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Weg«« Raummangel- erscheint die Wochen schau in der morgige» Rummer. Teilnahme an kn KrSnmigckeierlichkelt«». SS. «prU. Orden«Verleihungen.) i Sachsen hat nachstehende Orden-a»szckch» nu»gen verliehen: Dem Oberleutnant d Rex, Komowa» denMh , LchmS ' ' ' .düngen lsstsch. Polen wurden Wundert Personen, raooeaolcUclito. Deutschland. Berlin, 23. April. (Vizeadmiral'z. D. Men» sing f.) Vizeadmiral z. D. Franz Mensing ist heute nach langem Leiden in Bad Nassau an der Lahn im 67. Lebensjahre gestorben. Durch seinen Tod verliert die deutsch« Marine einen ihrer ältesten und bekanntesten in» aktiven Flaggoffiziere. Mensing trat als Kadett in die österreichisch« Marine ein, und erhielt im Kriege gegen Italien mit 1b Jahren Ne Feuertaufe. Nach seinem U«b«rtritt in die junge Mariue Preußen« wurde er 1866 Unterleutnant, machte von 1868 bi- 1871 an Bord dar ^Medusa- eine Resse um di« Welt und wurde Konstruktion der Seeminen und der für den Minen» dienst bestimmten Dampfer erwarb. Zum Korvetten» kapttiin befördert, befehligte er von 1878 bis 1881 den „Albatros", rückte dann zum Kapitän zur See auf und war bis 1886 Kommandant des „Adalbert." Er hatte den Befehl über das Geschwader, das den deutschen Kron» Prinzen auf seiner bekannten Reife nach Spanien begleitete. Seit 1889 Kontreadmiral, war er nacheinander Komman dant d«r ersten Marineinspektion und Inspekteur der Matrosenartillerie. 1891 wurde er der erste deutsche Kommandant der neu erworbenen Insel Helgoland, deren Armierung er durchführt«. In dieser Stellung sah er mehrmals den Kaiser als Gast bet sich. Im Winter 1893 wurde Mensing als Vizeadmiral zur Disposition gestellt, und lebte zuletzt in Wiesbaden. Altenburg, 23. April. (Kronprinz Georg von Sachsen in Altenburg.) Heute abend in der achtest Stunde traf Kronprinz Georg von Sachsen mit seinem militärischen Begleiter hier ein. Das Herzogpaar und der Kronprinz besuchten die Theatervorstellung. ES wurde „Der Rastelbinder" gegeben. Breslau, 23. April. (Massenverhaft politisch Verdächtiger.) In Russisch»Polen in den letzte» fünf Tagen über dreihundert Personen, meist jüdische BereinSvorstände, verhaftet unter oem Ver dachte, daß sie einer sozialistisch»revolutionären Bereinigung — - „ ... - , angehöreL Di« Mehrzahl des Verhafteten wurde wieder deur de- Leh^Jnfanttriebatatüo«- da» Offizier-treu» da» dann d«m Torpedowefen überwiesen, wo er sich in freigriasten. Die «ibrigen wurden nach Petrikau in strengen Alhrecht-wkn» und d«m RM«,tst«r ymth-rW» Saumna^lettand« Sw«? «in -chMM ««dimch um hiabVewaWa» »WM Berlin, 28. April. (Die Reisedispositionen des Kaiser-.) Ueber die RetsedtSpofitionen des Kaisers steht jetzt, wie von unterrichteter Seite mitgetetlt wird, folgende- fest: Am 1. Mat «rfolgt di« Abreise von Korfu, am 4. Mai der Besuch des Katserpaar» mit der Prinzessin Viktoria Louise in Karlsruhe beim badischen Großherzogs- paar. Am b. Mai reist der Kaiser mit der Prinzessin nach Potsdam, am 6 Mai trifft er in Straßburg ein, am Lage darauf findet ein Besuch der HohköniaSburg statt, am 8. Mai erfolgt nach der Straßburger Parade di« Abrets« nach Metz, am Abend des 9. Mat reist der Kaiser nach Wiesbaden, wo er am 10. Mat früh morgen» etnlrifft. Für den dortigen Aufenthalt sind drei Tage vorgesehen. Während dieser Zeit wird der Reichskanzler von Bethmann Hollweg dem Kaiser in Wiesbaden Bortrag halten. Am Abend des 18. Mat erfolgt die Abreise nach England zur 5 Berit», Der Kü»tg von Jeltsch im Garde-Kürassierregiment da- Ritterkreuz 1. Klaffe VeS Albrechtsordens. Berlin, 23. April. (AuSführungsbestimmungen zum ReichshesteuerungSgesetz.) Dem Bundesrat liegt ein Entwurf zu den Ausführung-bestimmungen zum Reichsbesteuerungsgesetz vor. Nach dem Gesetz sollen sich die Beihilfen nicht nur auf diejenigen Gemeinden er strecken, in denen sich die Fabrikbetriebs des Reichs befind«», sondern auch auf die nahegelegenen Ortschaften. Wie weit dies« Grenze zu ziehen ist, dafür werden di« Ausführung-- bestimmungen feste Normen aufstellen. Der ReichSzuschuß an die Gemeinden wird abhängig gemacht von dem Ver» hältni» der Zahl der Angastellten und Beschäftigung in den Reichsbetrieben zu der Zivilbevölkerung. Maßgebend für die Höhe der Beihilfen sollen die Armenlast««, Schul las!«», allgemeine VerwaltungSkosten und Wegebaulqstrn sein. »a „»Uni»»- «»»»»! «NW Iw »-—»»» »« «»»> - -°r Nr KÄ« LiA. »L DaS auf da- abgelaufene Schuljahr 1910/11 nachm. 1 Uhr Gasthof 739 46 2623 135 1810 stark, I Rabea. „Carlshof" in Schönheiderhammer stark, Die Chargierten der Pflichtfeuerwehr werden zu der Dienstag, de» SS. April, in der Restauration „Zur Wartburg" stattfindenden 88887^8 ill.fi. WbZolksfremö ' Tageblatt ick Mntrblatt N silr Ke kal-un- MtkchsnHchVr-m in M,Grünhain.Äarknsttin.ZohanD MgensraK.LWtt5 MÄSW.SlbMvers.LchVavenberL krmWil-snfelL 11—15 om 23—29 „ 16—22 „ w. Stämme " -- „ Klötze „ Derbstange« „ Reisstangen valafmuch -chn«b<»A. K«hneeh«rg 10. A««S1 Kr^warrendeeAlS 457 w. Stämme 16—22 ein MtzM die Sch»lg-ldev für die gMMHs Fortbildungsschule sind spätestens bis MW I Mai dss. IS, -» Bermeihitpg zwangsweiser Beitreibung an hie Stadtkasse hier abzufahren. Schwarzenberg, den 21. April 1911. Der Rat der Stadt. . " vr, Rüdiger. Mkt. wWWWWWWSWWWMäSWWWSMSSSSMSSMSSiiWSWMSSiiSSSSiiSmSM» Nachdem die Erg«bnlffe der diesjährigen Einkommen» und ErgänzunMsuerein- schätzung den Beitragspflichtigen bekannt gemacht worden sind, werden in Gemäßheit der Bestimmungen in 8 46 des Eink-mwrnsteuergefttzeS vom 24. Juli 1900 hez. 8 28 des ErgänzungsstsuergesetzeS vom 2- Juli,1902, alle Personen, welche hier ihre Steuerpflicht zu erfüllen haben, denen aber die Steuerzettel nicht haben behändigt werden können, aufgefordert, wegen Mitteilung des Ei«sch8tz«ng»erg?hniss?s sich bet der hiesige» Orts steuereinnahme zu melden. Obevschlema, d«n 22. April 1911. Der Gemeindevorstaud. 15902 „ Klötze 7-15 ' 405 „ „ 23—43 89 „ Derbstange« 10—15 460 „ Reisstangen 6 u. 7 76 rm fi. Rutzknüppel, in den Abt. 31, 43, 64 (Kahlschläge), 9, 10, 22, 27, 32—34, 36, 49, 56, 64, 70, 73, 78, 79 (Durchforstungen). Kgl. Forstrevierverwaltung Eibenstock, Kgl. Foxstrentamt Eibenstock. > „»INI PWWWMW-W" lümlT stkt N. Ml A eingeladen. Beginn punkt V»9 Uhr. Erscheinen aller Chargierten unbedingt notwendig. Die Branddirektion. Holzversteigerung. WkiiMkl MDlstem. Mittwoch, -en S Mai IVII, vorm. S Uhr, Hotel „Stadt Leipzig" in Eibenstock 100 rm w. Brennscheite, 1,5 rin h., 218,2 rin w. Brennknüppel, 344 rin w. Aefto, 597,z rin w. Stöcke, in den Abt. 31, 43, 64 (Kahlschläge), 5, 9, 10, 22, 27, 32—36, 43, 49, 56, 64, 70, 73, 78, 79 (Durchforstungen), ? - Grünhain. MÄWMMWWWiln^M Nachdem di» Ergebnisse der diesjährigen StaatSeinkommen- und ErgänzungSsteuer- «inschätzung d«n Beitragspflichtigen bekannt gemacht worden sind, werden auf Grund von 8^46 Abs 2 des Einkommensteuergesetzes vom 24. Juni 1900 und 8 28 Abs. 2 des UrgänzungSsteuergesetzes vom 2. Juli 1902, alle Personen, welche hier ihre Steuerpflicht zu ««füllen haben, denen aber di« Steuerzettel nicht haben behändigt werden können, hierdurch aufgefordert, wegen Mitteilung des Einschätzungsergebnisses und zum Zwecke der Nachschätzung sich bei der hiesigen Stadtsteuereinnahme zu melden. Grüuhain, den 21. April 1911. Der Bürgermeister. Nestler. Mittweida (Erzgeb.) ungSsteuer-Etnschätzung den Beitragspflichtigen bekannt gemacht worden sind, werden in Gemäßheit der Bestimmungen in 8 46, Abf. 2 und 3 de» Einkommensteuer-Gesetzes yym 24, Juli 1900 und 8 28, Abs. 2 des ErgänzungSsteuer-GesetzeS vom 2. Juli 1902 alle Personen, welche hier ihr« Steuerpflicht zu erfüllen haben, denen aber die Steuer zettel nicht haben behändigt werden können, aufgefordert, wegen Mitteilung des Ein» schätzungs. Ergebnisse» sich bei der hiesigen Ortssteuer-Einnahme zu melden. Mittweida, am 20. April 1911. Der Gemeindevorstand. Kurth. Wenn auch die Gefahr einer Schädigung der Waldungen de» Bezirke» durch de» Nonnenfalter zurückgegangen ist puh ein Erlöschen der Nonnenplage in diesem Jahre zu erwarten sei» dürfte, so hat doch das Erforderlichs zu geschehen, um hei Zeiten einer Wieh?rerstehuyg der Gefahr entgegentreten zu können. Auf Grund der Vorschriften de» Gesetz«», den Schutz der Waldungen gegen schädlich? Insekten betreffend, vom 17. Jusi 1876 wird deshalb den Waldbesitzern zur Pflicht gemacht, ihre Waldung?» daraufhin genau zu be obachten, pb irgenywo Raupen oder Puppen des Nannenschmetterlings qustauchen-' Pei Wahrnehmung de» Auftretens dieses Insektes ist der Königlichen Amishauptmannschqft sofort Mitteilung zu machen. Auch sind Raupen und Puppen, wo sie gefunden Werden, sofort zu töten. Auf da- Sammeln der Falter ist auch in diesem Jahre ganz besonderer Wert zu lege». ES werden s. Zt. hierüber »och eingehend« Anordnungen getroffen werde», Zwicka«, den 21. April 1911. Die Königliche Amtshauptmanuschaft, Der am 31. vor. Mon. fällig gewesene 1. Termin der städtischen Einkommensteuer ist zur Vermeidung zwangsweiser Beitreibung bis spätesten» Ende dieses Monats IM di« Stadtkasse hi«r abzuführen. Bis -nm gleichen Zeitpunkte sind auch die noch in Rückstand befindliche» städti sche« Grundsteuerbetväae zu berichtigen. Schwarzenberg, den 21. April 1911. Der Rat der Stadt. —vx Rüdiger. Mkt. Versteigerung. Dienstag, den SS. April IS LH, vormittag » Uhr, sollen im Versteig?,;, ung-lokale des hiesige» Königlichen Amtsgerichts I Palla» Eichenholzlack, 2 Blech büchse« Emailsierlack, l Rett Terpeutiuölersatz, I Rest Gruudtgrsarbe und I Rest Bleiweih gegen sofortig? Barzahlung öffentlich versteigert werd?». Ane, om 24. April 1911.Der Gerichtsvollzieher d. Kgl. Amtsgerichts. Mittwoch, de« SS. April ISII, vormittag II Uhr sollen in Köttnitz im Hotel „Sächs. Hof" anderweit gepfändete Kleiderstoffe gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. ' Lößnitz, d«n 22. April 1Y11. Dev Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts. "'Ul' U j II« I IX'. 1" > — Mittwoch, de« SS. Avril ISII nachmittags S Uhr, soll«» im; hiesigen gerichtlichen Lersteigerungslokale ein Sopha und ein Sophatisch versteigert werde». Schwarzenberg, de» 24 April. 1911. Der Gerichtsvollzieher des Köuigl. Amtsgerichts.