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AMßkkMMttM Scottsche Verfahren, in dem dieselbe in ein« so leicht verdauliche und wohlschmeckend« Form gebracht werden, baß jung und alt L>cottS Emulsion gern und mit Erfolg nimmt. Da dem Präparate zahlreiche Nachahmungen erwachsen sind, empfiehlt es sich, beim Ein* kauf ausdrücklich ScottS Emulsion zu ver« langen, deren äußere Verpackung neben stehende Schutzmarke aufweijen muß. Man lasse sich auf keinen Fall Nachahmungen aufdrängen. tz-ichm de» Scott» tqcn Attsahrrntzl. Neues aus aller Welt. — Bildhauer Uphues -f. Der bekannte Bild« Hauer Professor Josef Uphues ist am gestrigen Montag nach längerer Krankheit im Alter von 61 Jahren in Ber lin gestorben. Er hat u. a. das Moltke-Denkmal auf dem Königsplatz in Berlin, mehrere Hohenzollernstandbilder, die Marmorstatue Stephans im NeichSpostmuseum und daS Standbild Schillers in Wiesbaden geschaffen. — Julius Schottländer -f. Der reichsteBürger Breslaus, Rittergutsbesitzer Julius Schottländer, Vor sitzender des Aufsichtsrat» der Oberschlesischen Portland- zementfabrik Aktiengesellschaft in Oppeln und der Schle- ischen Immobilien-Aktiengesellschaft in Breslau, ist im Alter von 74 Jahren gestorben. Sein großes Vermögen hat er ich hauptsächlich durch seine Viehlteferungen für das deutsche Heer während der drei Feldzüge erworben. Er stand bei allen wohltätigen Bestrebungen in den vordersten Reihen und hat u. a. der Stadt VreSlau den Südpark geschenkt. — Noch keine Nachricht vom Ballon „Hilde- > rand" In Berliner Luftschifferkretsen befürchtet man, daß der Ballon Hildebrand" auf die Ostsee getrieben worden und dort verunglückt sei. Für alle Fälle sind amtliche in Betracht kommende Kastenstationen benach richtigt und um Hilfsbereitschaft gebeten worden. Fall» ^»«0 manul Geschlechts, 7 erwachs«,« ledig« Person«« wetbl. Geschlecht», 13 Knaben und 8 Mädchen- unter den in Waschleithe, Haide und Fürstenberg verstorbenen Personen waren 3 Ehemänner, 1 Ehefrau, 4 Witwer, 2 Witwen und 6 Knaben. Durch Selbstmord endete eine Person. Konfirmiert wurden am Palmsonntag 49 Kinder, (2b Kna ben und 24 Mädchen.) Au» Grünhatn waren 22 Knaben und 20 Mädchen, au» Waschleithe 3 Knaben und 4 Mäd chen. Das heilige Abendmahl empfingen 2174 Personen, darunter 81 Personen, denen da» heilig« Mahl im Hause gereicht wurde. In den Klingelbeutel wurden 2b9,96 eingelegt, in da» Becken 26,99 für Almosen 45,84 Die behördlich angeordneten Kollekten er gaben 141,20 Für Verschönerung de» Gottes hauses wurden bei Taufen und Trauungen 51,39 ge sammelt, für Arme und Alte in der Gemeind« 71,16 Die Haussammlung, die für die Zwecke de» Gustav Adol Vereins, der äußeren und inneren Mission veranstalte wurde, erreichte in Grünhatn die Höhe von 131,62 in Waschleithe von 18,85 Für Unterhaltung der Ge meindediakonie wurde in den an den Kirchtüren aufge stellten Sammelbüchsen 113,15 gesammelt. In den Bibelstunden gingen 75,86 ein, Von der römisch- katholischen Kirche traten zur evang.-lnth. Kirche 5 Personen über. Austritte au» der evang.-luth. Kirche erfolgten nicht. Erwähnung verdient der Beschluß des Kirchenvorstands, «ach dem jedem Brautpaar eine Traubibel überreicht wird, wozu au» der Kirchkasse die Hälfte der Kosten bewillig worden. Beschlossen wurde ferner die Einführung des elektrischen Lichte» für die Kirche. Die Uebersicht der letzten 5 Jahre gestaltet sich folgendermaßen : 1906 1907 1908 1909 1910 Frankfurt a. M., Sossmheimerstr. 14 Part-, 9. Mat 1989. ' „Mein dreijähriges Söhnchen Wilhelm hatte letzten Winter di« Masern zwar glücklich überstanden, war aber dadurch sehr von Kräften gekommen, und seine WidcrstandSfäö.gkeit war sehr zurückgcgangen. ,>ch gab dem Kleinen nun eine Zeitlang ScottS Emulsion zu seiner allgemeinen Stärkung und Wirderausrtchtuug, waS mir auch bestens gelungen ist. Nach verhältnismäßig kurzem Gebrauch ist der Kleine -eute ein dicker, wilder Junge, dessen Befinden nichts zu wünschen übrig läßt." gez.) Frau Volk. Daß ScottS Emulsion so vorzüglich wirkt in allen Fällen von Entkräftung ist einerseits auf ihrs zweckmäßige ^ufamm-nsetzung au- nährstoffhaltigen Bestandtecken zurück- zuführen, andererseits auf das langerprobtr Markersbach, 1. Januar. Von Kirchennach- richten in der Parochie Markersbach im Jahre 1910 ist folgendes zu verzeichnen: 2300 Seelen. 99 Geburten (57 Knaben, 42 Mädchen), darunter 5 tot und 9 unehe lich geboren. Angem. Kirchgänge 72. Konfirmanden 67 (36 Knaben, 31 Mädchen)- Aufgebote 48, Trauungen 39, darunter 12 tn der Stille. Sterbefälle 43 (24 Kinder einschl. 5 totgeb.), 1 Schulsohn, 2 Jünglinge (1 tötlich verunglückt), 1 Jungfrau, 1 ledige Frauensperson, 6 Ehe männer, 6 Ehefrauen und 2 Witwen. Kommunikanten 1900. Landeskollekte 261 Mark, Cymbel 300 Mark. Gegen 1909: Geburten 12 mehr, Kirchgänge 10 mehr, Konfirmanden 14 mehr, Aufgebote 16 mehr, Trauungen 14 mehr, Todes fälle 19 weniger, Kommunikanten 44 weniger. Pöhla, 3. Januar. Der neue Gemeindevorstand unseres Ortes, Herr Leonhardt, übernahm mit dem heutigen Tage die Verwaltung der Gemeinde, nachdem er gestern in der Königlichen AmtShauptmannschaft Schwar zenberg für sein Amt verpflichtet worden war. Raschau, 2. Januar. Bei der hiesigen Gemeinde- sparkasse erfolgten im Monat Dezember 1910 42 Ein zahlungen im Betrage von 7695,64 Mk. und 17 Rück zahlungen im Betrage von 6681 Mk. Die Gesamteinnahmen vttrugeu 14 253,49 Mk. und die Gesamtausgaben 15181 Mk. Vorhandener Kassenbestand am Ende des Monats 495,25 Mk. Etnlagenztnsfuß 3fl, °/„. Uebertragungen von Etnlagebüchern auswärtiger Sparkassen werden kostenlos vorgenommen. Das Expedition-lokal befindet sich im Rathause. Die Sparkasse ist an jedem Werktag von 8 bis 1 Uhr vormittags und 3 bis 6 Uhr nachmittags geöffnet. Johanngeorgenstadt, 2. Januar. Der Ski- kursuS des hiesigen Wintersportvereins an dem sich 56 Teilnehmer beteiligten, erreichte heute sein Ende. Er war von den besten Schneeverhältnissen begünstigt, so daß gute Erfolge erzielt worden sind. Die zum Kursus komman dierten Unteroffiziere des 2. Bataillons des Inf.-Reg. No. 134 konnten ihre Heimfahrt auf Skten antreten. — Offene Lehrerstelle. Zu besetzen: Am 1. April 1911 die 3. ständige Lehrerstelle an der einfachen Volksschule zu Rempesgrün bei Auerbach i. B. Kollator: die oberste Schulbehörde. Gewährt werden 1500 Mk. Grundgehalt, freie Wohnung, 150 Mk. für Erteilung des JortbudungsschulunterrichtS und 200 Mk. widerrufliche persönliche Zulage, die sich aber bei befriedigenden Lei stungen in Schule und Amt nach einem Jahr tn eine unwiderrufliche umwandelt. Bewerber, nicht unter 30 Jahren mit musikalischer Befähigung, wollen ihre Gesuche mit sämtlichen Zeugnissen bis zum 15. Januar bei dem Kgl. Bezirksschulinspektor zu Auerbach i. V. einreichen. — Wintersport überall. ES gibt heute kaum ein Städtchen oder Dörflein im deutschen Vaterland, wo nicht von Alt und Jung geruschelt und gerodelt wird auf erlaubten und auf verbotenen Bahnen. Man ist eben dahtmergekommen, daß kräft'ge Bewegungen in freier Luft das Wohlbefinden des Körpers und des Geistes mehr fördern als ängstliches Behüten vor Erkältung, als Arzeneien und Bäder. Wer einmal zu dieser Erkenntnis gekommen ist, der kann es nicht lassen, das Ruscheln im Winter und das Wandern im Sommer. Gar mancher sitzt schon an den Winterabenden hinter der Karte und dem Bädeker und schmiedet Pläne für di« noch ferne Ferienzeit, denn ein wohldurchgearbelteteS Programm erhöht den Genuß der Reise. Bet Pläneschmteden aber ist ein guter Rat und eine Aussprache von hohem Wert. Beides findet derjenige, der sich eine Alpenreise vorgenommen hat, im Deutsch- und Oesterreichischen Alpenveretn. Auch für die Bewohuer des westlichen Erzgebirge- ist zum Meinungs austausch nach dieser Richtung Gelegenheit gegeben, denn in A u e besteht seit nunmehr drei Jahren ein« Sektion de* Teutsch und Oesterreichischen Alpenverrins, die eine ersrenll le Entwickelung genommen hat. (90 Mitglieder!) In jedem Wunermonat findet m Aue (Sonntags) eine Versammlung statt, tn welcher die Kenntnis der Alpen und das Leben und Reisen in den Alpen durch Vorführung in Wort und Bild gefördert wird. Der viele Tausende nicht besondere mißliche Umstände eintraten, tonnte sich de« Ballon, der im beste« Zustande war, gut 48 Stunde« in der Luft halten. Man darf deshalb immer noch mit der Möglichkeit rechne«, daß „Hildebrand" wieder Festland erreicht hat, und tn einer Gegend aledergegangen ist, von wo keine Nachrichten zu uns gelangen können. Der Führer de» Ballons hatte sich erst am 4. Dezember 1910 mit einer Alleinfahrt da» Ballonführerzeugni» erworben. Die Fahrt, die er am Donnerstag antrat, war seine, erste al» Führer. Er wollte damit den vom Berliner Verein für Luftschiffahrt ausgesetzten Preis für die längste Fahrt de» Jahre» 1910 erwerbe? — Zu dem Donpelselbstmorde de» Ingenieur» Fuchs und seiner Braut tn Charlottenburg wird gemeldet, daß beide der politischen Polizei unbekannt waren. Wahr scheinlich liegen finanzielle Schwierigkeiten der Tat zu Grunde. — Tod durch Absturz von einer Speicher- Plattform. Direktor Heernecke von der Bremer Lager hausgesellschaft ist, einer Meldung aus Bremen zufolge, am gestrigen Montag bei einer Besichtigung des Neubaues der Speicher 11 und 13 infoige eines Schwindelanfalls von einer Plattform des Speichers abgestürzt. Der Un fall hatte den sofortigen Tod zur Folge, — Eine neue Station für drahtlose Telegraphie. Die Postverwaltung in Danzig errichtete eine Station für drahtlose Telegraphie, die besonders der Kriegs- und Handelsmarine, dann speziell auch den Fischereifahrzeugen zur Uebermittlung von SturmwarnungS- signalen dienen soll. Neben Norddeich und Bülk ist dreS die dritte Station an der deutschen Seeküste. — Schweres Automobilunglück. Au- Vaihingen (Württemberg), 2. Januar, wird berichtet: Gestern abend stieß das Automobil eines dortigen Arztes, in dem sich dessen Kinder und das Dienstmädchen befan den, gegen einen böswilligerweise über die Straße gelegten Baumstamm. Wie verlautet, wurde dem Chauffeur der Brustkorb eingedrückt, ein Kind tödlich, die anderen leichter und da- Dienstmädchen schwer verletzt. — Zu lebenslänglichem Zuchthaus begna digt. Der jugendliche Raubmörder Holste aus Hannover, der am 12. Januar v. I. die Pfandleiherin Merkst, ermordete und beraubte und deshalb zum Tode verurteilt worden war, ist vom Senat zu Hamburg zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt worden. — Verunglückte Arbeiter. AuS Innsbruck, 2. Januar wird gemeldet: Auf der Station Dlndenz der Arlbergbahn entgleiste aus unbekannter Ursache eine Loko motive mit einem Schneepflug, auf welchem sich acht Ar beiter befanden. Sämtliche Leute wurden herabgeschleudert- fünf davon kamen unter die Näder der Lokomotive- drei wurden getötet, die anderen schwer verletzt. — Sechs Personen von einem Wolfge- tötet. Nach einer russichen Meldung wurden in Lodejnoje sechs Personen von einem Wolf totgeblssen. Bei der auf das Raubtier veranstalteten Jagd wurde ein Bauernbur,che durch einen Flintenschuß getötet. Der Wolf konnte schließ lich zur Strecke gebracht werden. — Fünf Heizer beim Platzen eines Dampf rohres getötet. Auf dem deutschen Dampfer „Lieben- fels", der, einer Lloydmeldung zufolge, am Sonntag in Perim eiugetroffen ist, sind auf der Fahrt von Kalkutta nach Hamburg am 26. Dezember infolge Platzens eines Dampfrohrs vier indische Heizer getötet worden. Ein fünfter Indier wurde am Sonntag in Perim an Land ge bracht und ist gestern gestorben. — Untergang erneS französischen Dampfers. In der Nähe von Algier ist ein Trümmerstück, das zu dem vermißten französischen Dampfer „Norma" gehört, aufgefunden worden. Die „Norma", die wahrscheinlich mir Mann und Maus untergegangen ist, hatte 15 Per sonen an Bord. von Naturfreund«« umfassend« Deutsch- und Oesterretchische Alpenveretn, dem auch die Sektion Aue anaegltedert ist, bietet seinen Mitgliedern für «inen geringen Jahresbeitrag erhebliche Vorteile. E» ist der Zweck diese« Zeil,« darauf hinzuweisen, daß der Deutsch- und Oesterretchtsche Alpen- verein sein Geschäftsjahr mit dem 1. Januar beginnt, so daß jetzt de« richtige Zeitpunkt zur Anmeldung gegeben ist. Die Tatsache, daß fortgesetzt Eintritte aber ganz selten Au-tritte aus dem Alpenverein erfolgen, bietet die Gewähr daß Alpinisten jeder Art vom Talschleicher bi» zum Spitzen- brecher tn diesem Verein ihre Rechnung finden. Berghetl! — I. I. L». E» sei daran erinnert, daß für Sammler postalischer Merkwürdigkeiten der Jahreswechsel reiche Nahrung bringt. Nicht weniger als sieben „Einsen" ließen sich am NeujahrSmorge« auf Postkarte« oder Briefen anbringen, wenn die Absender ihre Sendungen am 1.1.1911 um 11 Uhr vormittags abstempeln ließen. Da» grüßte Zahlenkonsortium aber wird der 11. 11 1911 bringen. Bei einer Bestellung, die an diesem Tage um 11 Uhr auf gegeben wird, kommen neun Einsen vor, ein Zahleuspiel, da- nur alle hundert Jahre einmal möglich ist. — Scbl ach t viehversicherung. Gemäß 8 14 deS Gesetzes, die staatliche Schlachtviehversicherung betr., vom 2. Juni 1898 und 24. April 1906 sind vom Verwaltungs- ausschusse der Anstalt für staatliche Schlachtviehversicherung hinsichtlich der in der Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1911 stattfindenden Schlachtungen die der Ermittelung der Entschädigungen nach § 2 deS angeführten Gesetzes zu Grunde zu legenden Durchschnittspreise für die einzelnen Fleischgattungell für je 50 LZ Schlachtgewicht wie folgt fest gesetzt worden: Ochsen: 1) vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlachtwertes bis zu 6 Jahren 87,50 Mk., 2) junge fleischige — ältere auszemästete 83,— Mk., 3) mäßig genährte junge — gut genährte ältere 76,50 Mk., 4) gering genährte jeden Alters 69,50 Mk., 5) a. magere 55,— Mk., 6. abgemagerte, soweit sie nicht nach. 8 1 Zffr. 1b deS Gesetzes von der Ver sicherung ausgeschlossen sind 36,— Mk. L. Kalben und Kühe: 1) vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlachtwertes*) 84,— Mk., 2) vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwertes biszu 7 Jahren**) 80,50 Mk., 3) ältere ausgemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 75,— Mk-, 4) gut genährte Kühe und mäßig genährte Kalben 67,— Mk., 5) gering bez. mäßig genährte Kühe und gering genährte Kalben 58,50 Mk., 6) ». magere dergl. 45,— Mk., 6. abgemagerte dergl. soweit sie nicht nach 8 1 Zffr. 16 des Gesetzes von der Versicher ung ausgeschlossen sind 30,— Mk. 0. Bullen: 1) vollfleischige höchsten Schlachtwertes 82,50 Mk., 2) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 78,50 Mk., 3) gering genährte 74,50 Mk., 4) a. magere 53,— Mk., 6. abgemagerte, soweit sie nicht nach 81 Zffr. 16 des Gesetzes von der Versicherung ausgeschlossen sind40,— Mk., D. Schweine: 1) vollfleischige, arrsaemästete, höchsten Schlachtwertes und zwar der feineren Rassen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1'/, Jährens) 70,50 Mk., 2) fleischige f) 68,— Mk., 3) gering entwickelte Mastschweine, sowie auögemästete Schnitteber (Aitschneider) und ausge mästete Sauens-f) 63,50 Mk., 4) sehr gering genährte oder mangelhaft entwickelte Mastschweine, sowie nicht ausgemästete Sauen, Schnitteber(Altschneider), Zuchtsauen und Zuchteber, 50,—Mk., 5) a. magere, bez. im Ernährungszustände zurück gebliebene Tiere 35,— Mk., 6. abgemagerte, soweit sie nicht nach 8 1 Zffr- 16 des Gesetzes von der Versicherung aus geschlossen sind 30,— Mk. *) zu L 1. Unter Kalben sind weibliche Rinder zu verstehen, welche noch nicht geboren haben. Länger als 5 Monate trächtige Kalben gehören nicht zu Gruppe L 1. **) zu L 2. Länger als 5 Monate trächtige Kühe, sowie Kühe, welche kurze Zeit nach dem Kalben, oder wegen einer im Anschlusse an das Kalben cingetretenen Krankheit geschlachtet werden, gehören nicht zu Gruppe L 2. f) zu v 1 u. 2. Zu diesen Gruppen gehören nur Schweine, welche noch nicht zur Zucht verwendet worden sind. ff) zu v 3. Hochtrüchtige, sowie solche Sauen, welche erst ge ferkelt haben, bez. noch ihre Jungen ernähren, gehören in der Regel aber zu v 4. Anmerkungen: I. Die Feststellung des Schlacht- gewichts betr. Etwaige krankhafte Neubildungen lind Auf lagerungen an geschlachteteil Tieren, vor allem tuberkulöse Veränderungen des Brust- und Bauchfelles, sind bei Fest stellung des Schlachtgewichtes in Abrechnung zu bringen. II. Die Verwertung des Fettes bei Schweinen betr. Als Fett ist nicht nur das Eiugewcidefett (Schmer und Gekrös- fett) anzusehen, sondern alles Fett deS Tierkörpers, welches für sich gewonnen werden kann, insbesondere der Speck. Lcot:a «mulston «irl> »»n uni «utzfchlieiltch im -r»im «erkauft, uni zw« al k-I- nach »ewicht »der Ma«, sonbrrn nur in «lrste,eiten briginalflasche» t» Kanan mit unserer Schutzmarke jgtjcher mit dem Lorsch). Scott» Bown», S.mH.H„ yranfturt a M. Bestandteile: kleinster Medi-inal-L,der trän IS»,» prim, SI„nin »»,», unter, rdolpharlgsaurer Half «,«, unterpLoirhorigsaurek Natron »,», pul«. Tragant feinster arab. «ummi«ul«.»,«, destill. vaster ISS,», VIk,i»l II». Lie reu «»»«tisch, Smutston mt» Zimt-, Mandel, und »aulttzcnail je p rr»«t«^ Niederschlags - Verhältnisse der Flußgebiete des Schwarzwassers, der Zwickauer Mulde und der Chemnitz in der 3. Dekade de» Dezember 1910. Geburten 100 97 93 94 93 Trauungen 24 24 28 19 19 Beerdigungen 61 89 72^ 68 67 Konfirmanden 57 60 62 56 - 49 Flußgebiet beobachtet normal Abweichung Schwarzwafftt 1 Zwickauer Mulde L Tdl 88 2S LS IS -l- 14 16 16 — 1 31 21 -i- 10 ! Chemnitz 32 17 15