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GlNtisOe Deutschland. Die Erregung um die preußische Wahl rechtsvorlage und deren entgültiges Geschick beginnt in dem Maße sich zu steigern, in dem wir der Wiederaufnahme der parla mentarischen Verhandlungen des preußischen Landtage? näher rücke». Soweit sich die Kampfstellung der Parteien überblicken läßt, wünscht das Zentrum an der gewonnenen Lage nichts geändert zu sehen- So wie die Vorlage die dritte Plenarlesung des Abge ordnetenhauses verlassen hat, soll sie nach dem Wunsch und Willen des Zentrums Ge setz werden. Zugeständnisse sollen nach keiner Sette hin gemacht werden. Die Konservati ven fühlen sich augenscheinlich allein in der Gemeinschaft des Zentrums etwas verein samt und möchten zum wenigsten die ^rei- konservativen, die ja auch im Reichstage mit für die Fiuanzreform stimmten, für die Vorlage gewinnen. Sie suchen nach Mitteln und Wegen, der ihnen am nächten stehen de Partei durch Leine Zugeständnisse den Gesetzentwurf schmackhaft zu macken. Kon servative wie Regierung würden es auch für eine» Gewinn erachten, wenn das Gesetz unter Mitwirkung der Nationalltberalen zur Verabschiedung gelangte. Die bei der Retchs- finanzreform eingetretene Trennung von Konservativen und Nationalliberalen würde sich durch ungewünschte Entscheidung über die preußische Wahlreform noch verschärfen. Bei den Beschlüssen der nächsten Wochen steht also mehr auf dem Spiele als nur daS Schicksal des Wahlrechtsgesetzes in Preußen. Es kommt vielmehr eine allgemeine Patteigruppierung in Frage, die für die nächsten RetchstagSwahleu sehr wichtig wer den könnte. Vereinzelte Nattonalliberale halten eine Verständigung mit den Konser vativen auch heute noch für möglich. Sie stellen fest, daß die nationalliberale Fraktion des Abgeordnetenhauses sich gegen die er- forderlichen Zugeständnisse auch jetzt noch bereit finden lasse würde, an der Verab schiedung des Wahlgesetzes mitzuarbeiten. Die Sache hat nur einen Haken. Die Nstt- onalliberalen verlangen neben der geheimen Wahl auch die direkte, und für diese sind die Konservativen nicht zu haben Die Vor schläge, sich auf Grund kleiner Abänderungen zu vertragen, sind gut gemeint, haben aber nur geringe, oder richtiger, gar keine Ansicht auf Erfolg. Rußland. In Dorpat wurden durch den Untersu chungsrichter bedeutende Unterschleife des früheren Dorpater Stadthauptes Kremer in Höhe von 200000 Mark festgestellt- Kremer ist ins Ausland geflohen. Gleichzeitig wur den weitere Unterschlagungen am Waisenge richt entdeckt, an denen das Stadthaupt, sein Gehilfe und zwei Mitglieder des Wai sengerichts beteiligt sind. Belgien. Der Versuch der Regierung, mit der Verwaltung der Koburger Gründung König Leopolds wegen der bekannten 30 Millionen Franks Kongowette zu einem friedlichen Ein vernehmen zu gelangen, ist gescheitert. Die Angelegenheit muß also durch einen Prozeß entschieden werden. Orient. Der Besuch König Peters in Konstanti nopel wird von türkischen wie serbischen Blättern gleichermaßen verherrlicht. Vorher sprach rder Serblnkönig in Sofia vor. Bulgaren wie Serben ist durch den Schul- dennachlaß seilens Rußlands Heil wider fahren ; sie betrachten sich daher mit Recht als die getreuen Vasallen des Zaren. Die Türkei legt dagegen den höchsten Wert auf ihre Selbständigkeit und Integrität. Wie soll da unter den dreien wahre Freundschaft erblühen! — König Karl von Rumänien soll die ihm nahenelegre Begrüßung Peters von Serbien entschieden abgelehnt Haden. Griechenland. Die Reinigungsaklion im Heere und in der Beamtenschaft Griechenlands geht nun doch planmäßig vorwärts. Um den Offi zieren, die aus dem Heer entfernt werden sollen, die öffentliche Schande zu ersparen, wünschen maßgebende Mtlitärkreise, daß der Militärrat den betreffenden Offizieren durch Prtvatschreiben oder in anderer diskreter Form sein Urteil zur Kenntnis bringen und sie auffordern soll, ihre Pensionierung nach zusuchen. Während die Prüfung der mili tärischen Tüchtigkeit für die Inspektionen aufgespart bleibt, wird der oberste Militär rat sich nur mit den moralischen Qualitäten die Offiziere befassen. Aus der Armee sollen entfernt werden alle diejenigen, die wegen ernster Uebertretungen und Unterschleifs de nunziert und vor Gericht gestellt wurden, wo sich auch die Richtigkeit der Anklage herausstellte, die Schuldigen aber aus irgend einem Grunde dennoch freigesprochen wurden. Ferner alle, gegen die noch Anklagen wegen dienstlicher Vergehen bei der Kaflenverwal- tung schweben, schließlich solbe, die einen mit der Würde und der Moral nicht zu vereinbarenden Lebenswandel führen. Man nimmt an, daß die Zahl der nach diesen Gesichtspunkten zu entfernenden Offiziere nicht über 30 betragen wird. Der letzte Runderlaß des Komitees der Militärltga an die einzelnen Sektionen wurde durch Boten in die Provinz geschickt. Daraufhin lösen sich die Abteilungen formell auf. Das Archiv der Liga bleibt vorläufig im Besitz Zsrbas'. — Ein Telegramm aus Paris meldete dem König, daß Prinz Georg Anfang Mai nach Athen zurückkebrt- Wahr scheinlich wird zum griechischen Osterfest die gesamte königliche Familie wieder in Athen versammelt sein. Der Senior der deutschen Maler, Professor Andreas Achenbach ist in Düsseldorf im Alter von 94 Jahren verstorben. Der Verstorbene, des sen Bild wir beistehend bringen, war am 29. September 181S in Kassel geboren. In den Jah ren 1825—35 war er in Düsseldorf Schüler der Akademie in Düsseldorf. Nach Vollendung seiner Studien unternahm er längere Reisen in Deursch- land sowie nach Norwegen und Italien, von denen er eine Anzahl klassischer Landschaftsbilder mitbrachte die schnell seinen Ruf begründeten. In den Jahren 1840—70 war er der berufendste Vertreter der klassischen deutschen Landschafts- Malerei. Professor Andreas Achenbach hat sich nicht nur als Landschaftsmaler, sondern auch als Radierer und Litograph einen guten Ruf erwor ben. Er war mit seinem Bruder Professor OS- Wald Achenbach das Haupt der bekannten Düs seldorfer Malkreisc. MiamdaNe. — Einer, der nicht verurteilt werden kann. Das Oberkricgsgcricht des königlichen Gouver nements hatte sich mit einem Fall zu befassen, wie er die Gerichte wohl noch nicht beschäftigt haben dürfte. Dem Krankenträger der Reserve Pas vom Landwehrbezirk 4 Berlin war am Ent lassungstage vom Militär am Bahnhof Däberitz von einem unbekannten Mann angeblich eine Hose für billiges Geld angeboten worden. Er will die Hose auch erstanden haben, ohne sie näher anzusehen, da sie in ein Papier eingewik- kelt war. Als er am nächsten Tage, also zu einer Zeit, wo er nicht mehr uMer den Militärgesetzen stand, das Bündel auswickelte, fand er keine Hose darin, sondern einige Stücke Bettwäsche und ein silbernes Besteck. Die Sache kam der Behörde zu Ohren und es wurde gegen Pas die Anklage wegen einfachen Diebstahls erhoben, da man annahm, daß er die Wäsche und das Besteck ge stohlen hatte. Das Schöffengericht verurteilte ihn zu acht Tagen Gefängnis. Das Landgericht ver wies aber in der Berufungsinstanz die Augele- genhesi an das Kriegsgericht, weil es annahm, daß militärfiskalischer Diebstahl vorliege, der nur durch ein Militärgericht abgeurteilt werden kann. Das Kriegsgericht kam auch zu der Ansicht, daß Pas die Bettwäsche aus dem Kasernenbestand und das Besteck aus dem Offizierkasino gestohlen habe und bestrafte ihn mit drei Wochen strengen Arrest und mit Versetzung in die zweite Klasse des Soldatenstandes. Vor dem Oberkriegsgericht führte der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Bar- naü aus, daß hier nur Unterschlagung ange nommen werden könne. Da diese aber am Tage nach der Entlassung ausgeführt worden sei, so müsse die Sache wieder an das Zisilgericht zur Aburteilung verwiesen werden. Das Gericht er kannte dies auch an und erklärte sich als unzu ständig. Da sich jedoch das Zivilgericht durch rechtskräftigen Beschluß ebenfalls für unzustän dig erklärt hat, so kann der Angeklagte, obgleich er die Unterschlagung zugibt, nicht mehr verur teilt werden. — Seinen eigenen Schwager hatte in Ober- J-gelheim ein Küfer wegen unbefugter Weg nahme von zwei Päckchen Feuerzeug «ngezeigt, w daß er sich deswegen vor dem Schöffengericht zu verantworten hatte, das ihn wegen Diebstahls zu einem Tag Gefängnis verurteilte. Nun hat der Verurteilte Berufung eingelegt, so daß auch die Strafkammer mit der Sache befasst wird. . — Im Banne der TarnowSka. Schier los scheinen die Zeugenvernehmungen im gE Mordprozeß vor dem Gericht am Rialto zu nedig. Seltsam schwankt da? Charakterbild du Tarnowska hin und her. Eine Nonne betör« die fiese Religiosität der schönen Angeklagten ' (dte ihre Liebhaber gegeneinander hetzte, uni d« von einem dieser ausgesetzte LebensverstchernE summe zu ergattern I), und ein Schulfreund d» Rechtsanwafis Prilukow erklärte, die Tarnow?! habe auf Prilukow den verderblichsten NE ausgeübt. Prilukow habe 20,000 Rubel im JE verdient, aus Gutmütigkeit habe er arme Bau» umsonst verteidigt. Aber als er die TarnE kennen gelernt habe, sei der Mann wicauSalN" guten Bahnen geschleudert gewesen. Lrons lrMbeseWW sind auch in diesem Frühjahr wieder an d» Tagesordnung. Uebcr den Kampf im deuE Baugewerbe, der einen riesigen Umfang «E nehmen droht, ist die Entscheidung noch gefallen, sie wird aber noch in diesem getroffen. — Wir verzeichnen heute vom S<h°" platz der Lohnkämpse im In- und Auslaß folgende Einzelmeldungen: Aus Halle: Der Arbeitgeberverband hat Baugewerksmeistern Thüringens ungeraten,^ für keine größeren Arbeiten zu binden, da w» leicht im Sommer sämtliche Maurer und R mercr ausgesperrt werden würden, fällig wegen Lohnforderung in den Ausstand trE Aus Graz (Steiermark): Die hiesigen SE dergchilfen sind wegen Lohndifferenzen in getreten: Der Führer der Bewegung erklärte einer Versammlung, daß in diesem Iah"' Graz ein allgemeiner Arbeiterausstand auSbrB' werde. Aus Paris: Mehrere tausend Eisenbahn^, gestellte nahmen in einer Versammlung Beschlußantrag an, in dem mit dem GesawE stand gedroht wird, falls die Forderungen Syndikats bis Mitte April nicht bewilligt E den. Die Hauptforderung der Angestellten I ein Tagesminimallohn von 5 Franken. Schluß der Versammlung veranstalteten 800 Teilnehmer am St. Lazare-Bahnhof st wende Kundgebungen, wobei es zu hefligen o' sammenstöhen mit den Schutzleuten kam. 2 DeE streuten wurden verhaftet, auf Ersuchen Deputierten jedoch wieder freigelaffen. Aus New-Uork: Die Ncw-Aork ZentE senbahngesellschaft erhöht die Lohnsätze Angestellten, welche weniger als 200 Dou«, (etwa 800 Mark) monatlich erhalten, auf si, Linien östlich von Buffalo um 7 Prozent Ausnahme von einigen Kategorien von AE stellten, deren Löhne entweder erst kürzlich eE wurden oder deren Forderungen jetzt noch wogen werden. — 150 Zugführer der Delo"" Lacavanna, der Western Centrale und der Jork Jcrseybahn sind in den Streik geE um eine Gehaltsaufbesserung und bessere Arbem bedingungen zu erhalten. Uebcr den Kampf im deutschen BaugeE wird noch berichtet: Der Friede im dmE Baugewerbe ist ernstlich gefährdet. Die Bersts Zimmerer haben beschlossen, an die UmcrnE die Frage zu stellen, ob sie an den Beschluß ihres Dresdener Bundestages festhaiten. Fall die Unternehmer diese Frage bejahen, n ran kaum gezweifelt werden kann, dann wE die Zimmerer nicht weiter unterhandeln, nach ihrer Ansicht dann eine VerstandiE ausgeschlossen sei. Der Tarifvertrag im Göttin Dämon. 27) Roman von Richard Marsh. (Nachdruck verooren. Da die betden Bruoer me letzten ihres Stammes waren und keiner Anspruch auf Philipps Erbe erhob, fiel es an di« Krone. Der alte Morley und seine Frau hatten nicht umsonst so viel« Jahre in einem so guten Dienst gestanden; sie hätten sich schon seit Jahren zurückziehen können, hätten fie nicht so altmodische Ideen von Treue gehabt. Der Tod ihres Herrn ließ sie in guten Umständen und im Besitz eines kleinen Land gütchens zurück. Auf diesem kleinen Gute leben sie noch heutigen Tages. Als sie es zuerst erwarben, war die Um gebung noch recht wild und unzivilisiert. Jetzt haben auch andere ihre Schönheit entdeckt. Ringsum wird viel gebaut und eine förmliche kleine Stadt ist im Entstehen. Wenn dies auch den materiellen Wert ihres Besitzes eher erhöht, so ist das alte Paar doch nicht sehr erfreut davon. Hume ist noch unverheiratet. Immer weniger beschäftigt er sich mit der praktischen Ausübung seines Berufes. Nur in Bezug aus Geisteskrankheiten und Störungen bleibt er eine Autorität und hat schon manches Buch darüber geschrieben. Ich habe sie nicht gelesen — ich bin kein großer Bücherfreund und solche Bücher wären nun schon garnicht mein Fall — aber ich höre, daß er zu zeigen versucht, daß wir alle mehr oder weniger verrückt sind und ziemlich weit in den Beweisen dieser Theorie geht. Im wesentlichen hat er auch seine An- ichtrn über meine geistige Beschaffenheit nicht geändert. Er )at mir sogar einmal versichert, daß er immer mehr zu der lebcrzeugung käme, daß Männer, deren physische und mus kulöse Entwickelung bestimmte Grenzen überschritte, ipso kaoto verrückt wären; und folglich wäre ich verrückt. Immerhin find wir passable Freunde und er scheint willens, zuzugeben, daß ich eben so gut außerhalb wie innerhalb eines Irrenhauses aufgehoben bin. Wie verlautet, soll Fräulein Adair die Absicht haben in «Uemächster Zeit von der Bühne abzugehen; und man munkelt, tat vras. »« M llvsaerer Zo- uwMromtick« Le» Mter tst, mu vieler lhrer Absicht in Zusammenhang steht. Jedenfalls würden fie gut zu einander passen, denn beide ver stehen ihre Zunge zu gebrauchen. Bessie — ,ch glaube, ich darf fie nun wohl mit gutem Recht Bessie nennen — trat nicht wieder auf. Nach jener entsetzlichen Nacht verfiel sie von neuem in heftiges Fieber. Wochenlang schwebte sie zwischen Tod und Leben. Mehr als einmal gaben die Aerzte alle Hoffnung auf. Glücklicherweise sind Aerzte nicht allwissend. Gott war sehr gnädig — gegen mich. Fast ihre ersten Worte nachdem das Bewußtsein zuruck gekehrt war, bildeten die Frage: „Wo ist Tom?" Der Lump von einem Bruder! Nach allem was sie um ihn ge litten hatte, lag er ihr am meisten am Herzen. „Ich hoffe, daß er auf dem Wege zum Glück ist." Indem sie mich mit ihren großen Augen ansah, die noch größer geworden und jetzt noch tiefer im Kopf lagen, fragte sie mich, was ich meinte. Ich erklärte es ihr. Ich hatte den hoffnungsvollen Jüngling mit allem Nötigen ausgestattet, um in dem neuen Dorado — im Klondyke-Gebiet, nach Gold zu graben. Er hatte sich auf die Fahrt begeben. Er hatte aber nie gefunden, was zu suchen er ausgezogen war. Einige Monate später erfuhr ich, daß er gestorben war; er war nachts in den Uukon Fluß gestürzt und ertrunken. Der Briefschreiber teilte mir mit, daß er „knüppelduhn" gewesen wäre, was ich aber seiner Schwester mitzuteilen nicht für nötig befand. Ich wollte nicht, daß fie fein Ende eines Mannes unwürdig fände. Bessie und ich sind jetzt just lange genug verheiratet, daß ich anfange mein Glück zu begreifen. Ich bin nur langsam, darum wul ich nicht verraten wie vieler Jahre es dazu be durfte; wenn gleich das Alter unseres Jüngsten die Schwer fälligkeit seines Vaters leicht verraten könnte. Zwischen uns rvar keine Rede von Hof machen und umwerben. Während ich an ihrem Bette wachte, wußte ich, daß sie, falls sie am Leben bliebe, meine Frau werden würde, und daß ich jeden falls unter allen Umständen ihr gehörte. Und so war es auch. Sobald sie so weit wieder hergestellt war, heirateten wir. Und seitdem sind wir Liebende geblieben. Und wenn ich so fitze, ehre Hände fest in den meinen, und unsere Kinder be obachte, dann ertappe ich mich zuweilen aus dem Gedanken, daß unsere Brautzett erst jetzt beginst. Dar weiß ich, daß sie sie WWW» süß» — - — Gott ist sehr gut gewesen, daß er fie mir zum Md gab. Anscheinend durch Zufall, in der Tat durch n^ Schicksalsfügung, ist das Weib meiner Träume mein kl. worden. Wahrlich es ist wahr, daß viele Mensches über ihr Verdienst belohnt und glücklich werden. Ende. Die Mode der großen Füße. Die kleinen Füße, gesagt, Lie kleinen Schuhe, scheinen vorläufig überwum^ zu sein. Schon vor einiger Zeit, Vs mögen zwei ober Jahre her sein, unternahmen cs Engländerinnen, eE, Kampf gegen den kleinen Schuh zu eröffnen. Es bill^ sich, wie das ja bei Kampfparteicn nicht anders fein Vereine, die cs sich zum Ziel gesteckt hatten, gcgeir die T" heit des zu kleinen Schuhes zu Felde zu ziehen. Aber erreichte damals wenig, weil nur eine geringe AE Damen sich der Bewegung anschloß. Jetzt ist aus dieser Mode geworden. Die Pariserinnen haben als Neuestes Schuh, den sie bis jetzt schön und elegant fanden, Verbas Der Hacken L la Ludwig XV. ist unmodern. Die eleE, Dame trägt einen Absatz, der erheblich weniger hoch, von oben bis unten gleich breit ist. Der Schuh selbst ist n'ü mehr spitz, auch nicht mehr allzu schmal. Alle Farben, grün, lila, gelb und weiß, werden in den neuen Formen gestellt. . . Ein nette». Schildbürgerstreich wurde im Bayers Schwäbischen verübt. Dort war auf einer Eisenb^fi statton im Ries bei Nördlingen ein Fenster der Wartet" türe zertrümemrt worden. Während des acht Tage baut' den, geziemenden Schriftwechsels der beteiligten Amtssitz blieb der Schaden unbehoben, und das Publikum sich in dem zugigen Wartesaal aufhaltcn. Dann aber u j Dampf hinter die Sache. Die Tür wurde ausgehängt U nach Nördlingen „frei durch Ablösung" in die Eisenba^ werkstättc zur Reparatur geschickt. Ter Glaser hätte . Ort die neue Scheibe zwar in einer Viertelstunde einst*, können, aber das hätte dsm bayerischen Staat Geld L kostet, und so reiste die Tür auf zwei Tage zu Ehren heiligen BureaukratiuS nach Nördlingen, und das ehrliche Publikum konnte im türlosen Wartesaal ft'O. unL Betrachtungen über praktische Amtsführung cmst«^ Werbe if jum 15. dr ternehmer lum 15. dr «ahin kein such damit d. I. zahlr dsn den Ui test neue Widerstand °uf Grund >!rhandeln A Ballonk, M bekann vallonungl Nistete sich -.Pommern' kinem Aufs geordnete Massen de uhn-Stetti » Stettin, der Kaufms Mieg de! Mierigke Winde hir Mn nur , °°mmando ^urde jedo fhendrähte tu Bahnst "kahle wur! Nlttelbar d m Nähe Mbauer l ^Gondel ^lengestän! ^gen eine 'N Teil. Mfigeeiln „n diesem der wenig A haben. Mser, n große Insasse Meren S Wmt l ^nge den Mn aber 5 See w K-rfster F Ästigen. ?k-n alten L Ball- Milde in Oschle ei, 5 alle Re Art aus? 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