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Aus dem Stadtverorduetenkollegium sind Ende des Jahres 1910 auSgeschieden: 1. die ansässige« Mitglieder; Herr Stickmaschinenbesitzer Ferdinand Bogel, . Bäckermeister Nichard Weorgi, » Fieijchermeister Karl Hühner, 2. das »«ansässige Mitglied: Herr Betriebsdirektor Schulze. > Die Ausscheidenden sind wieder wählbar. Als Wahltag wird , deren dis Polen den Saal verlieben, wurde die Steuer freiheit der Laudesfürsisn und Fürstinnen schließlich ab» gelehnt. Im weitern Verlaufe der Sitzung wurden mit nur geringfügigen Asnderungen die Paragraphen bis einschließlich 48 angenommen. Vor Eintritt in die Be ratung des Z 49, oer von dem Anteil der Gemeinden handelt, vertagte sich das Hans zur Weiterberatung auf morgen. Berlin, 19. Januar, (Die Kandidatur Basser manns.) Die „Nqtionakjeitung" meldet: Die Frage der Kandidatur Bassermanns ist nunmehr entschieden. Er wird im Neichstagiwahlkreis Trier d (iLoaarbrücken) ausgestellt werden, da desien bisheriger Vertreter, Geh. Junizrqt Heinrich Boltz, der Senior der nationalliber alen Fraktion, nicht wieder kandidieren wird. Berlin, 20. Januar. (Die Fernsprechgebüh ren ordnung) w.an nimmt an, daß die Fernsprech» gebührenordnung vom Reichstage kurzerhand an die Kom mission zurückverwiessn wird, Der Widerstand gegen sie hat sich verstärkt. Auch die Nationalliberalen werden sie in der von der Kommission gegebenen Form ablshnen. Berlin, 20. Januar. (Der paritätische Ar beitsnachweis im GqstwirtSgewsrbe.) Heute begann im „Ruhmessaale^ d«s Marine-HauseS die Konferenz des Verbandes Deutscher Arbeitsnachweise zum Zwecke der Beratung der Einführung paritätischer Facharbeitsnachweife für das Deutsche GastwirtSgewerbe- Die Leitung der VW etwa 200 Vertretern des GastwirtSgewerbeä aus allen Dellen des Reichs und der Gehilfenschaft beschickten Ver sammlung lag in den Händen der Herren Dr, Freund» Berlin, Geh. Hofrat Hrof. Or. Stieda-Leipzig, Naumann, Dominikus und Ur. von Stojentin-Berltu. Berlin, 20. Januar. (Der Moabiter Krawall» I II » » I I i. I II 'i!" > . «.IM I> .!« I 1. Stadtverordnetensitzvng z« Ane Montag, do« S». Januar LSLI, nachmittags 8 Uhr im Ttadtverordnetensitzungssaale. Montag, vor LS. FebriMr dieses JaHE bestimmt und zwar wird die Zeit Prozeß.) Im Moabiter Krawallprozeß vor dem Schwur- g-richt beantragten heute die Staatsanwälte da» Schuldig gegen fünf Angeklagte wegen schweren Aufruhrs, gegen fünf wegen einfachen Aufruhrs, gegen vier wegen schweren LandfriedenSbrucheS und gegen vier wegen gemeinsamer qualifizierter Sachbeschädigung. Außerdem beantragten die Staatsanwälte, allen mildernde Umstände zuzubilligen. Kiel, 20. Januar. (Trau erfrier für hie Opfer des „U 3.") ^n der Marine-Garntsonkirch, wurde heute nachmittag 3 Uhr für die im Unterseeboot «U, 3« um» Leben Gekonunenen, den Kapttänieutnant Hischßr, den Leutnant zur Se« Kalb» und den Torpebomatrost - Sistkit, ?ine riaMstt?; ghgehgsten, List hr«s Gr waren pgr Heu, Msgs gBg'hayrt. HeW Sdn Prrnkrn. dse in Vetzlsitung der Prinzen WldM Md SWMUnd erschienen m«, fegt, an jedem Hsr Die Ma«! uud Ktanenscuche in Schwarzenberg und Bermsgritn mit Antonsthal ist erloschen. Der durch Bekanntmachung vom 20. Dezember 1910 — abgedruckt im Erzaeb. Volk freund dir. 2W vom 22 Dezember 1910 — gebildete Sperr- und Beobachtung beznk wird darum hiermit wieder aufgehoben. In Waschleitbe und Mittweida besteht die Seuche noch. Sperrbezirk bleibt also: Woschieiche mit Heide uud Mittweida. DaS BeobachlungSgebiet erstreckt sich auf; Grünham mit Staatoforstrevier, Beierfeld, Langenberg mit Förstel, Ober« Mittweida. Markersbach mit Untersche,be, Raschau mit StaatSforstrevier. Königliche Amtshanptmaunschast nud Stadtrat Schwarzenberg, 114» I'. am 19. Januar 1911. Berlin, 20. Januar. (Der Hasser heim Reichs» kaNzler, i Der Kaster besuchte hcmx vormitrag den Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Berlin, 20. Januar. (BundeSratSsitzuug.) Jy de? gestern unter dem Vorsitz des Staatssekretärs des Innern Pr, Delbrück abgehqltenen Plenarsitzung des Bundesrats wurde dem Eutwurf euieS EinsühruugrgesetzeS zur Reichsversicherungoorünung, dem Eutivurf eines Ge setzes über die htzi eiuem obersten LmideLgericht einzulegen den Revisionen in bürgerlichen Recht-streitigkeistN, sowie dem Entwurf eines Gesetzen betreffend die Feststellung des LaudeShanShaltS?tcus von Elfaß-Lvtqringen für das Jahr 1911 die Zustimmung erteilt, lieber die Vorlage be treffend die Verleihung der Rechte einer Aoioniaigesell» schäft an die hanseatische Mtncngewllschgst, »per die Be setzung von Stellen bei den Disziplinarbehörden und über verschiedene Eingaben wegen Erlaß und Erhebung von Zöllen uud Abgayen wurde Beschluß gefaßt. Berlin, 20. Januar. (Deutscher Reichstag.) Im Reichstag stand die heutige Fortsetzung der Beratung Wr die Zuwachsueuer im Zeichen der GkichästöardllttNW, hebqtten, die bisweilen zu großer Erhitzung der Gemüter sührceu. Schon zu Anfang bot die Wiederholung dxs geuern nur handschriftlich eingereichie» Antrags Weber (natl.) dazu den Anlaß. Dieser Antrag zu 8 20 bezweckte die yom Zentrum beantragte Herabsetzung der Zuwachs steuer um 2 v. H. für jede.' vollendete Jayr des für die Steuerbsrschuuug maßgebenden Zeitraums — iängsteus für 20 Jahre — auf N/z v. H,, während die Kommission 1 v. H. gefordert hatte. Da die Gegner des Antrags (Sozialdemokraten, Freisinnige und Wirtschaftliche Ber- etnigniig) in der Mehrheit waren, wurde der Antrag ab gelehnt. In langer Debatte wurde nun darauf hingewlssen, daß eine AhstiMiuung-wiederyo uug ohne Ankündigung auf der Tagesordnung gegen Pik Geschäftsordnung verstieß?. Eine Korrektur dieser Abstimmung wird erst in der dritten Lesung erfolgen. Die nächsten Stunden füllt« dann die Frage der Steuerbefreiung der Landssfüvsten uud Lande-, fürsttnnen ous. Ein Antrag Cun» (Fortjchr. W.) ver» laugt jü? den Fall der SteuerbettxtWg auch Ausnahmen zugunsten der Gemeinden. Abg- Ur, Reumann-Hyser (Fortschr. Bp.) führt« aus, daß di«s« Befreiung auf bas Polk »inen sehr ungünntgen Eindruck mache» würde. Auch Ahg Aodn (Sobi tu für ein» Besteuerung her Landes» füllten und FsirittjineNt da sie bei Pmuhepugg ihrer Lanoerew» Nicht ass «ltqat^berhäuotkr, sonmn ass Pttvatlept« WzWhen leien. Staatssekretär Warmpth, dem späterhin Fmauzmustster Drs Lenze bettrat, wieder, legte diese Auffassung und waudto sich auch gegen de»; polnische» Auttag auf Beseitigung der SttumrestM der AusiedlungSkoMmtssivi». In der Abstimmung, während In »ltiml INlla «l» »»««ad«« »«I r»I« Zk> d »«» diu S,,,- «ud monoll!» SV v!g. Nir IX ' >«>»«««: lm dn «>«»m S<». V«ai><"» >- vj?., du«l- Sil» 10- - >,» IL PI«.. I» »»M,, «'-> US,» d» W. «°q<n,ltu » is v„., i» ii»i.-e,ii di« r>,. e-r„«,i!l, « et,. - n WMgz nst«?! MaM«»Oberpfarr-r ked-l hstlt die MtnWMde, tu de, er sagte, sch dl« Mimglückteq, in trenesstr Pflichterfüllung auf Wem rosten aMarrend, wie Helden für das Vaterland ge« orben fest», Unteroffittere des Hebeschiffs «.Pulkqn» und der Unterseebots'Flottille HM« alsdann di» Särge der beiden Offiziere auf und brachten sie in zwei hörest« stehende vierspännig« Leichenwagen. Unter Trausrmusik setzt« sich hierauf de« Leichenzug nach dem Bahnhofs in Bewegung- Hinte« dem Leichenwagen folgst» die Angel- hörigen der Taten, die Admiralität mit dem Chef de« Marinestation der Ostsee Vizeadmiral Schröder Md dem Inspekteur des Torpedo wesens Konteradmiral LqM an der Spitze, hie dienstfrei«» OWers »nh die WsgtzUNgM «er Iluierseeboot» Flottille, Abqrdnungen her Hochseeflotte Wh der Garnison, der Kriegervestino aus Kiel und kW W* gegend. Auf dem Bahnhofe wurden die Görg« zu« Ueber- führung liach Darmstadt bezw. Berlin in WenvahnMiWN eingesetzt. Eine Ehrenkompaguie feuerte den TratMMUt. Die Bestattung des TorpMmatrossn Rieper erfolgt »nSst gen auf hem GaWisonsriedhofs. Bremen, 20, Januar. (Prozeß mögen he, Krawalle beim Straßenbahnerausstand,) In dem Prozeß wegen der Krawalls aus Anlaß he.s Ästchen? bahneransstandes wurde heute eine 17 Johr« alte Arbei terin zu 4 Monaten Gefängnis, ein 16jäh;iger Arbeiter zu 3 Monaten, ein Itijährigsr Arbeiter und ßi« jWhrlge? Schreiber zu je 6 Wochen Gefängnis verurteilt, MN 75 Jqhre alter Gchreiher murhe freigesprochen. Hannover, 20. Januar. (Der Stndvntenftrßi! in Hannover.) Die Studentenschaft der Tierärztliche» Hochschule hat beschlossen, fall» keine Veränderung in hon jetzigen VerlKitchssen etntxitt, die Hannoversch« Hochschule überhaupt vom nächsten Semester ab zu melden. Kassel, 20, Januar. (Gegen di« Telephon« gebührenändrrung) Gegen hio Verteuerung des Telephons hat auch dio hiesig« Handssskomme« fü« Ku«? Hessen eine eingehend motivierte Eingabe an dm Reich-» tag abgesandt, worin darauf hingewisssn wird, daß dir jetzigen Kommission-beschlüsss unannehmbar a«ch für di« Geschäft-weit de« hiesigen Bezirk- sind, Besonder» würden durch die jetzigen Beschlüsse di« Meisten Geschäftsleute, hie da» Telephon benutzen, die doppelst Pauschalgebüb« bezahl«» müssen. Eine sehr erhebliche Ermäßigung sei deshalb dringend geboten- Der Reichstag wird gebeten, hl« Be schlüsse der Kommission abzulehnsn. von HS Uhr mittags bis « Uhr nachmittags für die Abgabe der Stimmzettel festgesetzt. — Nach dem letztgedacht«» Zeitpunkte wer»«» Stimmzettel nicht mehr angenommen. (Wahllokal ist das links Zimm«« im Erdgeschoß d«S Rathaus«»). Stimmzettelvordrucke, die für 4 Namen Platz haben, können vom 6. Februar d. I. ab in unserer Ratskanzlet entnommen werden. Die ausgestellten Listen der Stimmberechtigten sowie der Wählbaren lieg«« vom Dienstag, den Ä4. Januar bis Dien Stag, den V. Fehruar d. I. an Ratsstelle und im Karlsbader Ham« zur Einsichtnahme aus. Es steht jedem Beteiligten frei, bi» zu«n V»de des siebenten Tages noch Beginn der Auslegung gegen die Wahlliste beim unterzeichneten Stabtrate Emsprüch zu erheben. Die Wahlliste wird Mittwoch, de»» 8. Februar geschloffen. All« Bürger, die in der geschloffenen Liste nicht eingetragen sind, können a» der bevorstehenden Wahl nicht stilnehmen.