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VeMYOe ArmsschM. Deutschland. Die Mittelmeerreise des Kaiserpaares scheint nunmehr im Programm festzustehen. Nach einer Meldung aus Kiel hat nämlich die Kaiseryacht „Hohenzollern" Befehl erhal ten, bis Anfang Februar die Ausrüstung für die Mittelmeerreise des Kaiserpaares zu beenden. Der Unterstützungsfonds für Witwen und Waisen vou Lehrern in Preußen sowie für ausgeschtedene Lehrer und Lehrerinnen ist den gesteigerten Lebensbedürfnissen entspre chend erhöht worden. Die Staatsregierung hat damit einen Wunsch deS preußischen Landtags in der vorigen Session verwirklicht. Der Fonds hat in den letzten Jahren schon wiederholt erhöht werden müssen. Eine Herabminderung der Kriegsschiff baukosten ist im vorigen Jahre zu verzeichnen gewesen. Der Grund liegt nicht etwa darin, daß billiger gebaut wird, sondern er ist in der erhöhten Leistungsfähigkeit der deutschen Werften zu suchen, deren Betriebsunkosten sich verringert haben. Die preußische Regierung hat den Ent wurf eines Gesetzes gegen den Loseunfug und die Uebervorteilung des Publikums beim Han deln mit Prämien- und Serienlosen ausge arbeitet. Die Absicht besteht, das Gesetz schon am l. April in Kraft zu setzen. Das Münchener Gemeindekolleg um hat 2 050 00) Mark zur Aufbesserung der städti schen Gehälter mit allen gegen zwei Stimmen bewilligt. Das Vorgehen der preußischen Regierung gegen die Kattowitzer Beamten, die bei den letzten Stadtverordnetenwahlen für polnische Kandidaten gestimmt haben, schließen sich jetzt private Arbeitgeber an. Seitens der Hohen lohewerke wurde dem Markscheiderasststenten Wenzel wegen seiner Abstimmung bei den Stadtverordnetenwahlen gekündigt. Wenzel wurde ferner mitgeteilt, daß dasselbe Los noch drei Betriebsbeamte der Hohenlohewerke treffen werde- Da diese Beamten sechswöchige Kündigung haben, so werde ihnen am 15. Februar zum 1. April gekündigt werden. Italien. Königin Elena von Italien vollendete am Sonnabend ihr 31. Lebensjahr. Holland. Eine große Anzahl falscher Zinsscheine, der holländischen Staatsschuld sind im Aus lande in Amlauf gesetzt worden. Von einer größeren Anzahl weiß man, daß sie durch Vermittlung einer Pariser Bank in Amster dam zur Einlösung präsentiert wurden. Man glaubt, daß die Fälschungen von einer be kannten internationalen Falschmünzerbande hergestellt worden sind. Ruhland. Am zweiten russischen Weihnachtsfeiertage brach im Palais des Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch an der Jtaljanskaja Feuer aus. Der Brand begann im Hofflügel und griff auf einen Raum für Automobile und Equipagen über. Alsbald explodierte ein Benzinbehälter mit zwanzig Kilogramm Benzin. Bei der furchtbaren Explosion wurden die in dem Raume Anwesenden, der Kutscher Grigori und der Verwalter Titow, auf der Stelle getötet. Nach Verlauf von kaum 15 Minuten bildete das ganze HauS ein einziges Flammenmeer. Die Palaisbe- diensteten, die sich im gegenüberliegenden Hof flügel aufhielten, kletterten in panischem Schrecken aufs Dach und erwarteten dort die Hilfe der Feuerwehr. Diese mußte uach ihrer Ankunft auf der Paradetreppe kriechend ins zweite Stockwerk Vordringen, um die kostbaren Sammlungen des Großfürsten vor dem Verderben zu schützen. Mit großer Mühe gelang es der Feuerwehr, die Flam men von den Sammlungen fernzuhalten. Alle Equipagen und Automobile wurden ein Raub der Flammen. Das Palais ist für eine Million Mark, die Einrichtung mit zwei Millionen Mark und das Porzellan mit einer weiteren Million versichert. Der Schaden wird auf 780,000 Mark taxiert. Bei den Löscharbeiten erlitten mehrere Feuer wehrleute Brandwunden. Der Großfürst Nikolai Nikolajewitsch bewohnt das vom Feuer verheerte Palais an der Jtaljanska gegenwärtig nicht. Da ihm das Palais nicht sicher genug schien, ist er Anfang Dezember schon ins Winterpalais gezogen, wo er mit Erlaubnis des Zaren die Räume be wohnt, die bisher Stolypin innegehabt hat. Spasicn. Eine Verschwörung gegen König Alfons soll nach Madrider Meldungen einer Anzahl sensationeller Verhaftungen zugrunde liegen, die von den spanischen Behörden vorge nommen worden sind Die Verhaftungen be trafen mehrere als Anarchisten bekannte In genieure in Andalusien, wo der König dem nächst zum Jagdaufcnthalte eintreffen sollte. Man glaubt, daß diese Verhaftung mit der Ankunft von 30 Anarchisten aus Buenos Aires in Zusammenhang stehe, die nach dem Attentat auf den Polizeichef aus der Stadt ausgewiesen wurden. Die Bevölkerung ist in begreiflicher Erregung, da alle Verhaf teten bisher hartnäckig jede Auskunft ver weigern, aufgefundene Papiere dagegen eine unheimlich emsige Arbeit in anarchistischen Kreisen, die auf ein Attentat auf den König von Spanien Hinzielen, aufweisen sollen. Abessinien. Die lange Dauer der schweren Erkran kung Meneliks, dessen Wiederherstellung für ausgeschlossen gilt, hat in Abessinien eine sehr unsichere Lage geschaffen. Ueber das Befinden des Kaisers dringen aus dem Pa laste, den augenblicklich wohl keines Euro päers Fuß betritt, nur unsichere Nachrichten heraus. Im Palast der Kaiserin nehmen die Intrigen, die sich gegen die Thronfolge des von Menelik zum Kronprinzen ausgerufeneu Lidj Jafsu richten, aufs neue zu. Die Un ruhe, die in der Hauptstadt herrscht, teilt sich auch den Provinzen mit. Die Gegensätze zwischen der Kaiserin und dem Regenten ver schärfen die Unsicherheit der Verhältnisse. — Tie Lähmung Meneliks soll nach dem Kopf zu Fortschritte machen und ein Gehirnschlag schließlich den Tod herbciführen. 0er ToS Ser Hronpnnren HrtSoil von Oesterreich ist in diesen Tagen durch sensationelle Ver öffentlichungen, von welchen aber keine auf Wahrheit beruht, wieder zum Gegenstand der Erörterung geworden. Man braucht nur die Zeitungsberichte über das Drama von Meyerling nachzuschlagcn, um das zu er kennen. Der Kronprinz, der ziemlich freigeistig war, vertrug sich mit seiner Gemahlin Stephanie, der Tochter des Belgierkönigs und heutigen Gräfin Lonyay, schlecht, ihre Anschauungen und Neigungen gingen eben zu weit auseinander. Die junge Baro nesse Vetsera war des Kronprinzen Geliebte, die er auch zu heiraten beabsichtigte, wenn seine Ehe geschieden sein würde. Aber nie mand hat an ihm Zeichen von Lebensüber druß bemerkt oder gar eine Absicht deswegen der Krone zu entsagen. An dem verhäng nisvollen Tage war die Baronesse mit dem Wiener Fiaker Bratfisch, dem der Kronprinz besonders gewogen war. nach Meyerling hin ausgefahren, wie es schon häufig geschehen war. Und hier wurden sie und der Kron prinz von dem Bräutigam der Baronesse überrascht, die, so hieß es allgemein, von dem schwer getäuschten Liebhaber erschossen wurde. Zwischen dem Kronprinzen und dem Bräutigam, einem Grafen 2., kam es dann zu einem Handgemenge, in dem der letztere in äußerster Lebensgefahr den Kronprinzen tötete. Als die Leiche des Kronprinzen ausgestellt war, war der ganze Kopf unter einem weißen Tuche verborgen, Stirn und SchädA waren zerschmettert. Von einer kleinen Verletzung war also keine Rede Der unfreiwillige Mörder hat auch selbst die erste Mitteilung von der Katastrophe nach der Wiener Hofburg zum Kaiser Franz Joseph gebracht. Dort war man begreiflicher weise furchtbar konsterniert und verlor gänz lich den Kopf. Die ersten Telegramme meldeten, der Kronprinz habe sich auf der Jagd durch eine unvorsichtige Handhabung seines Gewehrs selbst erschossen; dann hieß es, er habe einen Schlaganfall erlitten und sei an diesem in Schloß Meyerling gestorben. Und so folgten noch mehrere einander immer von neuem widersprechende Angaben, bis schließlich die Tatsachen durchsickerten. Ein amtlicher Bericht ist nie erschienen und wird heute kaum noch ausgegeben werden, da kein Anlaß dazu vorliegt. Dem Vatikan in Rom wurdenalle Einzelheiten übermittelt worauf die Gewährung des Leichenbegängnisses mit kirch lichen Ehren erfolgte. Gerichtshalle. — Vor dem Berliner Amtsgericht Mitte wurde am Freitag in Sachen des Kaufmanns Dölz und des Hausdieners Bohm verhandelt. Diese waren aus Anlaß der Ferrerdemonstrstionen in StrHe genommen worden, hatten gegen diese jedoch richterliche Entscheidung beantragt, zu der jetzt Termin anstand. Im Termin spielte das Vorge hen der Polizei keine sehr günstige Rolle, denn der als Zeuge geladene Graf Heonsbroech sagte u. a. aus, daß „er nie ähnliches pon Brutali sierung einer Volksmenge, die sich ganz ruhig ver hielt, gesehen habe". Der Amtsanwalt zog denn auch die Konsequenzen aus den verschiedenen Zeugenaussagen und plaidierte selbst auf Frei sprechung, auf die dann auch erkannt wurde. — Neue Indizien im Fall Hofrichter? Tief stes Geheimnis umhüllt die gegen den Oberleut ¬ nant Hofrichterin Wen wegen der Giftmordes färe geführte Untersuchung, doch werden hier und da auch Details bekannt. So hat sich ein Reisen« der gemeldet, der in jener Nacht, als Hofrichte! von Linz nach Wien fuhr, im selben Zug vo« München nach Wien reiste. Er erinnerte sich o« einen auffälligen Hund in dem Eoupcc. Um di! Person seines Herrn habe er sich nicht gekümmert Er erinnert sich aber weiter, denselben Hund ne« bcn einer Person, die er wieder nicht «nsah, bv einem Briefkasten in der Mariahilferstrsßc gesc« hen zn haben. Nun wurde jener Reisende zu« Ticrarzneiinstitut geführt, wo Hofrichters Hund jetzt ist. Sechzig Hunde wurden zusammengetric« ben, doch erkannte er sofort Hofrichters Hund ab den, der ihm damals ausfiel. Weiter wird gemet dct, daß in einem kleinen Ort an der schlesische« Grenze ein Verwandter Hofrichters eine Apothcß besitzt. Eine Revision habe ergeben, daß in dB Verzeichnis, das bei An- und Verkauf von Gif' ten geführt werden muß, ein Abgang von ein« 20 bis 30 Gramm Zyankali nicht angegeben wat Ob das Fehlen des Giftes Aufklärung gefunden ob jener Reisende sich nicht doch im Irrtum bi' fundcn, ist das Geheimnis der Militäruntcrst' chung, die gegen Hofrichter peinlich wcitcrgefiihü wird. Aus aller Welt. Durch dje sog. „Scherz"-Kartcn wird all' jährlich zu Neujahr genug Elend ungerichtet, ohne daß man den Absendern bessere Anstand?' begriffe bcibringcn konnte. In Berlin halte ei»! junge, hübsche Frau viel unter dem Gerede dcl lieben Nachkuren zu leiden. Als sie gar z« Verjähr eine unflätige Postkarte erhielt, nah»! sie sich das so sehr zu Hex-en, daß sie sich auf den Hausbodcn anfhiug. Ein schweres Unglück, das durch einen Pi»' gcnbruch im Bergbau hervorgerufcu wurde, er eignete sich in dem kleinen Kärntcnschen Dorf! Raibi. Durch Pingcnbruch wurde der Einsturi des Spitalgcbäudcs von Raibi verursacht. Das Gebäude versank unter Tag. Der Arzt Dr. Wc- sely mit Frau und Kind, ferner die Krauken- wärterin Landsteiner und ihr Gatte fanden de« Tod. An eine Rettung der Verunglückten ist nicht zu denken, da an der Stelle, wo das Spitalge- bäudc stand, sich ein großer Hohlraum gebildet hatte, in dem sich Wasser ansammelt. Militär und Bergknappen arbeiten eifrig an der FreimachmiS der Unglücksstelle. Mehrere Nachbarhäuser muß ten wegen Einsturzgefahr geräumt werden. Falschmünzerbande. Den Behörden in Mar« seille ist es gelungen eine Falschmünzerbande festzunehmen, die in den letzten Monaten Miss Südfrankreich mit den verschiedensten Arten Fal sifikationen unsicher machen. Es gelang 18 Mitglie der der Bande in ihrem Schlupfwinkel zu über raschen, wobei zahlreiche Falschstücke, Formen und Material gefunden wurde. Auch beschlagnahmt! man eine Bestellung, mit der in Berlin eine Drupqrcsse für falscher Veld aufgegcbcn worden war. An der Liebe gescheitert. Der in Paris sehr bekannte und angesehene Advokat Sigot erschoß sich, als er Ansehen mußte, daß eine von ihA angebetete Barietecsängcrin ihn in ärgster Weise hintcrging. Und trotz der Enttäuschung setzte Si got die Diva zu seiner Univcrsalcrbin ein. Das Laster des Opiumrauchens greift unter den französischen Marineoffizieren trotz aller dra konischen Strafen immer weiter nm sich. Nament lich ist cs der Kriegshafcn Brest, wo eine ganz! Reihe von Opiumhöhlen existiert, die größtenteils von Dcmimondänen gehalten werden. Ein furchtbarer Sturm hat die ganze Insel Las Palmas verwüstet und alle Verbindungen Vater und Sohn. Originalroman von Freifrau Luise von Feilitzsch. i 2t ^Nachdruck verb otcn.,' Beschleunigten Schrittes näherte er sich dem Schlosse. Auf LtM Hof stand eine Magd. „Was geht denn oben im Schlosse vor, weshalb ist alles so hell erleuchtet?" fragte sie der Baron, auf die Fettster zeigend. „Die gnädige Frau haben ihren Theeabend," lautete die Antwort. Fast hätte er die Frage wiederholt, um sich zu über zeugen, daß er nicht falsch gehört. Unglaublich! Während er noch in der Erinnerung an die überstandene Aufregung zitterte, feierte man im Schlosse Festlichkeiten und lachte womöglich des alten Mannes, der sich des Sohnes Leichtsinn zu Herzen nahm Heißer Zorn wallte in ihm auf, Christine kurz die Weisung gebend, zu Lotte zu gehen, schritt er rasch die Treppe zu den Gesellschaftsräumen empor. — Frau von Tolsting hatte in der Nacht nach jener Szene mit ihrem Gatten nur wenig geschlafen. In stummer Empörung grübelte sie auf ihrem Lager. Immer mehr befestigte sich in ihr die Uebcrzcugung, daß der Baron mit seiner tragischen Auf fassung der Sachlage ihr sowie Horst «ine unerhörte Beleidigung angcthan habe. Wie oft kam es nicht vor, daß Offiziere hohe Summen verspielten und Ehrenschulden machte». Niemand erblickte darin eine ehrlose Handlung. Horst hatte in krankhaftem Zustande den Fehltritt begangen, bei klarem Verstände würde er sich niemals soweit vergessen haben. Nein, Horst war unschuldig. Kein Mensch wußte eben davon. — Oder doch? Wieder arbeiteten die Gedanken. Plötzlich richtete sich Frau von Tolsting auf. „Ich will doch sehen, wie man sich uns gegenüber stellt," sprach sie halblaut. „Morgen lasse ich Einladungen zu meinem Theeabenü ergehen. -Horst ist wiche» s» weit hergestellt, daß er erscheinen raun. Wir werden ja sehen, wie man sich uns gegenüber stellen wird." Wie sie vorausgesetzt hatte, wurden die Einladungen an genommen. Man kam aus Neugier, tuschelte, unterhielt sich, und beglückwünschte Frau von Tolsting zu der Genesung deS jungen Barons. Baron Tolsting langte v»r dem Gesellschaftssaal an. Stürmisch wogte es in seinem Innern. Was wollte er thun? Durfte er in dieser Aufregung fremden Menschen gegenübertreten? Seinen Angehörigen ob ihrer Takt- losigkeit Vorwürfe machen? Was hätte es ihm genützt? Besser, er beruhigte sich erst. Einige Schritte zurücktretend, hörte er Jemand rasch die Treppe herauf kommen. Er erkannte Lotte. „Machen Sie in der Galerie LichtI" sprach er kurz, „ich Will mich für einige Zeit dorthin begeben." Lotte erwiderte mit einem tiefen Knix. „Wollen der gnädige Herr nicht lieber in die Bibliothek treten? Dort ist bereits erleuchtet." Die alte Frau meinte cS gut, erstaunte aber sehr, als Baron Tslsting ganz entgegen seiner sonst so gütigen Art, scharf sagte: „Nein, nach der Galerie wünsche ich zu gehen." Schweigend folgte Lotte dem Voranschreitenden, scheue Micke in die Ecken werfend, als müßten dort schattenhafte Gestalten hervortreten. Wie konnte der Baron nur in später Abendstunde die Ahnengalerie betreten wollen? Sie fürchtete sich sogar am Tage vor den großen Bildern, die den Besucher anschauten als lebten sie. Die Thure war erreicht. Als der Baron die Hand auf den Drücker legte, be merkte er, daß sie offen war. Sonderbar! Wer mochte hier gewesen sein? Lotte entzündete ein Streichholz und leuchtete dem Baron in das Gemach. In der Mitte des Raumes, auf einer langen Tafel standen zwei große, zehnarmige Leuchter aus schwerem Silber. Lotte mußte allen ihren Muth zusammennehmen, um auf einem der- M«pdie Kerzen anzuzünden. Flackernd zuckten die Flammen hia und hier, unklar die Gegenstände in der Liefe des Zimmers beleuchtend, die in dem fahlen Licht em gespeusnsche-» Aussehen annahmen. Lotte schüttelte sich, auf die Wände wagte sie gar nicht zu blicken. Aengftlich fragte sie den Baron, der sich in einem großen Ledersessel nieder gelassen hatte, ob er noch Etwas wünsche. Ein kurzes „Nein" schallte ihr entgegen. Eilig entfernte sie sich, sroh aus dem unheimlichen Raum fortzukommen. Aus dem Innern des Gesellschaftssaales tönte ihr laute- Lachen entgegen, es schien, als wolle Jemand heraustreten, werde aber zurück gehalten, denn der Lichtschein im Spalt der geöffneten Thüre schwankte hin und her. Lotte hörte lebhafte- Zwiegespräch. „Nicht doch, laßt uns hier bleiben, es ist so schaurig dort." „Gerade interessant, meine Damen", antwortete eine Männerstimme von der Thür. „Sie glauben gar nicht, wie sich die alten Ahnen freuen werden, so nuerwartcten Besuch zu erhalten." Wieder erklang das Gelächter von innen. Lotte überlegte. Sollten die Gäste gar auf den Einfall gerathen sein, die Galerie auszusucheu? Lieber Gott, der gnädige Herr war ja dort und wollte allein bleiben. Was sollte sie thun? Die Gäste oder den Herrn benachrichtigen? Ehe sie noch zu einem Entschluß gekommen war, traten bereits die ersten Personen aus dem Saal, voran ein Diener mit hochcrhobeuem Leuchter. Lotte lief, so rasch sie konnte, alle Furcht vergessend, nach der Galerie; sie wußte selbst nicht, weshalb. Noch einige Schritte davon entfernt, wandte sie sich zurück, um zu sehen, ob die Herrschaften schon nahe waren; doch so schnell schien mau dort nicht vom Platz zu kommen. Horch! was war das. Lotte öffnete die Augen weit vor Gransen. Aus der Galerie war deutlich ein Schrei erklungen, dem ein schwerer, dumpfer Fall solgie. Sollte dem Baron ein Unglück widerfahren sein? Oder trieben die Geister ihren Spuk? Mit wankenden Füßen ichlevvte Ke sich nach der Thür. zerstört. Bananen Der Sch geschätzt. Pulverm die unm Des In Mor mit der! kleine Ki Angenbl änderum dcrc Gej damit st führen. Ein P Da ten Stc Welt, l aus Nk der Uni Es behl neu. D nisten ! beträgt terricht- z. B. e tägliche eine G welche honoric zu bem mit gr» richtet ist der, meisten dete A lichen! Turnei gesellst! o' clvö leriuuc und G Tasse Nedum halten! Heirat anstatt Elevin die ele ringelt großen rinnen Platz Ex Seite, der „fl 70jähr! mahlin Drim § was ( lag s» des L auf d erst, i war Port, was i dtN Ü dem i keine ihren Kerze andei mal auf lager! strön muni trete» Leibe Best Wart trat gano malt tasie Zug feine Bliö