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! er Ute. Mte )und mrch Nitt- sebr tacht keine lung s dir Iran urde, rifiS, nter- ir die zum rende inden der ehört von rebeck sicher elegt teten, gliche derte, i sei. rwen, orgen kschen : aus, zu» übend sofort mung als am nedeck ander -chlaf- auf: schien . An r ge» , daß >e des habe und stunde >d in > gc» r, daß Nord» it ihm hatte Justiz» lunfts» iedung sollten n und rieben, den zu erliebt. gerade ge ihr gehen, einsam er Bc» igentell iS dem meister geklagte nt der ute fich einem -st ge» >e gar Mm läche, assen, und tand, s noch h di« Zabrt a, oi« - sich Ite. ürden a Ex. t fest. l auf» steilen setzen fände Aber > kein« sieben nicht stellen jrt so- wenn ihre« s halbe lS der ken. seinahe l seine Ferne ar der spürt« Anker kapitän Häuser eingestürzt. männischcn Betrieben erzielt werden soll. Als dortige Krankenhaus einen höchst sonderbaren Kranke». Er wurde in einem Hotel angehaltcn, W gewußt, wie verständig und fleißig sie sein wnne. Rittmeister v. Grätz machte noch einige Angaben über seine Bekanntschaft mit Frau v. Schocnebcck. Sie liebte eS, in etwas burschi- lostr Weise aufzutreten. Noch bevor sie ihm vorgestellt war, forderte sie eines Tages auf dem ^rerzierplatz von ihm eine Zigarette. Die Er legung der Majorin nach der Tat hält auch der Altmeister für durchaus natürlich und nicht ge- äinstelt. Hier mußte die Verhandlung abge brochen werden, da die Angeklagte erklärte, nicht ^handlungsfähig zu sein. Draußen auf dem ^erichtskorridor verfiel sie dann in eine tiefe Ohnmacht. — Frau Rittmeister v. Grätz hatte, trotzdem sie durchaus für die Angeklagte günstige Aussagen gemacht hatte, es doch vermieden, die Hemaltge Busenfreundin auch nur mit einem klick anzusehcn. Frau Weber litt sichtlich Ehrend der Vernehmung. Sie lag weit znröck- Mehnt in ihrem Stuhl, das Gesicht mit dem Taschentuch bedeckt. Luftschiff aber Hamburg bestimmt. — Der russische Partiewarcnhänbler Eier weiß, der am Lage der Berliner Frühjahrs parade eine Konservenbüchse auf den Fahr- damm warf, als der Kronprinz an der Spitze der Fahnenkompagnie den Fahrdamm passierte, befindet sich noch immer in der Irrenanstalt Dalldorf. Da Eierwciß notorisch geisteskrank ist, so wird eine Bestrafung voraussichtlich nicht erfolgen können; auch seine Ausweisung ist bisher nicht in Erwägung gezogen. nehmen; auch in Köln wird „L. Z. Vll" erwartet A's entgültiger Hafen ist für das Für Geist und «emüt. Jugend. lückselige Jugend! Gleich rauschendem Quell, Darinnen der Himmel sich spiegelt so hell, Enteilst du, um nimmer zurück uns zu kehren. Acb, könnt' ich dem eiligen Lause doch wehren! Die jauchzende Wonne, das lachende Glück Behielt ich so gern, ach so gerne zurück! Wie Blütenblätter, gefallen vom Baume, Wie liebliche Bilder aus nächtlichem Traume, Die nur in Erinn'rung uns heimlich begleiten, Entschweben, entschwinden Im Laufe der Zeiten Die Tage der Rosen, der Liebe, der Lust, Des seligen Hoffens in jauchzender Brust. O komme, Erinn'rung, mit goldigem Schein ! Laß Jugend im Inner» unsterblich mir sein: Verkläre Vergang'nes, auf daß ich erfreue Im Herbste des Lebens daran mich aufs neue! Es strahle der Jugend genossenes Glück Noch lange Im Herzen beglückend zurückl Aus aller Welt. Ein gefährlicher Liebhaber. Vor einem vor nehmen Hause in Frankfurt a. M. platzte eine Bombe. Die Explosion war so heftig, daß mehrere Seiten des Hauses demoliert wurden und in weitem Umkreis die Fensterscheiben sprangen. Es ist wahrscheinlich, daß ein ver schmähter Liebhaber des Dienstmädchens des Hauses der Urheber des Attentats ist. Di« 1 000 000. Nähmaschine. Der Fabrikant Pfaff, Besitzer der Nähmaschinenfabrik Pfaff in Kaiserslautern, hatte anläßlich der Herstellung der millionensten Nähmaschine seinen Beamten und Arbeitern 100 000 Mark gestiftet. S°ei der Hochzeit eines SchmledcmeisterS in Breitenfeld (Oftstetermark) sind neunzehn Personen an Speisevergistnng erkrankt. Der Brämigam ist gestorben. I« Hrrrnstadt schlug auf der Wiese ein Blitz in einen Heuwagen, tötete drei darunter geflüchtete Grasmäherinnen und lähmte eine vierte. Nette Verhältnisse wurden bei der Pariser PolizeiverwaUung ansgedeckt. Verbrecher, die ihreZeit b.im Militär abgedicnt hatten, kapitulierten und ließen sich nach Ablauf der Dienstjahre bei der Polizei einstellen. Hier kam es nun mehr fach vor, daß diese Pseudo-Sicherheitsbeamten die Schandtaten der Apachen in ungeniertester Welse unterstützien. Zu Fuß rund nm Afrika. Der 24jährige Sohn eines Privatiers O. Keep aus Kapstadt ist dieser Tage von dort anfgebrochen, um nach bekanntem Muster infolge einer — echt englischen — Wette rund um Afrika zu marschieren. Der Dauerläufer soll hierbei genau die Küste entlang gehen und sich seinen Unterhalt selbst verdienen, was durch Arbeiten bet Farmern und in kauf- Meier hoch über die Ufer ewporschicßeu und Holzstämme, Hausgeräte, BrückenbchanWlc und sogar Vieh mit sich führen. In vielen Städten und in den meisten Gemeinden sind Feuerwehren, Pvlizei und Militär zur Rettung von Leben und Gut sufgeboten Siebzig im Linthfluß treibende Zlegenleichen avisierten, daß das glarnerische „Zicgen- städtchen" Engi vollständig überschwemmt ist. Die Bahndämme sind untergraben oder gänzlich weggespült, so daß d-r schweizerische Lahuverkehr aut vielen Strecken für mehrere Tage unterbrochen sein wird. Dies ist namentlich der Fall auf den internationalen Transitlinien des Gotthards und Zürich- Chur -Innsbruck. Bedenklich sieht es auch tu Luzern und den Uferortschaftcn am Vier waldstättersee aus. Die Quais und Straßen sind meterhoch mit Wasser bedeckt. Bei Gtslikon in der Nähe von Luzern wurde eine historische Brücke gänzlich fortgertssen Nirgends wagt die Bevölkerung sich zum Schlafe niederzulcgcn- Unterhalb Zürich bis Basel gleicht das Land stellenweise einem einzigen großen See. Im Kurort Baden wurde eine Badeanstalt sortgcschwemmt. Das schweizerische Landesmnscum in Zürich ist im Souterrain gänzlich unter Wasser, ebenso der HMptbofinliof. Das neue groß artige Gaswert Schurren, das seine Kraft probe anläßlich des Gordon Beunett-Fliegens bestanden hat, mußte den Betrieb einstellen Die Stadt Zürich ist znm Teil ohne Gas. Der ganze ehemalige Gordon-Bennett- Feftplatz ist niit zwei Metern Wasser überschwemmt. lieber das Unglück in Altdorf wird ge meldet: Nach beinahe dreitzigstündigem Wolkenbruch ging nachts 1 Uhr eine Lawine geborgen, eine Stunde später ein zweites und ein drittes Kind. Die Frau und zehn Kinder blieben tot in ^em TrüMM-rhaufen. Der Ueberschwemmungen in Serbien. Die in den Städten und Dörfern des Mora- watalcs angerichtete Schaden ist einer Meldung aus Belgrad zufolge weit größer, als man ahnt- Die Stadt Swilajnaz ist zwei Meter hoch überschwemmt. Bis letzt find 38 Leichen, meist von Kindern, aufge- sunden; eine große Menge Vieh ist in den Fluten umgekommen. Die Weingärten, die Obstgärten und die ganze Ernte sind ver nichtet Oraviczabanya (Ungarn). Der Fluß Nera ist über seine Ufer getreten und hat Koloniales. In großen Gebieten Deutsch-Ostafrikas herrscht nach der „Köln. Volksztg." seit Monaten eine Teuerung, und es ist schwierig, auch nur die notdürftigsten Lebensmittel her- beizuschaffeu. Die Schulen sind leer, die Fel der von Unkraut überwuchert; es ist unmög lich, auch nur einen Arbeiter zu bekommen. Die Leute irren kraftlos im Lande umher, um etwas Nahrung zu suchen. Viele sind ausgewandert. Auch Träger sind nicht zu schaffen, sodaß viele Lasten seit Monaten da liegen. Man hofft auf die Regenzeit, die in diesen Tagen eingesetzt hat. — Die Gerüchte von einer Hungersnot in unserer Kolonie, die von auswärtigen Blättern verbreitet worden find, treffen nach amtlichen Erklärungen nicht zu. weil er Plötzlich seinen .... Namen vergessen hatte. Auch das Gedächtnis über alle anderen zurückliegenden Dinge war dem zirka 40 jährigen Gutsituierten völlig abhanden gekommen. Im Krankenhaus konnte der Patient zwar korrekt denken und verstehen, doch vermochte er keinen Eindruck ins Gedächtnis aufzunehmen. Versuche ergaben, daß er das gesprochene Wort sofort wieder vergessen hatte und fich auf Ereignisse, die nur Sekunden zurücklagen, nicht mehr entsinnen konnte. Dieser sonderbare Fall d?S Fehlens jeden Gedächtnisses steht in der Wissenschaft ganz vereinzelt da. - Eine Fahrt des „L. Z. Vli" nach Berlin ist in nächster Zett geplant. Vor dieser Steife soll das Lustschiff zunächst in Düffel- 87. Kapitel. Herr Wilhelm Kulicke hatte noch etwa fünf Minuten krten müssen, bis Berthe Ravenaud die Polizei-Station wieder Erließ. Und als sie endlich kam, war zu seiner unangenehmen Überraschung der Sergeant an ihrer Seite. Er hatte sich, als die Französin erschien, vorsichtig em Mig zurückgezogen. Berthe ging ein paar Schritte neben Km Begleiter her, dann wandte sie wie zufällig den Kopf, K ihre Blicke fielen auf ihren Verfolger. l Kulicke sah, wie sie eifrig auf den Sergeanten einsprach, str Mann blickte nun ebenfalls zurück und nickte niehrmals stimmend, dann wandte er sich und kam gerade auf Bernardis Knien zu. Der wollte mit möglichst unbefangenem Gesicht an ihm Mi gehen. Der Engländer stellte sich ihin jedoch in den kg und redete ihn brüsk an: > .Die Dame teilt mir mit, daß Sie ihr bereits seit einer lben Stunde nachsteigen. Wenn Sie sich nicht ernstliche Un- Nehmlichkeiten zuüehen wollen, rate ich Ihnen, die Frechheit ht weiter zu treiben und einen anderen Weg zu gehen." Einen Augenblick lang war Kulicke in Versuchung, den verschämten zurecht zu weisen. Bernardi hatie ihm jedoch ^drücklich eingcschärst, jede Berührung mit der englischen "üzei zu vermeiden, und wohl oder übel mußte er nach dieser »struktion handeln. „Die Dame irrt sich, wenn sie der Meinung ist, daß ich » nachgestiegen bin/ erwiderte er ruhig. „Und ich muß Sie 'ün, gefälligst einen anderen Ton anzuschlagen, wenn Sie mit k reden." Die Entdeckung, daß er es mit einem Ausländer zu tun schüchterte den andern ein wenig ein. Da konnten ihm, km sich der Mann auf dem Konsulat beschwerte, ernstliche Hexereien erwachsen. Bedeutend höflicher sagte er daher: . „Ich bitte um Vergebung, wenn mein Verdacht unbe- Mdet war. Aber Sie würden mich zu Dank verpflichten, Sie doch warten wollten, bis wir Ihnen aus den Augen k- Die Dame ist —" er blickte sich vorsichtig um, ob die ?vzösin ihn auch nicht hören konnte — „ist meine Braut, ? sie fühlt sich nun einmal belästigt. Nicht wahr, ich darf ' Ihr Entgegenkommen rechnen?" , Es blieb Kulicke nichts anderes übrig, als gute Miene zum kn Spiel zu machen. Er durfte drn „Verlobten" Berthe Benauds nicht herausfordern. ' «Ich wäre ohnedies hier, abgrbsgrw" erwiderte er daher. „Bet Littteham, meinen Sie. Ja, 0a liegt es. Ich hab« ihm wenigstens gesagt, daß er nach dem Half-way House gehen soll, das ist ein leidlich anständiges Hotel. Er sagte, daß er da hinunter spazieren gehen wollte; na, wenn er wirklich auf die Klippen gegangen ist, holt er sich einen ordentlichen Schnupfen. Bei der Kälte!" Kulicke war sicher, daß der Fremde, von dem daS Mädchen sprach, Burkhardt gewesen sei. Aber warum war der jung« Mann zum Frühstück hier in die elende Gastwirtschaft gegangen, anstatt im Hotel zu bleiben? Und was wollte er in West Down Veacon? Kulicke hatte natürlich nichts von dem Ort gewußt, aber wenn das zutraf, was das Mädchen sagte, war es wirklich un begreiflich, warum der junge Mann gerade dahin gegangen war. Nun, es war ja nicht seine Aufgabe, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Jedenfalls aber mußte er es Bernardi sagen. Er zahlte und begab sich nach dem Bahnhof. Der Fünf- Uhr-Zug aus Puldhu mußte sogleich eintrefsen, und eS war wahrscheinlich, daß Bernardi ihn benutzt hatte. Der Detektiv hatte, als er die niederschmetternden Ant worten der Hasenbehörden erhielt, lange geschwankt, was er nun tun sollte. Schließlich telegraphiert^ er zurück, daß man, wenn eine Jacht dieses Namens eintreffen würde, sofort am Stern des Schiffes nach einer dort angebrachten Höllenmaschine suchen sollte. Er wußte sich keinen anderen Rat; selten wohl hatte er sich in einer verzwickteren Situation befunden. Seine Aufgabe war es gewesen, die Jacht „Albion" zu retten und Burkhardt zu bewachen. Beide hatte er aus den Augen Verloren — er war weder imstande, Hertha vor der ihr drohenden Gefahr zu warnen, noch Burkhardt zu schützen. Ein weiteres Verweilen in Poldhu war zwecklos. Da er nichts mehr für die Rettung des Schiffes tun konnte, wollt« er sich wenigstens nach dem jungen Mann auf die Suche machen- Das letzte Telegramm Kulickes, die Amerikaner verharrten noch ruhig tu der Horroyo«>Slraße, war ihm ein kleiner Trost ge wesen. Vielleicht war seine Sorge bezüglich Burkhardts wirk lich überflüssig gewesen. Er ging von der Post nach dem Bahnhof zurück und nahm sich ein Billett nach Exmouth. Aus dem Fahrplan ersah er, dag der nächste Zug, den er benutzen konnte, tim fünf Uhr in Ex mouth eintraf; bis dahin konnte leider schon vieles geschehen sein- Die Rückreise wurde ihm fast noch qualvoller als die Hinfahrt. Er wer ganz allein im Coups, in dem er tu ungeduldiger Erregung auf und nieder schritt. Auf die Minute pünktlich lief der Zug in den Bahnhof von Exmouth ein. Als er die Sperre passiert hatte, bemerkte «r Kulicke, der eilig auf ihn zukam. So wie er das Gesicht des alten Mannes erkennen konnte wußte er, daß etwas Unangenehmes geschehen sei. Er begrüßte ihn kurz und fragte hastig, wie es mit den Amerikanern sei und weshalb er nicht mehr über st« wach«. Sehr kleinlaut gab der Alte zur Antwort: Ortung dessen, was ihrer harrte. Wurde es ihr vergönnt sein, dm Gatten lebend wiederzu« »den? — Oder Nein, sie vermochte die andere schreckliche Möglichkeit nicht »Szudenken! — Sie wäre ja auch darüber zugrunde gegangen, tnn es anders jein würde. »«dmllerüMlMplu. Infolge eines 40 Stunden anhaltenden liegens ist der Bodensee teilweise über die her getreten. Der Bahnverkehr zwischen Ündau and Kempten ist unterbrochen, der ieriehr von München nach Linda« wird iker Memmingen geleitet. Die Ammer hat >!e Bahngieise b>"! Weichem üb.rschivcuiut, u» ein Durchbruch des Bahndamms droht, die Loisach hat fast alle Brücken fortgertssen. Allenthalben droht Einsturzgefahr. Ler Bahnhof Garmisch ist vom Orte aus nicht »'ehr zu erreichen. Das König Ludwig- Kenkmal ist zerstört. Garmtsch ist von jeder Verbindung abgeschnitten. Aus Zürich schreibt mau dem „B. T": Ane schwere Hochwasserkatastrophe, wie sie üt dem furchtbaren Wolkenbruch im Juli 1867 sicht mehr erlebt wurde, ist in der Stacht Km Mittwoch über das Schweizerlaud heretn- ikbrochen. Den ungeheuren Schaden, den Landwirtschaft und Industrie erleiden, »agt man zur Stunde noch nicht annähernd k schätzen. Viele Fabriken und Ge chäfte küßten den Betrieb einstellen. Die amtliche Meteorologische Zentralstelle konstatierr, daß sie Regenmengen seit 48 Stund n geradezu Mutartig vom Himmel stürzten. An: Wenigsten heimgesuchl ist die südwestliche fchwcjz. Vom Genfersee bis Lausanne mscht Wied r Sonnenschein und blauklarer simmel. Umso schlimmer bansten die Wett r » der Zentral', Ost- und Nord'chweiz, ^nieiülich im Glarner- und Bündnerland, kni Einzugsgebiet der Limmat und des Mins. Ab<r auch rh in- und limmatab- Hrts und im Luzerner Mußgebiet bietet sich sn einzig schaurig-imposantes Schauspiel: Überall wogende Wellen, die zwei bis drei nieder. Das Haus des Briefträgers Ziegler wurde gänzlich verschüttet. Nur das Dach ragte noch aus dem Schult heraus Man Zeit für den Dauerlauf sind 4 Jahre vorgesehen hörte die Frau Ziegler und eines ihrer drei-! worden. zehn Kinder, die verschüttet waren. Gegen! Ein Mann ohne Gedächtnis. Nach den 5 Uhr morgens wurds das erste Kind lebend letzten Nachrichten aus Sydney beherbergt das „Sie haben also von meiner Seite kein Belästigung zu fürchten." Hk- " Der Sergeant grüßt« höflich und kehrte zu seiner Be gleiterin zurück. Kulicke bemerkte wohl, daß ihn die beiden beobachteten, als er in eine Seitenstraße abbog. Er wartete noch eine Weile; dann ging er ihnen vorsichtig nach. Aber die Französin hatte ihren Vorteil zu nutzen gewußt. Wie sehr er auch suchte, nirgendwo konnte er sie finden. Und als er beinahe dem Sergeanten in die Hände lief, der mit sehr Vergnügtem Gesicht und ein Liedchen trällernd zurückkam, gab er die Verfolgung uns. Er war gründlich hineingelegt worden. Und diese Tatsache trug nicht dazu bei, seine durch das stundenlange Warten in bitterster Külte schon ohnedies auf den Gefrierpunkt herab» gestimmte Laune zu verbessern. Seit, dem frühen Morgen war er in der Holrohdstraße gewesen, und als pflichtgetrener Mann hatte er sich nicht "»mo* V-'t «elassen, etwas zu Mittag zu essen. Nun quälte ÜM der Hunger, und " güm 'n das nächste beste Lokal hinein, «m eine Kleinigkeit zu verzehre». Es war o oselbe But^- in der Wolfgang Burkhardt gefrühstückt hatte. Auch jetzt war kein Gall dort, und diesem Umstand hatte er kS zn verdanke«, daß ihm sein Essen jehr bald gebracht wuroe. Die Kellnerin sah ungemerr zu v- -r «S sich jchu.cckm ließ, und setzte sich schließlich mit an de» Lisch. „Ist daS ein elendes Leben hier," begann sie die U r- haltung. „Sie sind nun heute der dritte Gast. An Wo. u» tagen geht hier kein Mensch in die Kneipe." Kulicke legte nicht das geringste Interesse für ihre Worte an den Tag. Das Mädchen war aber offenbar froh, jemanden gesunden zn haben, mit dem sie schwatzen konnte. „Und dabei ging es heute noch," fuhr sie fort. „Der Herr, der heute morgen hier war, hat wenigstens ein an ständiges Trinkgeld gegeben. Aus Exmouth war er sicher nicht — denn die Leute sind hier knauserig bis zum Geiz, und außerdem verirrt sich ein Ortskundiger, der so elegant ist, nie mals zu uns herein." Kulicke hatte schon bei ihren ersten Worten Messer und Gabel mcdergelegt und lauschte ihr nun sehr interessiert. „Was Sie sagen! — Ein eleganter Fremder ist bei Ihnen gewesen? Erinnern Sie sich vielleicht noch, wie er ungefähr aussah?" „Aber gewiß! Ich habe ihn mir lange genug ansehen können. Er war ziemlich groß, aber schlank, mit schwarzen Haaren und Bart. Ein hübscher Mann — das kann ich Ihnen sagen! Aber er schien mir nicht besonders vergnügt. Und ich möchte wohl wissen, waS er gerad« in West Down Beaco» wollte — dem elenden Ort, wo «S doch wirklich nicht das mindeste zu sehen gibt!" „Nach West Down Beacon wollte er?" fragte der andere, scheinbar ganz gleichgültig. „So, so! Das liegt doch da unten bei — na, wie heißt doch das Nest noL?" mehrere Dörfer überschwemmt. Mehr alsidorf mehrere Ruud- und Zielfahrten unter achtzig Personen find ertrunken und viele n-Kn"»- in Köln wird n n vn»