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Jahresbericht ist zu «utr^me«,daß der Verein auf ein recht arbeite« uns erfolgreich«» Jahr zurückbltckrn kann. Au- dem Turnbericht, seit Herr Turnwärt Max Klotz »ab, ist zu berichte«, daß btt 245 Vereinsavgehbrigen tu 266 Turnzetteu 8220 Tür«besuche z« verzeichn«« «raren- außerdem turnte «och di, Damenrtege a« 48 «bruden mit 417 Besuche«. Diese Zahlen beweisen, daß der Verein auch im verflossene« Jahre sein Streben erreicht hat, da» .Turne« auf hoher Blüte zu erhalten. Zum Gauturnfest in Lößnitz fielen ihm 8 Preise und 1 Belobigung zu, während am gleichen Tage 2 Zöglinge sich am Sonnen- wendbergfest de» Gaue» Chemnitzer Umgebung beteiligten und mit ersten Preisen heimtehrten. Besonder» hervor zuhebe« ist auch, daß die Zöglinge de» Lereinr bet einer Beztrkstumfahrt nach Carlsfeld sich 11 .Preise und 12 Belobigungen errangen. Der Kaffenbericht «annte 2212,55 Einnahme und 2031,07 ^it Ausgabe. Bet den Wahlen wurden die ordnungsgemäß ausscheidenden 1. Vorstand»' Mitglieder sämtlich wtedergewählt. Neu hinzu gewählt wurden al» 2. Bors. Herr Ammon Kern und al» Beisitzer die Herren Curt Bauer, Arno Reich, Wilhelm Seitz, Oskar Springer, Bruno Schöniger und Ernst Paul. Die Wahl von 8 Abgeordneten für den Gauturntag und einige interne Angelegenheiten bildeten den Schluß der allenthalben an« regend verlaufenen Hauptversammlung. Aue, 30. Januar. Dem Jahrr-berichte der Frei« willigen Feuerwehr, der in der Generalversammlung erstattet wurde, sei folgende» entnommen: Die Wehr zählt 73 aktive, 2 passive und 2 außerordentliche Mitglieder, so wie 6 Ehrenmitgiieder. Die vorgeschriebenen 12 Uebungen sind ausgeführt worden. Brände, bet denen die Wehr in Tätigkeit trat, waren am I. und 2. Januar 1909 zu ver zeichnen, ferner im Sommer eine Anzahl von Gras bränden. Der Kaffenbeüand betrug 480.14 Mk. bei 1300.13 Mk. Einnahme und 87V.99 Mk. Ausgabe. Die Nnterstützungskaffe erhöhte sich im Berichtsjahre von 82 Mk. auf 215.03 Mt., wovon einem erkrankten Kameraden 40 Mik. gewährt wurden. Der Jahresbericht erwähnt weiter die seitlichen Veranstaltungen der Wehr, besonders die Bannerweihe, und schließt: „Die Freiwillige Feuerwehr hat- auch im verflössenen Jahre in reicher Arbeit ihre Ver vollkommnung und die Pflege kameradschaftlichen Zusammen gehörigkeitsgefühls zu fördern gesucht, und wenn sie sich auch in Zukunft, wie bisher, der Anerkennung und des Wohlwolleus der hiesigen Stadtvertretung erfreuen darf, so wird sie darin reichen Loh« für die Erfüllung ihrer freiwillig Übernommenen, oft schweren Pflichten finden. Sie wird dann allezeit bereit gefunden werden, ihre Kräfte einzuietzen zur Ehre und zum Wohle der Stadt Aue und ihrer Einwohner." Aue, 31. Januar. Im Naturhetlverein Prießnitz sprach am Sonnabend Herr Paul Schirr meister aus Berlin über „UnsereNerven im Kampfe ums Dasein". Die Anwesenden folgten mit Interesse den /Ausführungen des Redners. Nach dem Vortrag verbreitete sich Herr Schirrmeister über das sogenannte Kurpfuscher- gesetz. Aue, 31. Januar. Am Schluffe seine» 213. Ge schäftsjahrserstattete der Verein „Knappschaft" gestern in der Hauptversammlung Bericht über das Vereinswben, aus dem nach den Ausführungen des Vorsitzenden, Herrn Kaufmann Bernhard Georgi, zu erwähnen ist, daß die Mitgüeoerzahl um 24 auf 954 gestiegen ist. Für 13 Steroefälle waren Unterstützungen gezahlt worden. Das Vereinsvermögen beziffert sich auf 23433,09 in der Hauptkasse (1253,10 mehr gegen das Vorjahr) und 1027,87 in der Leichenwageukasse (204,38 mehr). Lie vom Kassierer, Herrn Kehr, vorgetragene Rechnung wurde richtig gesprochen und zu Rechnungsprüfern für die neue Rechnung wählte man die Herren Armstädt, Nau mann und Dieke. Aus dem Ge,amtvorstand hatten 7 Herren auszuschetden- Herr August Reich nahm dw Wie derwahl nicht an- es wurden in den Vorstand gewählt die Herren Karl Auerswald, Friedrich Merkel, Emil Wen zel, Otto Schöniger, Hermann Lederer und Gotthold Neupert wieder und Herr Paul Schiek neu. Als noch 4 Neuaufnahmen stattgefunden hatten, teilte der Vorsitzende mit, daß vom Gesamtvorstand eine Kommission emgefetzt worden sei, die neue Statuten entwerfen soll über Trenn ung der Haupt-, Begräbnisunterstüngs-und Leichenwagen- lagen. Zum Gedächtnis der 13 versiorbenen Milg.lrver erhob man sich von den Sitzen. Die Versammlung fand unter dem gewöhnlichen Zeremoniell bei Ltchterglanz u. s. w. statt. Lößnitz, 30. Januar. Der Köntgl. Sächsische Krieger verein veranstaltete zur Feier des Geburts tags Sr. Majestät des deutschen Kaisers im Saale des „Deutschen Hauses" einen patriotischen Abend, zu welchem sich die Spitzen der Behörden, die Vertreter von Kirche und Schule, Ehrengäste sowie die Mitglieder der Bruderv.ereiue und die Angehörigen der Mitglieder eingefunden hatten. Eingeleilet wurde der Abend durch den Marsch „Für Kaiser und Reich," gespielt von der städtischeti Kapelle unter der Leitung des Herrn Musik direktors E. Tittel, und dem von Jungfrauen gesprochenen Prolog. ES folgte die Festrede des Herrn Bürger- meisiers Zieger, der in fesselnden Worten auf die Be- deutung de» Tages htnivies und eine Schilderung Kaiser Wilhelm» gab. Die Rede schloß mit einem dreifachen Hoch auf Se. Majestät Kaiser Wilhelm II. Der Gesang des Liedes „Deutschland, Deutschland über alle»" folgte den markigen Worten. Im weitern Verlaufe der Veranstal- tung wechselten Instrumentalmusik sowie gesangliche und humoristische Darbietungen mit einander ab. Besonders hervorzuheben ist das von der Sängerabteilung aufge führte Theaterstück „Das letzte Brot", jem« ergreifende Episode aus dem deutsh-sraazosischen Kriege. Das hu moristische Stück „Die Frau Feldwebel" erregte große Heiterkeit. Ei« fröhlicher Ball, der bi» zum Morgen währte, bildete den Schluß der Veranstaltung. Lößnitz, 31. Januar. Et« vom hiesigen Gabel»« berge rsche« Sten ographenverein veranstaltete» Prei»sch«ibe«, zu dem au» der „Krieg-Stiftung" ein Geldbe trag gewährt worden war, hatte folgende» Ergeb«!»: I. Abt. (Schuellschreiben) Herre« Lehrer Mühler und Rat»expedient Reuschel je eine« 1. Preis- II. Abt. (Schön« und Rechtschret« ben): 1. Preis Fräulein M. Kroker, 2. Preis Herr Reuschel, 8. Preise Fräulein Helene Oeser und Her« Mühler. — Der Verein gedenkt sein diesjährige» Stiftungsfest am 3. März im Deutschen Hause avzuhalte«. Hartenstein, 29. Januar. Gestern weilte im. beaachbarten Thierfeld in der Gutsbesitzer Richter'schen Brandangelegen he tt «in Zwickauer Staatsanwalt, der außer der Besichtigung der Brandstätte, Erörterungen über die Entstehung-urjache de» Brandes vornahm, wobei sich, wie man hört, der Verdacht gegen den wegen bü». williger Brandlegung verhafteten Berginvaliden Neubert cruS Rittersgrün verstärkt haben soll. Schwarzenberg, 29. Januar. Herr Bezirks« tierarzt Dehne ist vom 1. bis 5. Februar d. I. beurlaubt und mit dessen Stellvertretung Herr Bezirks- tierarzt Beterinärrat Röbert in Annaberg beauftragt worden Hundshübel, 30. Januar. Der vaterlän dische Volksveretn zu Hundshübel feierte den Geburtstag Sr. Majestät de» Kaisers nachträglich am 29. dss. Mit», abends im Wappler'schen Gasthofe mit einem Rezitationsabend. Nachdem die Feier vom Vorsitzenden des Vereins, Herrn Oberförster Bernhard, mit einem Hoch auf den Kaiser eröffnet worden war, brachte Herr Oberlehrer Hähner aus Chemnitz in außerordentlich formvollendeter und packender Weise patriotische, ernste und heitere Dichtungen zum Vortrage. Er ma.üte die Zu« Hörer unter anderen mit Dichtungen von Geibel (Tod des Tiberiu», die Goldgräber), Detlev von Lilien» cron, Heinrich Seidel (Musik der armen Leme), Habel (Wie Schorsch! welnen lernte), Perer Rosegger (Wie der Richter einen falschen Zeugen erwischte) bekannt und schloß seine künstlerisch wertvollen Darbietungen mit einer Geschichte in erzgebwg scher Mundart „Einer aus Brasilien", mit der er geradezu jubelnde Beifallsstürme zu entfesseln wußte. Die Versammlung des Votksverems war zur Freude seiner Mitglieder auch von den Mit gliedern aller übrigen vaterländisch gesinnten Vereine Hundshübels und von Freunden des Vereins aus der Umgegend außerordentlich stark besucht. Schönheide, 30. Januar. Heute mittag fand unter Beteiligung der Behörden von Schönheide, Schönheider hammer und Neuheioe, sowie einer grogen Anzahl Be wohner dieser Orte die feierliche Einweihung der von Herrn Baumeister Schmidt, hier, erbauten Friedhofs« kapelle siatt. Die Weiherede hielt Herr Pfarrer Wolf. Der Kapelle, welche ein Schmuckstück des Ortes bildet, wurden zahlreich« Stiftungen und Geschenke zuteil. Es stifteten der inzwischen verstorbene Herr Hoflieferant Flemming 2000 ferner je ein wertvolle» großes Glas« malereffenster die Herren Kgl. Bergrat Hans Edler von Querfurth, Eisenhüttenwerksbesitzer Horst Edler von Quer furth, Kgl. Kommerzienrat Friedr. Oschatz und Fabrikbe sitzer Walter Oschatz, 500 Herr Fabrikbesitzer Ed. Flemming zur Beschaffung des Altars, 239,50 das Lehrerkollegium, 150 Herr Fabrikant Guido Baumann lind mehrere Andere Beträge bis zu 100 — Zwei wichtige stenographische Tagungen werden in diesem Jahre statlfinden. Der Sächsische Landesverband „Gabelsberger" (geschäftsleitende Sielte: das König!. Stenographische Landesamt in Dresden) feiert voin 4. biS 6. Juni in Dresden sein 50jährtgeS Jubiläum und im darauffolgenden Monat, vom 23. bis 26. Juli, findet der Deutsche Stenographentag „Gabelsberger" (Bundesvorsitzender: Professor Pfaff, Darmstadt,) in Stutt gart statt. Mit beiden Tagungen werden Wetrschreiven verbunden sein. vermilcbles. — Auch ein Stellungsuchender. An das Stadttheater in Kiel hat ein jugendlicher Dichtersmann aus Sebnitz der wahrscheinlich einmal etwas von der Theaterdichterstellung Schillers oder Körners gehört hat, folgendes von edlem Selbstvertrauen zeugende Schreiben gesandt: „Ich erlaube mir hierdurch die höfl. Anfrage an Sie zu richten, ob Sie geneigt wären, mich an ihrem Theater anzunehmen. Ich wollte gern eine Stelle als Schauspiels Treiber (Dramendichter) oder Schauspieler erhalten. Ich bin jedoch noch an keinem Theater auge stellt gewesen, sondern will mich erst ausbilden zu einem tüchtigen Dichter, da ich die Gabe habe, schöne Dramen zu schreiben. Auch bin ich sehr musikalisch, habe Violine gelernt und lerne sehr leicht. Zum tüchtigen Ausbilden habe ich doch noch Zeit, denn ich bin erst ziemlich 16^/, Jahre alt (geboren 22. August 1893). ES würde mir sehr angenehm sein, wenn Sie mir sofort Nachricht zukom men ließen. Ich bin gegenwärtig noch Kaufmannslehr ling, aber aus guten Gründen (oft Streitigkeiten, schwere Arbeit usw.) will ich fort. Ich habe nur Interesse am Dichten und Darstellen. Also wenn es Ihnen möglich sein sollte, mir den Wunsch zu erfüllen, so wäre es mir lieb, wenn Sw mir mitceilten über Wohnung, Kost, Gehalt usw- Ich hätte e» gern, wenn ich am 1. April antreten könnte. Ihre werten Nachrichten gern erwartend, zeichne ich ergebenst N N." Der junge Mann stellt sich das Dramenschreiben entschieden nicht al- „schwere" Arbeit vor! — Eine amerikanisch« Expedition nach dem Südpol ist t« Vorbereitung. Sie soll, der „Köln. Ztg." zufolge, mit dem „Roosevelt", dem Schiff Peary-, ihr Ziel erreichen, auch werden drei Gefährten dieses Nord polfahrers al» Hauptteilnehmer de» Südpol-Unternehmens genannt, «ämltch Kapitän Bartlett, Prof. Mc. Millan und J«gen>eur. Borup. Kapitän Bartlett wird wahrjchetuliH die Oberleitung des Unternehmen» erhalten. Maa weiß, daß auch zwei englische Expeditionen nach dem Südpol au-lauf«« werden, und zwar ziemlich auf dem Wege, den Shackleton etn«schlag«n hatte und der ihn fast zum Süd pol führt«. Di« Amerikaner wollen dagegen von Coat» Land (kn etwa SO* westk. L. v. Gr. vnd 75* sM. M gegen den Südpol Vordringen. Nachdem einmal der ge» etguetste Weg zum Südpol bekannt ist, muß man sich übe« die Wahl de» Ausgangspunkte» der amerikanischen,Expo» pedltton einigermaßen wnndern und kann sie nur damst erklären, daß die Amerikaner abst btlich den von Shackleton erprobten Weg nicht etnschlagen wollen. Auf der von ihnen vorgezogenen Route ist Bruce 1904 ungefähr bis zum 76* südl. Br. gekommen, darüber hinau» ist aber alles unbe kannt. Man braucht keine Prophetengabe, um vorauszu sehen, daß die geplante amerikanische Expedition auf diesem Wege den Südpol nicht erreichen wird. W lrWG i. teleOiWe MM» d-S Grzgeb. BoltSfveuudeS. Eisenach, 31. Januar. Nach den bi» gestern nach« mittag vorliegenden Ergebnissen wurden bet der Reichs« tag»ersatzwahl in Sachsen-Weimar II abgegeben für Leber (Soz.) 10484, Or. AppeltuS (natltb.) 5919, Hädrich (deutschsoz.) 4626 Stimmen. Bon 136 Orten stehen noch dret kleinere Orte au». (Siehe „Tagesgeschichte". D. Red.) München, 31. Januar. Der Exkapuziner Benno Auracher hat dem bayerischen Kapuzinervor stand seine Verehelichung mir dem Bemerken mit geteilt, daß er gegen die Kirche und den Orden nichts unternehmen werde. Weiden (Oberpfalz), 31. Januar. Gestern sind hier beim Schlittschuhlaufen auf dem dünuen Eise des Mühlteich» 4 Kinde«, darunter 3 Geschwister, er trunken. Straßburg, 31. Januar. In Metz, Straßburg, Mülhausen und 14 anderen Orten Eljaß«Lothrmgens fanden große Demonstrationen für das allgemeine gleiche direkte und geheime Wahlrecht für den LandesauS» schuß statt. DavoS, 31. Januar. Bei dem am Sonnabend und gestern hier stattgehabcen internationalen E iS wett lauf wurde im Kampfe um die Weltmeisterschaft im Kunstlaufen 1. Salchow-Stockholm- 2. Bittsberger-Berlin. Den 1. Preis im Preispaarlaufen erlangten Fräulein Hübler und Frl. Burger-München, den 2. Preis Frl. Erler-Berlin und Frl. Jakobsen-Helsingfors. Stockholm, 31. Januar. Der Bildhauer Pro fessor Johann Boerjeson ist gestern gestorben. Parts, 31. Januar. Die Lage hat sich auch tu der Nähe des St. Lazare-Bahnhofs und beim Lyoner Bahnhof merklich gebessert. Gegen Mitternacht ver schwand das Wasser plötzlich aus mehreren Straßen dieser Gegend. In Charenton hat sich die Lage gleichfalls ge bessert. In den Straßen ist das Wasser um 50 Centi- meter gefallen. PariS, 31. Januar. Mehrere Blätter veröffentlichen eine Madrider Meldung, nach der Mauren eine spanische, mit 8 Fuchern bemannte Schaluppe gekapert hätten. Die spanische Regierung hat ein Kriegsschiff entsandt, um die Fischer erforderlichen Falls durch Bezahlung eine» Lösegelds zu befreien. London, 31. Januar. Nach amtlicher Feststellung sind bet dem Eisenbahnunglück bei Stoats West 7 Personen getötet und 26 verletzt worden. (Siehe „Neues aus aller Welt." D. Red.) § Dover, 31. Januar. Der gestrandete Torpedo» bootSzerstörer „Eden" ist wieder flott geworden. Athen, 31. Januar. Der König hat der Einbe rufung der Nationalversammlung zuge- sttmmt und wird Dragurnis mit der Bildung eines außerparlamentarischen Kabinetts beauftragen. Stach der Veröffentlichung der Botschaft betr. die Einberufung der Nationalversammlung wird die Militärliga sich auflösen. (Siehe „Tagesgeschichte". D. Red.) Tanger, 31. Januar. Der Kreuzer „Chateau- Reyauld" ist gestern früh 5 Uhr vor der Mündung des Ued Tahadet gescheitert. Der Kreuzer befand sich auf dem Wege nach Toulon. Er ist bei Weststurm von schwerer See erfaßt und auf Grund geschleudert worden. Die Stelle, wo der Kreuzer gescheitert ist, liegt 8 Meilen vom Kap Sparte! (Marokko) entfernt. Der Kreuzer „Du Chayla" ist zur Hilfeleistung nach der Unglücksstelle abge« gangen. Teheran, 31. Januar. Der Finanzminister hat dem Parlament einen Gesetzentwurf betr. die Berufung von französischen Spezialisten für die Reform des Finanz- systemS unterbreitet. Das Parlament hat die Vorlage an die Budgerkommisfion verwiese«. Für die Redaktion verantwortlich: L. S-lefinger, Schneeber g Rotationsdruck und Verlag voa L Hill«, in Fa.: C. PL Gärtner, Schneeberg. Voraussage des Kgl. Meteorologische» Instituts zu Dresden für den 1. Februar. Südwestliche Winde- heiter- kalt, meist trocken.