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tett, Aus der gestern spät aufgehobenen Sitzung tragen wir nach, daß chyetche« jn seiner Redoüver die WiedorharsteAmm der Rational« Äber Der T Ein Mr.1 ?erF aunge. As ß ein« i nen v Mr. 2l -aß e chttftre tation möcht Hs R «uf a Beseit sticht «iso c dörn l einer isick a der a tere l des N zurü« geher äangt legen Gro Stell -attlNt blos Mt. Hnde Heilq ' Mapp Achte Derg« Md wie 1 Hl, i Den d WA Hst st von s >pen < den st wird noch immer von Nationalgardepatrouillen durchzogen, doch mehr um Unordnungen vorzubeugen, als welche zu unterdrücken. Die Na- tionalgarde hat sich durchweg treu bewährt. Die Polizei hat außer dem HandelSclub noch drei andere Clubs, in welchen neben der Tariffrage auch die Nizzaer NnabhängigkeitSfrage diScutirt worden war, geschlossen. ' — Die Preußische Zeitung berichtet, im Zusammenhang« Mit Obigem: Am 20. Mai sind in Turin von dem preußischen Gesandten Grafen V. Redern und dem sardinischen Minister Grafen v. Cavour Additional- artikel zu d«m Vertrage vom 23. Juni 1845 unterzeichnet worden, wonach den Erzeugnissen des Zollvereins vom 1. Juni d. I. ab alle Don Sardinien an Frankreich, Belgien und England gewährte Zollermä- sitgungen ebenfalls zu theil werden sollen. — In Florenz starb am 25. Mai der Bevollmächtigte Englands Richard Lalor Sheil. Portugal. Den neuesten Berichten aus Lissabon vom 23. Mai zufolge hat die neue Regierung außerordentliche Gewalten angenommen, um Thomar'S Preßgesetz abzuschaffen. Die CorteS werden aufgelöst und die neuen Wahlen finden statt, sobald das zu dem Zweck ernannte Co mite sich über ein neues Wahlgesetz geeipigt hat. Der Furcht, das neue Cabinet möchte in seinen diktatorischen Maßregeln zu weit gehen, schrieb man die Weigerung der PairS Lavradio und Fonseca MagälhqenS zu, InS Cabinet zu treten. Die Zusammensetzung desselben war folgende: Präsident und KriegSminister gä interim, Herzog v. Saldanha; Inne res, Tozt Ferreira Pestana; Justiz, Joaquim Felipe de Souce; Marine, Marquis de Loule; Finanzen, Merino Miguel Franzinh; Auswärtiges, JerviS de Antuquia. — Commodore Martin's Geschwader lag noch km Tejo; der Dampfer Encounter lief ein, mit der Ordre, nach dem Mittelmeer« zu kreuzen. Am 23. Mai war der französische KriegS- dampfer Anacreon angekommen. , ich. Paris, 28 Mai. Bei der heutigen zweiten Beraihung des Nationalgardenge- fetzeS, dessen Genehmigung schließlich stattgefunden/ wie wir schon mit- <zeth«ilt> erregte General de Gramont, der die Nationalgarde überhaupt hartnäckig bekämpft, durch Erzählung einer Episode «US seinem Kom mando zu La Guillotiere den Zorn der Linken. „Ich ließ", sagte er, „zu La Guillotiere, der schlechtesten der lyoner Vorstädte, für die National- garde Generalmarsch schlagen; allein Niemand erschien, mit Ausnahme eine- alten Obersten auö der großen Zeit, auS der Riesenzeit (Heiterkeit in der Versammlung), der mir versicherte, daß die Nationalgardisten in ihren Häusern durch die VoraceS, die VentreS-Crsur und die RntilanS Llockirt seien. (Es sind Arbeiterverbindungen, die diese seltsamen Namen: „Gefräßige", „Hohlbäuche^' und „Röthliche", führent) Ich ließ darauf mehre Abtheilungett Cavalerie durch die Straßen reiten, und als diese zurückkehrten, kamen ganze Haufen Nationälgardisten hinter den Pfer den dreingelaufen, um sich zu stellen." Hr. Beaune (von der äußersten Linken) greift den Redner wegen seiner Aeußerung über die 60,000 An wohner zählende Vorstadt La Guillotiere aufs heftigste an und nennt sie geradezu lügenhaft, wofür er zur Ordnung gerufen wird. Nach die sem Zwischenacte werden die Artikel des NationalgardengesetzeS rasch hin- texeinander votirt. Zum Schluffe der Sitzung deponirt Hr. Moulin hie Resolutionen des Ausschusses für die Vorschläge von Moulin und Morin. Der Ausschuß schlägt der Nationalversammlung folgenden Be schluß vor: 1) Di« Anträge auf Berfaffungkrevision werden einer besonder» Commission überwiesen, die acht Lage nach Einlaufen des ersten Antrags in den Abtheilun- gm ernannt wird utid spätestens nach eintm Monat ihren Bericht liefern muß-' 2) Zeder Antrag auf VerfaffungSrevision, der in erster Berathung verworfen worden ist, kann erst nach drei Monaten wieder eingebracht werden und wird einer Neu zu ernennenden Commission überwiesen, die auch alle in der Zwischenzeit «in- gegangenen Anträge auf Berfassungsreyision zu begutachten haben wird. Dieser Gegenstand wird sofort für dringlich erklärt und die DiScus- sion auf den 31. Mai angeseht. — Der Montagnard Beaune ist wegen feiner Aeußerungen gegen den General Gramont in der Nationalversammlung (siehe, oben) von Letz term gefodert Horden. General Gramont'S Seestichä^^^AOK- nerst^ AartaS und Clary, Abg. Beaune hat die HH. Schoelcher und H^dch-ptÜlttle «ms dm iS.HMü und dH Zerstörung der Drucker«! von MchdKon'S PeM« zu hrschtn kM. Heneräl Gourgaud, Oberst Hex trKK Hegton NAchlälgatd«, MäH deM. beteiligt war, behaup tet«, die Garde hätte auf Befehl des Ministers Dufaure so gehandelt, der die Presse des Peuple um jeden Preis untüchtig gemacht wissen wollte. Hr. Dufaure leugnete die Thatsache. General Godrgäud be- 6a»d aus seiner Behauptung und bM auf daS Gedächtyiß d«S Generals Changarnier, der rhm «inen Agenhätimgen Brief Hrn. Du faure'S vorgelesen habe, eS solle Proudhon'S Journal durch alle mögli chen Mittel unterdrückt werden. Hr: Dufaure und Changarnier schwie gen. Präsident Dupin nahm durch Wiederbeginn Der Debatte der Sache die Möglichkeit einer weitern Entwickelung. London, 28. Mai. Im Oberhause kam gestern eine Bill zur zweiten Lesung, welche den Gewürz- Und andern Krämern in Schottland, hie keine speciMe Wirthshauslicenz haben, den Verkauf geistiger Getränke verbietet. Es soll dadurch der Trunksucht der Dienstboten und andern Kunden der Gewürzkrämer gesteuert Wörden. In Schottland bedürft«, sqgt der Her zog v. Argyll, Vie Trunksucht eines doppelten uqd, dreifachen ZügelS; in Glasgow zi B. komme auf je 58 Erwachsene ein BrLnmivÜnlaven, und die BranntweiNconsumtion mache auf den MafiN int Durchschnitt 3'/- Gallonen jährlich, während sie in England Nicht ganz 1 Gallone betrage. Im Unlerhause kündigte Hr. Cobden auf einen der ersten Juui- tage einen Antrag auf eine Adresse an die Königin an, damit sie den Secretair des Auswärtigen beauftrage, in Unterhandlungen, mit Frank reich zu treten, zu gegenseitiger Reduktion der Waffenrüstungen und zur Verhinderung künftiger Kriege. (Im Juni findet in London «ist Frie- denScongreß statt.) Auf der Tagesordnung stand Hrn. H. Baillie s Mo tion in Betreff von Lord Torrtngton'S Verfahren jn Ceylon, 1848. DaS ehrenwerthe Mitglied beantragt eine Reihe pon Resolutionen; daß die Zwangs- und Strafmaßregeln, welche während der Unruhen auf jenem Eilande zur Anwendung kamen, ausschweifender Natur waren; daß die standrechtlichen Hinrichtungen, nach Unterdrückung des Aufstan des ein Act der Willkür und grausamer Unterdrückung waren; und daß Lord Grey, durch offieielle Billigung von TorriNgton's Politik, unbedacht und unvernünftig handelt habe, indem jene ofstctelle Belobung geeignet sei, künftige Grausamkeiten im voraus zu autorisiren und den guten Ruf Englands als eines humanen und gerechten Staatö zu untergraben. Hr. Baillie begründet seinen Antrag durch «ine detaillirte Wiederholung der verschiedensten Berichte über den ,,sogenannten" Aufruhr auf Ceylon und sucht zu bemessen, daß Torrington's Vertheidkgung im Oberhause keine einzige der Aussagen vor dem UntersuchungScoMite (dessen Präsi dent Hr. Baillie gewesen) entkräftet habe. Von Seiten der Regierungs partei tritt für Lord Torrington oder besser für daS Colonialamt Hr. Serjeant Murphy in die Schranken: Auch Earl GroSvenör vertheidigt Tökring- ton's Strenge, welche durch die Roth des Augenblicks geboten war: Aus fallend war, daß Hr. Roebuck, der Radikale, der Politik Torrington'S das Wort sprach. -(Daily News gibt zu verstehen, das Mitglied für Sheffield habe Eisenbahngründe für diesen Abfall von den-Principien seiner Partei gehabt.) Die Vechandlung käch nicht zum Schluß NUd wurde auf den 29. Mai vertagt: - — Die Zahl der Besucher in der Ausstellung war gestern größer als am ersten SchillingStäge. ES wurden an den Kaffen 134? Pf. St. eingenommen. Das SchillingSpublicum hat sich, gegen die mitunter sehr brutal ausgesprochenen Befürchtungen unserer Journale, ebekso an ständig, benommen wie die Fünfschillingsleute. — Eins der ersten Fabrik- etabliffementS, die HH. Cristy u. Comp., gaben gestern allen ihren Arbeitern (über 600) Erlaubniß, mit der Arbeit einzuhalten, um die Aus stellung zu besuchen; überdies erhielt Jeher daS Eintritts- und Fahrgeld nach Hydepark und zurück. , - , Belgte« Wie der Commerce Belg« sagt, haben die Gerüchte in Betreff der Ministerkrisis ihr ganzes Interesse verloren. Allgemein glaubt man, daß die abgetretenen Minister ihre Portefeuilles Heren Geschäfte ste übrigens noch fortwährend versehen) wieder übernehmen werden. Nur von dem Rücktritte eines der Minister, der aber Nicht Hr. Frere (der Finanzminister) ist, spricht man als möglich. .. Konstantinopel, 18. Mai. Der an die Stelle des Generals Äupick nach Konstantinopel gesendete französische Geschäftsträger Hr. v. Lavalette ist von Selten der Republik beauftragt, vor allem die Ansprüche der katholischen Christenheit auf das heilige Grab der griechischen gegen über geltend zu machen, und hat zu diesem Zwecke dem Sultan zwei eigenhändige, sehr dringend abgefaßte Handschreiben deS Papstes und deö Präsidenten der Republik übergehen. Infolge dessen hat der russische Gesandte, Hr. v. Titow, dessen Souverain griechischerseits als Papst ^rämkkch' «in Tractat nU den Staaten deS Deutschen Zollvereins hin- zugekommen, den der HandelSminister gestern der Deputirtenkammer pox- Kgte. Dieser Vertrag wird nur als Additionalesuventi« zu deitzHaÜ- d«bS- und SchiffahrtSvertrage vom 23. Juni 1845 bezeichnet, doch un terwirft er letzt«rn so wesentlichen Modifikationen in einem dem»8reihan- DelSsystrme sich annähernkn Sinne, daL die Bezeichnung Additiv «as- ronvention nicht buchstäblich qbfzufäffen m. Der mit dsr Ochwetz W- pulirte Handelstractat gewinnt nun erst stinä ganze außerordeicktich« Be deutung. Gleichzeitig präsentirte der HandelSminister gestern die Addi- -tivnalarttkel zu dem Handelsverträge mit Frankreich und außerdem ei nen Handels- und SchiffahrtSverttag mit den Hansestädt«» vom 29. April d. J. und zwei gleiche Verträge mit Portugal vom 17. Dec. 1850 und mit Griechenland vom 31. Mär- 1851. Die Senawrenkam mer hat über die Handelsverträge mit Belgien und England drei Si tzungen hindurch debattirt. Der Handelsvertrag mit Belgien wurde gestern mil 40 gegen 15, und der Handelsvertrag mit England mit 44 gegen 9 Stimmen angenommen. AuS Nizza laufen heute beruhigendere Nachrichten ein. Die Stadt düng «ML Grünt MN d won d ävSges len, s der ar dS.W «infaq rechts» 8 V! an, w Anters brauch Mben Kam» chen v der K<