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ÜWNM, lei N. ASk! N // 18,5 rm w. Brennscheite, AMWllU Oeffentl. Sitzung der Stadtverordneten zu Schneeberg Donnerstag, den SO. Marz lvl», aoends S Uhr. Ssasonow nicht 124 580 1163 5600 3165 16—28 16-22 / / / / // »qnuW // // // // 2» o » w. // // // t.or«nr, Oirs^vr, N", ich,» Oer Dsrbftangen 8 u- 9 Reisstange» 2 u. 3 „ 6 u. 7 Mittwoch, den VMvvg dient. Art r Retchsrgnzler you MbZ-lkssreunö ' W Tageblatt M!>NmtLblaft V jur Lir Uunö MdtlrchmVchMMlnM.GMa'm.LacknMib§shM geHWNLM.MmtzUeusM4HchMbsrg.Hchwa^ Königl. Äiviisnsvkulo Illi- Ivxtilinllusinv u. Konorbo Zchnsoborg. sLunstgs^srdlioke äbtyilung: ^usdiläuv§ von ^U8tsrrsiotzns5n kür dis lextitiMustris und anders kunstAsrrsrdlioks ^vsslrs. Lursusdausr 3 .ladrs. dükrt. 8okulAs1d 50 Nk, Lolilllsrinnenkidtsilung: 2sioüQSQ und Lndrrsrksn von Uyodsro kür tiÄudliods Lunsdardsitsn, Nalsn Lu ^.^uarsU und Ost uaod. Np-- tur und NodsU. Ltundsn naok ^akl. ^ins ^Voolisnstunds xro dakr 5 Mir. kswsrdlioks Abteilung: ^usdildunZ dsr LisdrUrtAS dss Lland- wsrksr- und Osrrsrdsstaudss in Lsiobäisrisodsn und tlrsortzdrsodtzU I'LoAsrn. düdrl. LokutAstd 8 dss. 8 Mir. ^ukQadmsprüknuA dsr Mustsrssiotmsr und dsr 6tstvsrdslsdr- liüAS 24. ^pril 1911, vorn». 9 Ilkr. , krogpslcts rvsrdsn auk ^uQsod adASZsdsv. ^UWsIduuAsn daldiZst srdstsu. vatk»s«vuad ZchinelmA. ^rrnfprseh-r: Kehneeverg 10. Aue LI ^liMbelM StiMOM Hotel „Stadt Leipzig" in Eibenstock 143 „ § 23—45 E 509 /, Derbstangd» 10—15 „ 5350 » Ressstangen 4 Ul 5 „ 16,5 rm h. Nutzknüppel, Da Stolypin sich noch in der Blüte seiner Kraft befindet, hofft die „Nowoje Wremja", ihn noch einmal ans dem verlassenen Posten wieder anzutreffen- sie ruft ihm „Auf Wiedersehen!" zu. Der Rücktritt Stolypins wird nach der Ansicht Pariser politischer Kreise eine entschiedene Schwenkung der russischen Politik nach rechts zur Folge haben, von der auch die auswärtige Politik nicht unberührt bleiben wird, wie der dem Quai d'Orsay nahestehende „Petit Parisien" äußert. Die auswärtige Politik des Ministeriums Stolypin habe, seit Ssasouow Iswolski ablöste, lebhafte Kritik in der dritten Duma gefunden, deren Schwerpunkt sich ebenfalls mehr und mehr nach rechts verschoben habe. Der Ab« geordnete Miljukow, Führer der Linken, habe Donners» tag eine heftige Rede, die Aufsehen erregte gegen die russi sche Annäherung an Deutschland gerichtet, Diese Umstände hätten zweifellos Einfluß auf den Entschluß Stolypins ge übt, der jedoch ohnehin schon seit einiger Zeit sich regierungs müde gezeigt habe. Er sei selbst im eigenen Kabinett offenen Widerständen begegnet und habe sich durch seinen Schwager Stolypins Mültritt. Obwohl eine amtliche Bestätigung noch nicht vorliegt, so steht doch nach durchaus zuverlässigen Privatnachrichten fest, daß dem russischen Ministerpräsidenten Stolypin der nachgesuchte Abschied bewilligt ist und die Ernennung des btsherigen Finanzmininers Kokowzew zu seinem Nachfolger bevorsteht. — Wegen der andauernden Krankheit Ssaso uowS ist dessen Gehilfe Neratow zum Berweser deS Ministeriums des Auswärtigen ernannt worden. Stolypins Rücktritt von seinem Amte ist die Folge eines Angriffs der Siechten im Reichsrat. Den unmittel baren Anlaß zu diesem Borgehen des rechten Flügels des Reichsrats bot das Bestreben Stolypins, In den Semst- woS des Westens nationale Kurien zu errichten. Die Rechte brachte den Stolypinschen Gesetzentwurf kurzerhand zu Fall und führte dadurch den Rücktritt des Minister» Präsidenten herbei. Stolypin- Abgang bildet in Petersburg das aus schließliche Tagesgespräch der offiziellen und politischen Kreise. Hn dec Duma herrscht tiefes Bedauern unter den RatlonaltUsn, >eilweiss auch unter den Oktvbrlsten. Die Rech» ist zufrieden- sie hat am Sturz Stolypins eifrig wit gearbeitet. Die „Nowoje Wremja" hebt die große» Vorzüge mtp hie Schaffenskraft Stolypins hervor- einen ähnliche»» Staatsmann, finde Rußland nicht gleich wieder. Et habe den Weg groahnt für weitere fruHbare As bett. Duma habe er eigentlich keine Partei hinter sich gehabt. In Paris erwartet man von dem künftigen Missisterprä« sidrnten Kokowzew rege« Beziehungen zu der Latour? V 3« unserer Schrebergartenanlage am Fuße des Rockelmannes sind noch einige Härten pachtfrei. — Pachtlustige wollen sich beim Stadtrate melden. Schwarzenberg, den 20. März 1911. , Der Rat der Stadt. ' Or. Rüdiger. Mkt. Der durch Verordnung vom 22. Oktober 1910 — 773 II V — (Dresdner Journal und Leipziger Zeitung Str. 248) zur Abwehr und Unterdrückung der Maul- «ud Klauenseuche bis auf weiteres in Wirksamkeit gesetzte 8 21 der Verordnung vom 31. August 1905 (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 197) wird in seiner Ziffer 6 für den Bereich der Kreishauptmannschaft Zwickau abgeändert, wie folgt. 6. Für die durch Personen, welche gewerb mäßigen Biehhandel nicht betreiben, erworbenen Rinder und Schweine (ausgenommen Saugferkel), die der in Ziffer 2 und 4 diese- Paragraphen erwähnten bezirkstierärztlichen Ueberwachung noch nicht unterstan den haben und nicht zur Abschiachtung binnen 3 Tagen dienen sollen, sind die in 8 13 vorgeschrtebenen Ursprungszeugnisse beizubrmgen und der Ortspolizeibehörde vorzulegen. Letztere kann erforderlichenfalls durch die Aufsichtsbehörde veranlaßt werden, dem Be- zirkstterarzte über den Zugang derartiger Rinder und Schweine behufs Herbeiführung »sner amtlichen Untersuchung der Tiere Anzeige zu machen. Soweit es sich jedoch um von außerhalb Sachsens erworbene Rinder und Schweine handelt, dürfen diese Tiere erst mit anderem Klauenvieh innerhalb Sachsens »nsawmengehrackt werden, nachdem sie 7 Tage unter Beobachtung gestanden haben und hierauf durch den BezirkStierar-t für unverdächtig der Maul- und Klauenseuche erklärt worden sind Auf diese Beobachtung und die bezirkstierärztliche Untersuchung finden die Vorschriften unter Ziffer 4 Abs. 3, 4, 6 des genannten 8 21 sinngemäße Anwendung. Dresden, den 18. März 1911.Ministerium des Inner». Freitag, den »I. März IV1L» Vorm, v Uhr 1,2 rm h., 88 rm w- Hreunscheite, 29 rm h., 117,, rm w. Brenukuüppol, 23,2 rra h. Zacken, 78 rm h., 61 rm w. Aeste, nach«. 1 Uhr 283 h. Stämme 11—26 om stark, 210 h. Klötze 16—57 om stark, 9588 w. Klötze 7—15 „ „ , 2360 w. „ 16—22 „ „ , 1818 „ „ 23—62 „ „ , 32 h. Derbstangen 10—15 „ „, 5 rm w. Nutzknüppel, in den Abt. 7, 21, 60, 69 (Schlaghölzer), 20, 22, 68, 70, 71 (EtnzeMzer). Kgl Aorstrev!erverwastu«i Anersberg. Kgl. Forstrentamt Eibenstock. »»IMIU, I», »u »ill«, U Ihr. G-» J-V»«. -tz» «nunchstz»»» »jpchs ßck »le vebMdliO» nickt pornutWßlM'ch bu. Klötze Lolmssbvrg, danuar 1911. WWW—WmKWMWM „Sächsischer Hof" in Hartmannsdorf »VH. vorm, Uhr 1125 w- Stämme 351 bu, Klötze 7078 w. UnternehMnngsgejstes in russischen Industriezweigen äls einen der wichtigsten Punkte seines Programms bezeichne» dürfte Auch hält man eS für wahrscheinlich, daß Kokowzew seinen Einfluß aufwenden werde, um tue militärisch« Be deutung der französischen Allianz stärker hervortrete» zu lassen, als die- während der Regierung StolyP.nS der Fall gewesen ist. ———— raooegosMMo. Deutschland. Kiel, 21. März. (Das Kasserpaa« t« Kiel.) Da« Katserpgar und die Prinzessin Viktoria Luis« sind heute nachmittag 2 Uhr 35 Min. im Hofzug in Kiel »in- getroffen. Auf dem Bahnhofe waren zum Empfang an wesend Prinz und Prinzessin Heinrich von Preußen, der Staatssekretär Großadmiral von Ttrpitz, der Ehef des Hochseeflotte Admiral von Holtzeudorff, der Chef der Ost« kestation Admiral Schröder und verschiedene andere. Nach dem der Kaiser da« Prinzenpaar Heinrich begrüßt hatte und dessen Gefolgschaft sich hatte verstellen lassen, begab sich die Kaiserin mtt ihrer Tochter im Hofautomobil nach dem Königlichen Schloß, wo sie Wohnung nahmen-Der Kaiser begab sich an Bord des BerkehtSbootS .Hulda" und durch den o / Marz ISLL, vorm. ^1» Uhr 82 rm h., 133 rm w, BrenpknüPPel, 78 rm h., 479 rm w. Aeste, 230 rm W- Stöcke, in den Abt. 15, 16, 34 (Kahlschläge), 1—3, 7—9, 20, 21, 40, 60, 66 (Durchforstungshölzer). Kgl. Forstrevierverwaltung Hartmannsdorf. Kgl, Forstrentamt Eibenstock. Dienstag, de» 28. März w. Stämme 10—15 om stark, > 23—41 In u,»« «« »« «»SI »Ilch d« So»»- »»d »»»«tU« «Piz Eist llX >»!«»«,: >« d« «,,» dn »««Ml, » »I, . stlt- "0- ,,, «»»»IN. !t »I,., I» «»Nt«»» «»U »n « »» K. L«r»»»>»U, <5 »s,^ I» «kl!. «»<> »le il» » 0» Krammarkt am Z. und 4. April a. o. Biehmarkt am 4. April a. o. stsür jedes Rind ist Ursprungszeugnis mitzubriugeu. Stadtrat Hartenstein, am 10. März 1911. Forberg, Bürgermeister. Rachdem d.e tLinichätzung des sleuerpfUchcigen Einkommens sowie des ergänz- UNgSsteuerpflichtigen Vermögens im hiesigen Orte beendet und das Ergebnis derselben den Beteiligten bekannt gemacht worden ist, so werden in Gemäßheit der in Z 46 des Einkommensteuer-Gesetzes vom 24. Juli 1900 und in Z 28 des Ergänzungssteuergesetzes vom 2- Juli 1902 enthaltenen Bestimmungen olle Personen, welche allhier ihre Bei- Kagspfltcht zu erfüllen haben, denen aber der in Gemäßheit der ermähnten Bestimm ungen ausgrsertigte Steuerzettel nicht hat behändigt werden können, hiermit aufgefordert, wegen Mitteilung des Einschätznngsergebnisses sich bei der hiesigen Ortssteuereinnahme auzu melden. Langenbach, den 21. März 1911. Der Gemeindevorstand. Schubert. Die Staatogruudsteuer, der WasserzinS, da» Schulgeld und die Ortssteuer auf den I. Dermin LVLI waren füllig und sind bei Vermeidung zwangsweiser Beitreibung längstens bis Gude dieses Monats zu bezahlen. - Der Gemeindevorstand.