Volltext Seite (XML)
ÜMkttW. stil L Alk! Vll. « »f,, I» «U»I..«^I die ri». «»nm,,,», « »f§. Hartenstein w. Stämme Bernsbach, den 28. Februar 1911. Der Gemeinderat. „ Reisstangen Kgl. Forstrevierverwaltnng. 1051 36 3043 1350 2248 781 8300 // // // // gemeinem Interesse sein, die der „Magd. Zrg." von einem ehemaligen Offizier der Fremdenlegion, einem deutschen Adligen, zugeht: „Die Fremdenlegion ist heute noch ge nau so wie seit Jahrzehnten für Deutschlands Söhne ein Massengrab. Sie ist im wahren Sinne des Wortes eine Montag, den S. «nd DienStag, den V. März no. Im Anschluß daran dürste folgende Zuschrift von all gemeinem Interesse sein, die der „Magd. " Die Bausprechstunden am Freitag jeder Woche finden bis auf Weiteres von jetzt ab von S—L Uhr vormittags (bisher 10—1 Uhr) statt. Die Königliche AmtShauptmannschaft Zwickau. ragoagoleüloltta. Deutschland. Ssslt«, 2» SedttM. »» «»iss» MchWhpM Viehmark tr Dienstag, den März 1M1. Ursprungszeugnisse sind initzubriugeu. aufbereitet In den» Kahlschlägen der) Abt. 16, 44, 73^ den Durch« / forstunaen der Abt. 2, 3, 4, 3M und den Etozel< hölzern der A^ 73, 74 «nd 7H „ 7-12 „ 13—15 „ 16-22 „ 23-41 „ 3 u. 4 Sie Fromvonlegion. Die energische Sprache der „Nordd. Allg. Ztg." gegen über dem anmaßenden Tone de» „Tempo*, der dem preußischen Krieg?mintster v. Heeringen vorgeworfen hat, mit seinen Ausführungen über die Fremdenlegion die Ehre der fran zösischen Armee beleidigt zu haben, wirb allgemein mit Genugtuung begrüßt werden. quittiert hat, der Unteroffizier, der wegen eines Ver gehens ein Kriegsgericht fürchtet, der Soldat, der desertiert, Kaufleute, die betrügerischen Bankrott gemacht haben, durchgegangene Defraudanten, heruntergekommene Indi viduen, Handwerker, die keine Beschäftigung finden können, Künstler, deren Kunst vergebens nach Brot geht, Totschläger, die sich dem Arme der Gerechtigkeit entziehen wollen, Leute, die auf Abenteuer ausgehen, halbwüchsige Burschen, die in phantastischer Ueberspannt« hett von Heldentaten träumen usw., strömen in die Fremdenlegion. Die deutschfeindlichen Elemente in Elsaß- Lothringen, Luxemburg und Belgien agitieren für die Fremdenlegion, über die man übrigen» in Frankreich noch schlechter unterrichtet ist, als sonst wo. Selbst die Offi ziere in Frankreich haben von den dortigen Verhält nissen nicht die leiseste Ahnung. Die Franzosen schwärmen für die Fremdenlegion und singen einem Au-länder gegen- über deren Lob in allen Tonarten. Hat der Ausländer dennoch keine Lust, so wird ihm so lange zugeredet, bis er endlich in einer weinseligen Stimmung unterzeichnet, und — ein Todeskandidat ist mehr. Die entsetzlichen Strapazen, Qualen, Strafen und — Laster, denen der Fremdrnlegionär ausgesetzt ist, lassen sich in einem kurzen Berichte nicht schildern. Aber man kann jederzeit öffent lich damit aufwarten, und wer die Verhälutffe wirklich kennt, muß das Schreckliche und Schrecklichste ehrlicher weise bestätigen. Daß Berbrechen, Versäumnis und Schuld durch die ganze Legion bis zu den obersten Spitzen reichen, daß niemand zur Rechenschaft gezogen wird, weil die jenigen, die zu urteilen haben, selbst schuldig sind, dafür trägt die französische Regierung einzig und allein seit Jahren die schwere Verantwortung. Der Prozentsatz der Zurückkehreuden ist so gering, daß wir ihn gar nicht in Betracht zu ziehe» brauchen. Ein Sozialökonom möge nun den fortlaufende« Verlust Deutschland» an Kapital und Arbeitskraft berechnen.* I»I»,«»„»»- NM «N I.p », „ch »,» s»»» ,»» F.fli,,». Kr in »>l««k: I» »>t.dl««».M dir »u« dn «k. V.NIM, u »n , Mik. vt. ,,» I» »k-, I» .«IUM« »,U dir «»»» »« »s». M K»learam«>K-„ff, - valnfwund -chnttdsig. Sehneeveng 10. Aus LI HchivarranbsiHl9. Hs buch. u. bi. Klötzer „ 14—24 w. Klötzer gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. / Die Versteigerung der Brennhölzer findet nicht vor 1 Uhr statt. > Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft^ Griinhnin und Schwarzenberg, am 21. Februar 1911. Gewerbl. Fortbildungsschule zu Aue i. Erzgeb. Der Unterricht im Sommerhalbjahr beginnt am Montag, den L4. April, früh S Uhr. Anmeldungen neuer Schüler werden von jetzt ab bis zum 31. März 1911, Wochentag» von früh 7 bis 12 Uhr mittags und nachmittags von */,4 bis 8 Uhr abends im Schulgebäude, OrtSteil Zelle — Gabelsbergerstraße 29, Zimmer Nü 4 — Entgegen - genommen. Spätere Anmeldungen können nur insoweit berücksichtigt werden, als die Raum und Betrtebsverhältntsse es gestatten. Die Schule nimmt Lehrlinge und Gehilfen aus allen Berufen von Handwerk und Industrie von Aue und auswärts auf. Der Unterricht wird den Erfordernissen de» Berufes und den Fähigkeiten der Schüler angepaßt. Die Schule bereitet auf die Gesellenprüfung und die Aufnahme prüfung für Maschinenbau- und Bangewerkenschulen sowie auf die er- Höhle, in die zwar viele Fußtapfrtt hinein, nur wenige aber heraus führen. Und doch ist sie ln Deutschland viel zu wenig bekannt. Deutsches Blut ist es, mit dem Frankreich seine Kolonien erobert hat, deutsches Blut ist es, mit dem es sich den Besitz erhält und un ausgesetzt seine koloniale Macht erweitert. Tausende von Deutschen leben tn der Fremdenlegion und schleppen dort unter den traurigsten Verhältnissen ihr Dasein dahin. Kein halbweas bekannter Ort ist im Deutschen Reiche, aus dem selbst oder auS dessen nächster Rähe nicht Sol daten der Fremdenlegion stammen. Ein Herr, der einst mein« Kaserne besichtigte, sagte: „Wenn man die Uniform nicht sähe, könnte man glauben, man sei tn einer deutschen Kaserne." Und diese Leute schlagen sich, wenn es zu Kämpfen kommt, mit größter Bravour. Einer der tüchtig sten Offiziere Frankreichs, General Negrter, sprach die klassischen Worte: „Mit einem Regiment Franzosen wage ich mich kaum 2 Mellen von der Stadt zu entfernen, mit einer Kompagnie der Legion geh« ich durch ganz Tonkin." Di« Fremdenlegion raubt Deutschland jährlich rund 4000 Mann. In 10 Jahren also so viel, wie der ganz« fran- zösisch-deutjch« Krieg an Menschenleben gekostet hat. E» sind meisten» gesunde, kräftige L«ut« im besten Alter. Welch, Füll, von Arbeitskraft geht TXutschland hi« ver« lorrn l Bon Geist und Wisse» will ich hier gar nicht spreche». Doktoren unh Professor«« sind kein« Seit««- Wwm Dw Offizier, do» in sein»» Hchna» dm Dienst zum ersten Male seit seiner Erkrankung einen Spazierritt im Tiergarten. Berlin, 28. Februar. (Der preußische Kultus» Minister über den Anttmodernisteneid.) I« der Budgetkommission des Abgeordnetenhauses erklärte heute bei der Beratung de» KultuSetat» der Kultus minister v. Trott zu Solz auf eine Anfrage, es sei die Frage entstanden, ob durch di« Leistung de» EideS die biSber schon bestandene Bindung der katholisch-theologischen Fakultäten derart verstärkt worden sei, daß sie ihre wissen schaftlichen Aufgaben nicht mehr erfüllen könnten. Dies« Frage werd« vielfach bejaht. Die preußischen katholischen Theologieprofessoren jedoch hätten sie verneint, und zu demselben Ergebnis seien auch «in h«rvorrag«nder evange lischer KirchenrechtSlehrer und ein allgemein anerkannter, der kritischen Richtung angehörender Professor der evange lischen Theologie gelangt, die er beide gutachtlich gehört habe. Dabei sei zu bedenken, daß für die Staatsregierung die katholisch-theologischen Fakultäten nicht so sehr al» wissenschaftliche Forschungsstätten al» vielmehr vornehmlich dadurch von Wert seien, daß sie die Ausbildung der künf tigen katholischen Geistlichen vermittelten. Die Staats- regirrung halte deshalb zur Zeit an den Fakultäten fest und werd« abwarten, wie sich die Dinge weiter entwickeln würden. Nach Mitteilungen aus kirchlichen Kreisen habe angenommen werden müssen, daß die Geistlichen, die Reli- gionSIehrer an höheren Schulen oder Seminaren sind, den Eid nicht zu leisten hätten. Soweit dem Minister bekannt sei, seien doch zwei Herren aufgefordert worden, hätten aber den Eid verweigert, ohne daß seitens der kirchlichen Behörden bisher etwa» gegen sie veranlaßt worden sei. Selbstverständlich biete die Verweigerung de» Eide» für de» Staat keinen Anlaß, sie tn ihren Rechten al- Staats« dien« irgendwie beeinträchtigen zu lassen. Berlin, 28. Februar. (Der Post«tat im Reichstage.) Die Budgetkommtsfion de» Reichstag» begann h«ute bte Beratung de» Postetat». Bon den neu geforderten höheren Beamtenstellen: 12 Posträte, 2 Abtei« lungsdirigenten und 6 Obrrpostlnspektor«« wurden 5 Post räte und 5 Obcrpostinspektvren g«strich«n. Zum Kapitel "" - > — wn us«. liegt «in« Eingabe 3,5—4,0 „ ,, Unterst., Kgl. Forstrentamt. »>»«»» Ur »u «» >»«»«», «Ich««»»« ««u« »u ««» Ml», u «Ur. «I« Nr dH »,«nue»< a»t»»d«- *» »q. »» d», ,or,.s»ri«»t,«l «ü,.», s«»I« .» «wi-iMir ili». ,W «.». M,.,s««d<« »»« Ich »I» R.d.kU»» «ick» .»>«,»»»«»» > « " « . « ' > " ' ' " leichterte Prüf««« behufs Erlang««- der Zulassung zum einjährig-freiwillige« Militärdienst auf Grund der sogenannten Künstlet- Paragraphen Pot. Hierüber erteilt der Direktor wettere Auskünfte. Das Schulgeld beträgt viertel^ jährlich 4.50 Mark, für Söhne und Lehrlinge von GewerbevereinSmttMbern 3.00 Mk- Bei der Anmeldung ist eine Aufnahmegebühr von 1.00 Mark «nd das Schul geld für da» 1. Vierteljahr zu entrichten. Bet der Aufnahme ist da» letzte Schulzeugnis vorzulegen. Ane i. Erzgeb., im März 1911. 1 Der Gch«l-nssch«ß. Hermann Lederer, Ban-, Ing., . 1. Vorsitzender. Direktor. UsMÜGlW Ms Minel MMOM > Im Ratskeller zu Grünhain sollen DienStag, den 7. März LVII, von Vorm, v Uhr an, - von 10—21 om Mittenst., „ Oberst., 2,5 u. 3,5 m lang, 24,5 rm y. . NutzknüMl, 14^. Brennscheite, 15,5 „ bi. u. 112 rrnw. Brennknüppel, 1 rm bu. ü. 48,5 tm w. Aeste, 1051 „ Streureisig, 263 rm Stöcke, bleiben die Rats-, Standesamts- und Sparkassen-Gxpeditionen vorzunehmender Reinigung wegen geschlossen. Dringliche Angelegenheiten werden an jedem der beiden Tage Vorm, von 8—9 Uhr erledigt. Rathaus Hartenstein, am 28. Februar 1911. Forberg, Bürgermeister. Nachdem die Einschätzung zur Zentralkaffe für Gemeinde-, Armen-, Schul- und Kirchenanlagen für da» Jahr 1910 erfolgt und den Beitragspflichtigen deren Ergebnis derselben bekannt gemacht worden ist, liegt das Schätzungskataster 14 Tage lang, vom Tag« des Erschei nen» dieser Bekanntmachung an gerechnet, im Gemeindeamts zur Einsichtnahme für die Beitragspflichtigen aus. Etwaige Reklamationen gegen die erfolgte Einschätzung sind binnen gleicher Frist schriftlich gehörig begründet, beim Gemeinderate auzubringen. MsbMlksfmmö N Tageblatt B Mntsblatt M für Sie kal.m- MAchenZchMn in M.GMhain.LasknsteinZohMÄ grdnMt.SMtzLeu8tM1.Lchmeberg.Zchwavrnb^