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.MebZMsiMnö «1. Fkk««,. KI U. W «ll. »k. 8? 'er haben wir als RatS» Amt verpflichtet. Der Rat der Stadt. Schubert, Stadtrat. , L«, Gchill»«- erselvstmorde bringe» 4,>««>«, 4»»«,« n »Hk q>« »« resesgolcbickta. Deutfchlakd. N! Tageblatt Mntrblatt M für Li« kgl.un- ÄM8chmZchMnlnM.GnInha1ll.Larkn8lsin.^ ge-WN8ta-t.<LWt-ÄeuM1e!.SchMberg.SchwWenberL bZwMl-mfelL Berlin, 12.April. (Zpm Kapttsl le» bst morde.) Ueber die Schüterselvstchorde bringe« verschiedene Blätter eine Auslastung, die auf da» preußisch, Kultusministerium »«rückgeführt wird. Darnach sei a» »« »Ich«« »«Sch »- i««»» »-- »«» »«, S»»» I»» t»«»»nu»I ««Uch ra»I» »ilin«,: t» »,I-»U>U»,^k» »n «l»i» »er »MMl, NX», U»P. »i -»»««l- I» »>«-, t» »»«Ick«, IM »n I.»» >M »l». I«M»Mt» «» »U, » «-c lM »I, ich. «.««BI-» »p LDUHerrn vr lar. Kurt Ludwig SchSffl affessor fest angestellt und heute für dieses Al Aue, den 12. April 1911. Aue. Leseholzzeichen. Hiesige Arme, dle für da» Jahr ISIS einen Erlaubnisschein zum Sammeln vo« Leseholz wünschen, haben sich persönlich bis 2». April wir trn Etadthause, Zimmer 6, zu melden. Aue, den 11. April ISi 1. Der Rat der Stadt. — Armenamt. Schubert, Stadtrat. H-Iksemnd Zchn«baiA. ^,rnfpe«ch»e, Sehn«,barg 10. A«a LI Hk^ivarienderAlS f^f nach der Statistik unzutreffend, daß im Laufe der Jahre eine regelmäßige Zunahm« der Schülerselbstmord« an den höheren preußischen Lehranstalten vorliege; vielmehr sei wiederholt auf «in Sinken der Zahl ein schnelles Ausstetgen gefolgt. Auf 100 000 Schüler entfielen in den letzten drei Jahren im Durchschnitt je 11 Fälle, eine Zahl, die in den früheren Jahren bereits sechsmal überschritten worden sei und zwar am höchsten im Jahre 1889. Während man früher aunahm, daß die humanistischen Anstalten an den Schülerselbstmorden in höherem Maße beteiligt wären, zeigte die Statistik der letzten Jahre eine größere Zahl an RealanstaUrn. Hail«, 12. April (Die Bergarbetterbewegung im mltt«ld«utschen Braunkohlenrivler.) Der Verband der Bergarbeiter Deutschlands, dir Gewerkturein christlicher Bergarbeiter und die po.nijch« Berufsvereinigung haben an die Bezirksvorstände des Mitteldeutschen Braun kohlenbergbaues im Auftrage der Braunkohlenbergarbetter das Ersuchen gerichtet, einen am 15. April in Kraft tretende» Tarif zu genehmigen. Gestirn ist darauf von der Gruden» Verwaltung die Antwort ergangen, ln der es unter anderem heißt: Anträge und Wünsche der Belegschaft«« sind von gesetzlich bestimmten Vertretern an uns zu richten, weshalb »vir nicht m der Lage sind, zu verhandeln. In dem Tarif können wir nach anderen Erfahrungen weder «tue Gewähr für ruhige Entwicklung de» Bergbaue» noch eine Aussicht auf friedliche Verhältnisse mit den Verbändlern finden. Die Eigenart unseres Bergbaues schließt die Anwendung eines Lohntartfs aus und verbietet Mtndestlöhne im Gedinge nach dessen Bedingungen Eme Verkürzung der Arbeits zeit ist gesundheitlich nicht notwendig und wirtschaftlich «»durchführbar. Breslau, 12. Avril. (Die Schweldniber Splonagrbande.) Die Entdeckung der Schweidnitz« Sptonagebande, die vor einigen Tagen verhaftet wurde, verdankt Deutschland der russischen Regierung, welche ihr da» Kaufangebot von Mobiimachungsplanen mittelst«. Die Spionage wurüb» durch mehrere damals in Schweidnitz ansässig gewesen« politische Agenten verübt. Mitverwickell in dies« Angelegenheit ist angeblich ein ehemalig«? Prena» die? und ein in Schweidnitz bedienst«:«» Mädchen, Hamburg, 12. April. (Zur Frag« de» Sitzes de» Kolontalgeeichtshafs.) V>« HandAskammer zu Wmddut und dl« Bereinigung Swatapmundee Sauf, ieut« heben an da» Sietchstagspräsidiu» folgende» Kabel» ielrgramm girtchtet; Di« Unterzeichnet«» schloßen sich der Eingabe der Hamburg«, Henbilskamm«» an, in der die Bltt« ausgesprochen wird, den Sitz des .Kolonial» und »onsutergerichtshef« »ach Hamburg zu onligen, und «Metz die geltend gemachten B«d«nk«n gegen die tetlmetje He« Die Marine-Etats der Seemächte. Di« Marine-Etat» der größere« Seemächte zeigen für da» Jahr 1911/12 «in weiteres Anwachsen der Ausgaben. Sin« Ausnahme bilden nur die Vereinigten Ataaten, die statt 551,7 Mill. Mk im vergangenen Etatsjahre in diesem Jahre nur 531,2 Mill. Mk, also 20,5 Mill. Mk. weniger eingestellt haben. Am stärksten ist die Zunahme des englischen Etats, der von 828,3 auf 905,6 Mill Mk., also um 77,3 Mill- Mk. angewachsen ist, nachdem er berelts im Vvriahre um 111,4 Mlll. Mk. sich gesteigert Hali« Der deutsche Marineetat ist um 18,3 Mill. Mk. am Wentasten gestiegen, er betrug 1910/11 433,9 Mill. Mk. und hietbt mit 450,2 Mlü. Mk. in diesem Jahre noch 11^ Mill. Mk. hinter der Bedarfsberechnung des JlottengesetzrS zurück In Frankreich stieg der Etat von 300,5 auf S29,S Mill. Mk., . mithin nm 29,3 Mill. Mk- Rußland und Japan machen ersichtliche Anstrengungen ihr« Kriegsflotte zu er neuern und auszubauen. Im russischen Etat sind 45,5 Mill. Mk mehr (239,8 Mill. Mk im Jahre 1911/12 gegen 194,3 Mill- Mk im Jahre 1910/11) eingesetzt, im japanischen 22,5 Mlll. Mk mehr (180,8 Mill. Mk in diesem Jahre gegen 158,3 im vorigen). Italien braucht 24,9 Mill. Mk mehr (153,9 gegen 139,0 Mist. Mk), di« zum Teil für d e geplant« Vereinigung aller das Seewesen betreffenden Ressort» unter dem Marnie- Mln'fterium «»»gegeben werden Di« tzst erreicht sch" ungarische Marine hat zum ersten Mate in ihrem Etat bx» Betrag von 100 Mill- Mk überschritten, «r ist von 72,1 auf 104,8 Mill, Mk, «iso um 32,7 Will. Mk gewachsen, Dies« Vergleiche sind geeignet, he» Gegnirn de« Vermehrung der Flotte in -Deutschland das Wasser von b«n Mühlen zu nehmen. Für den nächsten Wahl- selbzug wird «s sich empseh.ru, di« Zahlen sich gegenwärtig » zu halten- Auch sie zeigen, daß eine Beschränkung der maritimen Rüstungen in Deutschland gleichbedeutend wäre mit einem Verziwt auf seine Stellung in der Welt. Man möge auch immer defsrn «mgedenk jein, daß keine Flott«, i«t st, auch koch so groß, so teure ist Mi« ein Krieg. W „ -»»»Ul», «>«,.»»«< U»»»« «u »» I »«»»»«>, »,»<» »ir» ltk »i- «ichtt^U« Ulvioniich »uiri^-1»« I -atz, at«a,i»»d»,v HlovoDtpfHk» Wack» ÜK «1, K-NaUtin« nicht n<»ea»t«ar1iich setzung des Gerichts mit Beamten. — Dem Telegramm ist ein« eingehende schriftliche Begründung gefolgt. München, 12. April. (Bayerische Staat»« lotterte oder süddeutsche Lotterie g e me in- schäft.) Dem bayerischen Landtage wird bei seinem Wiederzusämmentritt eine Regierungsvorlage betreffend Schaffung einer bayerischen StaatSlotterie oder einer süd» deutschen Lottsriegemeinschaft, umfassend Bayern, Württem berg, Baden und Elsaß-Lothringen, zugehen. Für welch« der beiden Formen sich die bayerische Regierung entschließt, hängt von den Vorschlägen ab, die die vorerwähnten Bundesstaaten Bayern gegenüber machen werden. OesterrRch-Ungarn. Wien, 12. April. (Di.« Milltärsprach« i« . O«sterr«tch» Ungarn.) Der ungarische Minister» Präsident Graf Khuen-Hedervary ist hier eingetroffen, um die entscheidenden Verhandlungen mit der österreichischen Regierung über die Sprachenfrage zu führen. ES handelt sich um die Reform des österreichisch-ungarischen Wehrgesetzes, des Militärstrafprozesses und der Sprachen frage. Die jetzt geltende Milttärstrafprozeßordnung steht vollständig auf dem Boden der deutschen Dienstsprache, die die allelniae Gertchtsspracha im Milckärstrafverfahren ist. Di« ungarische Regierung will in der neuen Milnärstraf« Prozeßordnung für den ungarischen Teil der Armee die ungarische Staatssprache etnsühren. Ein Kompromiß soll unmittelbar bevorstehen. Frankreich, Paris, 12. April. (Der neue Skandal im französisch,n Ministerium des Aeußern.) Aus Ersuchen des Minister» d,s A?uß«rn Eruppi hat Präsident Fälliges genehmigt, daß d«, Direktor der KassenableUung 1« Miniswrium d«t Aeußern Hamon seines Anne- ent setzt werd«. Hamon ist verhaftet worden. Parts, 12. Aprii. (Die Winzerrevolte.) Gestern abend brach «ine offen« Revolte im Departement Marne aus, als die Wipzer telegraphisch den Henatsbejchluß, di« Abgrenzung«» d«r Wembaugediete Meder abzuschaffen, ersahren Ham». Dieser von Dsnoix Angebrachte, mit groß«, Mehrheit »ng,»omm«ne Beschluß kommt dm Wünsch«» de« Winz«, im Departement Aube entgegen. Da dies« aber vorderhand für die Marnewinzer unerreich bar waren, fo hielten sich di» S npörer an d>« Fabrikanten des eigen«« Departements und zogen zu Tausenden »ach da» Ehampagnerfabilken Lastelian, in Dtzy, Magenta und D»i»uvt« in Ay, wo Hunderttaus«nde von Lhamp»IVrktasch«n -««brachen und die Fa- halt«» in Lrtz mm«« verwandelt, und die Gab äu d e t« Bi»«» »«steck» wurden. Dann wurden in den Dörfern Barrikade« «nichts um -m Trupp«« d«n M«L Ueber das Vermögen des MusiktnstrumentenhändlerS Anto« Klein in Schnee berg wird heute am 12. April 1911, vormittags 10 Uhr da- Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Kaiser in Schneeberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 30. April 19li bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder, die SVahl eines anderen Verwalters, über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintreten den Falles über die in 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände sowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf deu IO. Mai ISII, vormittags LO Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sacke in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird ausgegeben, nichts an den Gemein- schttldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 26. Aprii 191 i An zeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Schneeberg. Herr Friedensrichter Trowttzsch in Laurer ist vom 24. Aprii bi- mit 22. Mat 1911 an der Ausübung seines Amtes verhindert. Zu seinem Stellvertreter ist auf die genannte Zeit Herr Friedensrichter Wol- demar Epperlein in Neuwelt bestellt worden. Echwarzeuberg. den 11. April 1911. Königliches Amtsgericht. 4 ** Herr Max Eugen Renatus von hier «T »T H ist von uns als Nachtschutzmann gewählt und heute ver ¬ pflichtet worden. Lauter, am 6. April 1911- Der G e m r i n d e r a t. ' Nachdem di« Behändigung der Einkommen- und Erganz» ungssteuerzettel fürs Jahr 1911 erfolgt ist, werden nach tz 46 d«S Einkommensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 und 8 28 de» Ergänzungssteuergesetzes' vom 2. Jult 1902 alle Personen, welche hier ihre Steuerpflicht zu erfüllen haben, denen aber ein Steuerzrttel nicht behändigt worden ist, aufgefordert, sich bei der hiesigen OrtSsteueretna ahm« zu melden. Der 1. Termin Staatseinkommen- sowie Ergänzungssteuer ist am »o. April 1911 fällig. Nach Verlauf von 14 Tagen, vom Fälligkeitstermine an gerechnet, erfolgt Mahnung bezw. Zwangsvollstreckung auf Kosten der Säumigen- Pöhla, den 11. April 1911. Der Gemeiudevorstaud. Leonhardt. Sonnabend, den IS. April ISII, vormittags /,II Uhr sollen an Amtsstelle je IS Liter Rordschein «nd Doppelkümmel glgen sofortige Barzahlung vrrsteig«rt werden. Lössnitz, den 12. April 1911. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts. ksLlgjsMMiltv i. L. M sivLlschul^ruPlLuekM vor ^.n-dan äsr Nsalx^mnLaialadtsNuQx kinäst Ystyru mit ävr ^.nksstanuL äsr Vbvrprlm» ssinsn ^ksoklnss. ^.nmslänngsu kür äas Lsal- g^maa-iuw oäsr kür äis Hssisokul« vsräsu vorktLgliok von äsm Dntsrssisdnsts« in ssmsm ^.wtsrimwor vlltgsgsQAsoowmsn uvä sinä möZIiokst dalä 2n bsvirksa. vis ^uknLÜwsxrükullg kinäöt am 24. ^rU von 8 vstr vorw. NN statt. 1 vr. virsirtor,