gleichsam eine Trias, wie seine allerletzten aus dem Jahr 1788: die großen Sinfonien in Es-Dur KV 543, g-Moll KV 550 und C-Dur KV 551 (.Jupiter“-Sinfonie). Jetzt waren es die Aufflihrungsdauer: I Sinfonie g-Moll KV 183 und beide offenbar ca. 25 Minuten I in enger Nachbarschaft zu ihr entstandene Sinfonien, die in D-Dur KV 200 und die in A-Dur KV 201 (wir erinnern an deren Auf führung im 6. Zyklus-Konzert unter Leitung von Leopold Hager). Besonders in der g-Moll- Sinfonie, genannt die „kleine“, um sie von der anderen, der sogenannten „großen“ zu unterscheiden, zeigt sich eine subjektiv dramatische Ausdeutung spannungsreicher Affekte. Das geschieht durch einen höchst inspirierten und geistvollen Einsatz längst bekannter Stilmitte) wie scharfe Akzente, ei ne sehr kontrastreiche Dynamik, plötzliche Auftakte, Geigentremoli u. a. Plötzlich hat der Hörer nicht mehr einen leichtfüßigen Schön klang im Ohr, findet kein ungetrübtes Unter- haltungsvergnügen, sondern wird gezwun gen hinzuhören, sich der Musik zu ergeben und von ihr gefangennehmen zu lassen. Mozart wagte unmißverständlich den An griff auf die Konvention. Alte und neue Streichinstrumente Neubau von Meisterinstrumenten Reparaturen und Restaurationen Schülerinstrumente Geinenbaumeister Bögen und Leihinstrumente Loschwitzer Straße 44 01309 Dresden Telefon 0351/3 Ili^Jr-9-18 Uhr Sa 9-13 Uhr und nach Vereinbarung