Volltext Seite (XML)
LEI! «a wissttn, r»M« P«- t «sch, da, äaxmnLlst mp-bck-chte nmWwq«,- Mpf s» l«b- l« Epri-kn (M.3) raten d«- til «uch in «tzten Fall- !iute ferner r wird ans > vwc, aus kußland ge- Oesterreich endlich f»l- rt» pnd in theilt v«r- Eigarrm) de, sokä- S xs . in Labackkver- » vom La- i auf Eng er kein Lka- 8 Kr., im Krqnkreich n.Koxf der vnir. SS?/, Magdeb.. tv5'/. »r., i.; Anhglt- G.l Preuß. kt, m. r. t durch alle bad st«M - - - - E groß« /»va- ts ern von Fl. M, US», -rtheilungen im Ganzen tl Lees« ll .. „40. u .. „70. ede» Loos f der Loose lSSt-Wj ipW wrstestimg.) wm Stadt- >»tt, vom urotsch - ko- imtag. Vormittags ll Uhr. 15. Juni »8SI. Enßpttg. Die Zeitung u- scheitt täglich zwei mal «w »twi «wgeged« in »otPgig NorMittagS 1 > Uhr, «dm»» a Uhr; in wrnodra Ascnd« » Uhr, Bormittag« 8 Uhr. Weet« str da« Piertrijahr i Lhlr.; j«»r ringeln« Rum- , »er 1 «gr- —- Rr.sv4. .— DeoWt MMkmc Wwg. -Wahrheit md «echt, Freiheit md Seseh!» Au beziehen durch all« S»ß« »mterdeaZn- und «uelandr«, sowie durch die Expeditionen in Leipzig (Qurrstraje Nr. 8) und »r«4d«u (bei lik. Hdckner, Neustadt, An der Brücke, Nr. 8). Jnserltvnßggbsthr für den Stau« «iizer Zelle I Ngr. *Mx haben wieder einmal die Beschlagnahme einer Nummer unserS Hlattes zu melden. Gestern Nachmittag ließ der Rash der Stadt Leipzig die sn unserer'Expedition noch übrigen Exemplare von Nr. 297 her Deutschen Allgemeinen Zeitung (Mittwoch, 11. Juni, Zweite Aus gabe) mit Beschlag belegen. Wie wir hören, ist der Rath hierzu durch eins Verordnung d«r hiesigen königlichen KreiSdtrertion angewiesen wor den. Veranlassung zu dieser -Maßregel soll ein in jener Nummer ent haltener Feuillrtonartikrl gegeben haben, eine auS Berlin dqtirte kurze Besprechung des Werkes von Adolf Streckfuß über die Französische Re volution. Dieses Werk soll verboten sein, während uns davon bisher nichts bekannt war. Wir werden unsern Lesern den weitern Verlauf dieser Sache seinerzeit mittheilen. — DaS Polizeipräsidium macht bekannt, daß der angeblich als cho- lerakrank zur Mharite^Bkförderte mit sporadischer Cholera behaftet ge wesen und bereits außer aller'Gefahr sichbefinde. — Madqme Schuselka-Brünning hielt sich «in Zeit lang hier quf, um die Niederlassung in Preußen zu erwerben, weil^ sie an Vie Spitze eines Theaters -treten wollte. Es ist ihr jedoch das deshalb an den Minister V?S. Innern gerichtete Gesuch abMäglich beschiedew worden, da Hr. Vchnsrlkä/ trotzdem er sich in den letzten Jahren in keiner Weise an irgend einer politischen Bewegung betheiligt " lichkeiten gehört,' welchen höhern OrtS keine irgend einer politischen Bewegung betheiligt hat, zu densichigen , Persön lichkeiten gehört, ' welchen höhern OrtS keine 'Vergünstigung zutheil wjrd. — Die Redaktion des.„Militairwochenblatteö" gibt zum bevorste henden Jahrestage der Schlacht bei- La Belle Alliance ihren, Lesern ein Facsiqüle von folgender Botschaft, welche Blücher unmittelbar nach er fochtenem Siege dem damaligen Generallieutenant v. d. Knebeseck schickte r „Mein Freuyd l Die schöpfte Schlacht ist geschlagen, der herrlichste Sieg ist erfochten. DaS Detail wird eMgen. .Ich denke, die Bonapartesche Mchichte MM», wol ziemlich wieder zn We. M Pelle Alliance, den 19. früh, ich taW an allen Gliedern, die Anstrengung war zu groß^ Blücher." »KM-ptzßr', 10. Juni. Infolge eines neulichen, wie man sagt, vom Stadtrommandanten auSgegangenen Befehls wiesen dieserTage die hiesigen Schildwachen die vorübergehenden Personen auf eine Entfer- D putsch land. Die'ministerielle Oesterreichische Eorrespondeuz vom 13. Juni ver sichert, daß zwischen Oesterreich und Preußen ein sehr gutes Ein- Verständniß bestehe; eS gebe nur einige Differenzen, die aber nicht un- verträgltcher Art seien und auf einem Boden (rüsischem?) diöcutirt würden, der der freundschaftlichsten Lösung entschieden günstig sei. Leider sei von den Mittlern und kleinen Staaten nicht dasselbe Erfreu liche mitzutheilen; die Mehrzahl manifrstire wol einen anerkennens- werthen redlichen Willen; da aber zu durchgehenden organischen Bun- deSbxfchlüssen Stimmeneinhelligkeit erfodert werde, so sei dieser ,,wunde" Theil des Bundes eben bei dieser Sachlage zu beklagen. DaS Blatt spricht den innigen Wunsch aus, daß man einsehe, wie jetzt kleine Prä rogativen geopfert werden müßten, um das monarchische Prinrip im Ganzen und Große» zu wahren. Alle Regierungen Deutsck)landS müß ten jetzt sich in dem großen und erhebenden Gedanken vereinigen, daß ein inniges Anschließen an ein „großartiges System wahrhaft besriedi- gender politischer Neugestaltung" unerläßlich sei. — Die oSnabrücker Ritterschaft begehrt in einer sehr umfassen den Denkschrift von der.Bundesversammlung Wiederherstellung ihrer Pri vilegien. Berlin, 14. Juni. Nach der VoßWen Zeitung ist man in den verschiedenen Ministerien bereits mit Ausarbeitung der legislatorischen Vorlagen für die nächste Kammersession beschäftigt. Es sollen zur Vorlage kommen r das Ijnterrichtsgesetz und das Gesetz wegen Einfüh rung der MiMehe, ferner/ das Gesetz wegen Umwandlung der bestehen den Lehen und Famillepsideicommiffe in freies Eigenthum. Bei dem letztem würderr. die in dieser.Beziehung in der königlichen Botschaft vom 31. Jan. 1850- ausgesprochenen Ansichten maßgebend sejn. Ferner wer den vaS neue Wahlgesetz! für die 1. Kammer und nähere Bestimmungen und AbÄiderungen deS-Wahlgesetzes für. die 11. Kammer zu den Vor lagen gehören, -ebenso der Gesetzentwurf wegen -Errichtung des StaqtS- geAchtShofS. Endlich soll - einGesttzvorschlag, die Verantwortlichkeit der Minister- betr^fend, den Kammern nochmals vorgelegt. werden. nung von einigen Schritten von sich weg. Dies hat zu etlichen Un annehmlichkeiten und Beschwerden Veranlassung gegeben, und «S erschien nun am-letzten Sonntag «ine polizeiamtliche Bekanntmachung, wonach eine längst bestehende Anordnung in Erinnerung gebracht wird, daß die Vorübergehenden sich so weit von den Schildwachen entfernt halten sol len, daß diese von ihren Waffen ungehindert Gebrauch machen können. Diese Anordnung war aber längst außer Nebung gekommen pnd wurde selbst in der jetzt zweijährigen Dauer d«S Kriegszustandes hier nicht ge handhabt; daher ist auch das Erstaunen der hiesigen Einwohnerschaft kein geringes gewesen, als die Schildwachen die vosher nicht wsxderver- kündete Anordnung urplötzlich in pünktliche Anwendung brachten. Neuern Mittheilungen zufolge soll jedoch dieser Befehl wieder geändert sein, was zum wenigsten im Interesse der hierher kommenden Fremden auch sehr zu wünschen wäre. (O.-P.-A.-Z.) Gotha, 12. Juni. Per Landtag hat der StaatSregierung die Ermächtigung ertheilt, ohne vorherige Einholung, der Genehmigung der Landstände für Handelsverträge und Veränderungen im Zolltarife des Zollvereins ihre Stimme abzugeben. Mr. Z.) — Die Magistrate von Rostock, Parchim und Bützow haben jede Betheiligung an der Entsendung von mecklenburgischen Handwerkern zur Londoner Industrieausstellung abgelehnt. Hannover, 12. Juni. Die officiöse Hannoversche Zeitung bringt einen bemerkenSwerthen Artikel, durch den die Hoffnungen der ReactionS- partej, daß -der König das .Provjnzialla-ndschaM nicht sanc- tioniren werde, wesentlich erschüttert werden. Hamburg, 14. Juni. Der Rath der Stadt hat unterm heutigen Datum endllch folgende Bekanntmachung erlassen: ES hoben am Abende des ersten- Pfingsttages, veranlaßt durch einen Sicht, -ei wtlchtM k--k. öst-rchchjsche Soldaten betheiligt waren, sowie durch daö .Ein schreiten d«S. in. Altona einquartierten k. k. österreichischen Misttairs höchst -etla- .g«nSw«the Ereignisse stgttgehabt. Zufolge derselben hat, haS- k. k. österreichische GeneralcoMMando ohne Zustimmung E H. Raths die Vorstadt St.-Pauli Mit auß der holsteinischen Umgegend herbeigezogenen k. k. österreichischen Truppen belegt. E. H. Rath hat für die Aufhebung dieser Maßregel- bereits die. erfoderlichen Schritte eingeleitet und wird nichts unterlassen, um Hamburgs Rechte auch ferner zu wahren. Es ist in einem so erpsten i Augenblicke und damit fernere- Unhest von unserer Stadt -abgewendet-werde, die heilige ,-Pflicht,.eines jeden einzelne» hamhzirgischen SttmtpMgMrMN und der die hiesige - Gastfreundschaft geylMp- devFrnn-en,,,Reihungen jeglicher-,Mrt-mit den hjer,zettw.eilig, rinqu^ k^k. Lsterreichischen Trüppen, auf haS sorgfältigste, zu vermeiden und- selbst -in hem Faue, daß er.glauben sollte,, von der andern Seite einen Anlaß erhalten zu,haben„!m> jeder Selbsthülfe, sie bestehe in Worten oder LhateN, auf daS strengste zsi.In halten. Gin jeder Hamburger, der seine Vaterstadt lieb hat, wird dessen denk sein und es nicht vergessen, daß er den hier vorübergehend amvesendechTtUfl- pen «ineSi Bundesstaats,^mit denen bisher ein gutes Einvernehmen imMesivs- lichen bestanden hat' freundliche -Rücksicht schuldig-ist. Sollten sich abeyMmWh einzelne, Fxevler finden, welche dieser Warnung und Ermahnung unrr-Met Ach der Beleidigung einzelner oder mehrer der k. k. österreichischen Truppen,,schütz machen und dadurch neues Unglück über ihre Mitbürger und die gemeiMMk'Ba» terstadt -ringen, so wird gegen dieselben mit den schärfsten Strafen eingeflhrit- ten werden. '' — I». Altona wurden zwei Bürger, die von einer österreichisWy Schildwache auf dem Rathhanömarkt, bei welcher sie mit brennender garre im Munde vorübergegangen waren, arretirt worden, von det beikommenden Behörde zu 5 Thlrn. Strafe verurtheilt- — Ans Holstein wird den Hamburger Nachrichten geschrieben, daß an eine.Proscription von Holsteinern in Kopenhagen jetzt jedenfalls nicht mehr gedacht werde. Das dänische Ministerium befinde sich vielmehr dermaßen in der Enge, daß es bereits der Hülfe von Männern wie Karl Moltke sich zu versichern suche. ES soll dem Grafen Moltke so gar angetragen sein, den Hrn. v. Tillisch in Schleswig zu ersetzen, und darauf, anstatt d«s Hrn. v. Reedtz, nach Warschau' sich zu begeben. Graf Moltke hatBeides auSgeschlagen, in der Gewißheit, die Gesawmt- staatsmänner würden jedenfalls die Erben des CastnomisteriumS sein. Wien, 13. Juni. Wie in wohlunterrichteten Kreisen verlautet, ist die Aufhebung derNatipnalgarde in sämmtliche» Kronländern -de finitiv beschlossen worhen, waS äm Einklänge mit dem kürzlich >mitge- theilten Gerücht der von Scheu >d«S BnydeStags zu verhängenden Auf- hehung/diestS Instituts steht. DieHeröffentltchung ,dieses Beschlusses steht in,demnäWger AnSsicht, während dieVerhaMüngen über ein neues gerwchrgesetz fich »och eine Zeit lang hinauSrücken dürsten. (Lith.Nachr ) — GestöMsist d.eruGrafiBoiM ^ österreichischer Geh. Rath, Par-iS abgegqngen.