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ti ««v«itch ii« »räfecturen ist definitiv 1«n. zvftirr-ie« «nd Vhina. >n — Gestern war Kalkutta, 21. Ang. (Tel. Dew) Mehre Fallimente indischer Letztere halten sich Handelshäuser haben stattgefundn,.' Ghulab Singh hat die in Kasch, wieder ablegen zu mir ausgebrochene Revolte mit Waffengewalt unterdrückt. daß'T den al ließe», wer fii SchM wirkt. ! Opium Pf. Hi allgem« ordNuy lüu » « Che all( wie «S, rende < ach th unvS der General hier, um die Truppen zu inspiciren. . schon darauf gefreut, in diesen Tagen die Uniform wieder M zu können, werden aber, wie eS heißt, unter den jetzigen Umständen noch einen Monat im Dienste bleiben. Der Besuch der Oesterreicher wird uns wahrscheinlich erspart werden, denn in der Nähe liegen hannover sche Truppen genug. aus die bei setze u Bund« erge-tckr' ftrner d«e«n- eSthMn, tyd«» aber ng die Zeit Dum Ge K der WßvvW« g, Vorf Da A Gese daß Ang, «nd mstr Oese Vere ' Gen rüber j Leben drr b i PeW Durm sein,» süchS sogar kaüNt! dürste sein, i werde dersel! den, e Mt, zweck, (8.L beabf iU-Vi Paris, 27 Gept. Die Razzia in den Pi in so lange verschoben, a^hi gezeichnet ist. Day» aber ! dein 10. Der. zum Etsätze u bttli N',s> — vr. Daniel Fenner v. Fenneberg er daß die Nachricht der RäMuischen AllgeMNm bürg auSgewiesen, unbegründet, indem seine AuSweMugnoch nicht erfolgt sei. — Scribent Heinrich Feibel in Wiesbaden ist, nach der Naffaüi- fchen Allgemeinen Zeitung, auf den Grund der vorgefundenen Papiere, worunter sich namentlich ein« Correspondenz mit dem kürzlich zu Hanno, vrr entsprungenen kommunistischen Tischlermeister Stechan befunden ha- lassen. Dem Beobachter aber, der die Märzregteruog bezichtigt hatte, daß st« eS absichtlich unterlassen habe, einen Gesetzentwurf übed MnV^ Hebung der Familtenfideicommiffe einzubringen, sügk fi^ „Di«ffr-Ess ztcht ist ein infamer und zugleich ungerechter. Wer ist e-, der durch fortdauernde demokratische Bewegungen^der R setzmachen entzogen hat?" Bombay, 1. Sept. (Tel. Dep.) Der Generalgouverneur erwartet Depeschen aus England in Betreff der der gegen die Araberstämme von Lahedje zu ergreifenden Maßregeln, welche sich die Ermordung eines Ca- pitainö und noch mehrer britischen Unterthanen zu Schulden kommen <p Kassel, 28. Sept. In den letzten Wochen ist hier wenig vorge- sallen, was zu berichten gewesen wäre. Erst neuerltchst sind einige wei tere Verurtheilungen durch das Kriegsgericht bekannt geworden, die bemerkenSwerth find. Die Redacteure des ehemaligen demokratischen Blättchens, das unter dem Titel „Wacht auf!" in Fulda erschien, die RechtScandidaten Trabert und Hornfeck, find wegen angeblichen Hoch verraths der Eine zu sechs, der Andere zu fünf Jahren Festungsstrafe ver- urtheilt, und gegen den städtischen Polizeivorstand Bürgermeister Henkel ist von neuem 1'/, Jahr Festungsstrafe ausgesprochen worden, zum Theil wegen derselben Anschuldigungen, die man durch das frühere Erkennt nis des Generalauditoriats für erledigt halten mußte; der Polkzeicom« missar Hornstein dagegen ist mit vier Wochen weggekommen. Diese Er kenntnisse unterliegen zwar noch der Revision des GeneralauditoriatS, indeß ist nach Lage der Sachen anzunehmen, daß von da quS Be stätigung erfolgen wird. Der Oberst d'Orville hat durch sein Gnaden gesuch eine Milderung seiner Strafe vorerst nicht erreicht; vielmehr ist er vor einigen Tagen in ungewöhnlicher Weise in die Festung Span genberg förmlich mtlitairisch abgeliefert worden. Das hiesige Castell soll von der Strafcompagnie, welche darin liegt, geräumt werden, um Raum für Staatsgefangene zu erhalten. Hannover, 28. Sept. Die Zeitung für Norddeutschland hatte be richtet, daß die Organisationsfrage, deren befriedigende Erledigung bereits als vollständig gesichert allseitig angesehen worden sei, eine völ lige und ernste Mckisterkrists hervorgerufen habe, deren AuSgang zwar noch ungewiß, aber ziemlich hoffnungslos erscheine. Bereits im Anfänge dieser Woche hätten sämmtliche Minister, da sie sich außer Stande sahen, dtm Könige gegenüber die Organisationsfrage im Sinye ihrer Erklä^un- gfn vor den Ständen und den ständischen Beschlüssen gemäß zu erledigen, demselben ihr DemissionSgesuch eingereicht, worauf indessen noch keine Ent scheidung erfolgt sei. Die Hannoversche Zeitung findet sich dagegen ver anlaßt, „die ihr zutheil gewordene Ermächtigung: jene Nachricht als eine erdichtete zu bezeichnen, mittels eines ErtrablatteS zur Kennt- niß ihrer Leser zu bringen". , , . . . , , j,* Bremen, 28. Sept. Der Tag der Entscheidung ist erschienen. Der Senat hat der Bürgerschaft eine Revision, der Verfassung vorge legt- worüber die Vertreter am 1. Oct. sich auszusprechen haben; Diese Vorlagen sind durch Commissionen des Senats auSgearbeitet worden, in welchen Bürgermeister Smidt, der vor Einiger Zeit aus Frankfurt zu rückkehrte, den Vorsitz führte. ES ist vorauSzusehen, daß die Bürger schaft die Revision zurückweisen wird, allein es ist aych noch sehr die Frage, ob dieselbe am 1. Oct. noch in beschlußfähiger Anzahl zM menkommen wird; eS dürfen nur einige Mitglieder im ersten Bezirk sich verabreden, daß sie austreten wollen, und die Sache ist gemacht, denn das Wahlgesetz ist für die Neuwahlen gar nicht eingerichtet^ und Er satzmänner gibt es in diesem Bezirke nicht mehr. WaS übrigens auch kommen möge, Alles wird ruhig vörübergehen, denn daS Publicum ist, wir überall, matt und theilnahmlos. — Der demokratische Verein, der sich in einen Bildungsverein verwandelt hatte und in die alte Bahn wieder einzulenkcn schien, ist abermals verboten worden. " ben soll, verhaftet worden. Die Mitglieder des Arbeitervereins, von welchen man ein vollständiges Vetzeichniß aufgefunden hat, größtentheuß au-wärtige Handwerksgesellen, werden, wie eö heißt, aus der Stadt und über die Grenze gebracht. Frankfurt a. M., 27. Sept. Die Paulskirche wird wieder, was sie war, ein Bethaus. Jetzt geht «S anS Wegräumen der Parlaments überreste. Fort mit dem Prasidentenstuhl und her Tribüne, von wo Herab soviel beredte begeisternde Reden erklangen; fort mit deN dreifar bigen Fahnen und Draperien, fort selbst mit der Germania, welche wie.« ein Schutzgeist der deutschen Einheit über dem Haupte deS Präsidenten schwebte; fort mit der Bibliothek, welche von deutschen Verlegern als ein Opfer auf den Altar des einigen Vaterlandes gelegt war; fort mit den Bänken der Abgeordneten, wo so mancher fremde Tourist einen Splitset herauSgeriffen und als Reliquie mitgenommen! Und was frommte der in allen deutschen Staaten zum Gesetz erhobene Beschluß, wodurch die Nationalversammlung sich und ihre Mitglieder für unverletzlich erklärte? »Wien, 27. Sept. Als natürliche Folge der Aufhekmg unserer - BqftWyg H-Mi Pir di- dem Vernehmen nach in nächster strAlwe Besemgung des Schwurgericht- zu bett ein Richterc," ' ' - - - da« 8 Wwi W «nd Mff- zu E den <! nach ville ist übrigens nicht die einzige Concutreiss für düs EM nißvoll bereitet sich' eine andere vor, wie Gwawin vof^tM läufig geahnt Has- die Candidätür ChafigarNier'S. Dri bskaDteGe- neral soll von deck Messager, M bisfetzl ecke iuwa^ nahm und bloS Bonaparte'-Cüüvivatur bekämpfte, eütsthkeden unterstützt werden; Ebenfalls ganz zu seinen. Diensten rvird dtet Union sei», die von den Departementsjournalen -und der. Partei im Stiche gelassen,' ihre elyseeifchen Bestrebungen aufgeben Muß.' Die bonapartelegi- timistische Fusion wird Mit einer Mystifirätion endigen? deren Syckp-. tockss man binnen, kurzem. erwartet» ' Diese Eventualität üNd A m den letzte»r Tagen affectirte LoyalitätSleidenfchüftdeS legttimistischen Blat tes hat im Glysee Berstimckung und Kälte, ysrvorgerufen. Binnen-wd« nig Tagen Wilh wof,Berryer, derpiesmal seiner Partei folgen muß, in offener. Fehde mit Bonaparte stich; Der Präsident iss überdies durch s Rehe seines Ministers Kaucher in ChglonS, die bei solchen Verhältnisse» sehr unzeitig kack, gewaltig ins Gedränge gebracht. Auf die Nachricht daß Baze bei Eröffnung,wer Sitzungen.den Antrag auf Anklage d«S Ministers stellen wolle, soll Fauchersogar-kin. tadelndes Schreiben YM Präsidenten erhalten haben.. Die Botschaft an dieNationalversamck- lung dürfte von all diesen Ereignissen mehr oder weniger Colorlt, ent- nehznen. Namentlich sollen die sogenanNten Regenststen , Thiers, Du- vergier de Hauranne rc. keine besonders freundliche Erwähnung finde». Wenn man dariy eine Entsagungserklärung, wie Sangqiniker hpffen, erwartet, dürfte man gewaltig getäuscht- werde», dagegen ikanw-May, fast mit Sicherheit darauf rechnen, daß die Abschaffung deS neuey Wahlge setzes beantragtwerde. . -- Die «Presse», hat gegen,die letzte Verurtheilung, welche in ihrer Abwesenheit erfolgt«, Berufung eingelegt und wird ihren Proceß nun an fangs nächster Mche vor die Asfisen kommen; - — Trotzdem daß der Termin längst verstrichen ist- dauert die Fremden regtstrirung auf der Präfectur unter stetem Züdrange fort. - ' Londön, 27; Sept. - . ..... . . , Der AorWremay erklärt sich bevollmächtigt, hie neue ministe rielle Reformbill dem Publitum miiMheilen. '''Sie' ww ministerielle Prövinzialblatt Märt, die gemäßigten Meforcker zWiedey^ stellen. Sir läßt eine Art von BildüNaSqüaliflcütiön tu und gewährt Geistlichen, Schriftstellern, Haüdwerkern fföhM RanW,' auch wenn die selben keine Householders stad? düs -StickckrW Die-MM St.-Qüü- lificcition in Burgflecken wird eine astsehnlkche Redüction erleiden und so me Wählerzahl von ganz England um wenigstenS^etn BiMt y!eünEÄWn."' Eine große Schwierigkeit bieten noch die GMchüfteü, M die Bill ebenfalls popularistren will. BockMimsteriM aus allen Grafschaften und Burgflecken die Stimmlisten der letzten großen Parlamentswahl etqvcrlangt worden, um. sie^mjt den Ergebnissen, der diesjährigen Volkszählung zu vergleichen. Obiges M nur eck magerer Umriß der Bill, die in vielen Beziehungen den größten Fortschritt er strebe. Bet der Eröffnung des Parlaments, heißt es, Werde der Premier seinen Reformplan klar und deutlich miltheilen, nm vor deck förmlichen Einbringen der Bill der Presse und dem Lande die nöthjge Muße zur DiScusston der Reformfrage zu lassen. - n./. 7^ — Kossuth's Ankunft in Svnthampton iss neuern Nachrichten zu folge, am 3; Ott. zu erwarten. Für die Dauer feines Aufenthalt- in London hat ein Freund Lord Dudley Stuart'S dem ungarischen Agita tor sein geräumiges Hotel in der Umgebung von Belgrüve-Square ein geräumt. Klapka und Dembinski werden in einigen Lasten zück Em pfange Kossuth's in Southampton eintreffen, und Pulßky, heißt es, wird ihn auf der Fahrt nach Amerika begleiten, 7 , die msher wahrgenommenen Mängel desselben, die nicht im Institute selbst liegen können, sondern in wie man eS hingestellt.