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er Wil S4 MW, M li. W MI. - »k. U * MUIWM Nun Johanne» Richt«. rästdent vr. Pfaff-f.) - ' der au«. Nun endet alle» Weine», Nun will un» hell erscheinen Da» neue Osierltcht! O sel'ge Morgenstunde Da neuen Lebens Kunde Au» den gesprengten Gräbern bricht! «n evangelischen Oderkirchen» heute mittag hier «iaem haltungsmaßregeln zu erbitten. Gchwaezeubörg, am ». April 1911. Di» Königliche Amtshauptmannschast. Nun stehn die Grüfte offen, — Ein neues, starkes Hoffen Will durch die Seelen weh«: Und ivas tm Leid erstorben, — Heut' hat's den Sieg erworben Durch unsre- Herren Aufersteh«. ch ragosgolcdlclNs. Deutschland. »MchWchchWWWIchN Ni<z,»E..ks«ss«> vssnsreunv --hiuedeoz. Vorbei nun Tod und Sterben! Nun mag uns nichts verderben, Bor dem die Seele bebt : Nun sei's mit tausend Zungen Als Ostergrub gesungen: Herz, sei getröstet: „Ies u » lebt!" -i- Der Ausbreitung ansteckender Krankheiten kann leicht durch die Erzeugnisse der Heimarbeit, namentlich wenn Kinder bei der Arbeit Berwendung stnden, Borschuv ge leistet werden. Nm die Ausbreitung aller ansteckenden Krankheiten, vornehmlich von Tuberkulose, Diphterie, Scharlach und Masern, in Heimardeiterfarnilien tunlichst zu bekämpfen, ist e« in erster Linie erforderlich, daß die Krankheit beim Auftreten recht» Neu grimt's au Baum und Strauch. Nun will zu neuem Leben Sich Wald und Feld erheben, Und unsre Herzen wollen s auch. rinnen neue Bronnen, Nun strahlen neue Sonnen, Karlsbad, 14. April. (P Der Präsident de- österreichisch,! rat» Ur« Hetman« Pfaff »ft Schlaganfall erlege,. v, „«,^»,-,1», «u,«,»»»- ik««i NN« M »„«W, »« - --"L k,"ü LLüA.'kSL Wa» will da» weiche Klingen, Wa- will da» leise Singen, Das durch die Fluren zieht? Jung will die Welt nun werden, — Zu« Himmel von der Erden Dringt neu der Schövfung Osterlied! S«hne»i>«i»g 10. Aus Li KchwanraabekAlS. H ArWingSglaube — Auferstehungsfeier.... Das wird ft neben- und ineinandergebracht, und romantische Natur-Sentimentalität schwärmt vom tauirudfachen Er wachen und von neuen himmelblauen Hoffnungsfernen. Uralte Osterbräuche zeigen, wie schon die heidnischen Alt» vorderen dem Leben und Weben im Wald und Feld zu jauchzten, und wie sie von Fruchtbarkeit träumten, gespendet von der ewig jungen Mutter Erde. Aehnltchr gehobene, zukunftsfreudige Stimmung singt und klingt in den Seelen vieler Meuicken von heutzutage, wenn man sich besinnt: ES ist ja Ostern, Ostern! Aber es erklingt noch ein anderer Ton — ernst, feierlich, den tiefsten Tiefen menschlichen See.enleben» voll» kräfl g zugewandt. Die Ktrchenglocken läuten ihn ln allen Ehriswnlauden, und die christliche Predigt legt ihn aus mit hrher Bekenntnisfreudigkeit: Der Her« ist erstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Da» christlich» kirchliche Ostern zeitig erkannt und gemeldet wird. ES wird sich daher immer empfehlen, bei jedem Verdacht einer ansteckenden Krankheit möglichst duld ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bekanntlich sind die Herren Aerzte nach de« Verordnung vom 29. April 1905 (Gesetz- und Verordnungsblatt 1905 Seite 149) verpflichtet, dem Herm Bezirksarzte Mitteilung zu machen, sobald eine der in der Verordnung gedachten Krankheiten in Frage kommt. Ist aber ein Arzt Nicht zugezogen, so sind anzeigepflichtig: 1. der HauS» Haltung-Vorstand, 2. jede sonst mit der Behandlung oder Pflege des Erkrankten beschäftigte Person, 3. derjenige, in drssen Wohnung oder Behausung der Erkrankung» oder Todes» fall sich ereignet hat, 4. di» Leichenfrau. — Di« Verpflichtung der unter 2 bi» 4 ge- uaunten Personen tritt nur dann ein, wen« ein früher genannter Verpflichteter nicht vorhanden ist. ES ist aber auch dringend zu wünschen, daß tu Heimarbeitersamilien auch «Kd-se ansteckende Krankheiten, insvesondere Tuberkulöse und Maseru, tunlichst bald zur Kenntnis de» Herrn Bezirtsarztes gelangen. Sir. 615 A Leahalb gibt die Königlich« AMtahauptmannschaft den Herren Aerzten und den Hsushaltungspor' änden sowie denen, die einen ansteckend Erkrankten pflegen, und den Leichenfrauen anheim, vu« jedem ansteckenden Kraukheits» oder von jedem darnach Befolgten Todesfälle dem Herrn Bezirtsarzte baldigst Meldung zu machen und von ihm Verhaltungsmaßregeln zu erbit'en. Berlin, 14. April. (Keine Maifestumzüge in Preußen.) Für Preußen sind Maifestumzüg« all» gemem verboten. Die bisher vorliegenden drei Stadtver bote sind damit begründ,', daß Ausschreitung,« d«, T,tl» urinier zu befürchten und der Widerspruch der anders gestnuten Menge zu erwarten sei Danzig, 14. April. (Entlassung auf Säiichau w e r f t.) Die Schichauwerft hat sämtlich,« ständigen Arbeitern gekündigt - st« werden morgen entlasten. Landsberg a. d. Warthe, 14 April. (Blutiger Zusammenstoß zwischen Deutschen und Polen beim Gottesdienst.) Während des heußgen deutschen Gott,Sdi«nfwS in dar katholisch«« Kirch« in Großtmntfchp er doch noch durch in seiner majestätischen LiHtherrlichkeitj den« der lebendige Christus will sich vielen, vielen JÜn» gern z« erkennen geben. Ein sinnige» Dtchterwort sagt- „Brennt dich auf deinem Pilgerwege Ein Ahnen, daß er nahe ist, Regt sich dein Herz im Glaubensdrange, So brich hervor, du lieber Christ: Du hist eS, Herr, de« mit mir gehet, Du bist iS, Herr, der bei mir stehet) Herr Jesu Christ, ich kenne dich: Ach 8letb' bei mir und segne mich ft .... ES ist auch eine Tatsache, und es gibt an ihr nicht» zu drehen und zu deuteln, daß immer noch Tausenden und Abertausende« der Osterglaube die schönste und stolzeste Gewißheit im Le-en und tm Sterben ist. Mägen es die Osterklängs dös att,u, ewig neuen christlichen Glauben» sein, die das Osterfest zu einer fröhlichen, seligen Feier erheben! lientsch«« Gesandt,« ist heute ein SchiedEerichtSvertrag zwischen Schwede« und Italien unterzeichnet worden. Frankreich. Paris, 14. April. (Zum neuen Skandal im französische« Ministerium des Aeußern.) Minister Cruppt hat di« durch die jüngsten Vorgänge am Quai d'Orsah notwendig gewordenen Umgestaltungen in der Urberwachung und Rechnungsführung im Ministertnm de» Aeußern bereits in Angriff genommen. Da seine An« Wesenheit in Part- wegen dieser Angelegenheit unerläßlich geworden ist, wird er den Präsidentin Fallibr«- auf der Reis« nach Tunt» nicht begleiten. — In der Wohnung her Geliebten des KafsendlrektorS Hamon sind mehrere Haussuchungen vorgenommen und dabet verschiedene Papiere Wegen d«- Ausbruch» der Maul- und Klauenseuche in Platte« 'wird der wechselseitige Verkehr über die Grenze mit Rtnbergespannen und das Treiben von Rindern über die Grenze auf der Straße Johanngeorgenstadt—Wittig-thal— Platten verboten. Zuwiderhandlungen werden, soweit njcht nach 8 328 des Strafgesetzbuches Gr» fängniSstrafe elnzutreten hat, nach ß SS des RDichSvlrhseuchengesetzeS und der Verordnung vom 26. Febr. 1906, die Ausführung des Viehseuchen-UeberetnkommenS zwischen dem Deutschen Reiche und Oesterreich-Ungarn vom 25. Januar 1905 betreffend, ,mtt Geld* strafe bi- 150 Marl oder mit Haft geahndet werden. Alle Biehbesitze» w«rden vor dem Betreten der verseuchte« böhmischen Gebiets» teile — bisher Bärrtngen und Platten — gewarnt, und alle Personen, die Milch aus Böhmen beziehen, dringend aufgefordert, Milch sofort nach Empfang abzukochen. Die Kvnigi. Amtshauptmannschast Schwarzenberg, den 15. April 1911, Oeffentliche Versteigerung Für Rechnung besten, wem es angeht soll am Mittwoch, de« IS. Avril ISI I vormittags iS Uhr im hiesigen gerichtlichen BersteigerungSraume 1-000 Matt Anteil-recht an da» Gesellschaft-Vermögen der Firma Schwarzenberger Papi« fabrtk G. m. b. H. in Wildenau öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Schwarzenberg, d 13. April 1911. Der Gerichtsvollzieher d. König!. Amtsgerichts. Dienstag, den 18. April ISll vormittags Iv Uhr sollen im hiesiger Gerichtsstelle 468 Dtzd. Und II Paar Herren- und Damen-Glacehandschuhe gegen sofortige Barzahlung zur Versteigerung gelangen. Johanngeorgenstadt, am 13 April 1911. Der Gerichtsvollzieher des Kituigl. Amtsgericht-. * kann nicht vorüber an dem leeren Grabe. Was die Evan gelien mit schlichter Herzlichkeit erzählen, es ist «in ganz bestimmter Osterklang: Der Tod konnte den Fürsten des Lebens nicht umklammert halten- der Gekreuzigte war doch ein königlicher Sieger- ein ewiger Götte-ratschluh hat den wahren Messias wunderbar beglaubigt. Christenheit, be denke es, preise es und freue dich, freue dich! Die Osterbotschaft jener alten biblischen Berichter statter kann mit den gewöhnlichen geschichtlichen Maßstäben nimmer ganz erfaßt werden. Wollen wir den Neutestament- lichen OsterhymnuS uns wirklich zu eigen mache«, so müssen wir den groß,» Heils geschichtlichen Zusammenhang ins Auge fassen. Soll un» das christliche Ostern seine ganze, wunderherrltche Trostesmelodie spenden, so mutz ein klarer, fester Oster glaube im Herzen sein. Manche möchten ihn schon gern haben, aber noch liegt bleierner Zweifel über ihren Ostergcdanken. Aber vielleicht dringt b,l Lissa (Regierungsbezirk Posen) drangen Polen in di« Kirche ein und suchten die Deutschen beim ^horalsingen durch polnische Lieder zu überschrrien. Sie demonstrierten, weil sie den Gottesdienst in polnischer Sprache fordern. ES kam zu einer furchtbaren Schlägerei, bei welcher Messer und Knüppel gebraucht wurden und da- Blut i« Strömen floß. Oesterreich»Ungarn. Stockhol m, 13. April. (Schied» g erichtSverbrag Haussuchungen vorgenommen und dabet verschiedene Papiere zwischen Schweden uwd Italien.) Bon dem!beschlagnahmt wurden. Wie es heißt, soll Hamon für diese Mtuiftsr des Aeußern Gras Kaube und d«m hiefigen tta» j Frau sehr beUuseud« Ausgabe« gemacht haben. .»»» «»nurt'ünikck i»"» »^'»fö 64. etn» »Ird für »I Mchtt,k^t Iilvd»»a» »Ich! L»»»SrIIie »»r «>«NI FIr «I«. «av.Arirl» »«« Ich >«,«»11.» ,1ch> vni»t»»«UIch iMbMlksfreunö s N Tageblatt m-Mntsblatt N siir (le kal.m- MAchmBchMninMe.GrWham.LurknstM.TohE gsdWnSMl.LssMtzÄmMki.LchMbsrg.HchM i—. ui' ? » - 7 77711^1 1-7—n—