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litt Lcklskimmei' im Lvminer. itiudt zur werbe der idig und erborgen lsliefern, «versehrt illen die bei dem en; und er heim- »stasfistent isten ver» r Betrete« i Kloster warten, sohgld Naz, läßt uuS stets zu wenig transpirieren, im Gegenteil, es läßt uns in Schweiß kommen, der durch die Decke nicht vudunsten kann und den Poren des Körpers weitere Trau- un" und ng, daß n seine» Wäre cS e Opale in Zorn Priester l auf die Eifersucht nnsamen Wann die Erde ohne Eifen sein wird. Eine für den internationalen Geologcnkongreß in Stockholm verfaßte Arbeit schwedischer Sachverständiger ^faßt sich mit der Frage nach den verfügbaren Eisen- Mr, voir deren dereinstiger Erschöpfung heute in Fach- Krisen fast ebensoviel die Rede ist wie von dem Zuende- ertangen hr beim rate mit. i Ihnen für die wingen." — vor« bekannte rden und h vormit« fand am euer griff lde» war Die Leute fiel. Um n. lieber wohnten, cößtentcil» htung de» daß er i« mch Teil' lb bis zwei dt worbe«. Würzburg Hofe feine lerfrauke«, i ber»uU. seine Ge« rite. Der fanteriere« chmann in uateu au» fiaudmord f erst am Die Watdbrände im Staate Washington, über die dir schon berichteten, nehmen immer größere Ausdehnungen an. Zur Bekämpfung des Feuers find in aller Eile Truppenverstär- kungen abgeschickt. Die Ortschaft Taft mit 200 Häusern ist den Flammen preisgegeben worden. Ein Lebensmittelzug mit 35 Menschen wird vermißt. Eine Anzahl Personen, darunter Frauen «nd Kinder, befinden sich von Flammen umgeben im Squaw Creek: Untergang eines spanischen Dampfers. In der Straße don Gibraltar bei der spanischen Stadt Tarifa ist im Nebel der deutsche Dampfer „Elsa" mit dem spanischen Dampfer „Marios" iusammengestoßen. Der „Marios" sank. Die Mannschaft der .Elsa" machte heldenmütige Anstrengungen, die Spanier zu retten, doch behinderte der Nebel das Rettungswerk. Sieben Mann der Besatzung und 32 Passagiere des „Mattos" ertranken. Die Erretteten wurden von der „Elsa" in Gibraltar an Land gebracht ie Absicht trzulafseir. nach Au« Semrinde, e auf die tze» lasse nug der .G. auch »er neun« i erschoß er v. M-, ueral den Semerken, uer Fra« b aufwir« Große» , hinderte sors zum Gerichts- den. H mit der :wohnung hnfitz br- Haft eine im Som« Zeit wur- ch Bette« der Billa die Opale dort anlangen; wer müssen aber klar darüber sem. Übrigens sind die Opale noch nicht verloren. Es ist noch bnmer eine Möglichkeit vorhanden, sie zurückzngcwinnen, da die Priester in dieser Angelegenheit einander eutgcgcnarbeiten. ckch wollte den Boten besonders darum sehen, um zu erkenne», es mir durch irgendwelche Anzeichen möglich wäre, das "ioster, dem er angehört, heryuszubekommen. Es ist mir Ölungen. Ich weiß nun, wo das Pack aufzufinden ist. Es l>i eines der ältesten Klöster hier herum und liegt ganz -rrr- veckt zwischen den Hügeln einige Meilen nordwärts von der . «ladt. .Was schlagen Sie also vor, zu tun? Wie denken Sie iiber unser weiteres Borgehen?" i »Wir müssen abwarten, was sich ereignet. Vor allen ' Gingen wird Charters vielleicht in der Lage sein, uns mit- iuteilen, wo die Opale hingekommen sind." „Sie wollen also noch immer versuchen, sie zu bekommen, obwohl sie schon im Kloster sind? fragte Anson, den dis Er legung austeckte, als er in der nervösen Spannung des pudern das unerschrockene Bestreben las, den Kampf bis zum Ende zu führen. „Ich werde versuchen, die Steine wieder zucrhalten, und «ie mit mir. Sollen wir, drei Engländer, uns unterwerfen — l>ns für überwunden erklären — während noch eine Möglich, lest und sei es auch die geringste, vorhanden ist? Glauben «ie, daß Charters bereit ist, sich für überwunden zu bekennen?" „Ich weiß cs nicht, aber das Eine sage ich Ihnen offen; sch will nicht an Abenteuern teil nehmen, bei denen er sein lieben aufs Spiel setzt und gefährdet. Nicht um alle Opale Kill ich noch mehr Kummer über Miß Estelle bringen." „Nichts kann ohne Gefahr erreicht werden," sagte Durand ^it kaum bemerklichem höhnischen Lächeln. „Aber es ist Zeit genug, darüber zu sprechen, wenn wir hören, was Charters Uns zu sagen hat. Auf jeden Fall ist es von meinem Gesichts punkte aus notwendig, heimlich so bald als möglich zum Kloster iU gelangen und dort die weiteren Erreignisse abzuwarten." s „Ich gestehe, daß ich Miß Charters nachdem, was ihr Por kurzem erst widerfuhr, nicht gerne allein lassen möchte." „So soll sie denn entscheiden," sprach Durand entschlossen. »Können wir sie sehen?" Regen. DaS find nun verkehrte Praktiken. Der mensch- «che Körper verlangt in den Ruhestunden eine Temperatur, die zugunsten des Körpers möglichst au allen Tagen gleich mu soll. Nach den gebräuchlichsten Ventilationen unserer »mmt der Mensch jedoch kaum auf seine Rechnung. Wir dollen uns daher folgendes vor Augen halten: Das Oeff- »eu aller Fenster in der Nacht kann dann schädlich sein, denn wir z. B. einen Nachtregev mit starker Abkühlung bekommen. Der stark geschwitzte Körper kann sich hierbei lehr leicht erkälten und ein Sommerschnupfen ist Lei der ziemlich großen Menge Flüssigkeit, die wir in der heißen am Tisch Kahreszett M unS nehmen, immer sehr langwierig. Man bewußt« De daher im Sommer nur die Ob-rflügel der Fenster, n Manne koch bester, man öffne einen O Herflüge! und laste die Tür igeSmund zum Nebenzimmer mit ganz geöffneten Fenstern auf. Haben ;e«. Un- wir am Tage rich'ig ventiliert, so ist die Temperatur s' - - im Schlafzimmer stets erträglich. Unter richtiger Venttla- n Swule Ü?" E Tage ist zu verstehen, daß man in den heißesten vier»ebn« Dundeu, hauptsächlich wenn die Sonne aus das Zimmer ' fällt, die Fenster ganz schließt und durch Helle Vorhänge Karersee, verhängt. Wir müssen uns nämlich vor Augen halten, daß die ins Zimmer bei offenem Fenster eindrtogendr Hitze nicht dicht entfernt werden kann, weitste auch in das Mauerwerk dringt, aus welchem ste nachts, wenn es im Zimmer kühler dird, wieder zu uns zurückgeftrahlt wird. Die Sonne als Bakterientöter, wirkt auch, ohne stark zu erwärmen, durch belle Vorhänge. Man lüfte in den heißen Zeiten vor allen Dingen nach Untergang der Sonne und daun aus giebig, man befleißige sich auch tagsüber, wenn man zu Den gedenkt, hierfür nur die oberen Fenster zu benutzen, dran die schlechte Zimmerluft befindet sich, da ste leichter ist als unverbrauchte, au der Decke des Raumes. — Auch die Lagerstätte soll im Sommer leichter sein als wir ste gemeinhin immer noch benutzen. Man sollte endlich dazu kommen, daß man im Sommer nur leinrnbezogene Stepp decken benutzt. Das Federbett, so „mollig" es auch sein Ja den wärmeren Monaten neigt man gern dazu, den Schlafzimmern hinsichtlich der Ventilation nicht die Sorg falt zu widmen, die man im Winter aus Gründen der , Hygiene anweudet. Mau richtet sich vielmehr im Sommer- osem Ei«- Halbjahr zu sehr nach der Außentemperatur, schläft aber «SSgerichi bei offenen Fenstern bei großer Wärme, bei teilweise geöff- arten Fenstern bei trübem Wetter. Tagsüber läßt man werbt da A das Fenster ganz auf, schließt sie aber bet anhaltendem gehen der Steinkohlen. Die ungeheuere Steigerung der Roheisenproduktion in den Hauptländern der Eisenindustrie von 31 Millionen Tonnen im Jahre 1896 auf über 70 Millionen Tonnen im Jahre 1909 ist selbstverständlich auch nur durch eine mehr als verdoppelte Förderung von Eisenerzen möglich geworden, die von 49 Millionen Ton nen im Jahre 1897 und 141 Millionen Tonnen im Jahre 1909 grstiegen ist. Obwohl der Eisenverbrauch in der nächsten Zukunft zweifelsohne mit rasender Geschwindigkeit weiter wachsen wird, ist die Frage nach den vorhandeilen Erzvorräten zum Teil nur für diejenigen Länder besorg niserregend, die entweder überhaupt wenig Eisenlager oder nur solche besitzen, die sich nach der Art ihrer Zusammen setzung für bestimmte, besonders entwickelte Zweige der In dustrie nicht eigner:. Vorläufig decken die Erzlager in Spanien und Schweden (Kiruna und Gelliwara), auf der Insel Elba, im Ural, in Steiermark (Eisenerz), in Ober schlesien, bei Peine, in Deutsch-Lothringei: und in Luxem burg noch reichlich den europäischen Bedarf; auf dem Grunde der finnländischen Seen wächst das sich fortgesetzt neubildende Seeerz, das durch Bagger und Käscher her aufgebracht wird, so schnell nach, daß die abgeernteten Seen schon nach 2 bis 3 Jahren neu bearbeitet werden können und an den nordamcrikanischen großen Seen, be sonders dem Lake Superior, ist an eine Erschöpfung der Erzlager in Jahrhunderten nicht zu denken. Die Auf schließung neuer und zwar ganz kolossaler Erzlager dage gen ist eigentlich nur noch in China zu erwarten, wo sich obendrein auch noch gewaltige Lager zur Verhüttung ge eigneter Kohlen in großer Nähe befinden und alle Bedin gungen zur Entstehung der großartigsten Eisenindustrie der Erde gegeben sind. Damit ist freilich den heute an der Spitze stehenden Produktionsländern, die Erze und Kohlen von weither zu immer steigenden Preisen werden beziehen müssen, wenig gedient. Neue in den letzten Jahren erfundene Methoden gestatten zwar auch die ge winnbringende Verarbeitung armer Erze. Hier wird aber schließlich der Menschengeist nach anderen Auswegen um sehen müssen, zu denen wenigstens für manche Zwecke die Gewinnung von Aluminium, Silizium und Magnesium zur Darstellung von Mischmetallen (Legierungen) auf Grund billiger Darstellungsmethoden gehörst Vermischtes. Einer der schwersten Leute in Baden ist dieser Tage tu der Person des Schlächtermeisters F öhltch in Kleinlau- 'enburg zu Grabe getragen worden. Er war so dick, daß er seit Jahren keine Eisenbahn mehr benutzen konnte, da es ihm absolut unmöglich war, seinen umfangreichen Körper durch die Coupeetür zu zwängen und im Packwagen fahren wollte er nicht. B:i der Beerdigung ging der Sarg nicht in den Leichenwagen; er mußte auf einem sog. Brückenwa- gen zum Friedhöfe g-fahren werden. Interessieren dürften hierbei auch Meister Fröhlichs Gliedermaße. Za einer Hose brauchte er 2 Meter 40 Zentimeter, zu einer Weste 60 Zen timeter und zu einem einfachen Joppenanzug schon 5 Meter Stoff. Dementsprechend war auch sein Bett und sein Lehnstuhl. Eine Kirche für Taubstumme. Die tausend Taub stumme katholischen Glaubens, die in Newyork leben, werden bald im Besitz einer eigenen Kirche sein. Der Rev. Pater M. I McCharthy, der sein Leben der Sorge für aas Seelenheil der Taubstummen geweiht hat, fordert zum Bau einer solchen Kirche auf, die noch innerhalb dieses Jahres vollendet sein wird. Dieses Gotteshaus wird das erste sein, in dem alle heiligen Handlungen, mit Ausnahme der Messe, sowie die Predigt in Zeichensprache vor sich gehen und denen, die in ewigem Schweigen leben müssen, alle Segnungen eines Gottesdienstes zuteil werden. Ein Fein- des Automobils ist der Land- und Reichs tagsabgeordnete Köhler-Landsdorf. Er empfahl den Landleuien mm Schutz gegen den AutomobiltSmuS folgendes: „Gehe so fort aufs Kceisamt, erwirke dir einen Wrffenpaß und hernach eine» tüchtigen Revolver, damit du dich wehren kannst, wenn das moderne Ungeziefer, dar jetzt die Landstraßen unsicher macht und mit Menschenleben spielt, dich überfällt." Der hessische Automobilklub hat jetzt aber gegen Herrn Köhler Beleidigungs klage erhoben, — was man ihm nicht verdenken kann! Millionen Postkarten produzierte Deutschland in den ersten fünf Monatm dieses Jahres. Deutschland ist die Ansichtspostkarten-Kammer der aanzen Welt. Englands Schönheits-Königin, als solche proklamiert auf der alljährlichen r-chönheüSkonkurrenz zu Falkestone ist eine junge Londonerin, Miß Mamie Whitoker. Der Preis, den die Königin erhielt, bestand in einer kostbaren Spitzenrobe, einer sternengezierten Krone und einem hermelinbesetzten Pupurmantel. Krone und Mantel bleiben für ein Jahr im Befitz der preisge krönten Schönheit und sie muß diesen Ornat bei allen festlichen Anlässen tragen. Brieftauben und drahtlose Telegraphie. Die Frage, ob die drahtlose Telegraphie ungünstigen Einfluß auf den Orientierungssinn der Brieftauben ausübt, wird zurzeit in sachkundigen Kreisen viel erörtert. Kapitän Fraser, der Bürgermeister der in der englischen Grafschaft Sussex bele genen Stadt Hove und ein wohlbekannter Brieftaubenzüchter, hat die Frage ohne weiteres bejaht und motivierte sein Urteil mit folgender Erklärung: „Ich bin der festen Ueber- zeugung, daß die durch die drahtlose Telegraphie erzeugten elektrischen Luftwellen den Tauben die Auffindung und Verfolgung ihres Weges erschweren oder ganz unmöglich machen. Während ich in früheren Jahren in der Saison nur wenige Tiere vermißte, hatte ich im letzten Jahre den Verlust von 64 Tauben zu beklagen und in diesen: Jahre haben bereits über 50 den Heimweg verfehlt. Ich setze den Verlust in der Hauptsache auf Rechnung der draht losen Telegraphie. Sie lähmt meiner Meinung nach den Orientierungssinn der Tauben, wenn die Luftwellen nicht überhaupt tätlich auf die Tiere wirken." 220 Millionen Bibeln verkauft. Aus London wird berichtet: Der soeben erschienene Jahresbericht der Britischen und Ausländischen Bibelgesellschaft gibt ein interessantes Bild von der wachsenden Ausbreitung des Christentums im fernßn Osten. Mehr als eine Million Bibeln ist nach China gesandt worden und davon wurden nicht weniger als 99 Prozent verkauft. In Korea wurden 355000 Ex emplare abgesetzt und in Japan 305000. In Indien, Birma und Ceylon fanden insgesamt 780000 Bibeln Ab nehmer. Im vergangenen Jahre wurden von London nicht weniger als 2395 Kisten versandt, die ein Gewicht von 293 Tons repräsentieren und ausschließlich Bibelex emplare enthielten. Aber dies ist nur ein Viertel der Buchproduktion der Bibelgesellschaft, denn die meisten Aus gaben werden in den betreffenden Ländern selbst gedruckt. Bisher hat die Gesellschaft 424 verschiedene Bibelausgabci: veranstaltet; 75 davon entfallen auf Europa, 152 auf die asiatischen Sprache,: und Dialekte 103 auf die afrikanischen Negersprachen, 32 auf Amerika und 62 auf Australien, Polynesien. Seit den: Jahre 1804 sind insgesamt 220 Millionen Exemplare der Bibel von der Gesellschaft ans gegeben worden. Fliegende Seide. as war der Mai, der Blumen gab; In: Spätwind reifen die Schlehen. Ich hab einmal einen Schatz gehabt — Wo soll ich nun hingehen? Daheim, daheim ist zu die Tür. Der Wind weht über die Heide. Was weht der Wind herfür? Schneeweiße Seide. Die Spinn ich, die web ich, Ein Hemdlein web ich für mein Kind, Für mich ein Tuch aus Seide. Drein hüll' der Wind uns beide, Wenn mir gestorben sind. Max Geisler. Geiste bald eine vollkommene Erklärung aller Vorkommnisse entwickelt hatte, die Durand als deren einzigen Anstifter und Urheber hinstcllte. Durand, nicht ein Späher der Priester, hatte das Hotel bewacht, er war es auch gewesen der Charters Aufenthalt verursacht hatte, um einen Grund zu haben, ihn Anson vom Hotel hinwcgzulockcn, so daß die Opale nur von Estelle be- hütet würden. Wie schlau war der Plan durchdacht nnd doch wie ein fach schien er Anson nun. da sie alle sich hatten an der Nase hcrumführcn lassen und es schon zu spät war. Charters und er waren fort, wie leicht mußte es Durands Werkzeugen fallen, Zutritt in das Hotel zu erlangen, Estelle zu über wältigen und die Opale zu rauben! Es war nicht möglich, dies alles anders zu erklären und Anson war dessen so sicher, daß er zum Hotel zurückkehrte, nur erfüllt von dem einzigen Wunsche, sofortige und summarische Rache zu nehmen. Als er in das Hotel kam, wurde dieser Entschluß durch das, was er zuerst sah, nicht erschüttert; Estelle lag bewußtlos auf einem Lager im Salon arisgestreckt und eine Anzahl von Hotclbediensteten brachten ihr Stärkungsmittel bei. So schmerzvoll dieser Anblick für Anson war, konnte er doch durch sein medizinisches Wissen mit einem Blick erkennen, daß keine Gefahr für sie vorhanden war und daß ihr die richtige Behandlung zuteil wurde; so gab er nur hastig einige Befehle und eilte in das Nebenzimmer, wo er Durand vor fand, der jedes Plätzchen, das als Versteck gelten konnte, durch stöberte und zwar, wie Anson instinktiv wußte, nach den Opalen durchstöberte. Anson stürzte auf ihn los, faßte ihn beim Genick und hielt ihn wie in einem Schraubstock fest, zerrte ihn herum und schleuderte ihn schließlich in die Ecke. „So, Schurke," schrie er, „daß also war Ihr VorhabenI" Durand sprang behend wie eine Katze auf und brachte den Tisch zwischen sich und Anson. „Sie irren sich," sagte er heiser, „ich habe nichts damit zu schaffen. Es ist Eure verdammte Narrheit, die den Priestern girte Dienste geleistet hat. Seien Sie kein Tor, Anfon. Schauen Sie nach, ob die Opale fort sind; Sie kennen ja das Versteck." „. „ ... __ Aber Anson hatte sich darüber schon vergewissert. Auf den ersten Blick hatte er gesehen, daß der Koffer, in dem die Opale waren, erbrochen und ausgeplündert worden war. „Sie wissen ganz gut, daß ste fort sind," sagte er. „Aber jetzt werde ich Ihnen einmal einen Streich spielen. Sir haben die Opale, aber Sie sollen dieses Zimmer nicht ver lassen, bevor ich Ihnen nicht ein Denkzeichen für Ihr ganzer elendes und betrügerisches Leben mirgcgeben habe!" „Ich weiß gar nichts davon, sage ich Ihnen," sprach Durano/ „Und wenn Sie sich an mir vergreifen, dann ver nichten Sie noch die einzige Möglichkeit, die Steine jemali wiederzusehen oder Charters zu. Helsen." Diese letzten Worte veranlaßten Anson, innezuhaltcn. Ei überlegte, daß die Opale zwar verloren waren, daß aber noch Schlimmeres folgen könnte. Durand war der Schuft, der dies alles so teuflisch ins Werk geietzt halte, aber Charters war noch in seiner Gewalt und Estelle würde nicht um den ganzen Schatz zugeben wollen, daß ihm ein Leid geschähe. „Sie Schuft," sagte er. „Uns sind Sie zu schlau, zu verschlagen. Befreien Sie Charters und lassen Sie ihn hierher znrückkehren und dann können Sie diese höllischen Edelsteine behalten. Ich wünschte, wir hätten nie davon gehört." „Sie glauben mir nicht, aber ich sage Ihnen, daß ich über den Verlust der Steine mehr enttäuscht bin als Sie. Ich habe mit alledem nichts zu schaffen gehabt und Sie müssen meinen Beistand annehmen, wenn sich noch etwas machen läßt." „Aber Charters muß zurückkommen, bevor Miß Char teris sich wieder erholt hat." „Ich will Ihnen gerne behilflich sein, ihn zu finden, aber ich weiß nicht, wo er ist." Geärgert und überrascht blickte Anson Durand mit einem Gemisch von Haß, Verachtung und Mißtrauen an. Wenn Charters Schicksal in Betracht kam, durfte er nicht wagen, mehr zu tun. Tann verließ er rasch das Zimmer und kehrte an Estelles Lager zurück. Sie kam gerade wieder zum Bewußtsein und Anfon ent ließ niit einer Geste die versammelte Dienerschaft. WeniA« Minuten später seufzte Estelle in seinen Armen. 'Fortsetzung folgt.)