Volltext Seite (XML)
M, »> >«»»» »« »M »4. lttlls;, iri S. Kai N SlV IN? «E: 'm L»k«.U»q'r» »» >«» »" «» »-ch-U » »l,. Ul, INA, E «»»Irl, ,» »I,., l» I«u »n «»»» »» «,. a«ä»M 4V - Mtt. GeU N» «D. »-»-MU» »G»^ Schneeberg Gymnasial-Stipendien Dev Gemeindev orstand^ Schneeberg Seminar-Stipendien t Der Stadtrat. r 2 S- « r, r« Der Stadtrat. vr. v. Woydt, Bürgermstr. u i. u im Gemeindeamt niederzulegen. Bottau, den 4. Mat 1911. blS LV. Mai dieses Jahres btt« unterzeichneten Stadtrat einzureichen. Schneeberg, den 4. Mat 1911. bis SV. Mai dieses Jahres bei« «trrzeichneten Gtadtrate einzureichen. Schneeberg, den 4. Mat 1911. Die Zinsen der Gymnasial-Stipendien al» die Hälfte der Zinsen der »Johann Friedrich Danckwardt-Stiftung" des »Rögner Legats", des „Fretstellenfonds" der -Geituer Stiftung" und der Gymnasialstipendien A. und L sind für da» Schuljahr »911/iS «ach den die«bezüglichen Stiftungsbestimmungen an Schüler des hiesigen Staat», gymnasium» zu vergeben Bewerbungen um diese Stipendien sind unter Beifügung der letzten Zensur de» Dienstes betätigt werden, wird — auch da» versichert Delbrück — nicht gefragt werden Daß zwischen Kasse und Angestellten geschlossene Verträge geändert und ausgehoben werden, soweit gegen ihren Inhalt recht liche Einwendungen nicht erhoben werden können, ist ausgeschlossen: leben wir doch in einem Rechtsstaats Die Bestimmungen de» Einführuugsgeieyes werden sich in der Praxis lediglich als Borbeugung-mastregeln erweisen und keine grasten Umwälzungen in der Besetzung der Kassen Hervorrufen - wirklich brauchbare und tüchtige Be amte werden nicht entlassen werden, sofern sie bei ihrer Tätigkeit als Kajsenangestellte sich politisch neutral ver halten. So sieht der „Raub der wohlerworbenen Rechte* der Kassenbeamten, so sieht die „Strauchrüterpolitik" der Re gierung, die „Vernichtung der Selbstverwaltung", da« „Ausnahmegesetz gegen die Arbeiter" in Wirklichkeit aus. Die Zinsen der „Johann Friedrich Danckwardt-Stiftung", soweit sie für Semi« »artsten bestimmt sind, sollen für da» Schuljahr I9t1/l2 an einen da» hiesige Königliche Seminar besuchenden, christlich getauften, gesitteten und bedürftigen Sohn Schneebergs berget«« werden. - - - - . Bewerbungen um dieses Stipendium sind unter Beifügung der letzten Zensur ragosgokclitcdts. Deutschland. Zur Erweiterung der Wasserleitung vom Gast hol „Zum Reichsadler* bl» zum Brückner'schen Neubau an der neuen W«h»hofstraße hier sind zur sofortigen Aus führung zu vergeben: a) die AuSschachtungSarbetteu auf ca. 3S0 m Ang« in 1*/, m Lief« und 50 orn Breite, linke Straßenseite. b) die Ausschachtung eines Geihengraben» gleicher Beschaffenheit nach b«M oberhalb des Neubaues an der Straße liegenden Wehr«. o) die Ausschachtung eines gleichen Graben« vom Hauptrohr bis zum Gebäude. » 6) die Instandsetzung aller aufgegrabenen Strecken nach Vorschrift. Angebot« sind schriftlich im verschlossenen Briefumschlag bis zum 8. Mai LULL Validsvumb ZchnaabmA. Arnsp-acher» -«^»«abarg 10. An« St Kthvarr«ad«rAl9 Hs m »> «» «»»»«», «I«««««», -»»»- »u . -»I» -u» a-H -i-u,»-« »W,« > ist einfach eine Maßnahme staatlicher Selbsterhaltung, wie sie auf anderen Gebieten, z. B. in Fragen der kommunalen Verwaltung, geübt wird, wenn durch daS EinführungS- gesetz Garantien dafür geschaffen werden, daß die Potitik, die sich in diesem Zolle erfahrungsgemäß in ihren letzten Zielen gegen den Staat und die bestehende Ordnung richtet, au- der Verwaltung der Kassen ausgeschlossen wird Die Mittel, durch weiche dies erdicht werden soll, sind keine-weg» verwerfliche Ohne daß an den BeitragS- «nd Stimmenverhältnissen in den Sassen etwa- geändert wird, soll bei der die Bestellung des Kassenvorstande- und der* Sassenbramten fortan eine Ueberemstlmmung von Arbeitgebern und Arbetnehmrrn vorgeschrieben werden Diese Aenderungen sollen, wie auch der Staatssekretär Delbrück in der gestrig«» Reichstag-Verhandlung betont hat, nicht zur Folg« hoben, daß nun die Beamten der Kranken kassen entlassen werden sollen, d e der sozia demokratisch,« Partei angehören. Vielmehr soll di« Anstellung d,S Kassen- personal» lediglich nach dea GesichtSpuakchn.der Fähigkeit und Tauglichkeit zum Amt« Zölle und Steuern in der Gesamtheit die Schätzung de» Etat» für 1910 überstiegen haben. Berlin, 2. Mai. (Die zweite Lesung der Reichsversicherungsordnung.) Der Senioren« konvent des Reichstag» trat heute nachmittag während der Plenarsitzung zusammen und beschloß, die zweite Lesung der Retchsversscherungsordnung am Freitag zu beginnen. Eine Geschäftsordnungsdebatte über Vie Art der Beratung der Vorlage wird nicht stattfinden. ES wird in die Be ratung der Vorlage eingetreten in der gegebene« Para graphenfolge. Sitzungsfreie Tage werden bi- zu den Psingstfelertagen nicht rintreten. Berlin, 3. Mai. (Religionsunterricht t» den Pflichtsortbildungsschulen.) Der konservative Antrag auf obligatorische Einführung deS Religionsunter richts in den Pflichtfortbildung-schulen wurde von der LandtagSkomMisskon angenommen. Berlin, 3. Mai. (Zum Stand der Reichs einnahmen.) Die „Nordd. Allg. Ztg" schreibt: Die kürzlich veröffentlichte Uebersicht über die Reichsetnnahmen an Zöllen, Steuern und Gebühren für die Zeit' vom 1. April l910 blS Ende März 1911 hat in einem Teil der Presse unzutreffende Erörterungen hervorgerufen. Zunächst ist nicht genügend berücksichtigt worden, daß die veröffentlichte Uebersicht nur einen Monatsabschluß dar stellt wie all« anderen, während da« genau« Ergebnis be gangen Rechnungsjahrs erst in einigen Wochen zur Ver. öffentlich»»« gelange« kann, Di« Jahresüdersicht wird noch eine Reihe von Veränderungen, bringe«. Was aber insonderheit diejenige« Zölle und Steuer« anlangt, welche im Jahre 1909 eiugefü wt oder ««gestaltet worden sind, so hat ma« bei den Besprechungen m der Heisse außer acht gelassen, daß da- Gesamtergebnis dies«« «eue« Kia» «ahmequ.llen sich au» der Uebersicht nicht erkenne« iäßti schon deSuwae« nichts wrj darin nicht besonder- auf« darunter namentlich hex H Die Bewerbungen um unsere UniversitätSstipendiefi, die Gesuche um Beihilfen zum Schulgeld der Handelsschule oder anderen Schulen sind, da unser« Bewilligungen der Regel nach nur für ein Jahr erfolge« bis znm Sv. Mai diese» Jahres bei uns einzureichen. Gesuchen um Beihilfen zum Schulgeld ist die letzte Zensur beizufügen. Schneeberg, de« 4. Mat 191 i. Der Stadtrat. vr. v. Woydt, Bürgermstr. Lum Kample gegen »le Keicbs- oorsicboruagsoriinang. II. Soviel von den Gegnern der R.-V.-O- gegen die Be stimmungen über die einzelnen Bersicherungszweige als solche eingewrndet wird, den Brennpunkt des Kampfe^ bilden zweifellos die Neuerungen, die das Einführung» gesetz zur R.-V.-O. in der Frage der Berwaltung der Krankenkassen bringt. Die Gegnerschaft in diesem Punkte hat solche heftige Formen angenommen, daß man sich nur schwer deS Eindrucks erwehren kann: der ganze Kampf wttd weniger um da» Recht derjenigen geführt, für die das ' neue Ge.etz wirksamen Schutz erstrebt, als um die äußere Organisation der Kassen. Hier muß als erster Grundsatz gelten: die Kossen sind neutral wie die ganze Versicherungs- gesetzgebung, deshalb ist jede Politik, aus ihnen fernzu halten. Daß hiergegen vielerorts arg gesündigt worden ist und gesündigt ivird, kann nicht bestritten werden. Es Abkommen dahin getroffen, daß im Bade Ottenstein jeden Mittwoch und Sow«- abend nachmittag» von 4—9 Uhr Wannenbäder zum ermäßigt«« Preise von 30 Pf. an hiesige Einwohner abgegeben werden. Wir bringen dies hierdurch zur öffentlichen Kenntnis. Schwarzenberg, am 2. Mai 1911. Der Nat -er Stn - vr. Rüdiger, Bür^rmeister. Ein junger Hund zugelaufen. Abzuhole« im Gemeindeamt Bockau. Oeffentliche Ausschreibung. Zum Neubau emer Handelsschule in Schneeberg sollen folgende Ausbau arbeiten vergeben werden: Glaserarbeiten, Tischlerarbeiten, Schlosserarbeit««, Gasleitung, Justaktati«»- anloge, Ofenarbeiten, Wand- und Fußbodenbelage, Linoteumarbesteu, Stuck» arbeiten, Malerarbetten, Elektr. Klingelanlage. Die Verdingungsunterlagen sind vom Atelier der Architekten Zapp L AasaUe, 8. v. H.., Chemnitz, Johaunlsplatz 4—8, per Nachnahme gegen Hinterlegung der Schretb--ebühren zu entnehmen, woselbst auch die Zeichnungen ausliegen und etwa er forderliche Auskünfte erteilt werden. Die ausgefüllten Preisangebote sind bis spätesten- einschließlich 1g. Mai d. I. an Herrn Kaufmann Eckel in Schneeberg einzusendrn. Zuschlagsfrtst 4 Wochen vom Tage der Abgabe an gerechnet Schneeberg, den 4. Mai 1911. Kaufmännische Genossenschaft Schneeberg H. Eckel. La«gli«tzktt znm Amt« geschehe«- kau« doch -UM «» Veste» der Beteiligten, der A,b«it«eh«« u her -MNU^dksy«. Nach dm «ligtüssa uubvoip Uschm Anschauuügen die von den Beamten außerhalb NaebMlksfsimnö N Tageblatt B MntLbW W für Lie kal.M- LtÄlirchenBchVk-en in M,GMain.^rknsfM.Tohaim» ge-WnMt,-LWtzIeuM1el.Hchneeberg.HchwaiZe^ Berlin, 3. Mai. (Deutscher Reichstag.) Z« d«r heutigen ReichStagSsitzuug teilte Vizepräsident vr. Spahn mit, daß ein neuer Gesetzentwurf über -««Aus gabe kleiner Aktie« t« de« Kolonien «ingegange« ist. Hierauf setzte daö Hau» die erste Beratung, de» Gesees über die Aufhebung des HtlfstassrngesetzeS faxt. Die Vertreter der bürgerliche» Parteien erklärt«» sich sämt lich damit einverstanden, bedauerten aber zugleich, -aß di« Aufhebung de» Gesetze» nicht auch di« Aufhebung de» Hilfskassen selbst bedeute. Nur der sozialdemokratisch« Abg. Stad th ast e n sprach gegen di« Borlag«. Di« Dis kussion verlief bis auf «inen kleinen Zwischenfall seh» ruhig. Während der Rede de» nationaüiberalen Abg. Weber erscholl von de» äußerst«« Link«« der Ruf „Ge- memhett." Al« Hr. W«b«r seine Ausführung« beendet hatte, fragte der Vizepräsident vr. Gp«hn, von «SM der Ruf a»sg«g«gra fei. Abg. Emmet (Soz.) meldet» sich» wa- dem Ab» Bebel«tcht paßte. Dies«» rief sotas« Genossen erregt zu: ^St« habe« hier «ich: zu antwort«, »le stad Per mO i« der Schul« l" Vlzepküsüeat Spahn ade» «»teilt« dem Abg. Emmel «ine« OrsnungSrnf. Schluß« isst»« für die Reich»- stione«. veil di« Earägntss» der neuen Löst sich wurde der Entwurf der Sommtsston für die R . uftzMä-smd. Gerads W« ab«, yersiäwrung-Kfimustg überwftfen. G- folgt«« P«tiiioar«. t f«stst«a«n, daß auch di« nist«« g»setz«s a« oft Rei^ ^amen, ändert« da» Btä. vr. v. Woydt, Bürgermstr. MHerrn Vr. Max Fiedler haben wir heute als Ratsassessor angestellt und verpflichtet. Aue, den 4. Mai 1911. Der Rat der Stadt. vr. Kretzschmar, B. Wie seither, so haben wir auch für das Jahr 191 l mit Herrn Holeipächter Max Keßler hier ein