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> A. GM»fpr«ch»rr Schno«d««»g 10» Aue 81 NlqnmiW'K-ivfs» i valstfwunb -chneebey. » U Lis kgl.Mö ML^rchsnZshvr-sn in M,<KMHain.Lartsnstsil^Ioh<My» n MWN8ta-1.MM5 K^usMsi.Schnssb<rrg.ZchwayeflbeNbZw.Wll-enfslL, Hartenstein, den 18. Mai 1910. Königliches Amtsgericht. zum Rußland und England dauernd Vie Herrschaft aUSüben wollen, »öobet dem wtrtschaWch Stäi jtchen dM. WU, Ruhland hem JmpfaL»te Herrn vr. msä. rkrumviegel an, wegen erheblicher eigener Erkrankung nicht zur werden kann. wirtschaftlichen ÄuSschlu Raum, den Rußland u wird, sich höchst,« auf Herr Lagerhalter Friedrich Eduard Bretschneider in Schönheide beabsichtigt, in dem auf dem Flurstücke Nummer 111 des Flurbuchs für Schönheide zu erbauendek Gebäude eine Groß- und Kleinvtehschlächterei zu errichten. Etwaige Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besonderen Privat- rechtstiteln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekannt« machung an gerechnet, hier anzubringen. Schwarzenberg, am 17. Mat 1910. Schneeberg. WeWst im WOM Mr. Wir geben hierdurch bekannt, daß für den Reiheschank in Schneeberg die allge meine Polizeistunde auf 12 Uhr Nachts festgestellt wird, sodaß mit Schlag 12 Uhr die betr. Räume von Gästen verlassen werden müssen. Zuwiderhandlungen werden nach 8 365 St. G. B. an Gästen mit Geldstrafe bis 15 Mk. — Pfg. oder Wirten mit Geldstrafe bis 60 Mk. — Pfg., in beiden Fällen bei Unvermöglichkeit mit Haft bestraft. Schneeberg, den 12. Mat 1910. Der Stadtrat. ... , . . „ . , . per« fischen Rl-teiung zu verschiedenen Zeiten erteilten kleinen Darlehen tu gebührender Weise formuliert und sicher -«stell» werden. Rußland und England Wen et« unrwetfelhastr» Recht auf die politische Vtzr-MschastA r Zwangsvollstreckung versteigert werden. n Flurbuchs 23 Hektar 28,8 Ar groß und auf und Nachschauterminen , die Befreiung von der In Noch wird darauf „ und reinen Kleidern zum Impftermin Hause in welchem ansteckende Krankheiten gebracht werden dürfen und daß auch Grwa den Impfterminen fernzuhalten haben. SPL sene a«S solche« Hä«sertt sich von teNS am betreffenden TerminStage ist zuzekgen, wenn ein Kind deshalb oder Nachschau in das Jmpflok« -«bracht zur Impfung und ihrer Kontrolle pünktlich zu erscheinen öder Impfung durch ärztlich« Zeugnisse nachzuwetfew ruf hingewiesen, daß die Jmmlinze mit rein gewaschenem Körper m Jmpfternline erscheinen sollen, daß sie jedoch nicht aus einem Bei der Stadtgemeinde St. Joachtmstal gelangen 25.742 Stück Schleifhölzer mit 1064.13 m' 2.090 „ Klötze „ 288.34 und 267 Raum. Schleifholz auf den städtischen Holzangerplätzen am SS. Mai ISI0 vormittags 10 Uhr im Hotel „Stadt Wien" licitatorischen Verkaufe. Hierzu werden Kauflustige eingeladen. Gtadtrat der k. k. fr. Bergstadt Vt« Joachtmstal, am 18. Mat 1910. Ler Bürgermeister. Jos. Schöfsl. Die Mächte und die persische Frage. Die „Köln. Ztg." wendet sich in einem längeren Ar- itkel gegen die Aeußerungen der russischen und der eng« tischen Presse über dis Persische Frag«, besonders gegen die „Nowoje Wremja", die ersichtlich wiederum Deutschland als internationalen Störenfried hinzustellen wünsche. Dazu bediene sich daS Blatt durchweg falscher «Behaup tungen. Falsch sei, daß die Deutsche Bank Persien eine Anleihe zu sehr schweren Bedingungen angeboten habe. Die Bank habe überhaupt in Persien keine Anleihever handlungen geführt. Falsch. sei ferner, daß deutsche Finanziers eine Konzession zur Verbindung PersienS mit der Bagdadbahn nachgesucht haben, ebenso sei die Behaup» tung von einer deutschen Konzession auf dem Urmiasee nur etn Phantasiegebilde. Deutschland stehe bet Wahrung seiner wirtschaftlichen Interessen in Persien auf dem sehr klaren und einfachen DertragSstaudpunkt und könne sich auf daS russisch-englische Abkommen vow Jahre 1907 und die da mals von Petersburg und London gegebenen Zusicherungen berufen. Der deutsche Standpunkt sei seit den Er klärungen d«S Fürsten Bülow, sm Reichstag, unverändert. Politische Aspirationen Deutschlands tu Persien existieren nicht. Auch die „Nowoje Wremja" erkenn« anscheinend das Prinzip der Gleichberechtigung an, lasst aber nicht erken nen, wie sie sich die Wahrung diese» Prinzips voesteke. Wtt ein der Versteigerung entgegen stehender Recht Hat, mü§"EM^rte1lüng des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbet führen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteiger ten Gegenstandes tritt. Or, Rüdig,^ SchnlgeldrückstSnde. An die Bezahlung des auf die Monate Januar bis mtt März ISIS rück ständigen Schulgeldes wird mtt dem Bemerken erinnert, daß nach dem »I. Mai Lt-f-s Jahre» «-zWKKWHLtzK — Truckenbrodt, Vorsitzender. Sonnabend, den 21. Mai IS IO vorm. » Uhr sollen im Verstetgerungs- lokale des hiesigen Königl. Amtsgerichts I Salontisch und I Bertieow gegen sofor- tige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Aue, den 20. Mai 1910. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts. Vr. von Woydt, Bürgermeister. Die öffentlichen Impfungen in Lößnitz erfolgen dieses Jahr wieder im Rathaussaale und zwar durchgehends nachmittags von ^4 Uhr Montag, den 23. Mai d. I. ab wie folgt: 1. für Ersttmpflinge die Impfung am 23., 24. und 25. Mai, die Nach schau am 30., 31. Mat und 1. Juni 2. für Wiederimpflinge die Impfung der Mädchen am 26. Mai, der Knaben am 27. Mai, die Nachschau der Mädchen am 2. Juni, der Knaben am 3. Juni. Die Eltern, Pflegeeltern und Vormünder impfpflichtiger Kinder werden unter ausdrücklicher Verwarnung vor den in ß 14 des ReichsimpfgcsetzeS angedrohten Strafen hiervon in Kenntnis gesetzt und aufgefordert, in der Reihenfolge, welche ihnen durch oie Schutzmannschaft noch besonders bekannt gegeben wird, mit den Kindern in den Impf« Die Königliche Amtshanptmannschaft. Das im Grundbuch für Thierfeld Blatt 69 auf den Namen Ernst Richard Landgraf in Thierfeld eingetragene Grundstück soll am , Dienstag, 5. Juli IV1O, vormittags S Uhr, an del Verichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 23 Hektar 28,8 Ar groß und auf 34000 geschätzt. ES besteht aus Wohngebäude mit gewölbtem Stall, Scheu ¬ nengebäude mit Keller, Futter-, Holz- und Wagenschuppengebäude (Nr. 63 de» Brand- katasters), sowie aus den Flurstücken Nr. 116, 121, 122, 123a, 123b, 283, 284, 285, 286, 287, 288, 289, 290, 291, 292, 293, 294, 295, 297, 298, 302 und 303 deS Flur- buchs für Thierfeld und ist mit 493,67 Steuereinheiten belegt. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grund stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigungaus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit dveLintragung deS am 22. April 1910 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Bersteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, wid rigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen HGOiMW. WiWlMWk WWlkM. Freitag, den 27. Mai I»IV, nachm. I Uhr Hotel „Deutsches HauS" in Joha«ngeorge«stadt 13003 fi. Klötze 16-57 om Stärke, la den ASt. 18, 19, 34, 64 (Kahlfchläge), 50-52, 67, 69, 71, 77—81 (Einzelhölzer). Kgl. Forftrevierverwaltang Johanngeorgenstadt. Kgl. Forstrentämt Eibenstock. Die genannte Zeitung erinnert daran, daß seit Jahren eine deutsche Gesellschaft eine freilich nicht auSaenützt« Bankkonzession in Persien besitze. Wenn Vie „Nowoje Wremja" bezüglich der offenen Tür die Grundlagen des Völkerverkehrs in Frage stellen zu dürfen glaube, so sei es unzulässig, der deutschen Politik vorzuwerfen, daß sie diese Grundlagen erschüttere. Die deutsche Politik ent fernte sich niemals auch nur einen Schritt von dem Boden de- Vertragsrechts. Die „Köln. Ztg." erblickt in dem hier charakterisierten Artikel der „Nowoje Wremja" keine amt liche Aeußerung, da der russischen Regierung die Tatsachen amtlich bekannt sind, glaubt aber, daß «S nützlich ist, die Haltlosigkeit deS Artikels zu erweisen. Auch ein offiziöser Artikel der Peter-burger „Rossija" beschäftigt sich mit der Frage der persischen Anleth« und führt auS: Rußland und England hätten niemals «ine Kontrolle persischer Anleihe« bet anderen Staaten bean sprucht. Da Persien gegen russische und englische Bänken bedeutende Schuldverpflichtungen eingegangen sei, steh« beiden Mächten unbestreitbar oaS Recht zu, Vorauf zU bestehe»», daß Einnahmeposten, wodurch diese Schulden sichergeftillt find, nicht al» Garantien für N«U« Verpflich tungen SieNen, und daß die von dtesen Banken der per- fischen Regierung zu verschiedene« Zeiten erteilt«« kleinen Wrsien und ebenso das Recht, zu fordern, daß Ihre strategischen Interessen in den ihren Grenzen benach barten Rayons vollkommen gesichert würden. Demzu folge habe Deutschland schwerlich Grund/ in dem Umstande, daß die beiden Mächte das Recht des Etsenbahnbaue» und einige andere Konzessionen von gleichfalls politische« und strategischer Bedeutung für sich beanspruchten, eine Vor- letzung deutscher Rechte zu erblicken. Wenn Deutschland geneigt fei, Rußlands Vorrechte in Persien und seine volle Bereitwilligkeit- Mtterkenaen, den deutschen Wünschen hinsichtlich der HandelStnteressen entgegenzukommen, dann sei für ein« beide Teile vollkommen befriedigend« Ver ständigung Über hie persischen Angelegenheiten zwetstllo» «in günstige« Böden vorhanden. Diese Umschreibung des offenen Eingeständnisse», baß . « über Perfien lrkerm» natür- Diejenigen, deren Kinder oder Pflegebefohlenen ohne gesetzlichen Grund der Impfung oder der ihr folgenden Gestellung entzog«« geblieben find, werden mtt Geld bis zu 50 oder mtt Haft bis zu 3 Tagen bestraft. 2 Lößnitz, am 14. Mat 1910. Dov Rat der Stadt. Schwarzenberg. sollen die diesjährigen städtischen Grasnutzungea an der Uferstraße, dsr sog. Jahn», wiese, der» Rändern der Schulspielplätze, am Tütertstein und im Rtcht«r'sch«n Garwn an der Badstrabe an Ratsstelle meistbietend verpachtet werden. Schwarzenberg, am 18. Mai 1910. Dev Rat dm» Stadt. Amtest, tu A. Asi M