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Sonnabend 22. November 18S1 -i„u 1» -ja I rÄtk - ! nlla Bür- n der einstimmig angenommen?„Zu drm Monumkfttb, dä» dM Baftr echtbt büt- ge^tchev Freiheit, dem großen Washihgtpit- 'in devStadt, die ftinkn NaMen trägt, aus freiMlligeo BeiträgenStär men . der Republik Bremen eintn Stein mit passender Inschrift hinübetzu^ schicken- die hierzu erfoderlichen Gelder zu bewillig«tt, zur Leitung der Sach« eine Deputation zu ernennen gerschaft zu diesem MeschluW^WHWMuWbgduM Bereinigte^ 'Staaten von Nprtzamerfta,' mik dchen Brem HäHÄ-veÄkeh^ und^ bin freuNdWMMe^ f.^., unserer Sympathie Dieser mchpstitig bevvrworUt« Änträg-Wurde mit Stimmenrinhelngkeit zuM Beschluß erhoben und die beantragte Depü- . tatlöii ernannt. HaiübUrg, 20. Nov. Auf auswärtige Requisition hat gestern wie» der eine Haussuchung bei ejnfm hiestgt« . Schneibermeister stattgehabt, welcher, älS Mören^r Ungar in dem Verdacht einer Corresv-ndenzführu»»- mit einigen' seiner fluchtigen Land-Hute steht,- Gleichzeitig wurde ein ehema liger HMed, gegenwärtig: in Kaiserlichen Diensten stehend, inhaftirt, und glaubt Mam, däst fMere M sich etwa hier noch aufhal- tenden Ungarn erfdlgen werden. Man hofft nämfich Spuren eiiW gemuth- mußten VeMhM zwischen de^ maghärWy Emigration in Lpndon und einigeii in Deutschland zurückgebliebenen Honvedszy entdecken. Die nächste Veranlassung zu diesen Untersuchungen soll die Ankunft eiyeS Stabsoffiziers auS der uNharifchry RibolittioNsarMee gegeben haben, welcher dem Verneh» l mrlt riäch vor «MM Nistest hieb vsttch stach Holstein gereist. ES gewinnt Vieft Astgabb ünM Bestätigung ^urch dik NqmrlMi, daß gestern zwei Ei- - viltstest ntttek EScmtö väst zwölfMaNii österreichischen Soldaten von Rends burg eingebracht wurden- Jedenfalls ist «s unzweifelhaft, daß die Behor- - den ein besöNvtteS Augenmerk ällf dft EtiNtielung allciifaUsiger Verbirldun- i gen mit der KiWch-PE' ist Midpst gerichtet haltest. SsllttM's« Rends burg iwhaftktr' EMssat Ver-Mäftr P.... seist, so steht seiite AitSlieftrüng l an ein ostrrkttchischeS! Aßlkg-MW', «Mttutll dessen Lränsport näch West oder Pesth zu gewärtigen. N!,ür . m 22! (»M M. MMMWEMn Dampf. watzilMM äMVWst stnch Drüben find-, bis-ztirStUnbr stoch nicht Hb» anMMW/ fodäflM-die gestern Mr HM MW SsitUngeN und Brief« aMBÄist, DMd^r, Wim ft. stoch' Mkes fehlest. Auf der Mag deburg-Leipziger Bähst ist Aer Mrckrhr ftiebtrhkstgeMlt- Dft dresdener Bähst ist zwischen Rftfi»-und DttSdeii auf hrei Grelley mit Schnceweheit bis zit SiWikchHöhr bedeckt. Gestern ist rin zum Schstbesthauftln beordertes Cvm- mando Schützen von hier abgegangen. — (Muhr.) Soeben geht uns die Rach- richt zu, daß es endlich gelungen ist, die Lripztg-Dresdener Bahn wie- d« fqhch« zu machsn. «« i.-sü "l ' München, 19, Rov. Dir Ernestnustg des Fchr«: v. Schrenk zum bairischen BuNbeStagSgrsamtzten in Frankfurt bestätigt sich, — Das Nota- riatPgesLir kann- Wit älltzemeln ptrsicherl wird, alS geficklm betrachtet werden. MüWart? M Heutigen Sitz^ der Kammtb bet Abgeordneten gab brbBerathststg deS Berichts derFknanzeommlssiou über „verschiedene Einnahmen bei der Staatskasse unmittelbar" dle'fur btn Würk« tcmbergischen StaatS-Anzeig^ Ssimnjk ötzn 272LFl. An- laß> zu lebhaftew Debatten. Dw oftkchterstakkknde Commission hatte die Be willigung beantragt. Abg. Fetzer dagegen stellte dey Antrag, daß die Exi- genz nur unter der Bedingung verwilligt werde, daß vom 1. Jan. 1852 an an die Stelle des StäätL- Anzeiger bÄ^Mhere Landesintelligenzblatt wird« ireteu ktine Melder des!Ststa»S)z» einem'Oarttiblatt ver ¬ wendet wissen, Abg. Mvhl unterstützt diesen Antrag, weil dadurch^ die freie Coneurrrnz in der Presse gestört unf ein AnzeigepriviftM Auch g,Mr ihm' der Toft dirsts BlatteS'nicht. StäätSrach- -indtn:- ES ist in dm Zeiteft,»>wo stoch die: Eßstsnt geübt wurde, ost in diesem Saale gesagt worden,, dftM durch, stichäffting eines eigenen Or- gqn«! an Kel egen ftip' lassnt, ,chiet;gegüi sie in andern Blättern erschauenden Angriff» zu widerlegen,. Es handle sich sticht' um Einführung einer Rechts- ungleichheit. FedSvMärm. seleS^gestattet, zu redest, nur der Regierung sdlle der MuNdi verschlössen sein,'ftimß eS akSdästn reist von-der Willkür der Blätter abhinge,^öv^ EiÄkdastNNn äÜf Angriffe gegen die Regierunglaufneh» meftwollSnoder Mchti JnallenTtaalenhabenVie Regierungen ihre amtlichen Organe/ DaS-liegrauch schon In-Per königlichen Verordnung von 1l8O7 über die Schaffung bttMegiedunasblattS,'wv alles Dils ick Grunde schon vorhergesehen sei, und eSchäbel^ da« Weitere eben im Lauft der ZM wettet ennvtckrkk. Aller dings solle der Staatt-Anzeigw sich möglichst vom ParteistaadpuNkte entfernt halte«, allein die Trgste^ der Regitrnng machen ihm »teV uAht immer mötz- sich;-stin-Scheben Dftch st viel als mögsichi dqhrn zu wirten. Wenn man ein« Exigatz'dafür wolle, so 'sreift ihst das. 2722 Fl. aber seien gewiß uw' bedeutend und wenn Hzr-GDMM ganz auf efn»KriKenz astgewiesen' wertzft, Mft, st. Wdftt.MME zlun Vorschein kommen. Die amtlichen BekÄnMmachstngrw lstnHten damit verbunden sein, denn «insol- che» Blatt müM foi-reichhaltigMerd«» als möglich- damit Äe Beamten nicht vielerlei Mlätttr zu lrsen bvaulchem EL versichere der KaÄcker, daß er darauf Hinwirtzen w«d«)Ul>aS Institut'LeHMäÄtS-MzeigM st aügzuststtchn ,- daß es sein« GftlluOflA wMD Nesse^öinmhmd,'M der ReaiWstg zu GeboteDehMen LchqliW DuMtt Mmütze. Abg? Mohl; Dft-Bkechisun. glelchhieit bestehe darin, daß dk-StMtS-Attjkigrr SiaMSunterstützung verhalft und nicht auf eigenen Füße« stehe - wie andere Blätter- Gr kommt noch» malS^ auf den Ton deS StiräMAnzeigers zurück. Abgi Reysther: Er sehe nicht .rin», warum man 7üüft,Fl. Mr «inM auSgrben solle, das es sich zum Geschäft Mache,, die Repräsentation ^ Landes zrrverunglimpstn. SiaatS- rath v. Lindech hestteitebiDas, Mbg-Mrhscher aber beharrt darauf und beruft sich ans! die Art/, wie' de»' Bericht ver BerfassdngScommifsitn über die Berd faffungsttvision behandelt worden sei und wie Kammtvberichte öfters abge faßt stkn- Abg. Pväläti v. Hguber: Durch Artiket .mit höhnischen Becher» kuvgen füge der Staats-Anzeiger-der Regierung nür Schabsn zu. Abg-See» frid gesteht herMtgierang das Recht eine- eigenen Organs -M aber ev will, - daß dann auch ändere Blätter ftei gelassen imd ihnen da- Wort durch Ebn-' fiseation sticht estDgen werde. StaätKath v- Ldrdm: Die Blätter werden nur. Ms «lUfteizendieN »nv verbrecherischen Jnhwlt.Ki» tonflSeftti M«n solle den Büittern einen a»d«r«oD»n anempfthlem Gr- Mimde« sich, wir man? sagen, kßnne, daß die ReMrung Ün Organ häblst dürft,- aber daS LäNd- solch-M-ytchk. Mem- «» deM zahlen?- SIMst'dio Miaist« au» ihrer? Lgfchek Laf.: Di« Pürftiäl Gtaattrach ck. -lüden: Attdastn' wärmo sie Psiichtittrg«ssen, wtsttt- si« «S duldelÄ!, daß die Minkster an dtp Spitz« eineS^Blatte« ft«wen, das eine Parttl bestldttt. Abg; Rchschfo--beschritt«! der Regierung, »US Recht' sticht,-ein eigenes Drtzal» dtv freiin Presse- gegen- über zu - HEM;- aber wtnn dwt- Land es- bezahlen müffe, st dürft eS auch Kenntniß von dem Ton« haben, der in diesem Blatte herrsche. Er behaupte, dM die Regierung durch de« Ton der Organe, deren die Regierung nist d?z Hof sich in den letzt«« bedlentrn, sich sehr geschädet habest. AVg. Mohl fragt, »b dit Bläfttr die Sittlichkeit Vertyeidlgen, welche zu Gewalt maßregeln rathen, o-er die, welche di« geschriebenen Recht« des Volks ver-- thtidigen, D/r Ton eines BMeS hänge nicht von ,dem Mlde, sondern von dem Willen ab, Er trägt auf Verwerfung der Exigenz an. Der An trag des Abg- Fetzer wird bei «ameMlicher Abstimmung mit 64 gsgest 14 Stimmen ahgelehnt, «in Anltag d«S Prälaten v. Hauber-, die Dienftnnch- richten am End« jeden Jahres dem RcgittuugSblatt einzüveflribÄi, änge- nommen, und ebenso schließlich der ConimifsionSaNtrdg. — AnS Mannloch vbm 18. Rov. wiH -sschblibSn: Vorgestern wutd« ein ehemals P-r«ußiM»r Soldat, w«lch«r als Posten vor dtn Aasemitd- ten zu Rastaft mehr« ftiner -dort gtfangenin rästdsftmr estMischtst ließ mld mit dbnftlbon nach Frankreich sntwich, als Gefangener hisr durch nach der Gtknze gebracht, um aUSgelieftrt M werden-^ Seift Leichtsinn Md vftst Armen voraussichtlich theucr zu stehen kommen. Er soll sich infolge erlitte nen Elends und MaNMlS in Frankreich bei der Militirrbehörde ist Rastatt als, ,G«stogen«r-Mleltt-chabs». — Zm Mrankftirtrt- Journal WftV dis Nachricht von dtr erfolgten Ernen nung'-des-siechrmsteistischfti BuMskagSgesandstst, Staatsraths v. List de, zum Oberptäsideneen- des kasseftvOberappellalionsgerichts als falsch bezeichnet. Hanstvvev, 20. Nvv. In eintr vost dein verstorbenen Könige Ernst August unttMt 9. Dec. 1842 Mrossesten, von eigener Hand geschriebenen letzkMsiW VerMgung an den sitzt «aierenvest König Georg V. hat sich folgende' wörtliche Bestimmung gtfuNdeft: AH tzälie nichts dagegen, daß mein Leib dem Anblicke meiner getreuen Untlr- thancn ausgestellt werde, daNlit sie den letzten Blick' auf mich werfen können, der ich keinen andern Zweck oder Wunsch vor Augen gchaht habe, als zu ihrer Wöhl- fahrt und ihrem Glücke beizutragen,- der ich niemals eigene-, Interesse im Äuge gehabt habe, sondern Nut den Ä^isbräuchen und Alängrsn abhelfeg wollte, welch« wahrend der Zeit von fast lllo fahren, wo der LandcStzerr hier nicht residirt hat, und worüber Man sich deshalb sticht wusibern darf, M eiffgeschtichen hatten. Der König Hal demgemäß beföhlen, daß die Ausstellung der Leiche deö vorigen Kölligs im königlichen Nestdenzschlosse vod dem Throne am 21. und 22.-Nov. zup ÄUstcht für einest Jeden statthaben solle. — In SievershaUsen! am Solling, ist ein christliches Mädchen, trotz mch- - rer Abmahnungen des Landrabbincrs zu Hildesheim, zum Judenthum übergetreten. Sie heirathet rinen:,tz«GMEtzNra«Gtn.. Brsmett, 20. Nov. Dit BntgftfOss^at' gesterft fvlgeNdeft Antrag der HH. Dralle und Rösings das W»sht-ngtsn - Denkmdl betreffend, WZ DkM WgkMM Ztttmg. lM «Wahrheit »nh ^echt, Freiheit mch Etsch! GftvtlostWÄr fär dw Raun» «isk» >