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Werken de» Friedens auf den Gebieten nationaler Wohl» fahrt, Freiheit und Gesittung'.« — Diese große Botschaft sei der Leitstern unseres Volke« für alle Zukunft. ES wird um seine Größe und Weltstellung nie zu bangen brauchen, wenn es an jedem Reichsgeburstag bekennen kann, an ihr unverbrüchlich festgehalten zu haben. noch bi« Ostern 1911 besucht, die Pension über da» vol- lendete 14. Lebensjahr hinaus bis zum 31. März 1911 zu bezahlen. — Kosten für eine bauliche Herstellung im Vewerbeschulgebäude für die Zwecke der Kgl. Gewerbe« zetchenschuie, Herstellung eines Raumes für einen Erpe. dienten derselben, werden nach den Beschlüssen ds« Rat» und BauauSschssusseS bewilligt. — Hierauf wird.noch ein Punkt in geheimer Sitzung erledigt. Blaukreuz - Verein Schneeberg. Donnerstag, abends '/,s Uhr Blaukreuzversammlung: Herr Paitor Helm. Jedermann ist herzlich cingclaoen. Ikones au» aller Welt. — Zur Auffindung des verschollen ge wesenen Ballons »Hildebrandt« wird im Anschluß an die Meldung im Depeschenteil der gestrigen Nummer noch folgendes gemeldet: Zwischen Bahrt und Wildenbruch bei Greifenhagen liegt an den Hoenenbergen, von Wäldern umgeben, der Göhrensee. Am Sonntag abend wurde dort in dem teilweise vereisten See, der einen ziemlichen. Um fang hat, die Hülle eines BallonS bemerkt, und man machte sich an die Arbeit, daS EiS an der Stelle zu ent fernen, wo die Gondel zu sehen war. Die Arbeiten mußten jedoch wegen der Dunkelheit aufgegeben werden. Am gestrigen Montag vormittag wurden die Arbeiten fortgesetzt, und nun stellte es sich heraus, daß es sich bei dem Funde um die Ueberreste des vermißten Berliner BallonS „Hildebrandt« handelt. Atan hat festgestellt, daß die Ballonhülle die Gondel teilweise deckt. Letztere be findet sich etwa 1Vz Dieter unter dein Wasserspiegel. In der Gondel sind deutlich die Leichen der beiden Insassen zu erkennen. Der eine Tote steht aufrecht in der Gondel, die andere Leiche ist seitlich über den Rand der Gondel geneigt. Auf der Hülle des Ballons konnte man den Namen „Hildebrandt« erkennen. Der Ballon hat schon tagelang dort gelegen, er ist bisher mit Schnee bedeckt ge wesen und daher unbemerkt geblieben. Auch war der dünnen Eisdecke wegen kein menschliches Wesen über die Eisfläche gegangen. Die Insassen des BallonS waren der Berliner Rechtsanwalt Or. KohrS und der Kaufmann Keidel aus Berlin. Das Unglück ist anscheinend bet der Landung eingetreten, die die Luftschiffer wahrscheinlich in dunkler Nacht vorgenommen haben, um die Ostsee zv vermeiden. — Raubmordversuch in einem Cafs. Der Geschäftsführer Leopold des Grand Caf6 in Schöneberg bei Berlin wurde, al« er am gestrigen Montag früh gegen 5 Uhr die Tageseinnahme iu einer Kassette in die über dem Lokal liegende Wohnung trug, im Billardzimmer überfallen und durch zahlreiche Messerstiche schwer verletzt. Der Verbrecher, ein früherer Angestellter, der jetzt stellungslose 28 Jahre alte frühere Küchenchef Martin Kußmann, wurde festgenommen. — Blutiger Zusammenstoß mit Wilderern. Zu einem blutigen Zusammenstoß kam es nach einer Meldung au« Halle in dem sogenannten Lindenbusch iv der Dübauer Schelde zwischen zwei Beamten des Ritter gutes Benustädt und zivei Wilderern, die der Aufforderung auf .Herausgabe ihrer Frettiernetze mit Tätlichkeiten beant worteten. Einem Wilderer wurde darauf von den Be amten durch die Hand geschossen, der andere erhielt einen Schuß in den Hals. Beide stammen aus Halle und wurden in die Klinik in Halle übergeführt. — Kirchenbrand. In Reinsdorf bei Greiz brannte am Sonntag vor dem Gottesdienst die hochgelegene Kirche, eine der ältesten im Reußenlande, zum größten Teil nieder. Der Brand kam in der HeizungSanlage aus, und zwar wie vermutet wird, infolge Ueberheizung. — Unglücksfall beim Rodeln. In Ilsenburg fuhr beim Rodeln der Sohn des Gastwirts Stünkel aus Eckerngrund, ein wjähriger Gymnasiast, so unglücklich gegen einen Baum, daß er sofort tot war. — Eine Familtentragödie. In Saalburg ver giftete nachts der Besitzer der Kunstplätterei „Edelweiss namens John sich und seine Familie durch Oeffnen des Gashahns. Mann, Frau und vier Kinder von 8 bis 12 Jahren sind tot. — Fünf Kinder beim Schlittschuhlaufen ertrunken. AuS Köln, 16. d. M. wird berichtet: Ein schwerer UnglückSsall ereignete sich gestern nachmittag im benachbarten Langel. Die Dorfjugend vergnügte sich auf einer Rhein-Kribbe (Landzunge) mit Schlittschuhlaufen. Plötzlich brach au einer Stelle das CiL, und neun Kinder versanken in den Fluten. Ehe Hilfe herbeiknin waren 5 Kinder ertrunken. Die anderen vier konnten nach großer Mühe wieder ins Leben zurückgerufen werden. Kirchen-Nachrichten. " Schneeberg. Mittwoch, den 18. Januar, abends 8 Uhr in de: Hvspitaikirchc Bwclstunde über 2. Kor. I, 12—28: Paitor üonrad Oberschlema. Mittwoch, den 18. Januar, abends 7 Uhc Btbelstunde. Grünhain. Mittwoch, Len 18. Januar, abends v,s Uhr Bibelstunde. vor 40. Heieiisgebnrvlsg. ES ist rin erhebender Brauch lebenskräftiger Völker, die Erinnerung an große geschichtliche Ereignisse, die be- stimmend auf ihre freie Selbständigkeit und den ganzen Werdegang ihres Geschicks eingewirkt haben, durch eine allgemeine nationale Feier wach zu erhalten: dem gegen wärtigen Geschlecht zur Erbauung, dein künftigen zur Nacheiferung, den um das Vaterland dabei hochverdienten Männern zum Gedächtnis. Auch auf deutscher Erde bietet sich au jedem 18. Januar der köstliche Anlaß zur gemeinsamen Begehung eines allen Deutschen in allen Zonen hei ligen nationalen Gedenktags- denn an diesem Tage wurde besiegelt, was die deutschen Heere aus allen deut schen Einzelstaaten auf blutiger Wahlstatt in zahllosen Ge- fechten und Schlachten mit vereinten Kräften vorbereitet hatten: die Einigung aller deutschen Stämme zu einem Reich, den» machtvollen neuen deutschen Bundesstaate. Unmittelbar unter den Eindrücken der gewaltigen Groß taten des deutschen Schwertes hatte sich die deutsche Nation bereits zusammengeschlossen zu einer dauernden Feier des glänzendsten der auf französischem Boden er rungenen Siege. In der Tat umgibt den Sedantag wie einst den Leipziger Siegeötag ein besonders strahlender Glanz, »veil hier wie dort die für Europa so verhängnis volle Macht der Napoleoniden den Todesstoß erhalten uud fast alle deutschen Stämme ihren Anteil hatten an dem übereich gepflückten Lorbeer. Aber in dem deutschen Nationalcharakter liegt eS als Erbteil aus den Tagen der einstigen nationalen Zersplitterung, daß die aus dem Siegesjubel geborene nationale Begeisterung sich allmählich in den einzelnen deutschen Gauen unter den Einwirkungen der Nüchternheit des Alltagslebens und auS sonstigen hyperpeinlichen Erwägungen des deutschen Micheltums wieder verflüchtigt hat. Schon der Gedanke, das liebe und so mißgünstige Ausland könnte den alljährlichen Fest jubel am Sedantage als eine Aeußerung LeS deutschen Chauvinismus auffassen und daran Anstoß nehmen, hat viele deutsche Philister von einer Weiterpflege der Tradi tionen des Sedantageö abgehalten. Hat unser Volk aber tatsächlich keinen Grund mehr, der nationalen Großtaten einer kräftiger« Generation zu gedenken ? Steht es in seinen nationalen Empfindungen hinter den Nordamerikanern, selbst hinter den Franzosen und Schweizern zurück, welche alle zur Zeit ihre nationalen Ehrentage haben? Das wäre ein fast trostloses Zeichen der zunehmenden Altersschwäche der deutschen Nation, der Erkaltung ihres Blutes, wecheL keiner patriotischen Auf wallung mehr fähig wäre. Diesem Gedanken vermögen sich dw vaterländischen Kreise noch nicht hinzugeben. Und wie kann sich ein Deutscher auch anders als unter momen taner Vergeßlichkeit gegen die imponierende Größe der neu errungenen nationalen Gürer verschließen I Noch leben Zeugen genug, die es mit eigenen Augen gesehen haben, was unser deutsches Vaterland vor der Wiedererrichtung des Reichs bei seiner unseligen Zersplitterung in der Welt bedeutete. Verurteilt zu völliger Ohnmachr, bilöeie es den Gegenstand de« Gespöttes für alle Welt, das Objekt rücksichtsloser Ausbeutung der rührigeren Böller. In den einzelnen deutschen Stamen standen sich die einzelnen, durch das Land der gemeinsamen Sprache und Sitte und durch tausend gleiche Interessen ganz aufeinander angewiesenen Stämme wie auswärtige Feinde und unversöhnliche Gegner gegenüber. Bei diesem Kleinkriege der Eifersucht, der Kurzsichtig keit, der Selbstsucht verdorrte natürlich mehr und mehr Mark des deutschen Lebensbaums, und der gesamte geistige uud wirtschaftliche Verkehr der deutschen Stämme bewegte sich auf einem Niveau und in Zahlen, die dem Auge heute geradezu winzig, um nicht zu sagen lächerlich, erscheinen. Erst die Wiedergeburt der deutschen Reichsherrlichkeit hat diese Wüste deutschen Volkslebens neu befruchtet, und im Laufe von nur 40 Jahren zu Ergebnissen geführt, vor deren direkt packender Größe nicht nur alle deutschen Stämme, sondern die gesamte Menschheit bis zu den fernsten Erd- gebieten staunend steht. Wer sich ein gewissermaßen greif bares Bild machen will von dem grundstürzenden Wandel der Verhältnisse in Deutschland seit den Tagen der Einigung bis zu der gegenwärtigen Weitstellung unseres herrlichen Vaterlandes, dem wird zahlenmäßig der Nachweis geführt in dem vielbesprochenen, von dem Kaiser-Wilhelm-Dänk herausgegebenen Werk „Deutschland als Weltmacht«. Die hier fast plastisch unserem Volk entgegentretendcn Zeugnisse von dem deutschen Kulturfortschritt im Zeitalter der Kaiser Wilhelm I. und II. sind so überwältigend, daß man an der Zukunft Deutschland« direkt verzweifeln müßte, wollte die deutsche Nation nicht mehr eingedenk bleiben der großen Zeit, welche die Einheit brachte, und der großen Männer, welche unter unsäglichen Sorgen und Mühen das Reichs schwert schmiedeten. Neili, die deutsche Nation kann de» Tag ihrer Wiedergeburt niemals vergessen! Gerade jetzt, da sich der große Moment zum vierzigsten Male jährt, welcher am 18. Januar 1871 in dem glänzenden Spiegelsaale des Versailler Schlosses die Ausrufung des Königs Wilhelm von Preußen zum deutschen Kaiser zur Tat werden ließ, belebt sich von neuem ihr Bewußtsein von der Unschätzbar- keit des damit Errungenen. Der 18. Januar 'st sür Deutschland der eigentliche GeburtS- und Ehrentag geworden, und ihn nicht nur bei der vierzigsten Wiederkehr, sondern für alle Zeiten al« einen Jubeitag der Station zu begehen, ist eine hohe Ehrenpflicht un,ereS Volkes. Man kann ihn kaum schöner begehen als in dein Geiste, in welchem Kaiser Wilhelm damals seine Proklamation an das deutsche Volk richtete, iu der es heißt: „Wir übernehmen die Kaiserliche Würde iu dem Bewusstsein der Pflicht, in heutscher Treue de Rechte de« Reichs und seiner Glieder zu schützen, den Frieden zu wayren, die Unabhängigkeit Deutschlands zu stützen und dte Kraft des Vinkes zu stärken. UnS aber und Unseren Rachfotgern m der Kaiserkrone wolle Gott verleihen, allzeit Mehrer des Deutschen Reich« zu sein, nicht in kriegerischen Eroberungen, sondern in den 2. öffentliche Sitzung der Stadtverordneten zu Schneeberg vom 12. Januar 1911. Anwesend: 24 Herren Stadtverordnete- Vorsitzender: Herr Seminaroberlehrer Möckel - Vertreter des Rat«: Herr Bürgermeister vr. von Woydt. 5 Stadtkassenwochenabschlüsse kommen in Umlauf. — Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt Herr Stadtver ordneter Stein den Antrag, einen besonderen gemischten Ausschuß für die Angelegenheiten de« Schlacht- und Vleh- Hofes zu bilden, der Antrag wird unterstützt und auf dte Tagesordnung der nächste» Sitzung verwiesen. — Herr Stadtverordneter Wendel beantragt Richtigstellung der AuS- schußtafel bei L Ausschuß für Nahrungspoliei usw., daß er anstatt Wenzel hier Mitglied ist. Dies geschieht. — 8 Dank schreiben städtischer Beamter und sonst., Böhmerwaldbunds, kaufmännischer Genossenschaft zu Schneeberg, wegen Beför derung, Gehaltserhöhungen, Bewilligungen usw. kommen zur Kenntnis. — 1 Schulgeldrest wird nach dem RatS- beschlusse erlassen. — Gesuch um Herabsetzung von Besitz- Veränderungsabgaben wird nach dem Ratsbeschlusse unter Berücksichtigung der besonderen Umstände des Falls be willigt, sodaß nur die Hälfte gezahlt werden soll. — Wegen zweier ins Jahr 1911 fallender Bürgerjubiläen, eines 60- jährigen und eines 50jährigen, wird dem NatSbeschlusse bei getreten, Diplome zu geben. — Wegen der Petition um bessere Zugsverbindungen der Eisenbahn kommen die Schritte zum Vorträge, welche getan worden sind. ES sind verschiedene Verbesserungen vorläufig in Aussicht ge stellt, deren endgtltige Zusicherung und Ausführung erhofft wird. Die Einzelheiten werden mitgeteilt. — Kollegium nimmt Kenntnis davon, daß das König!. Ministerium des Innern, entsprechend dem Gesuche der Kollegien, dem aus- geschiedenen Herrn unbesoldeten Stadtrat und Stellvertreter des Bürgermeisters Leibiger die Fortführung des Titels Stadt rat mit König!. Genehmigung bewilligt hat, daß Herr Over amtsrichter Or. Gilbert als Stellvertreter des Bürgermeisters bestätigt worden ist, endlich nimmt man Kenntnis von einem Dankschreiben des gedachten Herrn Leibiger wegen der Beschlüsse der städtischen Kollegien über den Stadtrats- titel und das ihm verliehene Ehrenbürgerrecht. — Kolle gium nimmt Kenntnis von dem Gutachten des Herrn städtischen Tierarztes Böhme über den angeblichen Rück gang der Einnahmen des städtischen Schlachthauses mit Viehhof. Dieser Rückgang besteht nicht eigentlich, sondern nur eine geringe Schwankung, welche sich durch die Teuer- ung deS Schlachtviehs und die Maul- und Klauenseuche erklärt. Kollegium tritt dem NatSbeschlusse bei, die Sache bewenden zu lassen. — Kollegium nimmt offiziell von dem Ausgang der Scadtvewrdnerenwahlen Kenntnis. Es kommt der Ratsbeschluß zur Kenntnis, nach welchem Herr Bau meister Görling trotz Nichteintrags im Grundbesitz bei Naturalbesitz und Erbrecht für em Wohnhaus im Stadt bezirk als ansässig im Sinne der R.-St.-O. angeiehen und deshalb seine Wahl als Stadtverordneter für giltig erklärt worden ist. Es wird hierbei angeregt, durch einen Nach trag zum allgemeine» OrtSgesetz den vorhandenen Zweifel endgiltig zu beseitigen. — 16 städtische und Stiftsrechnun gen aus den Jahren 1908 und 1909 werden nach den Beschlüssen des RechnungsausschnsseS und Rats richtig ge sprochen. — Kollegium nimmt Kenntnis von der Be willigung einer Witwenunterstützuug aus dem Landesfeuer- wehrfonds, welche die kulante Behandlung der Sache durch die Oberbehörde nachweist. — Kollegium stimmt der Herabsetzung de« Pachts für das städtische Schwimmbad im Herrenteiche zu Griesbach für das Jahr 1910 und für 1911 zu- das ebenda befindliche Frauenschwtmmbad soll eingezogen werden, da es zu wenig besucht wird. — Wegen der Art der Ausführung des NiederspannungSortSnetzeS für elektrische Kraft und Beleuchtung erfolgt Borcrag über den jetzigen Stand und insbesondere darüber, daß man neuerdings anbahne, die Leitungen auf dem Fürstenplatz und Teilen des Marktes in Kabel zu legen, sodaß Fürstenplatz und Markr dann mastenfrei bleiben. Die hierüber getanen Schritte, das Gutachten des Vertrauensmanns deS Vereins für HeimatS- schutz werden vorgctragen. Kollegium sieht weiteren Mit teilungen entgegen. — Einem Gesuch wegen Ueberlassung von Gehaltsteilcn des am 15. November v. I. aus dem städtischen Dienst getretenen Fleischbeschauers für die Ver tretung desselben, während Unbesetztsein der Sielle wird nach dem Ratsbeschlusse stattgegeben. — Kollegium ist ein- verstanden, daß die Lößnitzerstraße tu weiterem Maße noch durchAnkaufeineSTeilesGarten von den Freytag'schen Erben verbreitert werde, als dies bisher i» Aussicht genommen war. Die höheren Kosten werden bewilligt. — Beschlüsse des Gaswerksausschusses kommen zum Bortrag und werden zur Kenntnis genommen bez. soweit nötig genehmigt. Sie betreffen Gratifikation an Herrn Ingenieur Gidton für weitere Tätigkeit in dem Gaswerke im Januar 1911, Regelung des Anstellungsverhältnisses des Gasmeisters als Gemeindebeamter m allen Beziehungen, Mitteilung über die Auflassung des Grundstückes, den Stand der Ver sicherungen, Festlegung eines Ausschusses für die Straßen beleuchtung, Behandlung der von der Stadtgrmetnde Neu- städtel als Kaufpreis für Straßenversorgung und Gas messer bezahlten Kaufpreises nebst Zinsen, Dienstanweisung für die Kaffen« uud Geschäftsführung de- Gaswerkes. Mit teilung über die Wahl des Gaswerksdirektors, Gaswerks assistent Koch in Meerane, Aufstellung des Haushaltplan« für da« Gaswerk 1911. Herr Stein wird in den Be leuchtungsausschuß noch zugewählt. — Kollegium erklärt sein EinverständnlS, daß die Ablö ung einiger a.ten Geld- leistungea des Kgi. Blauiar den werk- ^verschleim» Leite» des Staalsfistus zu den angeborenen niedrigeren Kopftalsummen i erfolgt. — Es wird dem RatSbeschluffe beigrcreren, dem Kinde eine« verstorbenen Schutzmanns, welches die Schule Kopfschmerzen-Migräne. DiescS sind Zeichen von Bingen- «nd Lcbcrsiürungen, wodurch dnS Blut mit Harn» und Gallensäurc überfüllt. Daö zuvor lästigste Mittel ist lvr». Weaener'S Th e, wodurch eine normale Ver dauung und Leberfumtion hergeitM wird und das Blut gereinigt, vr. Wegencr's Lhec, daö beste pausmittcl, sollte in keiner Familie fehlen. (166) Preis Mk. 1.56 in Apoihctrn erhältlich. Wo nicht vorrätig, wende man sich an die Ferromnnganingescllschaft, Frankfurt a/M., Kronprinzenstr. 55. Wer eine» milden Tee liebt, probiere Me^mer'S „Russische Mischung" (SoO Qr.-Paket SD, WO ^r.-Paket L9H. GeV- liche«, blumige» Aroma macht diese hochfeine Mischung zu einem äußerst angenehmen, Groß und Klein züträg licken Getränk. °