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Rabemuer Anzeiger Erscheint Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. Abonnementspreis einschließlich zwei illustrierter achtsetttgen Veilageu sowie eines illustrierten Witzblattes 1,50 Mk. Zkilmzg fir LhNilsih, ilkilttLdUf. Inserate kosten die Spaltenzeile oder deren Raum 10 Pf., für auswärtige Inserenten 1b Pf. Reklamen 20 Pf. Annahme von Anzei g en für alle Zeitungen. Nein- «uv Grohölsa, Obernaundorf, Heinsberg, Somsdorf, Cotzmannsdorf, Liiban, Borlas, Spechtritz re. Mit verbindlicher Pnbliknrwnskraft für amtliche BekamttmachmMN. dinmnler 52. Kernsprecher: Amt Denbe« 2120 Dienstag, den 3. Mai 1910. K-rusprecher: Amt Deuben 2120 23. Jahrgang. ihres Verlobten einem Bolle beigewohnt und Hus Nah uns fern. — Nachts wurde im Gasthofe Pennrich -Bei der Sparkasse zu Nabenau Dann ist es aber auch gelungen, einen Straßen lassen, H. wurde jedoch von dein an der Lokomotive angebrachten Schneeschuh bei Seite — Am Dölitzer Wehr spra ng ein Mann erfolgte die Ueberführung des Verunglückten, 72 Millionen Mark hinterlassen, die in die Pleiße. Er verschwand sofort in welcher bereits vor einigen Jahren infolge seiner kinderlosen Witwe zufallen. dem Wasser. Stin Leichnam konnte bald da rauf geborgen werden. In dem jungen Maune wurde eiu 27 Jahre alter-Handlungslehrling festgestellt, der in dec Konradstcaße zu Leipzig- Nmstadt wohnhaft war. Der Grund zu dem verzweifelten Schritte ist noch nicht bekannt. — Im Hause Biühl 74 in Leipzig wurde am Sonnabend dem Markthelfer Herm. Lindner von einem drei Zentner schweren Ballen, der ins Erdgeschoß stürzte, der Brustkorb ein gedrückt. Der Getroffene wurde auf der Stelle getötet. — Nun haben alle jene, die nicht an die Mocdlust und damit an die Schuld des schlanke» österreichischen Oberleutnants Hofrichter glauben wollten, doch Unrecht behalten. Hof richter hat ein Geständnis abgelegt, Angesichts des riesigen Belastungsmaterials, das ihm von der Untersuchungsbehöcde vorgelegt wurde, ver ließ ihn seine Hartnäckigkeit im Leugnen. Sei» Lügengebäude stürzte jämmerlich zusammen. Ueber diese neueste Wendung in dieser sich nun fast ein halbes Jahr hinziehenden Vergistungs- affäre wird gemeldet: Im Schlußverhöc er hielt der Oberleutnant Adolf Hofrichter Gelegen heit, das gesamte Beweismaterial kennen zu lernen. Hofrichter mußte selbst zur Einsicht kommen, daß das Beweismaterial nicht umge- stvß-n werden könnte. Infolgedessen ließ er sich den« Untersuchungsrichter vorsühren, wel chem cr unter sichtlichen seelischen Kämpfen das Geständnis ablegte, daß cr tatsächlich die Gislpilleu an die Generalstabsossiziere gesandt hat, um diese aus dem Wege zu räumen und wieder in den Gmeralstab ausgenommen zu werden. Diesen Plan habe er hauptsächlich aus Liebe zu seiner Gattin erdacht, um ihre Zukunft zu sichern. — Der Streik dec Steinsetzer, der seit Oktober in P ! a u e n i. V. augedaucrt hat, ist sür bcendet erklärt worden, nachdem die Streikenden erklärt hatten, daß sie bereit seien, die Forderung eines Stundenlohnes von 65 Pfg. fallen zu lassen. — Ein in Wilkau wohnhafter, etwa 50 Jahre alter Bergarbeiter kam zur Anzeige, weil er sich seit Jahren an seiner j tzt 18- jähcigen Stieftochter in schwerster Weise ver gangen hat. Die Verfehlungen reichen bis iu die Zeit zurück, als das Mädchen noch zur Schule ging. — I» Taucha halte kürzlich ein gewisser Jeep seine Tante, um sie zu berauben, in ihrer Wohnung mit einem Hammer niedergeschlagen, war aber von hinzukommenden Verwandten verscheucht und dann verhaftet worden. I tzt hat sich herausgestellt, daß der Mensch noch mehrere schwereVerbrechen verübt hat. Ec hat bei einem Trnchaer Einwohner einen Einbruch verübt, wobei ihm ein wertvoller Brillantenring in die Hände fiel, den er für 200 Mack im Leipzigs Leihhause versetzte. der oberen Fensterscheibe und sodann den oberen Wirbel ausgemacht (der untere war bereits offen). Als er dann das Geld aus dem Auto maten in der Gaststube sich aneignen wollte, wurde er vielleicht gestört und verschwand mit einem Paket Zigaretten. Vorläufig konnte er nicht erwischt werden. — Äil den Unrechten gekommen ist in Plauen ein Fabrikarbeiter. Ec begegnete dort einem unbekannten Mann und sprach zu dessen Begleiterin im Vorübergeheu einige scherzhafte Worte, dis jedoch von dem Manne krumm genommen wurden. Dieser ging des halb auf deit Spaßvogel zu und versetzte ihm mit dem Taschenmesser einen Stich in die linke Halsseite. Die Stichwunde ist drei Zen timeter Ins, auch das Ohrläppchen wurde ihm durchschnitten. Der Verletzte mußte sofort ärzt liche Hilfe in Anspruch nehmen. Der gefähr liche M-sserstecher ist noch nicht ermittelt. — Aufsehen erregt in Mittweida die plötzliche Abreise des sozialdemokratischen Partei führers und Stadtverordneten Johannes Fischer, über dessen Vermögen das Konkursverfahren eröffnet worden ist. Fischer bewirtschaftete ein Obstgut und ließ sich verleiten, an der Börse zu spekulieren. Er bewarb sich bei der letzten LandtagSwahl um das Mandat für den 10 städtischen Wahlkreis (Frankenberg-Hainichen- Mitlweida). Man nimmt a», daß Fischer ins Ausland gereist ist. — DieL an dw i rt s ch af t li che Feuer- Vers i ch e r u n g S - G e n o s s e n s ch a f t im Königreich Sachsen zu Dresden (Dresdner Feuer versicherung), die sich j.tzt im 37. Jahre ihrer gemeinnützigen Wirksamkeit befindet, bringt laut Bekanntmachung die von dec Generalversamm lung beschlossene Dividende von wieder 15 Proz. vom 1. Juni ab an die bezugsberechtigten Ver sicherungsnehmer zur Auszahlung. Die Anstalt hat außer der Feuer- und Einbruchdiebstahl- V-rsicherung, wie die anderen Gesellschaften nun auch noch die Versicherung gegen Mietverlust eines Unfalls ein Auge eingebüßt hatte, nach der Diakonifsenanstalt. — Eine Sprechmaschinc zum mechanischen Abrufen der Züge und Stationen ist vom Werkmeister Franz PnUer in Ge meinschaft mit Prokurist Theodor Berger, beide in Deuben, zum Patent angemeldet worden. Die Auslösung der Sprechmaschine kann ent weder automatisch mittels Nadtasters seitens des der Station nahenden Zuges geschehen, auch durch Verbindung mit einer elektrischen Auslösung mit dem eleklr. Zugmeldeapparat, oder die Feruauslösung erfolgt mit Hilfe der menschlichen Hand durch Betätigung der Fern- übertragung seitens der mit dem Zngmeldedienst befaßten Beamten, zum Beispiel von der benach barten Station aus. Das gleiche Verfahren kann auch Anwendung finden zum Ausrufen der Stationen bei Ankunft des Zuges. Mit den jetzigen verbesserten Sprechmaschinen würde gleichzeitig ein lautes und vor allen Dingen auch eiu verständliches Abrufen der Züge und Stationen bewirkt werden. Die Erfindung ist dem Landtag und dec Generaldireklion der Staals- bahnen unterbreitet worden. — Margarine statt Butter. Die Konditorsehelcute Schulze in Chemnitz hatten sich wegen Nahrungsmütelverfälschung vor dem Schöffengericht zu verantworten. Sie hatten voc Weihnachten 1909 in ihrem Laden Stollen verkauft, der nur zu einem Drittel mit Natur butter und zu zwei Dritteln mit Margarine Verbacken worden war. Diese Feststellung war auf Veranlassung der Wohlfahrtspolizei durch das Chemische Untersnchimgsaml erfolgt. Der V rkauf war unter Verschweigung des Mar garittezusatzes geschehe». Der Preis — das Pfund kostete eine Mark — entsprach dem sür besten Butterstollen, wie dem Gutachten dcS als Sachverständiger vernommenen Väckerober- meisters Tiebel zu entnehmen war. Das Ge richt sprach die Ehefrau Schulzes frei, nahm aber Schulze mit 30 Mark i» Strafe. Be gründend wurde ausgeführi, daß das Publikum bei diesem Preis als Zutat reine Naturbutter erwartet. Durch Margarinezusatz wird der Butterstollcn verfälscht. Sch. habe durch den Zusatz einen erheblichen Vermögensvorteilerzielt. — Wegen Unterschlagung hatte sich der 1864 in Großhennersdorf bei Herrnhut ge borene Viehhändler Hermann Heinrich Krause vor dem Kgl. Landgericht Freiberg zu verant worten. Dem Angeklagten war in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer beim Viehhänd ler Verch iu K ess e l sdor f der Viehvcrkauf u. teilweise auch das Inkassogeschäft übertragen. Es wird ihm zur Last gelegt, insgesamt 169 Mk. 30 Pf. Außenstände einkassiert und nicht sofort an seinen Chef abgeliefert zu haben. Durch mehrere Zeugen wird jedoch bestätigt, daß sie mit der Firma Verch insofern Diffe renzen gehabt haben, als ihnen bereits be ¬ such und einen Schlüsselbeinbrnch zu. Holl ein, ver iu den Nachmittagsstunden seinen Bnletzungen erlag, war wegen Anschuldigung etlicher Vergehen polizeilich vernommen worden l>»d dürste dies ihn veranlaßt haben, freiwillig — Kleine Notizen. — I» Neugers dorf erschoß ein 30jähriger Mann namens Dreßler sein: Frau auf offener Straße. Nach dec Mordtat sprang er in den nahegelegenen Teich. Der Mörder konnte nur noch als Leiche aus dem Wasser gezogen werden. Das Eh.paar lebte schon seil langer Zeit in Un frieden und war am Donnerstag in der Ehe scheidung zum Sühnetermi» gewesen. — Der Bankbeamte Willhardt, der bei der Mittel deutschen Kreditbank in Frankfurt a. M. 700 OOO Mk, u u t c r s ch l a g e n hatte, wurde zu 3r/z Jahren Zuchthaus verurteilt. — Der Arbeiter Weiß in N i ed e r wi e s a wurde beim Schleusenbau von einer niedergehenden Ecd- wand verschüttet. Man grub ihn zwar sofort wieder aus, doch hatte er schwere innere Ver letzungen erlitten, u- a. war ihm der Brust korb eingedrückt worden. — Schweres Herzeleidist plötzlich über die Famile eines Einwohners inP! aue n i. V. hercingebrochen, dessen dreijähriges Töchterchen von einem Ge schirr tödlich überfahren wurde. Der Vorgang ,st um so tragischer, als dec Vater des Kmdes Angenzeugs dieses traurigen Eicignisses war. Die Kleine lief in ein trabfahreudes Geschirr hinein. Der Geschirrführer hatte versucht die Pferde zum Halten zu bringen, doch cs war nicht mehr möglich. DaS Kind kam unter den Wagen zu liegen und die Näder gingen über Kopf und Brust der Kleinen hinweg. Der Vater hob sein tödlich verletztes Kind selbst auf und trug es nach Hause. Kurze Z>-it da rauf verstarb cs- W dem Leben zu scheiden. — Im Wehr der Obermühle in Blanken- mn bei Mohor n wurde eine Riesen- iorelle gefangen. Sie hatte eine Länge von 53 cm und daS stattliche Gewicht von 2 Pfd. "'w nahezu 300 Gramm. Welches Alter wird Dieses N-csmlier erreicht haben und wieviele Mnd kleinerer Mitglieder ihres eigenen Ge- ichlechls mag sie vertilgt haben! .. — Im Landtag sprach Abg. Fleißner »ber Steuerhinterziehung und meinte, fs könnte manches geschehen, wenn der Staat Mrsere Maßregeln ergreifen würde. Vielleicht aber auch der Staat in gewisser Beziehung Mr ohnmächtig. Die Steuerhinterziehungen Me» nicht in den unteren Klassen vor, sondern ausschließsich iu den oberen. Professor Delbrück habe ganz richtig gesagt: W nn alle ichrn ihrer Steueipflicht richtig nachkämen, Mien alle Staaten aus ihren Fiuanznöten maus. Delbrück habe berechnet, daß in Preußen jährlich 60 bis 70 Millionen Mark Unterzogen werden. Von anderer kompetenter ^eile seien diese Angaben bestätigt worden. — Se l b st in o r d e in e r B r a u t. Auf- nhm erregt in Oberleutensdorf der noch un aufgeklärte Selbstmord einer jungen Braut, der 2 tjähr. Hausbesitzerslochter EmilieKowar schick u> Beltelgrün, Das junge Mädchen schoß sich u> der elterlichen Wohnung eine Kugel in den Mf und starb bald darauf. Am Tage zuvor hatte die Selbstmörderin noch in Gefellschafl der Wagen habe d>e Haltestelle Mcrbitzer-Slr. verliehen, wie denen zu Oelsnitz n. Adorf i-V- passiert. Er geriet unter den Anhängcwagen,! — Wie dem „B. T." auS Frankfurt a. M. wobei ihm der liuke Fuß z erm almt wurde?gemeldet wird, hat der verstorbene Neichstags- Nachdem ein Notverbaiid angelegt worden war,Abgeordnete Graf Ociola ein Vermögen von gangen. Jeep ist der bislang unbekannt ge- hierbei die Hand im Spiele gehabt hat- Sie bliebene Räuber, der am 5. Februar d. I. den führten diese Unregelmäßigkeiten auf mangel- Steinbruchsbesitzer Görmac bei Beucha abends hafte Buchführung zurück. Da dem Ange- angesallen, vom Rade gerissen und seines Geld-cklagten eine greifbare Schuld nicht nachge- bentels, in dem sich 1000 Mark befanden, bewiesen werden konnte, beantragte man Frei- raubt hat. Der Räuber hatte bei dem Ueber- sprechung. Diesem Anträge gab daS Gericht statt, fall feinen Stock verloren. Letzterer ist ihm! — Der Umbau dcs Dresdner Opernhauses zum Veriäter geworden, denn cs wurde jetzt ist durch die Aussperrungen im Baugewerbe festgestellt, daß Jeep der Besitzer dieses Stockes in Frage gestillt. gewesen ist. , . — Die Stadt Markneukirchen, der Haupt- Dresden. Ein Strabettb ahttun - sitz der erzgebicgischitt Musik - Jnstrumenten- f a l l ereignete sich in der Nacht zum Sonntags Fabrikation, konnte aus ein 550 jähriges Be aus der Linie 21. Als ein landwärts fahrender Stehen zurückblickcn. Am 23. April 1360 wur- Straßenbahnwagcn den Gasthof Briesnitz Pas-den den „bescheidenen Kaufleuten von Newn- siert hatte, sprang der 60jährige, in Briesnitz kirckeu" von Markgraf Balthasar zu Meißen, wohnende Ziegelarbciter Paul während der Landgraf zu Thüringen, vom Schloß Voigts- Fahct ab. Ec war in dem Glauben gewesen,iberg aus dieselben Rechte verliehen (Marktrecht) Mden im Monat April d. I. 320 Einzah- cingebrochen. Dec Dieb hatte ein Stück aus lwgen im Betrage von 41547.48 Mk.^ geleistet, dagegen ersvlgten 133 Rückzahlungen! - — — glichene Rechnungen nochmals zuc Zahlung raub fast zweifelsfrei nachzuweisen, den er be-präsentiert wurden, ohne daß der Angeklagte war außerordentlich aufgeräumt. Die Hochzeit Rabenau, den 2. Mai 1910. sollte in drei Wochen gefeiert werden. . -».s infolge von Brand, Blitzschlag, Explosion oder geschoben uns zog sich hierbei einen Schädel- von WasserleitungSschäden aufgenommen. Die -.... ... Geschäftsentwickelung ist eine s'.hc lebhafte. "n BOcage von 28 220.81 Mk. — Bei uns hat seit einigen Tagen mit dnn beginnenden Blühen der Kirschbäumc, Birnen usw. die V a u m b l u t z e i t begonnen, ^och läßt die herrschende kalte Tcncheralur »icht eine schnellere Entfaltung der Frühlings- pmcht geschehen, aber die schwellcnden Blütcn- bwsptn an den Fruchtbäumen harren nur dcs Minen SonuenscheinS um aufzubrechen. Auch die Landwirtschaft wünscht nun Wärme, damit f>ch die unter der andauernden Kälte zurück gebliebenen Saaten entwickeln können. — Die sozialdemokratische Maifeier bi Dresden fand unter der Teilnahme von kliva 20 OOO Menschen statt. In Aussicht war genommen eiu Massen-Meeting auf den Eib- Ipiklwiesen am Johannstädler Ufer, wo der Ärbeiter-Sängerbunb und der sozialdemokratische istaucnchor einige Lieder zum Vortrag brachten, M von 4 Tribünen herab Ansprachen gehalten Mdm. Im Pl. Grunde wurde eiu be- loiiderec Dcmonstralionsumzug veranstaltet, der ^lb 2 Uhr von Pötsch appel aus nach Deuben in den Gasthof „Sächsischer Wolf" Aternominen wurde. Die Maifeier für unsere Gegend wurde in Drvböldis w a ld e ab- öchMM und Wiks eine zahlreiche Beteiligung "»^Stadt und Land auf. — Für das zum Talsperrenbau bei kalter abzutrelende städtische Areal erhält die Ttadt Dippoldiswalde eine Entschädigung von sl> 678.85 Mk. Jedenfalls wird ein Teil dieser klimme zu Neuaufforstungen an Stelle des Talsperre zum Opfer fallenden städtischen Waides Verwendung finden. — Als am Freitag der um 12 Uhr in P 0 ssendorf fällige Pcrsonenzug Stein 129 M Fußweg Käferberg-Wilmsdoef Passierte, ^gte sich der Tischlermeister und Hausbesitzei Hollstein vor die Schienen, um sich überfahren