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Mls , Oitbr. . ds. Bl. Oktober 34 o Qk. ndschoft in g e g. le Äus- lM i zioilcu . iere ich i rhüte. ite jeder er Hut- r, chmiede eu! an«. rn w ärts dss. Bl. ktober en eld, 8 II, St Bäckerei. mcn e 29 g. HI 49' S Nk.) ) ffnet chui. vo» >gen mit gehciltcii. Milt ki8 , ÜM» vkon liit. ' 4u;i'M>i" 1488»,. MW» fien) IX«>N^«', snüvit Usr. 66'8, >6 sek»» k«in«I reu, tni'68-, ilNK^N, Ix Iiör, ck. 8troli ! U8>6^. Radenauer Anzeiger Erscheint Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. Abonnementsprets einschließlich zwei illustrierter achtseittgen Beilagen sowie eines illustrierten Witzblattes 1,50 Mk. ZkitlNlg für Ehnrkud> Seisersdors. Inserate kosten die Spaltenzeile oder deren Raum 10 Pf., für auswärtige Inserenten 1b Pf. Reklamen 20 Ps. Annahme von Anzei g en für alle Zeitungen. Klein- mrd Grohols«, Obernaundorf, Hainsberg, Somsdorf, Eotzmannsvorf, Liiban, Börlas, Spechtritz re. Mit verbindlicher Pnblikationskraft für amtliche Bekanntmachungen. Nummer 114. s-rnspr-ch-r: Amt Deuben 2120 Dienstag, den 27. September 1910. s-rnfpr-cher: Amt Deuben 2120 23. Jahrgang. Donnerstag, den 2S. September 194V, abend 7 Uhr Sitzung des Siadtgemei 11 berate s. Die Tages ordnung hängt im Flur des Rathauses (1 Treppe) aus- Rabenau, am 26. September 1910. Der Bürgermeister. Hur Nah uns fern. Rabenau, den 26. September 1910. — Die erste» Nachtfröste stehen bevor. Sie können in drei Tagen, aber auch erst in drei Wochen eintreten; ge raten ist es jedenfalls, rechtzeitige Vorkehrungen zu treffen, damit Hab und Gut keine» Schaden erleiden. Besonders Kunst- und Gemüsegärtner, aber auch Besitzer vou Haus- gäetcn können durch eine einzige kühle Nacht um gerade die edelste« Gewächse und Früchte kommen, wenn sie sich zu lange der Hoffnung hingebeii, „er wird so schlimm nicht werden". Hier heißt eS: bester vorgesehen, als nachbedacht! — Die Hauptversammlung des Gustav Adolf- Vere i n S hat in namentlicher Abstimmung mit 141 Stimmen eine gioße Liebesgabe im Betrage von 22 304 Mark der Ge meinde Hüningen im Eisaß zngewendet. — Während cs seit Dezember 1908 auf dem Talsperren platze in Klingenberg nur eine Kantine mit Bretter wänden und Poppdach gibt, in der bisher Fleischernmsür Kramer aus Colmnitz als Wirt Bier usw. kredenzt, läßt jetzt Herr Zschech, früher inRabena u, als zukünftiger Kantinen- wnt daselbst eine neue, ganz prächtige Kantine bauen. — Aus dem Verlaufe des H andw e r ks - und Ge werbe k a m m e r t a g e S in Stuttgart ist noch die Schärfe bemerkenswert, mit der sich der Tätigkeitsbericht der Geschäfts stelle gegen die übertriebene und einseitige Sozialpolitik wendet. Nach der „HandwerkSzeitung" (Nr. 36) heißt es darin u. a.: „Auch die große „GewerbeordnungSnovclle", die den Reichs, tag beschäftigt, bot Anlaß zu kritischer Stellungnahme. In wiederholten Eingaben an den Reichstag wurde betont, daß die von der Kommission gefaßten Beschlüsse als unerträgliche Eingriffe in das gewcrbl. Leben entschieden zurückgewiesen werden müßten und daß eine zu weitgehende Rücksichtnahme auf die Interessen der Arbeitnehmer in den Kreisen deS Hand werks besonders deshalb verbitternd wirken müsse, weil eS Hotz aller eifrige» Bemühungen seiner Interessenvertretungen »och immer auf die gesetzgeberische Erfüllung von Wünschen warten müsse, die für das Handwerk von fundamentaler Bc- deutuiig semi. Man sage fortgesetzt, daß die Fragen mit dem Grundsätze der Gewerbefreiheit in Widerspruch stäuben, wäh rend man anderseits zugunsten der Arbeiter das Prinzip der Gewerbefrciheit mehr und mehr durchlöchere und das gewerb liche Lcbeu reglementiere". — W eg e n v ers uch t e ii M o r d e s hat sich der 1866 in Börnchen geborene, jetzige Handarbeiter Heinrich Arthur Härtel vor den GJchwormen zu verantworten. Die Anklage legt ihm zur Last, in der Nacht zum 27. März 1910 (Oster sonnabend) zu Liebenau seine damalige Geliebte, die 19jähr. Dienstmagd Martha Mela Mühle mit Ueberlegung durch Er würgen zu töten versucht zu haben. Der Angeklagte ist in bollem Umfange geständig. Die Geschworenen sprachen den Angeklagten im Sinne des Eröffuungsbeschluffis schuldig, worauf Härtel zu 5 Jahren Zuchthaus und 8 Jahre» Ehrverlust verurteilt wurde. 4 Monate Zuchthaus gelten als verbüßt. — Ja einer Dresdner Vorortzeitung findet sich folgendes „moderne" Heiratsgesuch: „35jähriger, gutsituierter, strebsamer Geschäftsmann mit angenehmem Aeußeren sucht eine schlanke, schöne Millionöse zur Ideal-Ehe. Nur seelisch und herzlich Veranlagte wollen sich melden. Agenten nutzlos. — Zu der Mordtat im Hause Kamenzer Straße 14 wird noch gemeldet, daß der Schuhmachergehilfe Karl Diudy aus Saaz stammte uud seit einiger Zeit in Coschütz wohn haft war. Dort war er bei einem Landsmann, einem böh mischen Schuhmachermetsier, als Geselle beschäftigt. Die Tat verübte er schon am Mittwoch abend an der Donath, weil diese ihn als Vater ihres KmdeS behufs Zahlung von Ali menten beim Amtsgericht verklagt hatte. Hierzu wollte er sich nicht verstehe». In Coschütz hatte er ein neues Liebesver hältnis augebändell, das ebenfalls schon Folgen halte. Der Mörder, der sich eine Kugel in die Schläfe schoß, liegt ver- nehmungsunsähig im Friedrichstädter Krankenhause. Die Kugel ist ihm zur anderen Kopfseite wieder herausgedrungen und hat die Sehnerven zertrümmert. Das Gehirn ist jedoch un verletzt geblieben. Wen» er wieder genese» sollte, was fast ausgeschlossen erscheint, wird bei ihm nach ärztlichem Gut achten Blindheit eintreten. — Die Dresdner Grundstücksbesitzer haben durch Le er stehen von Wohnungen in den Jahre» 1903 bis 1908 eine» Mietverlust in Höhe von 5 354 550 Mark erlitten. — Wegen Verbrechens gegen 8 175 des N.-Str.-G.-B. ist gegen den Wirt des Restaurants „Stadlpark" in Frei berg, Aurich, ein Verfahren eingeleitet worden. Seiner Ver haftung hat sich Aurich durch die Flucht entzogen. Die Hand ¬ lungen hat A. au einem 16jährigen Flcischerlehrliiig wieder holt vorgenommen. Die Straftaten kamen dadurch zur Kennt nis des Meisters, daß bei dem L hrling Geld vorgefunden wurde, über dessen Herkunft er widersprechende Angaben machte. Schließlich gestand der Lehrling zu. — Aurich Hal sich am Grabe sei» er Mutter in Pleißa bei Limbach erschossen. — Die Bäckermeisttrgesangvereine Dresden, Deuben und Freiberg hatten am Sonntag in Freiberg ein Rendezvous. Die Ankunft erfolgte mittags 1.39; den Eintreffenden wurde ein harmonischer Willkommeiigruß zuteil. Beim Kaffee im Brauhos begrüßte Bäckermeister Oehme die Gäste als Vor sitzender des Vereins. R ntier Donath-Dresden dankte. Um 4 Uhr erfolgte gemeinsamer Nundgang durch Freiberg; um 5 Uhr folgte im Bairischen Garten ein Mahl. Der Abend brachte Chorlieder und Solovorträge. — Was vermag die Kilowattstunde elek trischer Kraft? Beim Laien herrschen über die Bedeutung technischer Ausdrücke meist nur sehr unbestimmte Vorstellungen. Dies gilt namentlich für die Bezeichnung molorischer, vor allem elektrischer Kräste. Er hört, liest und spricht selbst von einer Kilowattstunde; welche Arbeitskraft mit einer solchen jedoch erzielt werden kann, ist ihm meist recht unklar. Da hat es sich nun der Betriebsleiter eines englischen Elektrizitäts werkes zur Aufgabe gemacht, dem Laienverstande die Leistungs fähigkeit einer Kilowattstunde näher zu bringen, indem er die aus ihr zu gewinnende Kraft mit Arbeitsleistungen iu Ver bindung bringt, wie sie das tägliche Leben iu j-dem Haus halte notwendig macht. Danach kann man mit der elektrischen Energiemenge einer einzigen Kilowattstunde 75 Paar Stiesel oder 5000 Messer blank putzen oder während eincs vollen Jahres 3 Minuten lang eine Brennschere erwärmen. Dieselbe Kraft reicht hin, fünfzehn Koteletts in einer Viertelstunde zu braten oder acht Sack Mehl zu Teig zu verarbeiten. Wird die Elektrizität zum Antrieb einer Pumpe benutzt, so vermag man mit einer Kilowattstunde 400 bis 500 Liter Wasser etwa 7 bis 8 Meter hoch zu hebe», und wird sie in Kellereien verwandt, so kann man damit 250 Flaschen füllen und ver korken. Die Büglerin vermag damit während einer Stunde vier Plätteiseil zu erhitzen, während die Näherin ihre Näh maschine 21 Stunden damit in B-wegung halb» kann, und der Arzt stimm Patienten vier elektrische Lichtbäder zu geben imstande ist. Um schließlich noch ei» Beispiel anzusühren: der Zigarrenhändler kann mit feinem eklrischen Z'garrenan- zünder beim Verbrauche einer Kilowattstunde 3000 Kunden Feuer zum Anzünden ihrer Zigarren anbieten. — Das Freiherrlich von Burgker Berg musikkorps spücht in der Brüsseler Weltausstellung sehr an. „La Bruxelles" hebt hervor, daß dies eine der besten Kapellen sei, die bisher in der Ausste llung konzertierten. Dem Orchester ist infolgedessen ein Engagement auch für den Mo nat Oktober angetragen worden. — Im 8. sächsischen Re i ch s t a gs wa hl k reise Pirna-Sebnitz ist als nationalliberaler Kandidat Herr Dr. Schneider, Syndikus des Bundes der Industriellen, in Aussicht genommen. — Eine heftige Fehde ist zwischen dem „Neichs- boteu", bekanntlich das führende Organ der evangelischen Geistlichkeit, und de» Abstinenten entbrannt. Der „Reichs bote" halte sich hcrausgenommen, das Uebermaß der Abstineuz bewegung als unberechtigt und ungesund zu tadeln. Ec hatte erklärt: „ES geht doch zu weit, wenn man um der Säufer willen die alkoholischen Getränke, namentlich Wein und Bier, für die ganze menschliche Gesellschaft abschaffen und alle Welt zur Abstinenz nötigen will, denn bei mäßigem Genuß schaden sie nicht, sondern sind ein wohltuendes Erquickrmgs- und Ge- uußmittel. Sie sind das zu allen Zeiten und bei allen Völ kern gewesen uud werden es auch bleiben." Darauf wurde der „N ichsbote" auf das schärfste angegriffen. Der „Neichs- bote" erklärt, daß er sich von den Abstinenzbestrebungen keine Erfolge verspreche; möglich und nützlich sei nur der Kampf gegen den Mißbrauch alkoholhaltiger Getränke, den jeder Einsichtige gern unterstützt. — Der Zimmerpolier Paul Gustav Reuter aus Ober lungwitz kaufte im Sommer 1909 ei» Grundstück zum Preise von 19 000 Mk. Ein Beamter wollte dazu 6000 M. in Raten hergeben, jedoch sollten die einzelnen Zahlungsanwei sungen vou einem früheren Gemeindevorstand unterschrieben werden. Am 19. Juli versah R. eine Anweisung über 5000 Mark unbefugt mit dem Namen des Gemeindevorstands und erhob den Betrag. R uler bestreitet die Fälschung, wird jedoch durch die Gutachten des Direktors des städtischen chemischen UutersuchuugSamles Professors Dr. B-Ythier und des Schreib- sachverständigen Kaufmanns Max Werner überführt und zu 1 Monat Gefängnis verurteilt. Kleine Notizen. — Beim Transport eincs Stiers wurde der Fleischer Sacher an einen Baum gedrückt uud sehr schwer verletzt. — I« der Kupfergrube Sadisdorf ver unglückten zwei Arbeiter dadurch, daß sie mit Licht iu die Benzinkammer gingen, trotzdem es ihnen verboten worden war. Der Benzinbehälter explodierte und beide trugen schwere Brandwunden davon. Die zu Hilfe kommenden Beamten wurden durch die angesammelten Gase betäubt. Die Ver- lttzungen sollen aber nicht lebensgefährlich sein. — JuLausa ereignete sich ein Uiiglücksfall dadurch, daß ein Obstpflücker von der Leiter abstürzte und Arm- und Beinbrüche erlitt. — Der 18 Jahre alte Bogeumacher Hayer in Markneu kirchen zog sich beim Kegelaufsctzen am Finger eine geringe Wunde zu. Der Finger schwoll an und eS trat Starrkrampf ein; nach wenigen Tagen starb der junge Mann an Blut vergiftung. — Eine aus 14 Köpfen bestehende Diebes-und Hehlerbande wurde vom Landgericht Plauen wegen schweren und einfachen Diebstahls, Unterschlagungen usw. verurteilt. Der Führer der Bande erhielt 7 Jahre Zuchthaus, die üb rigen wurden zu Gefängnisstrafen von 2 Tagen bis zu drei Jahren verurteilt. Die Verlesung des Eröffnungsbeschlusses nahm etwa eine Stunde in Anspruch. Das Urteil wurde nachts 12 Uhr nach vierstündiger Beratung gefällt. — Aus dem Zuge gestürzt. Auf der Eisenbahn str« cke zwischen Eichenberg und Witzcnhausen wurde die Leiche des Mariueuntcrosfiziers Karl Hildebrand aus Marburg auf- gefundcn. Der Schädel war ihm gespalten und das rechte Bein und der rechte Arm zermalmt. Der Verunglückte ist anscheinend aus dem Zuge gefallen und überfahren worden. — Zu dem am Somitag in N-ichenbach i. V. stattge fundenen großen vogtländischen Veteranen fest waren zahlreiche alle Krieger hcrbcigeeilt. Die Veteranen wurden auf dem Bahnhof festlich empfangen und in die geschmückte Stadt geleitet. Imposant war der Feflzug, der sich in der Nachmittagsstundc durch zahlreiche Straßen der Stadt bewegte. Von nachhaltigem Eindruck war der Festgvttesdienst auf dem Marktplätze, den ein Salutschüßen der Artillerie ankündigte. Das prächtig verlaufene Fest wurde mit einem großartig an gelegte» Festkommers geschlossen. — Die Stadtverordneten in Chemnitz stimmten in ihrer letzten geheimen Sitzung dem Plane zu, daß für den Fall der Verlegung des Feldartillerie-Negiments Nr. 68 von Riesa nach Chemnitz für etwa 200 000 Mark Areal zum Bau von Kasernen angekauft werden soll. Als Platz der Artillerie- Kaserne ist ein Grundstück an der Zschopauer Straße auS- ersehen. Darüber, ob anstelle des Feldarlillerie-Regiments ein Telegraphcnbataillon nach Riesa gelegt werden soll, ist noch keine Bestimmung getroffen worden. — Während sich die Kinder eincS Cradefeld er Einwohners allein in dessen Wohnung befanden, erschienen zwei Knaben von zwölf und vierzehn Jahren und versuchten durch Bedrohung von dem 10jährigen Knaben des Besitzers Geld zu ei pressen. Als sie nichts erhielten, erbrachen die frechen Burschen eine Kommode und stahlen 50 Mk. Den Beutel legten sie in das Bett dcs einen »och schlafenden Kindes und zwangen den anderen Knaben zum Milgehcn. Erst am Nachmittage kam dieser heim und erzählte den Vorfall. DaS Geld hatten die Diebe unter sich geteilt; es wurde bis auf 10 Mark wicdcrgefunden. — Beim Kartenspiel wurde in Geyer der im 77. Lebensjahre stehende Steuerrczcpior Auerswald vom Tode überrascht. Ec klagte plötzlich über heftiges Unwohlsein, bald darauf halte ein Herzschlag seinem Leben ein jähes Ziel gesetzt. — Gegen die beidcn in Borkum verhafteten englischen Offiziere wird die Anklage erhoben wegen Spionage im Auf trage einer fremden Macht. — In dem Aussehen hervorrufenden militärischen BeleidigungSprozeß gegen Profi ssor Lehmann - Hohenberg in Weimar wird es zu dem Skandal einer zwangsweisen Ueber- führung des Gelehrten in eine Irrenanstalt nicht kommen. Bei dem Landgericht Weimar ist bereits beantragt, den Be- schließ abzuändern, da eine etwaige Beobachtung Professor Lehmann-Hohenbergs auf seine» Geisteszustand auch ohne Zwangsüberführuiig in eine Irrenanstalt möglich und durch führbar ist. Dresden. Nachts gegen 1 Uhr wurde auf der Berg straße ein seit dem 1. dieses Monats vermißter emeritierter Pastor von einem Fabrikanten deshalb festgehalten und einem patrouillierenden Gendarm übergeben, weil er kurz vorher auf der Sladtgulstraße mehrere Schüsse abgefeuert hatte. Ec gab an, er habe sich iu der Vorstadt Räcknitz erschießen wollen, deshalb zunächst zwei Pcobeschüsse in den Erdboden abge feuert. Als Beweggrund zu seinem Vorhaben gab er Schwer mut und Krankheit an. — Selbstmord verübte am Sonnabend in seiner in der Wehleuer Straße gelegenen Wohnung ein 51 Jahre alter Steinmetzmcistcr und Hausbesitzer wegen Krankheit. — Die neue Militärvorlage wird unter wesentlichen Abstrichen der ursprünglichen Forderung der Heeresverwaltung ein Mehr von 50 Millionen Mark fordern. — Zur Durchführung der für den 8. Oktober beschlos senen deutschen M e t a l l ar b e it e r a us s p e r r u n g ist in den Betrieben der Metallindustrie den zum Metallarbeiter - verbände gehörigen Mitarbeitern die 14tägige KÜn- gigung zugestellt worden.