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Lette L z« Nr. »83 - G»chMche St«atO^tt«»O - Mittwoch, 6.Htz^zember ISIS -Achftpret» für L«ueeG»«ut Im «lelnverkauf. Um Aikmrslü dviflen »orzube"gen, wird von der KriegSgefellschoft für Sa"erkm' t wiederholt dara,f hin- gewttien, daß der Höchstpreis für Sauerkraut im -lein- verkaufe I- Pf. für das Pfund betrügt. Ber'äufer und und Käufer machen sich strafbar, wenn dieser Preis über schritten wirb. Kleine Nachrichten. London, 5. Dez mber. In einer Versammlung der wich tigsten Zeitungsbesiher in London wurde beschlossen, den Preis für alle Zeit ngen um einen halben Pennn zu erhöhen. Für die Pem y-Platter wird diese Preiserhöhung erst in drei Monaten m Kraft treten. London, ö. Dezember. Da« Handel-amt hat eine Ver- ordnung erlassen, welche die Mahlzeiten in Hotels. Renaurants und Pensionen regelt. Danach darf kein Abendessen au« mehr als drei Gä gen. keine andere Mahlzeit au« mehr al« zwei Gängen bestehen. Käs', Vorspeise, Naatttch und Suppe weiden je als ein halber Gang gerechnet, sofern sie nicht konservierte« oder frisches Fesch, Geflügel oder Wild ent- h lten. Es ist beabsicht gt, in kurzer Zeil eine wei ere Berord- nung zu erlassen, durch die allgemeine fleischlose Tage eingesührt werden. Der Krieg mt Kra«kreich ««d Belgien. Die amtliche deutsche Abendmeldung vom gestrigen Tage berichtet von der Front im Westen nichts Be sonderes. Ersolge deutscher Unterseeboote im Hafen von Funchal. Frankfurt a. M., 5. Dezember. Die „Frankfurter Zeitung" meldet aus Basel: (Line spätere portugiesische Meldung zu dem Angriffe deutscher Unterseel oote bei Funchal berichtet: Der Marineminister teilt amtlich mit, daß die im Hafen von Funchal verse kten Schiffe folgende sind: Dasfra zösischeUnterseeboot-Begleitschiff „Kanguroo", der englische Dampser „Dacia" und das französische Kanonenboot „Surprise". Nach der Torpedierung bom bardierten die Tauchboote die Stadt während zwei Stunden. Eie befanden sich zwei Meilen vom Lande entfernt. Die Landbatterien erwi erten das Feuer und zwangen die Tauchboote, sich zurückznziehen. Ter Sach schaden ist wenig bedeutend. Bis jetzt wir) kein Toter in der Stadt gemeldet. Es scheint, daß 34 Mann der Bes> tzung des französischen Kanonenbootes ums Leben gekommen sind, »vor. nter sich auch der Kapitän befindet. Einige Portugie en, die sich auf >en versenkten Schissen befanden, kernen ebenf.lls ums Leben. Die Regierung hat Maßregeln ergriffen. Die schweren Verluste der Kanadier. b. Haag, 5. Dezember. Die „Daily Mail" teilt mit, daß Kanada keine neue Formationen in den Krieg schicken, sondern nur die Ergänzung der an der Front stehenden Regimenter sichern will. Den irr übergroßer Anzahl vorhandenen kanadischen höheren Offizieren fall Gelegenheit gegeben werden, entweder in niedrigeren Chargen an der Front zu dienen oder in ihre Zivil beschäftigungen zurückzugehen. Ter erne Punkt weist auf dauernde große Verluste der kanadische»» Regimenter hin. beweist aber auch, daß von der allgemeinen Dienstpflicht in Kanada nicht mehr die Rede ist. Der gemeinsame Krieg Deutschlands nnd Oesterreich-Ungarns mit Rußland. Die amtliche deutsche Abendmeldung von» gestrigen Tage berichtet von der Ostfront nicht Besonderes. Dcr österreichisch-ungarische Heeresbericht vom gestrigen Tage meldet folgendes: Wien, 5. Dezember. Heeresfront des General oberst Erzherzog Joseph: Die österreichisch-ungarischen und deutschen'Truppen des Generals von Arz haben im Grenzgebiete westlich und nordwestlich von Ocna den Russen durch Gegenstoß verlorene örtliche Erfolge wie der entrissen, die sie in den letzte»» Tagen an einzelnen Stellen errungen hatten. Ebenso warfen Bataillone des Generaloberst v. Äoeveß de»» Feind in erbittertem Kampfe ans den kürzlich an ihn verlorenen Gräben auf dem Werth-Debry. Bei diese»» Unternehmungen wurden 55V Mann, 13 Maschinengewehr) und 4 Minenwerfer eingebracht. Russische Angriffe nordwest.ich von Eoos- Mezö, südöstlich von Tölgyes und bei Torna-Watra wurde»» unter großen Feindverlusten abgeschlagen. Heeresfront des Generalseldmarschalls Prinz Leopold von Bayern: Außer einem ri sch abgewiejenen russischen Vorstoß bei Augustowa in Ostgalizien nichts von Belang. Zur Explosion in Archangelsk. Rew Park, 4. Dezember. (Reuter.) Der Hendels- attachü der russischen Botschaft in Washington hat auf dem Hauptpolizeibureau angezeigt, daß die Explosion im Hafen von Archangelsk durch Bomben verursacht worden sei, die in der Ladung eines Schiffes verborgen worden feien, ehe dieses Amerika verlassen habe. Ein gewwer Samuel Gatter in Brooklyn wurde unter der Bo schuldigung, in die Angelegenheit verwickelt zu sein, ver haftet. Erhöhung der russischen Wehrpflicht. Wien, b. Dezember. Die „Wiener Allgemeine Zeitung" meldet aus Budapest: Ter russische Ministerrat brachte einen Gesetzentwurf ein, wonach das Wehrpflicht- aller auf b1 Jahre heraufgesetzt wird. Der Krieg mit England. Die Bewaffnung der engli chen Handelsschiffe. d. Admiral Lord Beresford schreibt in der „Times" ü-er Seepolitik. Er erklärt die Lage hinsichtlich der künftigen Lieferung von Lebensmittel»» und Rohstoffe für beispiellos ernst. Jede Lücke in den Berliudungs ltiien des englischen Ozeanverkehrs würde einen er- schreckenden Aust nd Hervorrufen, zumal da besondere Schritte getan werden müßten, das Land wieder zu ver prsviantieren. „Teuychla d", führt Lord Beresford fort „hat unS direkt heranSgefordett und hat unsere Route nach Holland unterbrochen. Und dabei handelt es sich um eine kurze Entfernung von 8V Meilen. Ter KriegS- stab muß die Verbindungslinien mit Holland unverweilt wiederherstellen." Beresford tritt für die Bewcffi», ng der Handelsschiffe und für die Verstärkung und Verjüngung des Admiralftabes ein. Admiral Cyprian Bringe wendet sich in einer Zu schrift an die „Times" gegen die Bewaffnung der Han delsschiffe. Die Frage sei, ob es b sser sei, Geschütze, Munition und genügend ausgebildete Kanon ere auf ie Ta»,sende von H »ndels chiffen — selbst wenn man nur die über 1000 t vechn n wolle — zu verteilen oder Bew ff- nung oder Mannschaft zu konzentrieren, um die feind lichen Unterseeboote aufzusuchen, anzugreisen und zu vernichten. Der Flottenkorrespondent der „Times" tritt für die Bewaffnung der Handelsschiffe ein und sagt dabei, daß rin Heines Geschütz auf dem Hinterdrck keinen genügen- den Schutz mehr töte, daß solche Geschütze höchstens 9000 Par S wert reichten, während die Ges ^rwe der neuen deutschen Unter,eeboote auf 11- bis 12 000 Jards schießen lönnten. Der Korrespondent hält die Erklä rungen einander gegenüber, die Lord Curzon am 3. Mai und McNamara am 15. November abgegeben hä ten. Lord Curzon sagte, der Schiffsverlust wurde durch Neu bauten fast genau ersetzt, dagegen sagte McNamara, bis Ende September betrage der Nettovcrlust der Ha de s- flotte seit Beginn des Krieges ein wenig über 2^ Proz. Aus diesern Verg'eich ergebe sich die erhöhte Gefahr der neuen deutschen Unterseeboote. Die britischen Verluste. London, 5. Dezember. Die britischen Verluste im Monat November betrugen dein „Daily Telegraph" zu folge in der Armee 2312 Offiziere (497 gefallen) und 72479 Mann (10633 gefallen), in der Marine 214 Offi ziere (62 tot) und 398 Mam» (59 tot). Versenkung britischer Schiffe. London, 5. Dezember. Lloyds meldet: Die eng- lifche Goelette „Mizpak" wurde versenkt. Tie Besatzung »vurde gerettet. London, 4. Dezember. Lloyds »neidet: Die eng lischen Goeletten „Gr, ce" und „Senker", sowie der dänische Dampfer „Ares" wurden versenkt. Die Be satzungen der beide»» Segler wurden gelandet. London, 4. Dezember. Lloyds meldet: Die Dampfer „Nitterog" und „Erich Lindoe", der griechische Dampser „Demetrios I gleffis" »»nd das französische Segelboot „Therese" sind vorsenkt wgrden. Der norwegi che Dampfer „Ekjoldulf" ist versenlt. Kapitän und Besatzung sind gelandet worden. Ter Krieg mit Italien. Ter österreichisch-ungarische Heeresbericht vom gestriger» Tage meldet folgendes: Wien, 5. Dezember. Trotz Regen und Nebel blieb das Geschützfeuer im Karstabschniti auf gleicher Stärke- Ereignisse zur See. Linienschiffsleutnant Banfield hat am 3. Dezember nachmittags über dem Karst-Plateau im Luftkampfe mit ; italienische»» Caproni-Landflugzeugen eines derselben ab geschossen. Die vier Insassen, hiervon einer schwer und zwei leicht verletzt, wurden gefangengenommen. Flottenkommando. Ter Krieg aus dem Balkan und im Orient. Die amiliche deutsche Abendmcldung vom gestrigen Tage berichtet folgendes: Berlin, 5. Dezember abends. Ai» mazedonischer Front Artilleriekampf. Der österreichisch-ungarische Heeresbericht vom gestrige»» Tage meldet keine besonderen Ereignisse. Ter bulgarische Heeresbericht vom gestrigen Tage meldet folgendes: Sofia, 5. Dezember. Mazedonische Front: In der Gegend von Bitolia Gefechte zwischen Patrouillen. Im Cerna-Bogen Ruhe. Östlich von der Cerna lebhaftes Artillerieseuer. Im Moglenica-Tale schwache feindliche Angriffe bei Bahovo und Nonte, die scheiterten. Zu beide»» Seiten des Vardar schwaches Artilleriefeuer. Am Fuße der Belasiea Planina Ruhe. An der Struma Gefechte zwischen Patrouille»» und schwache Artillerie tätigkeit. Ter Krieg mit Rumänien. v. Eine der wichtigsten Strafen, über die das rumänische Heer bei den Kämpfen im Raume von Cam- pulung und Pitesti verfügte, war die Eyenbah linie Bukarest—Titu—Targowiste, deren geradlinige Fortsetzung über Til»» hinaus nach Pitesti führt. Schon gestern hatten wir gehört, daß die rumänischen Truppen » der Titu geworfen wurden und dadurch den wichtigen Eisen- bahnknotenp.mkt verloren hatten. Von Titu führt ge- raoenwegs nach Norden die Linie über Targowiste nach Campulu g. Sie wiro von dem Dambovita-Fluß durch schnitten, der d» rch den befestigten Bezirk von Bukarest nach Südosten -fließt. Nun ist auch die er Abschnitt bereits von unseren Truppen überschritten Worten, wodurch sich der linie Flügel der 9. Armee, der siegreich gegen Osten verwärtchchr itet, dein Gelände nördlich von Bukaren nähert. Hier ist eine der wichtigsten Stätten der be rühmten Petroleumwerke Ploesti, das mit Bukarest durch ei e Hauptbahnlinie verbunden ist, sie über Linaia nach Brass» führt. Es ist die direkte Linie nach Bukarest über Preoe l. I»» dem weiteren Vordringen gege Osten w rd oer Anschluß an unsere bei Sinaia kämpfenden Truppen enger und unse»e Front noch weiter verkürzt. Gerade dem Vordringen gegen Oste»» fahen tie Rumäne»» vo Anfang an mit größter Be.or uns entgegen, da sie sich nun vor den E. tschluß gestellt sehen, die g os en Petroleumlager zu verlassen. Von England aus wurde den Rumänen una»lsgesetzt der gute Rat gegeben, alle PetroleuwvarrNe und -anlqen zu vernichten, wn sie m^t den Deutschen in di? Hän^e fallen zu lassen. E g- land hat a' dem R"in der verbündeten Neinen Staate» nicht daS aerinaste Inter sse, wie es schot» ost bewiesen h t. ES nimmt dar m g?r kei e Anstand den Ru än^n die Zerstörung ihrer wichtigsten Industrie und ihrer H" ptlebensq elle anzuraten, nm dadurch zu verhindere aß die v rhaßten De» tschen irgend eine»» Vorteil er« laneen. Wen" Rumänien feine Petroleum- »nd Ob Zulagen zerstört, ist es auf Jahre hi"aus des größten Reicht» ms feil es Lautes beraubt. Aber Eiland hcst d-für nur sehr menia Sinn. Tie Zeit wird 'ehren, ob Rumänien so törict t ist, sich selbst für die Z k> nft feines besten und gesi'chtesten Ausfuhrartikels zu beraube". Es kommt dazu, daß die Besser der rumänische" Petro'eum- anlagei» zum Teil aus ändische Gesellschaften sind, die Bürger neutraler Ctmten sind. Darum die große Frage, ob die rumänische Regierung ül erha pt berechtig» ist, den Besitz fremder Gesellschaften mutwillig zu ver.iästen. Alle diese Ränke unserer Feinde können aber den Sieges- z»g unserer Truppen nicht aufhalten. Wie auf dem linken Flü el, so hat auch die sich auf dem rechten Flügel anschließende Donau-Armee in den letzten Kämpfen un- geheuere Erfolge erzielt. Die amtliche deutsche Abendmeldung vom gestrigen Tage berichtet folgendes: Berlin, 5. Dezember. In Rumänien Fortschritte Richtung Bukarest und Ploesti. * Wien, 4. Dezember. AuS dem Kriegspressequartier wird am 4. Dezember abends mitgeteilt: Südwestlich von Bukarest wurde der Feind über den Argesul ge worfen. Nordwestlich von der rumänischen Hauptstadt werden unsere Erfolge weiter ausgebaut. In den Kar- pathen stellenweise Aufleben des Kampfes. Der Verlauf ist für uns günstig. Der österreichisch - ungarische Heeresbericht vom gestrigen Tage meldet folgendes: Wien, 5.Dezember. Heeresgruppe desGeneral- ieldmarschalls v. Mackenfen: Die in den letzten Tagen errungenen Ersolge wurden ausgebaut. Tie Donau- Armee schlug mit ihrem rechte»» Flügel russische Angriffe ab und drang südwestlich von Bukarest über den Argesul hinaus. Die nordwestlich der Hauptstadt Rumäniens ver gehenden österreichisch-ungarischen und deutschen Kräfte ind über die Bahn Bukarest—Targoviste vorgerückt. Fei» bliche Nachhuten wurden, wo sie sich stellten, ge worfen. Die Zahl der am 3. Dezember eingebrachten Gefangene»» beträgt mehr als 12 000. Ain unteren Argesul wurden auf verhältnismäßig engem Gef.chts- elde allein Soldaten von 28 Regimentern eingebracht. Der bulgarische Heeresbericht vom gestrigen Tage »neidet folgendes: Sofia, 5. Dezember. Rumänische Front: In der Walachei haben die verbündeten Truppen die rumäni- chen Truppen am Arges geschlagen. Längs der Donau und bei Tutrakau Infanterie- und Maschinengewehrfeuer. Bei Cernavoda Artilleriefeuer. In der Dobrudscha Artilleriefeucr mit Unterbrechung und Gefechte zwischen Patrouillen. Der Feind verschanzt sich und zieht Drahtnetze. Eindruck unserer rumänischen Waffenerfolge in Paris. Genf, 5. Dezember. Das Ausbleiben aller Nach richten aus Bukarest und die dem russischen Hauptquartier entstammenden und Rumäniens Gesamtlage als ernst »ezeichnenden Korrespondenzen erschwe.cn die an sich harte Aufgabe der Pariser Blätter, beschwichtigend Trost zu spenden. Einzelne Fachkrtiker, namentlich der des „Töbats", bekunden eine gewisse Unbefangenheit in Dar stellung uno Urteilen. Sie behandeln die Erfolge der bekannten und der neu genau..ten Heerführer der Mackensen-Gruppe rein wissenschaftlich, uls handelte es sich um einen Feldzug der Napoleonischen Glanzperiode, uno finden, daß der zähe russisch - rumänische Wi.er- stand an die prompte Durchführung des grogangelegten deutschen Ha» ptplanes Anforderungen stellte, wie sie seit Beginn des Weltkrieges in solcher Mannigfaltigkeit selten irgendwo vereinigt gewesen si d. Die schweren rumä nischen Niederlagen veranlaßten n..ch Lyoner Blättern Clemenceau, im parlamentarischen Heerescu.sschuß neuer- ich fe»izustellen, daß eine militärische Oberleitung des Viervertanoes noch kaum dcm Namen nach bestehe. Tie gleiche Wahrnehmung findet sich in mehreren der Minister krisis in England gewidmeten Aussätzen der Pariser Presse. «keine Nachrichten zur Kriegslage. Berlin, 5. Dezember. Oberleutnant Berr vom Jäger- bataillon Nr. 4, Führer einer Kämpfst fiel, erhielt den Orden I»our ls mörite, nachdem er fett en zehnlen Gegner im Luft kampfe al geschossen hatte. Er füh te in den schweren Kämpfen an der Somme feine Staffel m»t hervorragender Tatkraft und glänzendem Sch eid. Berlin, 6. Dezember. Mehreren Blättern zufolge fand in Petersburg eine neue Explosion in der Munitionsfabrik aus der Rasatanaja statt, deren Ursache unbekannt ist. über hundert Personen sino wahrschein.ich getötet worden. Kopenhagen. 5. Dezember. Der dänische Dampfer „Ulla", der vor zwei Monaten auf der Reise Hernösund—London von einem deutschen Kriegsschiffe aufgebracht und zur Untersuch ng nach einen» deutschen Hafen geführt worden war, ist nun wieder freigegeben worden und heute hier ein getroffen. Er wird nach E nnahme von Kohlen und Proviant die Reise nach London fortsetzen. London, 5. Dezember. Lloyds meldet: Von der Be satzung des sch^n früher als versenkt gemeldeten Dampfers „Nagata Maru" sind durch Gcschütfeuer fünf getötet und fünf verwundet wordcn. Christian»«, 5. Dezemler. Die norwegische Gesandtschaft in London teilte dem Minsterium de« Äußern mit, daß der Dampfer „Hitteroy" am 2. Dezember auf der Fahrt von Glasgow nach Jta ien versenkt worden ist. Die Mannschaft sei in Live Pool gelandet. London, ö. Dezember. Lloyd«meldet: Die norwegische« Dampfer „Boni" und „Drantner" sollen versenkt worden sein-