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6?,gp-mm-«r„ss,! I Bolnfivund 5chn»«b«A. VMM«, M r. rkdMk m PtzsWIkl ZimitchklikeUk ruarIVII, vor«. Uhr w. hlstchtzklWz. IiielsIikkSkl ANtchlllMk HchnklßkiiiklWS. Ätmistzliler Ztmksiikjlkkiiiel I6S00 6 Kgl. Forftrevierverwaltung Anionsthal Kgl. Forstreutamt Schwarzenberg. Mittwoch, den 8. Februar ISII, abends 7 Uhr. 33 8006 1802 SOO 70 n !« dir B di» R«t> buch, w. // Freitag und Sonnabend, de« IP. und II. Februar dS. IS. bleiben unser« Expeditionen etnschl. der Sparkasse vorzunehmender Reinigung halber geschlossen. Dringliche Angelegenheiten sind in der Ratsexpedition anzubringen. Schneeberg, am 7. Februar 1911. D e r S t a d t r a t. Vr. Von Woydt. Donnerstag, den S. Februar ISII, abends '^8 Uhr, im Gabler'schen Gasthofe. ! »« »«»Ik»«»- II,II« »» »„»1« I« «u» a a l «°* de» 2a««- „I F,kl«,». ^do,-»»t««I «»»«llt- Lü-l, Ur 2 » »-I--U: I» 1>l>dl««»,,>rl »ar «««» dir MWI, II PI,., 1««^. dv* ( »»» «««»Irl» II PK., I» «»»<»-» l«U »er ««»» »rr Irr^qiÜ« « p„. I» »»l- Irtt »I« «» U psp Die Firma Mechanische Weberei Anerhammer, H. Lilienfeld L Co. beabsichtigt, an Stelle der vorhandenen 2 Turbinen 2 neue von je 1,2b obm sekund lichem Wasserverbrauch einzubanen und gleichzeitig die Gefällsnutzung zu erhöhen. (8 23 der Retchsgewerbeordnung, 88 23, 33 kk des Sächsischen Wassergesetzes.) Am Wehrkörper wird nicht- geändert. Die Planunteriagen liegen hier zur Einsicht au». Etwaige Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besondere« Privat- recht»«Titeln beruhen, bei Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekannt machung an gerechnet, hier anzubringen. Schwarzenberg, am 4. Februar 1911. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Die Königliche Kretshauptmannschaft Zwickau hat der Fabrik«rbeiterSehefrau Milda Linda Sadler geb. Weigel in Raschau für die am 5. Januar 1911 mit Mut und Entschlossenheit bewirkte Errettung eine» Schulmädchens vom Tode de- Ertrinkens eine Geldbelohnung gewährt. Schwarzenberg, am 6. Februar 1911. Königliche Amtshauptmannschaft. k2rrnfp*«ch»ri Schnepberg 10. Aue LI KchwarrsnbsiHlA. j j Das Wirtschaftsjahr 1910. Dem vorläufigen Bericht der Handelskammer Plauen auf das Jahr 1910 sei im Anschluß an den bereits im örtlichen Teile der gestrigen Nummer veröffentlichten Aus« zug noch folgendes über die allgemeine Lage entnommen. Hierüber wird in den Ausführungen des Vorsitzenden der Handelskammer, Herrn Kommerzienrat Roessing, gesagt: Das Jahr 1910 ist unzweifelhaft ein Jahr außerge- wöhnlicher industrieller Anstrengungen, die in einem er höhten Export und einer Steigerung des Güte, Verkehrs ihren Ausdruck gefunden haben. Ick glaube aber doch sagen zu können, daß die Ergebnisse des Jahres nicht all« seilig befriedigten, denn sie entsprachen keinesfalls überall den gemachten Anstrengungen, und zwar vielfach aus Ur sachen, deren Beseitigung nicht in der Macht der Industrie oder gar des einzelnen Arbeitgebers liegt. Will man die wirtschaftspolitische Situation des ver flossenen Berichtsjahrs verstehen, so wird man cs immer noch unrer den Nachwirkungen der Ende »907 eingetrstenen Wlnfchaft-krisis betrachten müssen, die zwar Mitte 19o9 zum Stillstände kam und gegen Ende 1909 einem ent schiedenen Aufschwung Platz machte, die aber auch auf das vergangene Jahr »och ihre Schatten warf. Zwar schien es in den ersten Monaten des Jahres, daß die amerikanische Eisinindunne, von der die Krisis ausgegangen war, sich bereite vollkommen erholt habe, der weitere Verlauf des Jahres zeigte aber doch, das; die Wunden, welche das Jahr 19r-7 der amer konischen VoikSwirtjchaft geschlagen hatte, noch nicht vollständig vernarbt waren und die Ausnohme- fä.stgken dieses wichtigen Markt«, für unsere Ausfuhr überschätzt uar Dazu kam, daß die für einzelne Industrien unseres Bezirks außerordentlich schädliches Zollerhöhungen der 'Lerenugten Staaten Mitte des Jahres 1910 in Kraft traten und der Ausfuhr ein weiteres Hindernis in den Weg legten, wenn auch die zunächst befürchtet« Handels« politische Differenzierung zwischen den Vereinigten Staaten und dem Deutschen Roche durch ein im beiderseitigen wohlverstandenen Interesse liegendes kluge» Nachgebe« ver miede» wurde. Unsere handelspolitischen Beziehungen zu den Ver. einigten Siaaien b»o«n sedoch nur einen Bruchteil unserer gis..,Nrn Brz ehUi'gea zu vrm Au-'Md«, NNd «» ist 'MNixpi hm erueu.ao, dau dte>e nunmehr aus ein« dMp Giuno» lug, gesi.u» sind, day Krisen ans einzelnen Pakten Unserer Ausfuhr im ganze«, wi« es scheint, nicht mehr erschüttern können. Dits» unsere handelspolitischen Beziehungen wurden nun zwar durch politisch« Beunruhigungen wäh rend de» Iah*«», wenn man von der gegen Ende de» r, ,,» i» i»««»»u an i »q. «» »n> ««s,is»rli»n< Hotel „Stadt Leipzig" in Eibenstock Donnerstag, den I«. Februar ISII, vorm. v Uhr: rm h.) 42 rm w. Brennscheite, 12,5 rin h., 111 rm w. BrennknüPpAp 13,5 rm h. Zacken, 42 rm h., 193,5 rm w. Aeste, nachm. I Uhr: Stämme 11—19 om stark, 157 buch. Klötze 13—54 am stark, Klötze 7-15 „ , 937 w. „ 16—2S „ „ „ 23—55 „ „ 17 buch. Derbstang. 10—1b , , 50 w. Derbstangen 8 u. 9 om stark. Jahres eintretenden Umwälzung in Portugal absieht, nicht gestört. Auch scheint es, als wenn gegen Ende des Jahres eme erhebliche politische Entspannung unter den europäischen Großmächten eingetreten und für Deutschland die Beweg ungsfreiheit im näheren Orient gesichert ist. Um so mehr machten sich aber die Nachwirkungen der Handelstarif verträge geltend, die auf der ganzen Linie zu Zoller höhungen und damit zu Erschwerungen der Ausfuhr geführt hatten, wobei übrigens als ein großer Gewinn des Jahres die Besserung unserer handelspolitischen Beziehungen zu Kanada durch eine, wenigstens vorläufige Regelung nicht verkannt werden soll- Wenn daher die deutsche Industrie trotz der Erschwerungen ihren Export behauptet, ja zum Test noch gesteigert hat, so ist dieses, soweit wir beurteilen können, zum großen Teil nur unter schweren Opfer» und unter Verzicht auf den bisher gewohnten Stutzen in dem Bewußtsein geichehen, daß die gefährdete» Positionen unserer Ausfuhr unter alle» Umständen gehalten werden müpen, denn die Aufrechterhaltung unseres Exports bildet bei der jetzigen wirtschaftlichen Struktur das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft und seine Schwächung oder Ver kümmerung würde für alle Glieder des deutschen Wirt- schaftskörperS die unheilvollsten Folgen haben. Nachdem der Referent sodann auf die Schwierigkeiten in der inneren politischen Lage eingegangen, fährt er fort: Die Bewegungsfreiheit der deutschen Industrie wird aber andererseits erschwert durch die Lasten der sozialen Gesetz gebung, gegen deren schablonisierende Tendenz wir bereits wiederholt, beispielSwei,e bezüglich des Verbots der Mitgabe von Heimarbeit an Fabrikarbeiterinnen, das insbesondere sür unsere Stickerei, aber auch für andere Industrien unseres Bezirks von ungünstigen Folgen begleitet ist, Widerspruch erhoben haven.i Dann darf aber nicht ver gessen werden, daß die mit dem Jahre 1910 eingetrstene Verringerung der gesetzlichen Arbeitszeit weiblicher Arbeiter von 11 auf 10 Stunden doch nur zum Teil durch «ine intensivere Arbeitstätigkeit innerhalb dieser verkürzten Zeit ausgeglichen werden kann, daß aber da, wo bei dem In- einanvergxeifen her Arbeit männlicher und weiblicher Per* Men sich aus dieser Vorschrift auch für die männlichen Ar beiter eine Verkürzung der Arbeitszeit ergibt, zur Aufrecht« erhaltung des gleiche» Umfang«» der Produkt»»» Erweiterung«* baust" notwendig Mrden, hierin, Verteuerung!),r Produktion hsd«uwh Pf, Kwge« Über die erhoben« Erschwerung M Verteuerung der PpohuktW, w,lch« sich im BeAlBErk an« der PerksrzM der Arbeitszeit der weibliche« Arbeiter rrgqhen, KHM ist den usts tzorilMMn Hersch«» jM» reich wieder, Dusch eine zu weit getriebene und den üh? rt«« JndustrlestiMtn voraMienve Gvjiölpolltik wird ave« die Exportfähtgkett der Industrie gemindert und kann eine Verringerung der Arbeitsgelegenheit herbeigeführt werden, deren ungünstige Wirkungen selbst durch die schönsten Forschriften sozialpolitischer Natur für die Arbeiter nicht ausgeglichen werden können. Da» Gleiche, was von der Sozialpolitik in engerem Sinne gilt, gilt auch für die ArbeiterversichernngSgesctzgebung, deren Kodi fikation dem Reichstag gegenwärtig noch zur Beschluß fassung vorliegt, nnd wir haben erst neuerdings nochmals Veranlassung genommen, bei den zuständigen Stellen auf das Nachdrücklichste gegen die mit der Errichtung von Landkrankenkassen und der schablonenhaften Einbeziehung von Hausgewerbetreibenden in diese Kassen beabsichtigte Regelung Widerspruch zu erheben, zumal für gewisse Arbeiterkategorien die Unterstellung unter die Landkranken kassen eine Verschlechterung gegenüber ihrer jetzt bestehen den Versicherung gegen Krankheit bedeuten würde. Bei aller grundsätzlichen Zustimmung zu einer g«» sunden Sozialpolitik müssen wir deshalb doch dringend wünschen, daß den gesetzgebenden Faktoren da» richtige Augenmaß für die BelgstungSfähigkeit der Industrie nicht verlöre« gehe. Dazu treten ferner noch die verkehrsfeindlichen Strö mungen, die in der Zerreißung des geplanten Mittellano* kanalS, der Forderung des staatlichen Schleppmonopol» für Kanäle und in der Auferlegung von Abgaben für die Schiffahrt auf freien Strömen ihren Ausdruck gefunden haben, sowie die Hemmungen, die einer großzügigen Eisen* bahnpolitik entgegenstehen. Wenn trotz all dieser Erschwerungen die deutsche In« dustrie mit rühmlichem Erfolge noch auf Weltausstellungen ihre Erzeugnisse ausstellt, und namentlich auch gewisse In dustrien unseres Bezirks auf der im Berichtsjahre abge* haltenen Brüsseler Ausstellung gebührende Anerkennung gefunden haben, so ist dies al» ein erfreuliche» Zeichen da für anzusehen, daß sie mit Hartnäckigkeit ihre Stellung im internationalen Wettkampfe zu behaupten gewillt ist. Die Erfolge, wesche die deutsche Industrie auf der Brüsseler Ausstellung erzielt hat, sind aber mit um so größerer Ge nugtuung zu begrüßen, als sie zum erheblichen Teil auf dem Gebiet« kunstgewerblichen Schaffen» liege«, dessen Hebung sich auch hie Kammer, soviel ihr möglich ist, an* gelegen sein läßt. rmwmwmMtk K-ntschlg«^ «4. Jahr--, »I, M««lIN»I, ««« Ick »I. «tt> WttWklU WMl ZtmtMMl. Montag, den I». FebruarIVII, vorm. ^8 Uh« Gasthaus „zum Mnldeutal" iu Aue 1604 w. Stämme 10—22 om stark, 258 w. Stämme 23—33 om stark, 984 „ Klötze 7—15 „ „ 75 , Klötze 16—22 „ , 50 „ „ 23—37 „ „ 1050 „ Reisstange« 2—4 „ „ 21,5 rm w. Brennscheite, 7 rm w. Brennknüppel, 33„ rm w. Aeste, 432 rm Stöcke, in Abt. 62 (Kahlschlag), 56, 58,63, 65,73 (Einzel- u. Durchforstung-Hölzer.) Kgl. Forstrevierverwaltung Hundshübel. Kgl. Forstrentamt Eibenstock. w. rLwrouangen o u. s vm nur, . - - in Abt. 19 (Kahlschlag), 43, 44, 49, 50, 56, 57 u. 5S (Einzelhölzer). ' zrMbMlksfreunö N Tageblatt Mntrblatt N für (k Mm- M1lZchsnZchMninM.Grunhain.LasknstMS ge§WnsM.LWtz, KkuEel.SchMberg.HchwavGb«rL brmWilöenftlL Waldschlötzcho« AntonSthal DienStag, de» 14. Februar IVRI, mittags12 Uhr, fi. Klötzer 7—15 om, 3300 drrgl. 16—22 om, 2540 dergl. 23—54 om, 3,5, 4 u. 4„ m lang, si. Rei-stange« 3—4 om, 8100 dergl. 6—7 om, 40 rm fi. Nutzscheite, rm fi. Nutztnüppel, 57 rm fi. Brenuscheite, 37 rm fi. Brennknüppel, 2 rm bu. u. 42 rm fi. Zacken, 122 rm bu. u. 270 rm fi. Aeste, 350 rm fi. Streureisig, Schläge Abt. 25, 50. Durchforstungen Abt. 7, 9, 13, 14, 18, 20, 21, 31, 32, 45—47, 49—50, 53—55, 58.