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.Hrrp 8nü«fo»^ . ^en. ieschichte, die er mir mitgeteilt hatte. Aus aller Welt. Einbrecher. Den Belgrader „Mali Nowi^ zufolge wurde dieser Tage uachlS in der Kastt> im Park Topschider die Kasse des Bataillon! >' brochen und ihre« Inhaltes beraubt aufgefund!> Die von den Militärbehörden cingelcilete Uni»' suchunx hatte ein überraschendes Resultat, dc^ der Kommandant dieses Bataillons, Peter BoM wurde des EindruchSüberführt und auf die M tung in Haft gebcacht-Bobiffch, der in der sehr povulär war, soll durch eine zu luxurik- Lebensführung in finanzielle Schwierigkeiten raten sein, die er durch den Einbruch zu bala? eieren vorhatte. E'ne „liebevolle" Gattm. Eine äußerst l- bevollc Gattin scheint der Arbeiter Eormier Champeigne-dc-Ehambourg zu besitzen. Als ö«' micr dieser Tage nach Hause kam, fand er ls nerlei Abendessen vor, weil seine Frau das für die Wirtschaft anderweitig verbraucht Er machte seiner Frau deshalb Vorhaltung und ging zu Bett, da er seiner Frau kein M' für die Beschaffung einer Mahlzeit gebeu Als er schlief machte sich die teure Gattin in meinschafr mit ihrem 17jährigen Sohn über 6°'' mier her und bearbeiteten ihn mit einem Knüpp so, daß er ohnmächtig wurde. Aber auch noch hieben Mutter und Sohn auf den Mi' losen ein, bis Cormier in seinem Blute schwang Nachbarn holten schließlich die Polizei herbei, die liebevolle Gattin und den hoffnungsvoll' Sohn verhafteten. Sechs Personen beim Schmuggeln ertrank Der Kaufmann Adam Stiel, der Serbe ViV Brkljaca und vier Helfershelfer wollten Essegg in Ungarn in stürmischer Nacht Tabs Gewehre und Munition über die Save schM gcln. Als sie schon dem serbischen Ufer 07 waren, kippte das Brot um. Sämtliche Jnsasi^ fanden den Tod in den Wellen. 120 Passagiere und 60 Matrosen ertrank An der Nordküste der im Mittelländischen M gelegenen Insel Mallorka hat sich kürzlich ei' schwere Schiffskatastrophe ereignet. Der srE fische Ozeandampfer „General Chanzy" «ins § allen seinen Passagieren und der Besaht unter. Nur ein Passagier wurde noch gcrett^ Mallorka ist die größte der unter dem Na^ Balearen zusammcngefaßten Inseln, die zum Königreich Spanien gehören. Malloy liegt ungefähr 150 Kilometer von der ipanisäf Küste entfernt. Seine Einwohner nähren sich«?' Viehzucht und Landwirtschaft. An der Nordkil^ erheben sich steile, klippenreiche Randgebirge, tür die Entwickelung der Seefahrt seit aV Zeiten ein Vindcrnis gewesen sind. Der einM benutzbare Hafen liegt im Golf von La Pslo" Zehn Personen linder einem cinstürrev^ Haus begraben. In der Gemeinde Bertrh findet sich das Anwesen der Witwe Lau», dF reparaturbedürftiger Zustand der Gemeinde reitS Ursache zum Einschreiten gegeben half Zn der Nacht, als die Bewohner, zwei Family mit insgesamt 10 Personen, schliefen, bega^ plötzlich die Front des Hauses zu bersten, Doch stürzte ein und das ganze Haub brock's sich zusammen. Durch das Gepolter des Gf Kurzes wurden die Nachbarn alarmiert, die ft sofort an die Rettung der jammernden U schütteten machten. Es gelang nach großer M"" die Begrabenen zu bergen, die mit Ausnah^ eines Kindes sämtlich nur Verletzungen dav^ getragen haben, die nicht lcbeusgefährlüb st»' und setzte dann hinzu, so lange er in Bel grad gewesen sei, habe man sich nicht um seine Wunde und Schmerzen gekümmert, jetzt solle kämmen, was wolle. Keiner brauche sich jetzt mehr um ihn zu kümmern. DaS neuauSgearbeitete Hofstatut der Kara- georgiewitsch wird noch im Laufe dieses Monat? der Skupschtina vorgclegt. Nm Sta tut wurden in letzter Zeit Umänderuuaeu vorgenommcn, denen zufolge sowohl der Thronfolger Alexander, wie Prinz Georg eine jährliche Apanage erhalten sollen. Ale xander setzt jetzt lein Studium in Belgrad fort, aber er will im Herbste nach dem Ausland gehen und sich dort weiterbildcn. Prinz Georg bleibt laut Bestimmung des Statuts beständig im Militärdienste. Spanir«. Auf die Unsicherheit der spanischen Ver hältnisse hat der jähe Kabinettswechsrl, der «ach wenigen Monaten dem Ministerium Moret ein Ende bereitet hat, ein Schlaglicht geworfen. Weder die, sozusagen glückliche Beendigung des Rifkrieges, noch )er Jubel, der die nach Madrid heimkehren den Truppen umbrauste, noch die Milde, gegen zahlreiche in den jüngsten Wirren verhaftete Revolutionäre hat deui Ministerium ängere Lebensdauer zu verschaffen vermocht. Die konservative Opposition unter Maura hat die Stellung des Kabinetts Moret in gleicher Weste untergraben wie di: revoluti onäre und die carüstljche Agitation in den Provinzen, die einstweilen im Verborgenen fortglimmt; bald aber in Hellen Flammen emporlodern kann. auch fremde Aufträge, z. B. aus Rußland, erhielten. Staatssekretär v. Tirpitz erwi- derte, Rußland bestellt überhaupt nicht im Auslande und baut zum mindesten seine großen Schiffe auf eigenen Werften. Mit der Ueberweifung der alten Schiffe an die Kolonien als StationSschiffe ist der Staats sekretär einverstanden. Vou den verlangten Jnteudantursekretäre» und Hilfskräften »ur- den je vier gestrichen. ES wurde dabet »on der Kommission betont, daß auch diese Herren ihren Normalarbeitstag haben müßten. In den Privatbetrieben werde weit schwerer ge arbeitet, auf den Werften gebummelt. Für eine wesentliche Verbesserung der amtlichen Preisstatistik hat sich das in Ber lin tagende preußische Landes-Oekonomie- Kollegium ausgesprochen. Diese Verbesse rung, die sich sowohl auf Groß- wie auf Kleinhandelspreise zu erstrecken hat, würde eine genauere Kontrolle darüber ermöglichen, welche Instanz an der manchmal geradezu exorbitanten Lebensmittelverteuerung schuld hat. Zumal bei den Fletschvreisen wäre eine solche Feststellung sehr erwünscht- Frankreich. Bei der Beratung des KriegSbudgetS in der Deputiertenkammer kam man wiederholt auf die deutsche Luftschiff-Flotte zu sprechen. Der Budgetberichterstatter, Clemente- meinte, dabei zur Beruhigung von ängstlichen Ge mütern u. a., man braucht sich in Frank reich wegen der zurzeit bestehenden, unleug baren Ueberlegenheit der deutschen Luftschiff- Flotte nicht übermäßig beunruhigen. Diese U-Verlegenheit würde rasch vorbei sein, wenn Frankreich verstehe, sich an die Arbeit zu machen und dabei die zweifache Klippe der Trägheit u«d des voreiligen Baues ver meide und seine Bestrebungen sowohl auf Luftschiffe wie auf Flugmaschinen erstrecke. Berichterstatter Clemente! schloß: Der be waffnete Friede ist teuer, aber notwendig. Die Abrüstung ist nicht ein Mittel, sondern ein Resultat. Eine Nation, die allein ab rüsten wollte, würde in ihr Verderben rennen. Tragen wir also freudig die schweren Lasten, wenn wir nicht wir ein entmutigtes Volk erscheinen wollen. Rußland. Der letzte Wunsch des Leibarztes der Zarin. Soeben starb in Petersburg Pro fessor Botkin, der Ehrenleibarzt der Zarin, dieselbe in den letzten Jahren ständig be handelt hat. Kurz vor seinem Tove äu ßerte sich Botkin noch dahin, er wünsche nichts sehnlicher, als daß die Zarin die Angst vor einer Operation überwinde, denn ihr Leiden mache einen operative« Eingriff erfor derlich, wenn ms« nicht das Schlimmste be fürchten wolle. Orient. König Peter macht sein ältester Sohn viel zu schaffen. Das unbändige Tempera ment des Prinzen Georg zeigt sich auch in seiner Krankheit. Seine Handwunde hat einen überaus gefährlichen Charakter, so daß die Amputation einiger Finger bevorstehi. Vo« väterlichen Sorgen geleitet, sandte König Peter den Hofarzt Nwolaj.witsch nach Milanovatz, damit dieser diegeiährliche Wurde untdrsRchi. Prin Georg erklärte jedoch dem UmrHOßM. Deutschland. Man schreibt uns: Die preußische Wahl rechtsreform ist nunmehr zur Beratung einer Kommission von 28 Mitgliedern übergeben worden, u«d man kann in Kürze damit rechnen, klar zu sehen. Die Regierung ist sich bewnßt, daß die ganze Reform, will man die Stellungnahme der Parteien im Abgeord- «etenhause gelten lassen, mit der Frage: öffentliche »der geheime Wahl, steht und fällt, den« die Anhänger der öffentlichen Stimmabgabe scheinen in der Kommission «ngenblicklich mit zwei Stimmen in der Minderhrit zu sein. (ES stehen für die ge heime Stimmabgabe 6 Stimmen vom Zen trum. 4 von den Nationalliberalen, 3 von den Freisinnige« und je 1 Stimme von den Sozialdemokraten u«d Polen zur Verfügung, insgesamt !5 Stimmen gegen 9 Stimmen der Konservative« und 4 der Freikonserva- Liden, insgesamt r3 Stimmen als Freunde der öffentlichen Abstimmung). Man neigt je doch zu der Ansicht, daß die Meinung der Parteien nach reiflicher Ucberlegung Modu lationen unterworfen sein kann, und daß sich schließlich durch Zugeständnisse der Regierung i« einigen andren Punkten der Wahlreform eine Mehrheit für die öffcnt'iche Stimmab gabe hrranSkristallisiert Sollte dies nicht ge'cheyru und sollte sich für die geheime Wahl eine Mehrheit finden, so ist damit zu rechnen, daß die Arbeit der Kommission ein vorzeitiges Ende findet, weil die Weiterbe- ratung schon deswegen illusorisch sein könnte, da bei ber zweiten Beratung im Plenum kaum eine Mehrheit für die geheime Wahl herauSkommem dürfte. Die Regierung, das bedarf kaum der besonderen Erwähnung, steht auf dem unverlaßbaren Standpunkt der Beibehaltung der öffentlichen Abstimmung. Ein Maffenprotest der Gebildeten gegen die Wahlrechtsreform. Soeben hat sich in Berlin ein Komitte gebildet, daS für den SO. Februar im Cirkus Schumann zu Berlin eine Versamlung einberufen wird, in welcher von den gebildete« Ständen gegen die preu ßische Wahlrechtsreform protestiert und für die geheime Stimmabgabe gesprochen werden wird. Die Einladung für diese Versamm lung wird an Mitglieder der städtischen Selbstverwaltung, der Kunst und Wissen schaft und an Vertreter des Haudels und der Industrie ergehen. Es liegen bereits so zahlreiche Zustimmungen von Vertretern der gebildeten Stände vor, daß man hofft, die Versammlung werde bei der Regierung de« größten Eindruck mache«. Die Bubgetkommtsston des Reichstages, die am Tage zuvor den Etat des Reichs- amts des Innern beraten und die Forde rung 250000—300000 Mk. für die Beteili gung Deutschlands a« der internationalen Kunstausstellung in Rom 1911 bewilligt hatte, beschäftigte sich mit dem Marinectat, um am Dienstag ihre Arbeiten sortzusetzen. Eine längere Debatte entstand über die Unter stellung der Maschinen- usw. Konstrukteure unter Offiziere- Ferner wurde dir Einrich tung einer zweiten Panzerplattenfadrik, neben Krupp, angeregt, bannt unsere Prioatwerften Gesellschaft zu leisten, aber er kam nicht. Wir lauschten auf jeden Ton und fuhren bei jedem sich nahenden Schritt in die Höhe, weil wir dachten, er wäre es. Emma — das heißt meine Frau — hat saft die ganze Nacht geheult. „Joe/ sagte sie immerzu — ich heiße nämlich Joe oder eigentlich Joseph — „Joe, glaubst Tu, daß Herr Philipp ihn tötet?" „Die Frage konnte eitlen rein verrückt machen, denn ganz dasselbe fragte ich mich ja die lange Nacht hindurch auch. Meiner Meinung nach hatte Herr Philipp mehr als gewöhnlich getrunken, und der Brief kam gerade zur un rechten Zeit; und wenn er in Wut ist, dann ist er nicht mehr der gütige, freundliche, gerechte Herr, der er sonst ist, sondern -eher ein rasender Irrsinniger, das sage ich, und dann ist er zu allem fähig. Als der Morgen kam und noch nichts von ihm zu fehen war, hielt ich es nicht länger aus. Ich kam also herum, um zu sehen, was Herr Edwin machte, und wie ich aukomme, erzählt man mir, er sei ermordet! Ermordet! Ermordet!" Er wiederholte das Wort niehrere Male, als mache ihm das ein gespenstisches Vergnüge- Ich ging, über die G nachsinnend hin und her. Ich fand auch, daß der Fall, von feinem Gesichtspunkt aus, schwarz genug für seinen Herrn aus sah. Und doch war ich fest überzeugt, daß etwas bei der ganzen Geschichte sich unserer Kenntnis entzog, und wenn wir dieses Etwas erst gefunden hätten, daun würde es klar zu Tage kommen, vap all' unsere Schlüsse falsch gewesen waren. „Glauben Sie, daß Herr Philipp ihn tötete?" „Nein Morley, das glaube ich nicht. Aber ich glaube, dtlß Sie ihn möglicherweise aufs Schaffst bringen." „Herrn Philipp aufs Schaffst bringeil? Ich? nein, wein — nie, und wenn er Herrn Edwin ein Dutzend Mal getötet hätte." „Im Gegenteil, wenn Sie sich nicht in Acht nehmen, bringen Sve ihn an den Galgen, trotzdem er Herrn Edwin wicht getötet hat. Wenn Sie als Zeuge vorgeläden würde«, ruud diese Geschichte so erzählten, so bedürfte es nur der ge ringsten Bekräftigung, um ihn geradewegs an den Galgen zu bringen." „Oeffnen Sie, Herr Ferguson!" „Mit Vergnügen. Sie scheinen Eile zu haben, Inspektor. Möglicherweise wissen Sie nicht, daß diese Zi'.u»^ Prwar-Eigmtum sind, und daß ich nicht nötig habe, jcö^ die Tür zu öffnen, dem es einfällt, daran zu klopfen." A!S ich mich, die Tür öffnend, aus die Schwelle ste^ sah Herr Simmonds mich wie überrascht an. Er war «ick gerade klein, aber ich war noch einen guten Kopf größ^ Und ich glaube er hatte nicht erwartet mich ganz so groß/, finden, sonst hätte er sich wohl an mir vorbei gedrängt. - Zeß er es bleiben. „Morley, Sie mußten wissen, daß Sic nicht das leifis" Recht hatten, mir dies alles zu erzählen. Zum Glück si^ Ihre Worte an eine Person gerichtet, die keinen unheilvoll^ Gebrauch davon machen wird; aber wenn ich Ihnen ernE raten soll, so sagen Sie keine Silbe von alledem zu irgc^ einer lebenden Seele. Gehen Sie sofort nach Hause, sprech Sie mit keinem Menschen darüber, und wenn man Sie ftaS^ so wissen Sie vou nichts." „Aber — aber wo ist Herr Philipp?" „Was geht Sie das an? Mir scheint, er kann gchck wohin er will, ohne Sie erst zu fragen. Mas Sie 0^ denken und suhlen möge«, lassen Sie sich nicht ein WörichA entschlüpfen — wenn Ihnen das Wohl Ihres Herrn a» Herzen liegt, heißt das." Es wurde herrisch an die Tür geklopft. „Wer ist da?" , „Ich bin es — Inspektor Simmonds, von der Krimis Polizei. Seien Sie so gut, Herr Ferguson, und öffnen Sch „Da Morley, das ist einer, der Euerer Erzählung Wonne zuhören würde; aber wenn Ihnen Ihres Herrn oder gar sein Hals lieb ist, dann tun Sie ihm den Gefach nicht. Wenn Sie nicht wollen, können Sie nicht gezwunch werden auch nur ein Wort zu sagen. Ich würde es Ihrer Stelle nicht tun. Hier ist etwas, um Ihnen Mut machen." Ich gab ihm ein Weinglas voll Kognak; er trank es 0 schnell aus, daß er huste« mußte. Dann klopfte es wicda an die Tür. Hofarzt kategorisch, die Hand «icht zeigen zu täiwerkstaitkn in die Haare zu gerate« pjW wollen, denn darüber hätte er zu disponieren kamen diesmal noch beachtenswerte Ausführung -- - - - - - der freisinmgeu Abgeordneten M»mmsen p iE.-» M» ' veutteim ^ejcvrrag. Die Freilag-Beratung des MilitäretatS stand ebenfalls noch unter dem Zeichen der Einzelfra- gen und Einzttwünsche, sodaß sie meist aus zahl losen kurzen Reden und Gegenreden bestand. Ei nen breiten Raum nahmen Mittclstandsfragen ein, die sich hauptsächlich mit den Verhältnissen zwischen Handwerkern und Militärverwaltung be schäftigten. Auf konservative Anregung war sei nerzeit die Behörde von Mililärhandw-rkern zu Zivilhandwerkern übcrgegangen. Jetzt verlangt eine nationalliberale Resolution ein- Aenderung darin, weil dadurch sich die Kosten gesteigert ha ben. Doch empfehlen fast alle Redner da? bishe rige System, wenn auch mit einigen Äenderun- gen in der Aufsicht, beizubchaltcn. Auch die So zialdemokratie versichert ihr handwerkerfrcundliche; Herz, konnte jedoch nicht umhin zu betonen, daß doch schließlich das Heer n-ckt dazu ds sei, der Niedergang des Handwerks aufzubalttn. Beiden Titel Garnisous- und Scrviswcscn wurden fä dle Verlegung von Garnisonen in eine Reihe von Städte« Wünsche laut, besonders wurde empfohlen dabei die kleinen Landstädte zu berücksichtigen. Von freisinniger Seite wurde dann über Härten bei der Handhabung der Kontrolle gegenüber Re servemannschaften geklagt, jedoch konnte der Re- gierungsvertreter die Grundlosigkeit der vorgc- braüücn Beschwerden nachweisen. Am Sonnabend wurde wieder volle sieben einhalb Stauden über den Militärctat beraten, ohne die Beratung zu Ende führen zu können. Mau har namentlich über Militärwerkstätten und Waffenweseu verhandelt. Zu len Reden der Ag. PaullftPmsdam und Zubeil, die alljährlich sich vci dieser Gelegenheit über die Spandauer Mili- Göttin Dämon. Roman von Mchard Marsh. (Nachdruck veroorea.) Herr Morley wi chte sich mit einem rotscidenen Schnups- tach sorgfältig die Etirn ab. Ich dachte daran, wie (ßdwiu Lawrruce und ich den vergangenen Abend verlebt hatten. Ei hatte andere wahrlich nicht in seine Sorgen hiueindiicken lassen; er war meistens ziemlich cynisch, aber ich hatte ihu kaum je aufgelegter und sorgloser gesehen. Der Manu, wie ihn Morley jetzt zeichnete, war für mich etwas ganz neues. Der alte Herr fuhr fort. „Abends, ungefähr uni 9 Uhr, kam jemand um Herrn Philipp zu sprechen. Es war ein araß« dicker Mensch, aber gnt angezogen, mit glänzend schwarzem Haar, und ich sah, daß seine Finger mit Ringen «weckt waren. Ich hielt ihn für einen Juden. Er wollte «eia keinen Name« nennen, und' als ich sagte Herr Philipp s« aus, meinte er, er wollte wiederkommen. Er kam wieder, gegM elf. Herr Philipp war noch nicht zurück; da gab er «Mc »inen Mies, den ich sofort nach seiner Ankunft Herrn Philipp geben sollte. Es war gerade nach zwölf, als Herr Philipp nach Hause kam. Ich gab ihm den Brief, trotzdem ich nicht übel Lust hatte, ihm denselben erst am nächsten Morgen z« geben, well ich Unheil witterte; und ich wollte, ich hätte da» getan, denn kaum hatte Herr Philipp ihn ausgerisscn, <M er in eine Wut geriet, wie ich es noch nie erlebt halte. Gr »ar wie ein Rasender. „Mein Bruder," schrie er, „ist eilt »och ärgerer Schuft, als ich dachte; und wenn ich ihn finde, morde äh ihn." Damit stürmte er aus dem Hause, ehe ich Sh» noch aufhalten konnte." Wieder mußt« Herr Morley seine Stirn mit de» rol- fridenM Schnupftuch abtrocknrn. Schon die Erinnerung an die Szene genügte, um den Schweiß darauf perlen zu lassen. „N»n Herr, ich habe die ganz« Nacht aufaesessen um ihn M .«»ach«, mH» meme Zeau ist auch aufaeblieben um mir Potthof. schule. Vision ' meister in Jütt militari Wachiw Diebsta urteilt, wegen Jahren in die j erhielt 1 zeit Hs erkannt, meister! vor Gc der Dü NIN bes handel, meinde lroi zu Fälle ! Lebrun sein Au Ernenn ßr Die Nichts 1 die in Sklavin anzusch im Leb, augenbl dar, die mit der «en. L Luxus noch a jetzt der „Komfo ma« de, dem wii will. 7 Farben das nai kend ab- Frauen! Einfach! hier nie! tigen, « Jndustri vorüber Tatsache staticren So einen Lc so schwe ree Mo sind, da daß de mit and- ihren S .. .T Ware, Ermorl »L daß mc Hr versuch! schliffen die Tm handln: er »och Her Herrn L Philipp! Word un wartete dies Pi irgend e wir zu , In als wüf schien zr erst nacl schwer j Grenzen iknidecku Der aus bös habung offen, d hatte, ni Ä versi Umstand sein, da Wenigstei weinen < Der Herrn «