sich plötzlich ein Etwas geschlichen, eine Scheu, die saft Furcht war. Er hatte Achim seit letztem Sommer nicht gesehen. Das war bald ein Jahr her. In den Herbstferien hatten ihn späte Masern in Olden burg zurückgehalten und Weihnachten war er nicht heim gekommen, weil er — auch während der Ferien tüchtig lernen und Versäumtes nachholen müsse. Martin hatte sich darin gefunden, aber bittere Nach geoamm waren unmer wieder in ihm aufgestanden und hatten ihm dann oft genug die jubelnde Freude über des Sohnes endgültige Heimkehr getrübt, ja ihm schließlich die Luft vergällt, ihn persönlich in Empfang zu nehmen. So mußte ihn der Großknecht als nächste Respektsperson des Hofes vertreten. Achim würde auch hieraus sehen, wie man ihn als Haussohn ehrte, und zugleich, was man von ihm erwartete. Nun sah Martin Gunder in der Ferne Staub aufivirbeln und gleich darauf stürmte seine Tochter Sanne ins Zimmer mit dem Ruf: „Vatting, sie kommen." Ucber sein volles Gesicht flog eine erregte Blässe- Doch strich er lächelnd über Sannes lockigen Notkopf: „Woher weißt du das? Unten kann man ja nicht soweit ausschauen." „Wozu gibt's denn Bodenluken?" lachte sie. „Schlaukupf, — weißt immer was Besonderes. Na komm. Lütt, wollen unsern Kronprinz begrüßen." Sie zog ein Mäulchen. „Vatting, bin ich nicht mehr deine beste?" Da sah er seinen Liebling mit Strenge an. „Nach ihm, Deern. Alles, was sich gehört. Mein Hoferbe ist der erste von euch, merk dir das. Jetzt komm. Ist das Gesinde unten ?* „Bis auf den Gänjejungen. Gesine steht wie ein Stein aus der Vortreppe, und Muhme Antje hat sich 'ne seidene Schürze vorgetau- Esu ganzer Rusruhr ist's, Vatting." Der schmnnzelte aber nicht wie sonst über ihr Geplauder, Hk achtete gar nicht darauf. Mit langsamer Würde schritt er hinaus. Mürrisch folgte ihm Sanne. In ihr glomm neid volle Eifersucht auf gegen den Bruder. Allen voran trat Martin Gunder an den Wagen, von dem jetzt AchimS lange, schmälschulterige Gestalt behend« medersprang. Aus dem Kopf trug er noch die rote Primanermützr, M»d die gab dem Vater gleich einen Stich ins Herz. „Die seh' ich zum letzten Male," beruhigte er sich indes «nd schüttelte dem Sohn die Hand mit einem inbrünstigen r »Grüß Gott, mein Jung ! Willkommen im Vaterhaus!" Und dann schaute er ihm tief in die Augen und atmete Gottlob, die hatten einen reinen, geraden Blick. Die Vev- tzS Stad« Hill« ch, Mt verdorben. weiß er es nicht mehr so genau. Der Kohlenarbeiter Plaster hat nicht gesehen, daß jemand aeworfen. Der An geklagte Piaster, sein Sohn, bestreitet, daß er zu den Be amten Bluthunde gerufen habe. Das Wort habe sich aus die Arbeitswilligen bezogen. Ueber den Angeklagten Litwicki sagen mehrere Zeugen aus, er habe mit Steinen nach Kohlenwagen geworfen. Die Steinwürfe arteten zu einem richtigen Bombardement aus. Auch Beamte sind von den Steinen getroffen. Die hier in Betracht kom menden Angeklagten bestreiten das Steinwerfen, obwohl die Schutzleute es deutlich fahen. Die Arbeiter-Zeugen schränken zum Teil ihre Aussagen aus der Voruntersuchung zum Teil erheblich ein. Darnach wurde die Sitzung auf Dienstag vertagt. — Ein ungleiches Liebespaar waren ein 20jähriger Student und Einjähriger bei der Matrosen-Artillerie-Ab- teilung in Kiel und seine um 13 Jahre ältere verheiratete Tante. Beide hatten bei einem Besuche einander kennen gelernt und beschlossen auf Vorschlag des etwas nervösen jungen Mannes aus dem Leben zu scheiden, der die Frau auch wirklich erschoß. Vor dem Kriegsgericht in Dresden ward die Zurechnungsfähigkeit des Angeklagten entschieden und auf 4 Jahre 7 Monate Gefängnis erkannt. Aus aller Welt. Eine Schülertragödie hat sich in Wiesbaden zuge tragen. Der Untersekundaner Hugo Fried aus Wiesbaden hatte von seinem Mathematiklehrer wegen einer ungebühr lichen Antwort eine Arreststrafe erhalten. Fried trat im Hausflur vor seiner Klassentür an den Lehrer heran und bat, ihm die Strafe zu erlassen. Als der Lehrer dies ab lehnte, zog Fried einen Revolver aus der Tasche und schoß sich vor den Augen des Lehrers eine Kugel in die Brust. Die Verletzung ist nicht lebensgefährlich. Beim Rodeln stürzte in Traben-Trarbach ein von vier Burschen besetzter Rodelschlitten in die hochgehende Mosel. Zwei Burschen konnten sich retten. Die beiden anderen ertranken. Die Leichen sind noch nicht gefunden worden. Die Unterschlagnugev^des verhafteten Kassierers Becker der Spar- und Kreditkasse in Kupserdreh sind weit höher als anfänglich angenommen wurde. Sie belaufen sich aus 110000 Mark. Verhaftet wurde der vor acht Tagen aus Berlin mit 7500 Mark geflohene Buchhalter Fritz von den Daim lerwerken in Köln. Er hatte in Begleitung seiner Gelieb ten Touren nach verschiedenen Städten Nord- und Süd- dcutschlands, so nach Hamburg und München unternommen. Großes Aufsehen erregt aus dem Magerviehhof in Berlin Friedrichsfelde die plötzliche Verhaftung der beiden Inhaber der auf dem Magerviehhof tätigen Mehkommis- sionsfirma Klabe und Engelbrecht, Albert Klabe und Wilhelm Engelbrecht. Die Verhaftung erfolgte der „All p Fl.-Ztg." zufolge auf Betreiben des von der Firma ru r 1 Jahr entlassenen Buchhalters Polster wegen Verleitung zum Meineid, die angeblich in einem gegen den Buchhal ter geführten Prozeß erfolgt sein soll. Selbstmord eines Leutnants. Der Leutnant von H. vom 1. Gardcregiment zu Fuß hat in seiner Wohnung in Potsdam in einem Anfalle geistiger Umnachtung zum Revolver gegriffen und sich erschossen. Im Torfe Siebcneich unweit von Bozen ist der ver heiratete, in ganz Tirol bekannte Großgrundbesitzer Karl Freiherr v. Seyffertitz verhaftet worden. Er wird beschul digt, sich seit einiger Zeit an einer Reihe von Schulmäd chen des Ortes schwer vergangen zu haben. Der Baron schoß sich kurz vor seiner Verhaftung eine Kugel in die linke Brustseite und wurde in hoffnungslosen! Zustande in das hiesige Spital gebracht. — Freiherr Kart Moria Werner v. Seyffertitz entstammt der österreichischen katho lischen Linie der meißnischen uradeligen Familie Seyffertitz, Der Groprnecyl, ein ansehnlicher adretter Mensch, be merkte die heimliche Gärung untcr den Lünten. Er trieb sie auseinander und ihren Pflichten zu, während Achim nun Gesine begrüßte, die ihn mit warmen Augen ansab und mit beiden Händen seine Rechte umschloß. „Müg' dir die Heimat lieb werden, Achim." Ihm gingen die schlichten, herzlichen Worte mch. Gk merkte, die Schwester begriff, daß seine Lage ungewöhnlich und keineswegs leicht fei. Ihre guten Angcn flößten ibM Vertrauen ein. Er mochte in kommenden Konflikten «« Stütze an ihr haben. Danach bekam Mnhme Antje eine Hand. Diese Bo» grüßung war beiderseits um mehrere Grad kühler. AchiM hatte sie in wenig guter Erinnerung. Sils zähe BäuerW alten Schlages und städtischen Einflüssen gründlich feind, war sie stets seine persönliche Widersacherin gewesen und hatte ihM meistens die Ferien mit ihrer zänkischen Engherzigkeit so ver» dorben, daß er der Heimat nie recht froh geworden war und den Tag der Abreise oft genug geradezu herbcisehnte. Seit einiger Zeit hatte nun ein arges rheumatisches Leiden der tyrannischen Frau das strenge Regiment entwunden und Gesinen zu ihrem bis dahin immer streitig gemachte» Haustochterrecht verhalfen. Unter ihrem sanften umsichtigen Walten atmete mänuiglich auf. Muhme Antje wurde völlig entthront und schließlich nur als eine Art Anstandsdame der jungen Mädchen im Hause behalten. Dieser erfreuliche Wechsel war Achim nicht fremd ge blieben und deshalb verstand er sich dazu, dem unschädlich ge machten Hausdrachen einen Blick kühler Höflichkeit zu gönnen, wiewohl ihre bösen Luxaugen mit hämischer Schadenfreude an seiner roten Mütze hafteten nnd sie ihn mit einem ironischen: „Kommst endlich heim, Jnugbaner?" empfing. Ein unbehagliches Gefühl duxchschauerte ihn unter der Mnhme ungutem Blick, das aber schwand, als sich jetzt ein zierliches Dirnchen vor die gekrümmte Alte schob, ein goldiges Geflimmer auf der bämmerdunklen Diele vor seinen Augen leuchtete und ein hellbuntes Kleid neben Gesinens farb losen Warprock anftanchte. -Bist -u daS, Sanne? Mädel, waS bist du hübsch g«» Un pr< Wn is A einer tratet; Ei« kr OrLsck hießt. i M WM ort seit < lr den I W und A von ! Der i Heu Mee »rursacht. R) Perfl ittete 20 Agen. - Aterschät Mralasü Wurm e «bracht n Zite verh , Opfei Minen a ^an aus! -isdecke v . 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