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Erscheint TienSIag, Donnerstag u. Sonnabend. Abonnementsprets einschließlich zwei illustrierter achtseitigen Beilagen sowie eines illustrierten Witzblattes l.SO Ml. Zkitiniß siir Lhnraild, ÜkjskrsAU'l) Inserate kosten die Spaltenzeile oder deren Raum 10 Pf-, für auswärtige Inserenten 1S Pf. Reklamen 20 Pf. Annahme von Anzeigen für alle Zeitungen. Klein- nnd Grotzölsa, Obernaundorf, Hainsberg, Somsdorf, Cotzmaunsdorf, Liiban, Borlas, Spechtritz re. Mit verbindlicher Publikaiiouskraft für amtliche Bekanntmachungen. Nummer 112. s-rnsprecher: «mt Deuben LL4. Dienstag, den 22. September 1W8. Kernfprecher: «mt Denben 114. LI. Jahrgang. »ur Nad u«a fern. Rabenau, den 2l. September. — Der sog. Heine Befähigungs nachweis trill am 1. Oktober in Kraft. Die den praktischen Handwerkern am meisten an gehenden Bestimmungen ersieht man aus fol gendem Merkblatt: Werdarfsichvom l. Oktober ab Meister nennen? l. Wer vor dem 1. Oktober 1877 geboren ist und am 1. Oktober 190l selbständig ein Hand werk ausübte und daS Recht, Lehrlinge anzu leiten, besaß (siehe 0), darf sich Meister nennen. 2. Wer nach dem 1. Oktober 1877 geboren ist, muß die Meisterprüfung gemacht haben, will er sich Meister nennen. Ec kann cs dann, auch wenn er nicht selbständig ist. — 3. Zur Reiste,Prüfung zugelassen wird „in der Regel" nur, wer rine Gesellenprüfung bestanden Hal. In geeigneten Fällen sind Ausnahmen ge staltet, namentlich für den, der bereits ge raume Zeil hindurch als selbständiger Hand werker oder als Werkmeister tätig gewesen ist. L. Wer darfvom 1. Oktober 1908 a b Lehrlinge anleiten? 1. Wer vor dem l. Oktober 1879 geboren ist und am 1-Oklbr. 1903 schon Lehrlinge anleilen durfte (siehe O), erhält auf Antrag auch weiter das Recht dazu. 2- Wer in der Zeil vom 1. Oktober 1879 bis l. Oktober 1884 geboren ist und am l-Oktbr. 1908 (stehe 0) das Recht zur Anleitung von Lehrlingen besaß, kann es von der unteren Verwaltungsbehörde auch weiter verliehen be kommen. — 3. Wer nach dem 1. Oktober 1884 geboren ist, muß die Meisterprüfung gemacht baten, ehe er Lehrlinge anleiten darf. — 0. Wer durste bisher Lehrlinge anleilen? 1. Wer vor dein 1. April 1884 geboren war, durfte mit 24 Jahren Lehrlinge anleiten, wenn er entweder zwei Jahre gelernt halte (Gesellen prüfung war nicht nötig) oder fünf Jahre hindurch persönlich das Handwerk selbständig ausgeüvt hatte. — 2. Wer nach dem 1. Oklbr. 1884 geboren ist, muß Meister sein. — Wie man hört, wird dorr Ostern 1909 ob an hiesiger Schule ein weiterer Lehrer angestellt werden. Die Zahl der Lehrkräfte steigt dann auf neun. — DaS gestrige herrliche Herbstwetter hatte der Rabenauer Kirmes einen ganz beträcht lichen Fremdenverkehr gebracht, sodaß schon am Vormittag reges Leben und Treiben im Städl- öen herrschte. Die Tauzsäle konnten kaum die Vtsucher in den Abendstunden alle fassen, auch die Restaurationen hatten flotten Verkehr. — Die KirmeSfreudcn erreichen am Dienstag wit einem Konzert im „Amlshof" und hnmor. ^sangS-Konzerl auf der „König Albert-Höhe" ihr Ende. Das Burgker Bergmuslkchor hat eS gelegentlich seiner hier gegebenen Konzerte ver standen sich die Gunst des Publikums zri er» Uugen, eS bedarf mithin keiner weiteren Em pfehlung. Auch die „Krhstall-Palast-Säuger" stehen hier in bestem Andenken. Hoffentlich erfreuen sich beide Veranstaltungen eines zahl reichen Besuchs. Siehe auch Inseratenteil. — Der heutigen Nummer liegt ein Prospekt des Bankgeschäftes MaxSchröder, Ha in st" rg, bei, worauf unsere Leser aufmerksam gewacht seien. — Die 4 jährige Gertrud Schwarze ans Aicde rh äslich sprang, als sie Sonntag stonnittag mit ihrem Großvater die Wartburg- straße in Deuben entlang ging, voraus, kam an der nach der Poisentalstraße führenden Kurve aus der Sehweite und ist seitdem verschwunden. Das Mädchen hat blondes Haar und dunkle Augen. Es ist bekleidet mit blauem Sammtkleid und blauer Schürze mit Aufschlägen auf den Achseln. — Der Stationsverwalter Thielemann, der seit 3 Jahren der Station Mohorn Vorstand, Wird in gleicher Eigenschaft nach Possen bors versitzt. — Der Bau der zwei neuen Brücken über ben Totteichbach wurde von der Gemeinde Hinter gersdorf Tiesbauunternehmcr Funkc- Tharand für ca. 28 000 Mk. zugeschlagen. Die höchste Offerte betrug 62 000 Mk. — Hugo Borschberg aus Börnchen, bisher als Kopist im Gemeindeamte zu Welschhufe tätig, ist als Expedient in der Gemeindever waltung zu Seifersdorf angestellt worden. — Der Schulknabe Gäbel in Kreischa wurde vom Schöffengericht Dippoldiswalde wegen Diebstahls und Hehlerei zu einer Ge fängnisstrafe von 1 Monat 2 Tagen verurteilt. — Die Bezirksversammlung der Amtshaupt mannschaft Dippoldiswalde trat dem Beschlusse des BezüksauSschussis, von der Er richtung eines eigenen Fürsorgeheims für den amlshanptmannschastlichcn Bezirk Dippoldis walde abzusehen und das Anerbieten der Be- zilksvertretnng der Amtshauptmannschaft DreS- den-Allstadt, die Fürsorgezöglinge in einer in Saalhausen zu errichtenden Anstalt unterzu bringen, bei. — Herr Gemeindevorstand Nudelt in Deu- b e n ist in der letzten Gemeindecatssitzung mit Bewilligung einer namhaften Gehaltszulage einstimmig auf weitere 6 Jahre gewählt wor den, nachdem sich derselbe ausdrücklich gegen seine Wahl auf Lebenszeit erklärt hatte. — Falscher Verdacht. In Grumbach hatte eine Magd ohne fremde Hilfe einem Kinde das Leben gegeben. Die Hebamme war erst eine Stunde später zur Stelle und fand das Kind leblos vor. Das gab Anlaß zu der An nahme, daß ein gewaltsamer Eingriff seilens der Mutter vorliege. Die Sektion des Leich nams hat jedoch ergeben, daß das Kind ohne fremdes Zutun erstickt ist. — Dec in Bannewitz wohnhafte und auf einem Barre an der Goldenen Höhe be schäftigte Arbeiter Solle verunglückte dieser Tage in einem lange Zeit nicht mehr be triebenen Steinbruche, wo er einen umfäng lichen Stein spalten und zum Bau verwenden wollte. Der Stein zersprang unvorhergesehen, sodaß dem Manne ein Teil des Steinkolossis auf das Brin fol und ihn so schwer verletzte, daß er nach seiner Wohnung gefahren werden mußte — Wicht! g für Rekruten. Die dem nächst einrück nden Rekruten müssen vorher ihre Steuern bezahlt haben, wenn sie nicht Ge fahr laufen wollen, daß ihnen die rückständige Steuer später an der Löhnung abgezogen wird. Rekruten die in ihrem Z vilverhällnis noch Strafe zu verbüßen haben, in eine strafrechtliche Untersuchung verwickelt sind und dort Strafe zu gewärtigen haben, tun gut, dies unverzüg lich ihrem Bezirkskommando oder dem Gs- meindtvorstand zu melden. Werden sie bei der Truppe von der Strafvollstreckungsbehörde auf gefordert, die Strafe zu verbüßen, so erfolgt mcist die Entlassung aus dem Mililärverband zur Verbüßung der Strafe. Im nächsten Jahr werden diese Leute wieder einberufen, die bereits gediente Zeit wird aber nicht ungerechnet. — Das Windmühlen-Nestaurant bei Pos sendorf ist durch Kauf in andere Hände ttber- zegangen. Als Kaufpreis werden 33 009 Mk. genannt. — Die Umlegung des Bahnverkehrs von den Niveaugleisen zur Hochbahn soll in Hains- berg für 15. Oktober in Aussicht genommen sein, dergestalt, daß daS Tharandt-Dresdner Gleis noch im Niveau weilergeführt wird. Das Gleis des Hochdammes hat HerkuleS- schienen, die zirka 20 Meter lang besonders sicheres Fahren gewährleisten. — Der 19jährige Dienstknecht Osk. Bruno Marx aus Großdobritz, j tzt bei einem Guts besitzer in Wilsdruff beschäftigt, sollte Ende Juni seinem Schneider eine Rechnung bezahle», besaß aber selbst ga» nichts. Um zu Geld zu kommen, stahl er am 29. Juni ein im Hausflur eines Wilsdruffer Gasthauses stehendes Fahrrad im Werte von 90 Mt., radelte anderen Tages zu einem Händler und veräußerte das Rad für 26 Mk. Der miß trauisch gewordene Käufer verlangte eine Quit tung über erhaltenen Kaufschilling. Marx wurde wegen Nahrungsmilt-lsälschnng und B. trugs zu 500 Mark Geldstrafe oder 50Tagen Gefängnis verurteilt. — Vor einigen Tagen wurde gegen die Haushälterin Minna Döll und den Buchdrucker Walter Schmidt in Leipzig das Hauptver- fahren wegen Giftmordes, begangen in Mit- Jndessen ist alles, was sonst die Abteilung ent hielt, verbrannt. Das 64. Actillerie-Negiment täterschast an dem Buchhändler Artur Giegler, eröffnet. Die Eiöffuungskammer nimmt an, daß die Minna Döll auf Anraten ihres Ge liebten, des Buchdruckers Waller Schmidt, den Giegler mit Leuchtgas vergiftete. — Zum Fall Lohmann inLeipzig wer den dem „L. T." von gulunterrichtrter Seite folgende Einzelheiten mitgeteilt, die ganz neue Momente in den bisher recht dunklen und un klaren Gang der Untersuchung bringen dürsten und daS Ehepaar Lohmann — also Frau und Mann — schwer belasten. Bekanntlich hatte der Tischler Robert Lohmann von Anfang an ganz energisch bestritten, von dem unsauberen und strafbaren Gewerbe seiner Frau irgend etwas gewußt zu haben. Jetzt ist es gelungen, ihn des Gegenteils zu überführen. Als näm lich Frau Lohmann in Untersuchungshaft ge nommen worden war und damit die reichen Einnahmen, die sie durch „Nat und Hilfe" ge- habt hatte, aufhöiten, gewann der Ehemann Lohmann eine andere Frau und offenbarte ihr das wichtige Geheimnis, wie man mit solchen Dingen viel Geld verdienen kann. Es dauerte aber nicht lange, bis die Kriminalpolizei hinter diese Affäre kam, sie war bald eingeweiht und mit Hilfe dieser Frau gelang es, die Angelegen heit zum klappen zu bringen. Man versuchte es nämlich mit fingierten geheimnisvollen An zeigen in den Tagesblältern und bald gingen auch die Gimpel auf den Leim. Auch in Alten burg halte eine, schon längst in schlechtem Rufe stehende Frau den Wunsch gehabt, das für gewisse Frauen einträgliche Geheimnis kennen zu lernen. Sie meldete sich nach Leipzig und halle den Erfolg, daß sich die in Leipzig von Lohmann unlerrichtete kundige Frau in Allen berg einstellte. Auch das war dec Kriminal polizei bekannt. Die Leipziger „weise" Frau wollte aber in Altenburg nicht gleich mit ihrem Geheimnis heraus. EL sollte damit gewartet werden, bis Lohmann selbst hinkäme, da dieser der Frau nicht recht traute und seinen Lohn selbst in Empfang nehmen wollte. So geheim dies alles vor sich ging, die Polizei wußte alles genau. Kriminalbeamte warteten schon in Alten burg auf Lohmanns Ankunft, der schließlich mit einem Abendzug dort eintraf und gleich auf dem Bahnhof verhaflet wurde. Es ist also gelungen, das ganze Lügengewebe des verbreche rischen Ehepaares zu zerreiße». — Ein knappes Jahr ist erst ver stossen, seitdem eine geniale Eefindnng den Hausfrauen das neue Wasch- und Bleichmittel „Persil" bescheerte. Wenn heule trotz dieser kurzen Spanne Zeit der Name „Persil" nur allgemein bekannt, sondern in den beteilig ten Kreisen damit gleichzeitig der Begriff müheloser Wäsche und blendender Reinheit ver bunden ist, so geht daraus am besten die epochemachende Bedeutung dieses einzig daste henden Waschmittels hervor. Aber auch abge sehen von seiner ganz enormen Wasch- und Reinigungskraft, durch die die schmutzigste Wäsche in fabelhaft kurzer Zeit sich gewisser- unterzeichnete die Urkunde mit falschem Namen und gab auch einen falschen Wohnort an. Trotzdem wurde er sofort ausfindig gemacht, so daß der Bestohlene sein Rad, der Händler sein Geld zurücker hielt- Marx erntet wegen Diebstahls und Urkuiidenfäischung 3 Monate 2 Wochen GesängniS. Dresden. Das noch nicht 18 Jahre alte Mädchen Anna Z., das ihren Lebensunterhalt aus Zigarreltenmachen verdiente, machte in ihrer Wohnung Frühlingsstraße 11 ihrem Leben durch Erhängen ein Ende. — Der Fleischer und Ar beiter Sch. aus Z4lau, der sich bettelnd in Königstein aufhielt und von einem Schutzmann zur Wache sistiert werden sollte, widersetzte sich der Festnahme und sprang auf der Flucht in die Elbe, in der er ertrank. — Das 17 Jahre alte Hausmädchen Anna M- Wehner aus Pulsnitz war im Frühjahre. in einer Schankwirtschaft in der Schönfelder Straße in Dresden in Stellung und erwürgte ihr heimlich geborenes Kind. Den Leichnam Verbrannte die junge Mutter im Küchenosen. Die 6. Straskammer des Königl. Landgerichts Dressen verurteilte sie zu 1 Jahr Gefängnis. — Wegen Zahlungsschwierigkeiten erschoß sich der Inhaber der Fiima G. Devantier, Ge-, schäft für Beleuchtungsarlikel in der Prager Straße Nc. 11 in Dresden, Rudolf Hermann Beeger. Er war etwa 40 Jahre alt. — In seiner in D r e s d e n - A l t st a d t gelegenen Wohnung erschoß sich ein Kaufmann wegen getrübter Eheveihältnisse. — Am Sonnabend abend gegen 9 Uhr wurde auf dem Bahnhof Rathen der dienst- habende Slationsaspirant Klotz beim Ueber- schreiten der Gleise von einem durchfahrenden Gülerzuge tödlich überfahren. — Die zur .Neubildung deS 3. Ba taillons des 177. Infanterie-Regiments bestimm ten Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften von den Infanterie-Regimentern in Zittau, Bautze», Zwickau und Döbeln — insgesamt 317 Mann des zweiten Jahrganges — wer den am 1. Oktober, nachmittags 2 Uhr, in ihrer neuen Garnison Freiberg eintreffen. Auf dem Marktplatze wird offizieller Empfang stattfindm. Später wird die Stadt dem Bataillon eine Begiüßungsfistlichkeit veranstalten. — Kleine Notizen. Ein gewichtiger Kurgast hat in einem Sanatorium in Chem nitz Aufenthalt genommen. Es ist der 32 Jahre alle Dr. v. Smiarowsky aus Warschau, der 430 Pfund wiegt. — In der Abteilung 2 des Barackenlagers zu Zeithain brach früh in der 6. Stunde auf noch unermitülte Weise ein Schadenfeuer aus, dem 16 Pferde des 64. Arlillerie-Neglmenls zum Opfer fielen. 9 Pferde wurden schwer verletzt. Das Feuer dauerte 1 Stunde. Glück licherweise ist kein Menschenleben zu beklagen. bald sie eS einmal gebraucht haben, zumal dessen Anwendung äußerst einfach ist und für jede Waschnuthode paßt. Erwähnt sei noch, daß die Fabrikanten Henkel u. Co-, Düssel- do»f, — die auch die weltbekannte H e n k e l's Bleichsoda fabrizieren, — sür absolute Un schädlichkeit des „Persil" — selbst bei falscher Anwendung — volle Garantie leiste,, hielt, verbrannt. Das 64. Artillerie-Regiment maßen von selbst blendend weiß wäscht, sowie hat bekanntlich seinen Standort in Pirna, alle Obst-, Wein-, Blul-, Cacao- und Tinlen- Die 17. Ulanen beteiligten sich hervorragend fl cken spielend entfernt, wird beim „Persil" an den Löscharbeiten. Die Kadaver der Pferdes vor allem seine absolute Unschädlichkeit und wurden nach der Kavillerei in Riesa befördert., Ungesährlichkeit rühmend anerkannt. „Persil" — Eine exemplarische Strafe verhängte besitzt eben keine ätzenden Stoffe, wie Chlor das Schöffengericht Leipzig über einen oder Chlorverbindungen irgend welcher Act, Bierpanscher, den zurzeit in Chemnitz ansässigen,noch greift cs sonst irgendwie das Gewebe an. Restaurateur Köhler, der von 1905 bis 1907 Dadurch, daß bei Anwendung von „Persil" das Restaurant des Thüringer Bahnhofes in weder Waschbrett, »och Reiben oder Bürsten Leipzig bewirtschaftete und dort seinen Gästen Erforderlich ist, wird die Wäsche begreiflicher als echtes Tucherbiäu ein Gemisch aus Tücher Weise bedeutend mehr geschont, wie bei an- und abgestandenem dunklem Lagerbier oder Äderen Waschmelhoden, sodaß sie viel länger Resten desselben Vorletzte, teilweise auch dunkles, hält, was sich besonders auch sür feine Damen- Lagerbier als echtes Tücher verschenkte- Erzwäsche, Blusen, Untenöcke, Spitzen clc. ange- -----nehm bi„;erkb^r macht. Dieses haben die Haus frauen erkannt und schwören auf „Persil" so-