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Mm»» UM«;? Man schreibt uns ans gut unterrichtete» Kreisen: Die Poiener Kaisertaae find nun vorüber «ud jeder, der die Verhältnisse im Osten mit Verständnis für innere Politik verfolgt, kann und wird mit den letzten Tagen zuftteden sein. Nur einer wird dieser »Zeichen der Schwäche" bitter gedenken. Herr von Bethmann Hollweg. AuS Hohes- ftuow, wo jetzt auf langen Alleen Aepfel nud Pflaumen als die natürlichen Folgen des Werdens reifen, wo aber auch Fallobst tu gehöriger Menge daran erinnert, daß man cher Frucht du'-ch höhere Gewalt eiu frühzeitiges, unrühm liches Ende bereitet wird, ist der Krone erster Berater nach Posen gekommen, um .... zur Dekoration verwendet zu werden. Wenn Herr von Bethmann Hollweg nicht zu sehr au das Grau gewöhnt wäre, er hätte Schwarz anlegen müssen, denn mit den nach langer Redaktten ferttggestellten Katserreden ist sein Kind zu Grabe getragen worden. Unter Bethmann Hollwegs Einfluß kam die Forderung nach einem EuteiguungSgesetz zustande, urd uicht des Ministerpräsidenten Verdienst war eS, daß das Gesetz ans dem Papier liegen blieb. Und al- kurz darauf das „Ohr der Kaisers" daran ging, die Homogenität der Regierung berzustellen, da stand als Folge des Polenkurses und auch auS anderen Gründen auf der Pro skriptiouSItste auch der Name Rhetnbaben, d r Gegurr der eisernen Faust im Osten uud der Fürsprecher für den goldenen Mittelweg. Die Zett, in der nach Lösch- blattabdrückes und Schnitzeln ans dem Papierkorb gefahndet wurde, ist ja nach Euleuburg vorüber, aus welchem Grunde die Frage offen bleiöea soll, ob Herr von Rheinbaben das „Verhängnis" vorauSiah, oder ob er von ihm vererlt wurde. Immer wahrscheinlicher wird eS jedoch, daß er das Hinder nis, über das Bethmann Hollweg stolpern würde, bei Zeiten sah, uud daß er, der „ewige Anwärter", plötzlich Sehusucht »ach einem Oberpräfidium bekam, um auf dem Sprungbrett bleibe» zu können uud nicht ganz in die Ver senkung zu verschwinde«, auS der es nach neupreußischer Tradition kaum je eiae Wiederauferstehung gibt. Im wetten Bogen find Herr von Bethmann Hollweg und Herr von Rhetnbaben in Kiel auseinandergegangen, über Hohen finow und Koblenz sind sie wieder in Posen, beide auf Wunsch uud Befehl des Kaisers, zusammengetroffeu, der rückver setzte Regierungspräsident als Triumphator, der Steger vou Kiel als Besiegter in Pose«. Herr von Dallwitz, der tm Testament deS jüngsten Kanzlers wohl als Erbe figurieren dürste, hat daS Glück der Ferienzeit für sich in Anspruch nehmen können, die ihm dazu verhalf, daß er noch nicht Farbe zu Sekeuueu nötig hatte. Die gewollte und durchge setzte Poleupolttik bleibt daher an den laugen Schößen Herrs vou Bethmann Hollwegs hängen. Es ist nur gut, daß Posen nicht an der Wasserkante liegt, sonst wäre dem Reichskanzler noch ein anderer, hartnäckigerer „Unhomo- geuer" über den Weg gelaufen: Herr von Ttrpitz. Ueber die „Affäre Ttrpitz" ist jetzt kein Anlaß zu reden, denn er war bei anderer Gelegenheit mächtiger als der primus luter pares' mau muß «ur die Tatsache hier deswegen als Er eignis registrieren, weil beide Vorkommnisse, zusammeuge- nommea, das Sinken des Bethmanuschen SternS illustrieren dürften. Noch ist allerdings nicht aller Tage Abend und offen ist immer noch die Posener Erzbischofsfrage. Sie ist einstweilen zurückgestellt, weil die Lösuv g in Händen deS jetzigen Ministerprästventen unter den augenblicklichen Umständen kaum möglich ist. Ob sie überhaupt unter dem Notenversertiger au dm Papst zustande kommen wird, bleibt fraglich, denn noch stehen die Herbstjagdeu in Donau eschiagen aus, auf denen nicht nur PoienpolM, sondern viel mehr entscheidende Fragen praktisch flklöst wurden. Deutschlaud. An der Reichswertzuwachssteuer, die vou Kommunen wie Interessenten gleichermaßen bekämpft wird, hält die Reichsregtrruug angeblich unter allen Umständen fest. Sie will sogar die Verabschiedung des Gesetzes so beschleunigen, daß eS mit April 1911 in Kraft treten kann. König Friedrich August vou Sachseu unternimmt zu Beginn deS neuen Jahres eine Reise nach Aegypten und Nubien auf einem Dampfer des Norddeutschen Lloyd. Wie verlautet, beabsichtigt der derzeitige Gouverneur von Kamerun, Dr. Seitz, sämtliche eingeborenen Grundbe sitzer im Stadtbezirk Duala auf dem gesetzlich vorgeschriebe nen Wege mit einem Kostenaufwande von 600600 Mark zu enteignen uud eine besondere Eingeboreuenstadt au geeigueter Stelle anzulegen. Die Sache müßte aber vorher noch den Reichstag beschäftigen. «,P»»S Millionenunterschletfe in Sibirien und Europa. Die Revision der Sibirischen Bahn durch den Senator Graf Medem ist erst bei einigen wenigen Stationen durchgeführt, hat aber bereits Uuterschletfe im Umsauge vou 23 Millionen Rubel aufgedeckt. Außerordentlich groß waren die Unter- schlaguugen bet Bau deS Viadukts in der Nähe vou Omsk. Vielfach wurde die Erhebung von Geldern auf gefälschte Frachtbriefe festgestellt. Unterschlagungen der Beamten und falsche Buchungen kamen in großer Zahl vor. Vier Be- trtebschefS sind bereits verhaftet und dem Gericht überge ben worden. Auch die Revistou der Staatsbahneu des Bezirks Kiew hat gewaltige Mißbräuche ergeben, und diese Revision ist auf eine ganze Anzahl Städte von Südrußland ausgedehnt worden. Dabei tritt immer größere Mißwirtschaft zutage. In Jekaterinaslaw, Nikolajew, Cherson, Sewastopol, Alexau- drosk wurden Mtllionenuuterschleife festgestellt. In Kiew wurden Haussuchungen in Massen bet Lieferanten vorge nommen. Dabei fielen den Behörden unter anderem ganze Listen von Beamten des VerkehrSmiuisteriums in die Hände, die Bestechungen eutgegenuahmen. Die Staatsanwaltschaft ließ all« Stahlfächer ver Lieferanten in den Banken öffnen und konfiszierte zahlreiche Briefschaften, die mehrere höhere Beamte bloßstellen. Entlaub. Ein ueuer Dreadnoughttyp. Aus Portsmouth kommt die Meldung, daß die Admiralität beschlossen habe, versuchs weise eiu Schlachtschiff mit Explosionsmotoren zu bauen. Mau hoffe damit ein glattes Schiffsdeck ohne Masten und Schornsteine zu erhalten, uud da Kessel fehlen, würde das ersparte Gewicht durch schwerere Geschütze ersetzt werden können, die dank dem freien Deck einen größeren Fruerkreis haben würden. Soeben ist mit einem Kostenaufwasd vou 30000 Pfund der Kreuzer „Najade" in einen Minenleger umgebaut wor- den. Das Schiff ist der sechste Minenleger der englischen Marine. — Dieser soll eine ganz neue Minenauswerfvor- richtung erhalten haben, außerdem ist er mit drahtloser Telegraphie und sechs 42-MMmeter-Geschützen ausgekattet. Ws a» Milli iS MIisi;-lIMMt. Mit dein Sterbetage des heiligen Makarius, 25. Juli russischen Kalenders, beginnt in Nischnij-Nowgorod die ver schiedene Wochen dauernde Messe, die nicht nur bald ihr lOOjähriges Bestehen feiern kann, sondern die bis vor kur zer Zeit, als der Eisenbahnbau in Rußland noch sehr im argen lag, ein maßgebender Faktor im russischen Geschästs- leben war. Zahlreiche Firmen bauten ihr Geschäft aus diese Messe auf, ihre Artikel waren für diese Wochen meist zugeschnitten. Aber nicht nur die Sucht nach Verdienst- trieb die großen und kleinen Firmen nach Nischnij-Nowgo rod, auch der Drang, neues zu sehen, zu lernen und ein- zukaufen. Von dem Umfange dieser Messe in der sonst so stillen, asiatischen Stadt macht sich der Laie, wie der „P. 9t." aus Petersburg geschrieben wird, kaum einen richtigen Begriff. Ein ganzer Stadtteil wird durch die Messe eingenommen, denn in über 5000 Buden wird die Ware zum Verkauf gestellt. Nicht nur die einfachsten Na- turerzeugnisse Rußlands werden hier gehandelt, sondern alle Gegenstände, die das Leben erfordert, von den ein fachsten Utensilien an bis zu den teuersten Luxusartikeln der Aristokrati. Der Umsatz auf dieser Messe ist denn auch ein enormer, man rechnet ihn auf 250 Millionen Rubel, was sicherlich nicht zu hoch gegriffen ist. — Lange schon vor Anbruch der Messe werden Unterkunftsquartiere ge schaffen, denn es gilt über 100000 Fremde zu beherbergen, Wie bei jeder derartigen Veranstaltung ist natürlich auch in Nischnij-Nowgorod dafür Sorge getragen worden, daß es nicht am Vergnügen fehlt. Das Vergnügen ist hierbei sogar so stark in den Kreis der Berechnung einbezogen, daß es tatsächlich unzählige reiche russische Kaufleute gibt, die auf die Messe in Nischnij-Nowgorod warten, nur, weil damit der Beginn einer langen Reihe froher Tage gekom men ist. Gerade in der jungen Welt erlangte die Messt im Laufe der Jahre bald eine solche Beliebtheit, daß man sie besuchte, wie einen „mondainen" Badeort, um dort dem Flirt und dem Vergnügen nachgehen zu können. Unzäh lige Tingeltangel, Animierlokale, Cafees mit Separees usw- warten auf die reichen Erben der Vermögen russischer Großkaufleute, und tatsächlich spielt der Hundertrubelschein' in Nischnij-Nowgorod nur eine sehr untergeordnete Rolle. Der Zuzug weiblicher Halbwelt aus den Großstädten und das Ueberhandnehmen vollständiger Sittenlosigkeit nahm schließlich einen derartigen Umfang an, daß sich die ruffischt Regierung vor Jahren genötigt sah, Wandel zu schaffen- Es wurden Konzessionserschwerungen gemacht, die Bedürf nisfrage wurde ventiliert, kurz, man tat äußerlich alles, um die Messe als einen wichtigen Handelsfaktor und nicht als eine tolle Vergnügungsstätte erscheinen zu lassen. Wie nicht anders zu erwarten, war diese Besserung nur Schein, denn die maßgebenden russischen Beamten profitierten be trächtlich am Verdienst der Vergnügungsstätten und von den Millionen, die hier jährlich umgesetzt werden, flossen verschiedene als Schweigegeld in die abgrundlosen Taschen „unbestechlicher" russischer „Maßgebender". Kein Wunder, daß die einflussreichen Herren dabei die absolute Notwen digkeit der Messe für den Handel in überlauten Worten priesen. — Es wird also in Nischnij-Nowgorod weiter ge spielt, geliebt und .... Handel getrieben. Längst hat allerdings Nischnij-Nowgorod aufgehört das zu sein, was es ehedem war. Eine Messe, auf der man sich für das ganze Jahr versorgte, auf der man seine dauernden Ver bindungen knüpfte, langfristige Verträge mit dem westlichen, Rußland abschloß und seine Finanzen ordnete, indem man seine Gläubiger befriedigte und seine Schuldner ihrer Ver pflichtung erleichterte. Dafür geht es bei Sekt und Austern jetzt viel gemütlicher zu. Aus aller Wett. Hundert Militärpferde in Feuersgefahr. Nachts brach auf der Besitzung des GuISpächters Hillebrecht in Hein» ei» großes Feuer aus, das drei Stallgebäude vernichtete. I« de« Stallgebäuden waren hundert Pferde zweier ESkadronS des Jägerregiments zu Pferde Nr. 2 aus Langexsalza, das bei Al feld manövrierte, eingestellt. Bei dem Brande sind neun Pferdt umgekommen. Eine große Anzahl anderer Pferde ist verletz! und wird wahrscheinlich gelötet werden müssen. Schnee in den Hundstagen! Zn Ostpreußen ist der erste Schnee gefallen. Vielfach fiel er so dicht, daß die Gegend in eine ausgeprägte Winterlandschaft verwandelt wurde. Las Merkwürdige ist, daß am Tage vorher schwere Gewitter in gaÄ Ostpreußen zu verzeichnen gewesen waren. Tot getanzt. In einem Dorfe bei Altona fiel der Schnei' dergeselle Hermann Bernau, nachdem er mehr als eine halt! Stunde ohne Unterbrechung getanzt hatte, tot zu Boden. Seiner Tänzerin batte der Daurrtanz nichts geschadet! Familiendrama. In dem kleinen Havelstädtchen Zchdenia hat sich eine Familtentragödie abgespielt. Anscheinend infolge pe kuniärer Schwierigkeiten suchte der am Marktplatz wohnende 30- jährige Ztgarrenfabrikant Panitzsch seine um einige Jahre jünger« Frau durch einen Revolverschuß zu töten und machte dann seiner» SW"!" > „ , „Nun, es ist gestern nacht hier nicht gerade ruhig zuge» gangen. Einige von den Mönchen wurden verletzt?" „Drei sind tot." „Jch fürchtete, daß Sie dies dem Toten entgelten lassen würden. " „Unsere Brüder find nur zur Vollkommenheit hinüber- gewandelt." „Weiter wurden zwei ihrer Priester — nun, wir haben sie in einiger Entfernung von hier zurückgclassen. Sind sie heimgekehrt?" Der Priester lächelte. „Es ivar unser Bruder, der das Alanuzeichen gab. Wir j wollen die Leiden unserer Brüder nicht ahnden, da Sie dafür , belohnt werden. Es war für den Altar unserer Götter." „Dann werden Sie uns also den Leichnam auslirser« und diese Edelsteine cntgcgenuehmen." „Wir werden dem Sahib den Leichnam übergeben. Wen» der Sahib uns die Edelsteine zum Geschenk machen will, so werden wir dankbar dafür sein." „Gewiß Sie können die Steine haben." Ter Priester gab ein Zeichen und fast im selben Augen blicke brachten vier Mönche ans einem Räume in der Nähe des Tores eine Bahre, die mit einem weißen, goldbestickten Tuche bedeckt war. Charters schlug die Decke am Kopfende zurück. Es war Durand. Selbst im Tode noch waren seine Züge ruhig, hart, zuversichtlich und lächelnd. Charters übergab dem Oberpricstcr die Opale. Tie Zeremonie war zn Ende und der Zug kehrte nach Colombo zurück. Ter Fremde, der jetzt den englischen Friedhof dort be- sucht, wirb ein Grab finden, Las Lie Inschrift trägt: !! Charles Durand aus - Loudon. ' Nach der wilden Jagd dcS Lebens. Auf der Heimreise nach England erst erfuhr Estelle die Geschichte von dem Kloster und seinen Abenteuern. Ter aus der Stelle gefaßte Entschluß, nie einen von den Edelsteinen zu tragen, »rag vpr natürlich erscheinen. Sie wollte in de« Wilde Jagd. 26.) Roman von Alfred Willon-Baiett. Wir stecken die Opale in den Sack, gehen dawit zuw SchP und lassen sie im Kassenzimmcr aufbcmahrcn, und kein Priester von Ceylon vcrniag dann, zu den Steinen zu gelangen." Anson gab seine Zustimmung zu diesem Plane, da es so am besten war, ihn auszusührcm Sie gelangten ohne widrigen Zwischenfall aus das SclM, wo sie sofort in die Kabine dcS Kapitäns geführt wurden, der Charters herzlich begrüßte. „Sie sagen, daß Sie meine Hilfe benötigen, Charters," sagte der Kapitän nach den ersten wenigcn^Minuten allge meiner Konversation. „Was kann ich für Sic tun?" „Ich möchte nur gern ein Vermögen in ihrem Kassen» raum ausbcwahren. Colombo ist uicht der Ort, wo man c?> sicher mit sich herumtragcn kanu." Kapitän Eyrecourt lachte. Unter Charters Freunden war cs allgemein bekannt, daß ihm die launische Glücksgöttin sehr übel mitgespiclt hatte, und Eyrecourt hielt Charters Wunsch daher für einen faulen Witz. Doch als dieser dm Sack öffnet«, riß der Kapitän die Augen aut. „Belm Himmel!" rief er, „eS ist wirklich Ernsts Als die Steine in sicheres Gewahrsam gebracht worden waren, stieß er oft Ansrufe der Verwunderung aus, während er Charters Erzählung lauschte. „Das klingt ja ganz wie ein abenteuerlicher Roman." Nachdem Charters geendet, sagte er: „Jetzt möchte ich noch ein paar Sachen in Ordnung gebracht haben: es handelt sich um die geknebelten Priester und den armen Durand. Ich will nicht haben, daß die Mönche zugrunde gehen und ich will auch Durands Körper vor Schändung bewahren. Köimen Sie mir dazu behilflich sein?" Ter Kapitän erklärte sich ohne Zögern dazn bereit. „Ich werde ein Dutzend von meinen Leuten bewaffnet hinsenden und selbst zuni Kloster gehen, um zu sehen, ob dis Mönche zurückgckchrt sind nnd um Durands Leichnam zu fordern. Ich werde diese Angelegenheit bald in Ordnung gebracht haben, wenn sie nicht aus eigenem Antriebe unserem Verlange» ruvorkommem" Aber Charters riet zu einen» friedlicheren Wege. Er nahm die angebotene, bewaffnete Eskorte an, meinte jedoch, man niöge Durands Leiche mit einem Dutzend auserlesener Opale auslösen. „Gut, tuu Sie nach Ihrem Gutdünken, doch ich kann nicht einsehen, wie die Mönche ein Anrecht darauf haben sollen." „Sie haben auch kein Anrecht daraus; aber sie haben viel erlitten, um die Opale zu erlangen." „Nun, Diebe sollen eben leiden." Man kam jedoch überein, Charters Vorschlag entsprechend vorzugehcn und binnen einer Stunde machte sich der Zug auf den Weg; man hatte eins Tragbahre mitgenommen, in der Hoffnung, darauf Durand zu seiner letzten Heimstätte bringen zu können. Grau und finster tauchte das Kloster vor ihnen auf. Anson setzte einen eisernen Klingelzug in Bewegung und sofort wurde ein kleines, vergittertes Guckloch geöffnet und ein blasser, asketischer Mönch blickte hindurch. „Wir wünschen euern obern oder ersten Priester zu sprechen. Wir sind ge kommen, uni den Körper des Engländers, der tot im Kloster liegt, auszulösen. Wir lassen dem Oberpriester sagen, daß unser Lösegeld aus einem Geschenk ausgewählter Opale besteht." Das Guckloch wurde geschloffen. Sie warteten ungefähr zwanzig Minuten, bis sie wieder ein Lebenszeichen aus dem Kloster vernehmen konnten. Dann hörten sie, wie drinnen Riegel zurückgeschoben wurden. Die Torflügel gingen auf und sie erblickten den Oberpriester des Klosters und hinter ihm stand in feierlicher Aufstellung dicht gedrängt eine Anzahl von Mönchen. „Wir sind da, um sie um den Leichnam des Engländers zu ersuchen, der in der vergangenen Nacht hier seinen Tod gefunden hat," sprach Charters. „Ich biete Ihnen diese kost- I baren Steine, wenn Sie uns den Leichnam meines Freundes ausfolgen." Bei diesen Worten hatte Charters die Opale gezeigt. Der Priester trat vor und schaute sie gierig an. „Ich bin damit einverstanden," sagte er gelassen; „der Tote soll Ihnen übergeben werden." „Die Achtung, die den Toten gebührt, ist, wie ich hoffe, doch nicht verletzt worden?" .Warum sollte der Sahib vermuten, daß eS anders tu?» Leben dui Fra« flut Jahren v Dutzend ! sodaß der men konu morgens GlaS sein gend, wä! ! Der schwand i Nähmasch beschuldig ferauten i haben. 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