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Sächsische Staatszeitung : 28.10.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-191610284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19161028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19161028
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Staatszeitung
-
Jahr
1916
-
Monat
1916-10
- Tag 1916-10-28
-
Monat
1916-10
-
Jahr
1916
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 28.10.1916
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resbeu gegen j « n. I ^rde». I id mit > drück- n der ! >e und ! AUS. ; aber i ver- Eug. aß der geim:. > bproz. , Zu- edenn bühcr « aber ^trnte. linden fvü'ge j Frcs. en mit Kredit- innere über z. und ei uns »ike^ch iuteüje, wischen ? hinein. ! e ehre aus die S«se '»sch, j gangen s ei» Hr. der die ch habe i «r die i wenn en der s 5ÜM- d ohne < Kenten- unsere > ibrmd«- länuern h. Eie aus uns icht nur tal, d s der hat. Mmen !, nicht rsugung n Aus- vteu in che An- ösjevcn damit teil von nzu die Pundt S- iSlagten für die gen an> amunal- tc d esc- n. M sind rdcn N. bckaiml, Zcihüfeii ndr zur gcwäbrt ihe Per. vionats- iduftricn en, teils r an die ch st im a stellen Betracht unseres Anlagen n Ihnen dauernd weitaus Heeres r einig vir aus in Kur« brudscha tlcidnng 'ündetcn irch den »den M. at, um Frieden >c ohne Staats- rcitschaft :>verfung ser Land i. noch mit Sonder- hat ver- Arbeiter- n kleiner ihrungcn bgtgkden sozial- n. «Leb- »ng des ichstagcs tirnmung timmung «nq ,n- ft »der ihaudel Epsrt. jnst«ud<«. «bg. Laudbber! micGc» werden. D logische r Garte» bftqer Ziegewmt und der Acren sehe», wie schneA kann an bwn älteren der Wolle vor Mai geschoren, ihr erste» Wollkleid Tie Versorgung der deutschen Kriegs- und Zivil- gefangcncv in Frankreich >mt Liebesgaben ist für die Angehörigen durch die hcmchenden wietschaytlichen Verhältnisse mehr und mehr erschwert worden. Taher hat das Rote Kreuz die Möglichkeit geschaffen, diesen Gc- saugeue* durch seine Vermittelung vom neutralen Auslände verhältnismäßig wohlfeile Liebesgaben in verschiedenen Zusammenstellungen und Preislagen übersenden zu können. Nähere Auskunft erteile»! auf Anfrage der Landesausschuß der Vereine vom Roten Kreuz im Königreiche Sachsen in Dvesde»-A., Ziazendorfstr. 17, und sämtliche Auskunfts- nub OrtsstcUev vom Noten Kreuz im Königreiche Sachsen. tzonnnWon von 14 MitGänbem. Es folgte der mündliche Bericht des HaarßaltSa»»- schusses brtrekfevd Schutzhaft wlthrend einer Krieg»«. Herren Kammervirtuos Arthur Stenz und Konzert- meister A. Heyde. Hr. Schriftsteller Georg MüUer- Heim wirb eigene ernste und heitere Kiiecsbickt i gen vottrageu. DerEintritt ist frei, Bortrogc ordunu^en werbe« unentgeltlich verabreicht. * Ter Mangel an Wolle hat das Augenmerk der Interessenten auch ans die selteneren Ziegenartc« ruit wertvoller Wolle gelenkt. Ji erster Linie kommt da die in Klcii asicn heimische Angoraziege in Betracht. Tiefe ist nicht s.rvß, hat aber ein feingelosktes wei-ie» Vtieß, <as jährlich im Durchschnitt 4 Pfund WeNe kicifert, die chou in Friedenszeiten mit etwa 3 M. das Pinnd bc- währe«b bie bieHSHrigcu Jungen besitzen. Der Ge>ä«dc!aus d. «. her st Ei« StädteweNla (Soz.): Die Schutzhaft sollte überhaupt ver- en keinen der Führer der Wüncherwr Agt- * Das Haus der Dresdner Kaufmau«fch«ft m der Ostra-Lüee soll morgen, Sonntag, twrmittng »M einer schlichten Feier seiner Bestimmung Aberreden tverden. Es wurde auf den: Gelände des ehemaligen Mnlerfaales nnd bvs alten Grimdstückes der Kausmann- schäft mit einem Krstenaufwaude von rnnd 1^ MbLM. nach de« Plänen der Architekten Alexanber und P««^ Höhrath errichtet. Ter erstere hat leider die F«rtigstevu«g des schöne» Werkes nicht mehr erlebt, sodaß der Ba« unter der Leitung von Paul Höhrath zu Ende geführt tvorden ist. Trotz schwerer Krie-s-eit hat die Doesduer Kaufmannschaft hier ein echte» Ariedeuswerk volklendet, und sich ein würdiges und vornehmes Heim gesLiofsen, das nicht nur eine Zierde der dortigen Gegend bildet, sondern daß auch infolge feiner bevorzugten Lage in der Unmittelbaren Nähe des Kgl. Zloingers, des Königf. Schau- spiechanses und des Postplatzes sich bald zu einem Mittel punkte des gesellschaftlichen und künstlerischen Lebens in Dresden entwickeln dürfte. Die Schaufeste nach der Ostra-Llllee schließt sich in der Hauptsache dein Dresdner Barock an und stimmt harmonisch mit den Bauten des Schauspielhauses, des Palasthotels Weber usw. überein. vväve. Bisher rn Nopstfrankreich verarbeitet und rniportiert. Laßer Zoo- eine ansehnliche FamUie * Der starte NüLhalt, dc« der Dresdner Rr«nvercin baut feinem geschickt zusanrmenqestcLtc« Arvertsptan «rn den Eäüücu hat, Witt an feinem biesjahrigeu letzten Renntag, Dienstag, d il 31. Oktober, noch einmal bc onders eindrucksvoll in Erscheinung, da nach de« bisher vorliegende« Bestimmungen der SürÜe die zum Austra? gelangenden 6 Rennen durchweg stark- besetzte Felder anfrveiscn werden. In Anbetracht des früheren B.'gnmens der Rennen, f^2 Uhr, Verkehren die Sonderzüge ab Hauptbahnhos (Südhalle) um 1 Uhr, l Uhr 13, 1 Uhr 18, ab Drcsdcn-Reustadt 1 Uhr 2 und ab Bahnhof Wettincrstraße I Uhr H Mrn. v«ch dem Rennplatz. Es s« nochbesonde rs dauauf hin^?wies n, daß die WeUa. Nlchmetzeke Dresden, Prager Straße 61, für die morgen in Bettin-RaÄshmst und Hvrst-Euischcr stattfindendcn Rennen Totatisator«i.ftragc zur kostenlose« Vernlittlui^ nur bis 'H12 Ahr, für Leipzig bis 'hl Ahr entgegenrmnml. Rasensport. Am movgigcn Sonntag stmben folgende KnstbalUpiele der l. Klasse itntt' Sportluft gegen Dresdner Sportklub, Verein säe Bewegnngsspiele gegen Habsburg, Rasen sport gegen Sprelvercinigung. Besonders intereiiant bürste das Spiel zwischen Dresdner Sportklub «ud Sportlust iverdcn, da iwtzwror e»urch junge Manuichastten und tea ans dem Felde n ch seiner Ber>vunL«ng xreriiskqt^elr!«r Hcott verstärkt ist. Dieses Spiel findet au der He.mheltzftraste statt. Alle Spiele deginmen nm 3 Uhr. — I» der em gestrigen Fveäng nbcnd sich dir in die zwölfte Stunde hinzicheude» Gauvorstandssitzuug des iplcrurS Ostinckksen wurde endcM g die Dresdner Drcitäernaunschaft für dos mn Refovmirkcm'nf.fl in -ewz? «dzuhattendc Städte- Wettspiel Dresden-Lcipzig fest^setzt. Tie setzt sich wie folg« zusamm n: «»Ynel-Brandenburg: Lor^ Kerterdignng: Reu mann D.S^k. und Drechsel-ding; Stürmer: Leip-Wuts Muts, Sckubelt-Spielvereittigung, Engler-B. f. B., Klotzsche Riug, Becker« B-lf. B.; Lä»4rr: Rentzisch-D. S.-E., Friedriche«MsMuts, Rettig- D. S ; EostG: Weper G.U« Muts. — Lie nächste Äauvorstands« sitzung findet wieder vn Palmengarte-i ain 3. November abends Die Austenfront wird besonders durch vier kraftvoll« jo nische Säulen betont, die von den Figuren des Handels, der Schiffahrt, des Gewerbes und der Industrie bekrönt werden. Zwischen den Säulen find keliess der Ehrlichkeit, der Verschwiegenheit, des Fleißes und der Pünktlichkeit angebracht. Die Außenplafn? tvurde von Prof. Guhr entworfen. Nach oben wird das HanS von einem »nächtigen Bogen abgeschlossen, «nter dem nm» die Inschrift liest: „Haus der Kausmauuschast". Außer dem fiud noch die Jahreszahlen 1654 als Gründungs- jahr der Kaufmannschaft nnd 1915 als Jahr der Errichtung des Bauwerkes augebracht worben. Im Erdgeschoß sind links die Geschäftsräume der Dresdner Handelsbank an- geordnet, während sich auf der anderen Seite die Ver- waltungsräunie der Kaufmannschaft befinden. Durch eine herrliche, ganz in Marmor gehaltene Borhalle gelangt man in eine geräumige Garderobenanlage nnd von da aus auf eiuer zweiteiligen Treppe nach den Geellsch.-fts- rätuucn. Der kleinere in weiß und gold gehaltene Saal wird bereits seit einiger Zeit benutzt. An ihn schließen sich Sitzuugs-, Lese- und Billardzimmer sowie andere Räume an, die in vornehmster und gediegenster Weise ausgestattet find. Im Sitzungszimmer erinnern zwei lebensgroße und vortrefflich auSgesührte Bildnisse Ihrer Majestäten des Kaisers und des Königs in seldgrau-er * D-, Lr«Usvvrber«itung»bienst des Dresdner Aug endtnndeslE. B.),hätfürm»vgen, Sonntag, folgende iftungen «ngesetzt: 2. Kompanie: 8 »6 vor«. Am Hecht — Schützengrabenkau auf dem Heller. H. Kpmpanier 1,S9 uachm. Marien-Allee — Schulschießen Infanterie regiment 177. 4. Kompanie: 8,30 vovm. Am Hecht — Schützen grabenbau auf dem Heller. Aber die Teilnahme an den Übungen wird eine Bescheinigung ausgestellt, auf Grund deren der Jungmann bei der Musterung Wünsche auf Eiustellnng in einen bestimmten Truppen teil der Waffe äußer» kann, für die er ausgahoben ist. Anmeldungen täglich von 11 bis 1 Uhr vornM.igs und 5 bis 8 Uhr nachmittag» fn der Geschäftsstelle, Seidnitzer Straße 12, I. * Über das Land an Waas und Schelde sprach gestern abend in einer Versammlung der Ortsgruppe Dresden de» Alldeutschen Verbandes Hr. General sekretär Cnrt Fritzsche vom Konservativen Landesverein im Königreiche Sachsen. Nach eiuer Begrüßungs ansprache des Vorsitzenden, Hrn. vr. Beutel, der unter lebhaftem Beifall der Versammlung auch das Tele gramm de» Abmiralstabes über den Vorstoß deutscher Torpedostreitkräfte im englischen Kanal bekanntgab, begann der Redner des Abends seine Ausführungen, die sich hauptsächlich auf historische Tatsache» und Ereignisse in Belgien stützten, das stets Englands Brückenkopf gewesen sei, um den Kanal zu schätze« Die Ausführungen des Redners fanden langanhaltenden lebhaften Beifall, »vorauf der Vorsitzende noch de« besondere» Dank der Versammlung zum Ausdruck brachte. Mamrigfirltiges» Dresden, 28. Oktober. * Di« Krau Großherzogin Mari« von Mscklen- bürg-Schwerin ist im Europäischen Hof zu mehr tägigem Aufenthalt eingetroffen. Ebenfo sind dafelbst aus Sofia Frau General Andreff mit den Töchtern des Hrn. General Tantilesf und des Hrn. Minister Palmieff aus Sofia abgestiegen. -- Folgeme Stipendien sind durch das Stiftsamt les Rates, Landhausstraße 9, zu vergeben: Das von Fr n Baronin v. Sommaruga letztwillig gestiftete „Marieu-Stipendium" iu Höhe von 250 M. jährlich für einen rrmen Studenten der Medizin; — ans der Stiftung des rerstvrlenen Grafen Carl August Bose n chrcre Stipendien von je 600 M. jährlich für befähigte, slei ige nnd minderbemittelte, ar s dem Kqr. Sacl-sen gebürtige Scküler des Gymnasiums zum heiligen Kreuz, die in Leipzig oder Jena Medizin oder Naturwissen schaften studieren, in erster Linie jedoch Mitglieder der Fannlie B., die aus dein Kgr. Sackisen gebürtig und z° r Führung des adligen FamilicnwappenS berechtigt sind; — aus der von Frl. Klara Henriette Auguste Titt mann lctztwillig erricbtcten Stiftung für Studierende an euer deutschen Uuiv rsität Stipendien iu Höhe von je 600 bis 800 M. jährlich. Ans der Stiftung können auch Unterstützungen in gleicher Höhe nach der Studien zeit an solche Studierte verliehen werden, welche eine Anstellung noch nickt gesunden haben. Vorzugsweise be rechtigt sind Mitglieder der Familie der Stifterin; — das zn Ehren des veriwrbeneu Hoftals vr. meck. Pienitz gestiftete Stipendium in Höhe von 110 M. jährlich für einen würdigen und bedürftigen Studenten Ler Medizin, vorzugsweise für Angelst) i^.e der Familie P., sodann a!cr für in Ratelcrg oder Dresden Gekorene; — aus der Stiftung der verstorbenen Fr. Gottliebe Angustc verw. Juwelier Klötzer geb. Krumbholz ein Stipendium von 140 M. jährlich für eineu unbemittelten und wür digen Studierenden der Universität Leipzig, L«r die sächsische Staatsangehörigkeit besitzt; in erster Linie sind jedoch Fainilienmitgli'eöcr zu berücksichtigen; — aus der Friedrich v. Seezeu-Stiftung ein Stipendium in Höhe von Z90 M. jährlich für unvermögende, aber fleißige und gut beanlagte Söhne von. Bürgern oder Einwohnern, die das Gymnasium zum heiligen Kreuz oder das Wettiner Ghmnasinm einschl. Prima be sucht haben und an der Laudesumvcrsität studieren oder zu studieren beabsichtigen; — aus der Alcxander-Paul- Stistuug die Zin^cncrtrügnisfe in Höhe von rund 500 M. sttr einen bedürftigen nnd würdigen klUturicnten des König!. Gymnasiums oder eines anderen Dresdner Gymnasiums zum akademischen Etudinm auf einer deutsche»! Hochschule oder einer im gleichen Range stehenden Hochschule im Auslande; Bcdackt werden können nur Abiturienten, welche die fächtzsckc oder Anhaltiner Staatsangehörigkeit besitzen und cra tzeli'chckntherischer oder reformierter Konfession sind, in erster Linie Dresdner Bewerber; — aus dem Wet tiner Stipcndieufonds ein Stipendium in Höhe von 300 M. jährlich für bedürftige, würdige und befähigte, aus einer deutschen Universität Studierende, die Schüler des Wettiner Gymnasiums wareu und bei letzterem die Reifeprüfung »nit gutem Erfolg bestanden haben. Be« werbungsgesuchc sind in allen Fälle»! mit den erfordcr- tichcn Ausweispapierenn bis zum 4. November einzu- reichen. durch Dresden, der am «ä»e «ot « «»««. u wird Ereignis taticm wurde mit Schutzhaft voygeaemgen. Was dem ein«« «echt ist, soll dem anderen billig fein. Wir beantragen Aushebung des Belage rungszStandes. Den mit Schutzhast Belegten müssen Rechttgarantie« Gegeben werde«. »bg. Graeber (Zeatr.j: Die ganze Frage, die «och während des Krieges gefeftich geregelt werden »nutz, sollte«! einer Llglied» rigen Komnussion erörtert tverden. Die RegieruW «wß Zeit dazu finde«, dieses Gesetz vorzubereiten. Darauf wurde die Leiterberatrmg auf Sonnabend nachmittag 3 Uhr vertagt. Bacher U«trag Schiffer auf Aus- kunftscrtciwng über die Krirgsverordnangen. Schluß '/.8 Uhr. — » Berlin, 27. Oktober. Der Se»ivre«konvent des Reichs« tages trat heute abermals zusammen und einigte sich dahin, die Beratungen im Heuptuusfchusse und im Plenum derart zu kon tingentieren, daß sie am Sonnabend den 4. November abgeschlossen werden könne«, wie dies bereits in Aussicht genommen war. Zur Erledigung der heutigen Tagesordnung Pechen Comiabend dieser Woche, Montag und Dienstag nächster Woche zur Ver fügung. Der Mittwoch, ein Feiertag, ist sitzmigsfrei. Demnach «Wen die Eruährun^esragen in drei Tagen dmchberaten fein. Uniform au die gegenwärtige Kriegszeit. Es find Werle - des Dresdner Malers Hofrat Meckes. Auch eine kostbare Meißner Porzellanvafe, ein Geschenk der Zigarettenfabrik Kompagnie Laferme, hat hier Ausstellung gesunden. Den Mit^lpunkt Ler Gefell- chlstsräume bildet der prachtvolle Festsaal, der Iber 600 Sitzplätze bietet. Er ist reich mit Stuck- verzieruugeu ausgestattet und gewährt in feiner feinen Abtönung, die in weiß-grau und gold gehalten ist, einen vornehmen und dabei festfreudigen Anblick. Die reich vergoldete Kassettendecke enthält noch fttuf Bilder von Prof. Guhr-Dresden, den Handel darstellend, nach dem vier kriegerische Gestalten blicken, gleichfalls eine Erinne rung au deu gegenwärtigen Weltkrieg. Einen besonderen Schmuck hat der Saal noch durch die Kövse Ler hervor ragendste« deutschen Kaufleute August Borsig, Ludwig Gehe, Alfred Krupp, Friedrich Harkort, PartholvinSus Welser, Anton Fugger, E. Lüderitz, Adolf Wvermann, Arnold Brockhaus und Werner Siemens erholten, es sind dies ebenfalls lebensvolle und charakteristische Werte von Prof Guhr. Ein Orchesterpodium mit Bühne schließt den Saalraum nach hinten ab. über der dunkclrotex Gardine lieft man folgenden Spruch: „H»st du im Strome des Lebens »nit Wind und Wogen gerungen, spendet dir gütigen Sinns Frieden und Freude die Kunstl" Auf der anderen Seite ist noch eine Galerie angebracht, die einen Überblick über den stimmungsvollen Caalraun! ge währt. Vom Saale ans führt eine Treppe nach dem Hofraum, in dem noch die allen schönen Bäume des ehemaligen Gartens der Kaufmannschaft erhallen wvvdc» find. Hier soll später noch ein besonderer Ehren Hof für die für das Vaterland gefallenen ehemaligen Lehver und Schüler der Handelslehrcn statt angeordnet werden * Hr. Oberlehrer Fritjof Hazelin» aus Akarp in Schweden besuchte kürzlich die Geschäftsstelle deS Laudesvereins Säch isschcr Heimatfchutz, um sich über die Tätigkeit der sächsi cher! Heimatfchutzberoeg! »g ui d ihre Eiurichtungeu zu unterrichte«. Besonderes Interesse zeigte er für die Arbeiten der Bauberab ugs- stelle des Hcimatschntzes, weil in Schweden beabsichtigt ist, eine gleiche Einrichtung ins Leben zn rufen. Tas Vorstandsmit lied des Vereins, Hr. Geh. Bcmrat Bähr, gab die notigen Erläuterungen, erklärte die Handhabung be»- sächlichen Bauberatung, wie sie im Heimatschatzans- goöb't wird, und führte Hrn. Hazelins durch fäuMchc Abteilung«,! des Londesvcreins. * Nächsten Freitag, den 3. November «l e«ds Uhr findet im Kouzcrtsaal des Zoologi cheu Gavtem« ber erst« diesjährige Familienade»d der Christi sgcmeinde statt, zu dem elle Glieder der Christi sgemeinöe und alle, die sich zur Chriftuskirchc halten, cmgeladen sind. Pfarrer Dr. Warm'uth wird die Begrüßungsansprache Heiken. Ihre künstlerische Mitwirkung hibei zugesagt Frau Alice M. Schladitz (All) ui d das »neue Dresdner Trio" Frau Prof. Sophie Wittiag-Ceebaß und die Das Rote Kreuz. Ter L*ud«»ausschuß der Verei»e vom Roten Kreuz richtet an die Allgemeinheit die dringende Bitte, füruufereiu der Schweiz internierten Gefangenen, besonders die im Hochgebirge untergEbrachten Lungen kranke», Gummiüberschuhe, warme Schals, Uuter- westen, warme Handschuh« und dgl. zu spenden. Di« Bitte richtet sich vvrnehmkch an diejenigen begüterten Kreise nuferes Bell es, denen ihre Mittel cs sonst ettanben, in Davos, St. Moritz und anderen Orten Wintersport zu treibe». Möchten sie doch alle ihren sportlichen Ehrgeiz durch den Wetteifer betätigen, mit dem sie die Leiben der armen Kämpfer milder», die ihre Kraft und ihre Gesund heit zum Schutz« unserer Heimat und unserer Güter geopfert haben. Ebenso sind für die Zivilinteruiertc» in der Schweiz, die aus Mitteln der Volksspendc mit warmen Unterkleidern, neuem Anzug und Stiefeln ausgestattet werde«, warme Überzieher, weiche Filzhüte und Krawatten dringend erwünscht. Tie Gaben sind an den Landcsausschuß, TresdewA., Zinzendorfstraße 17, sobald als irgend möglich eiazusenden, der sie sammeln und schnell stens Ihrer Bestimmung zuführen uZirb. * Tie Städtische Straßenbahn hat zur Er- lcichtcr»,!g der Zeitfahrkarlen-Berläugcruugen in einer größeren Anzahl von Geschäften Marlcn- verkaufsftelleu eingerichtet. Diese Geschäfte sine aus der Vekumitmachrmg, die in der Nummer 239 ruscrcs Blattes vom 13. d. M. veröffentlicht worden ist, zu ersehen. In diesen Geschäften können künftig in mitten des Monats und an der Monatswende Zeit fahrkarten für eine städtische Linie zum Preise von 6,20 M. verlängert werden. Es ist nicht aus- gcsä'lcssen, daß der private Morkeuvcrkaus später auch »och aus andere Larteusorten erstreckt wird. Vorläusig soll jedoch erst obqcwartet werden, wie sich die Eiurictf- taug bewährt. Tiefer privat« Verkauf fiudet wegen Les Rcsorn atwusfestes am nächsten Mont g, Mittwoch uuL Tonncrstag statt. Tic Geschäfte sind an entsprechenden Echaufcnsterschildern kenntlich. Ain Rcformationsfcste werden Zeitsahrkarte»» in der Kaffe im alten Nathan e von 11 bis Uhr abgesertigt. * Während der Monate November bis April swd d« vorberen Wagcntüren der Straßcndabn- wagen znr Vermeidung von Anglast Geschlossen zu hatten, jedoch so, daß dcr Verschluß von inne« auch durch die Fahrgäste geöffnet werden kann, was jedoch nur mi Sestchreufalle znni Verlasse» de» War,««» er folgen darf. Tie Schaffner sind angewiesen, jeden Fahr gast, der ohne zwingenden Grund den Wagen durch die z.ihll wurde. Nimmt man hinzu, daß. en e gesunde Mutterziege jährlich noch etwa 200 Liter Milch gibt und daß der Dünger sehr geschätzt ist, st» ist cs ersichtlich, daß die Einbürgerung dieser Zficgenort, die ebenso arüprnchs , _ los wie alle anderen Ziegen hinsichtlich der Fütterung bilden.
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