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Wbmmm Anzeiger Erscheint Dienstag, Donnerstag n. Sonnabend. Nbonnementsprets einschließlich zwei illustrierter achtseitigen Beilagen sowie eines illustrierten Witzblattes 1,50 Ml. Zeitung sm WM, Äeiskl'fiiM'f, Inserate kosten die Sp altenzeile oder deren Raum 10 Ps., für auswärtige Inserenten 1b Pf. Reklamen 20 Pf. Annahme von Anzeigen für alle Zeitungen. Klein- nnd Grotzölsa, Obernaundorf, Hainsberg, Somsdorf, Coßmannsdorf, Liibau, Borlas, Spechtritz re. Mit verbindlicher Publikatiouskraft für amtliche Bekanntmachungen. Nummer 110 »--«sprech«-: Amt Leube« 114. Donnerstag, den 17. September 1908. »«rnsprecher: Amt Leube« 114. 21. Jahrgang. Nur Nab una 7eru. Rabenau, den 16. September. — Die Gerich 1 Sferien erreichten am d. M. ihr Ende. Es tritt nunmehr der ^schästsgang in vollem Umfange wieder ein, o daß auch die weniger dringlichen Sachen ur Erledigung kommen. — Einen recht bedauerlichen Anblick ge- "ähren die unzähligen Leichen schöner Forellen, in Fäulnis übergehen, dick ansgeschwollen dem jetzt klaren Wasser der Weißeritz A Boden liegen. . — Theater. Nachdem am Montag das ^üher hier schon gesehene Sudermann'sche Schauspiel „Heimat" vor ausverkauftun Hause Szene ging, wurde am Dienstag diesjährige Theatersaison der Direktion Zahn einem äußerst lustigen Schwank geschlossen. Das zwar nicht neue, aber doch noch zugkräf- ägk Lustspiel „Der Schlafwagenkontrolleur", ""d die in keiner Weise getäuschte Erwartung "uf eine gute Darstellung versammelte ein Wniches Publikum im Theater. Das nur a»s Verwechslungen und Irrtümern anfgebaute ""d mit scheinbar tiefgründigen Sentenzen ge kürzte Stück verfehlte seine Wirkung nicht, mm es wurde herzlich und viel gelacht. Die Darstellern dargebcachte Ovation, dürfte chmn Beweis dafür sein, wie sehr sie cs ver banden, sich die Gunst des hiesigen Publikums erringen. Daß die Künstler bei ihren lüc nächstes Jahr grplanten Vorstellungen hier Wiederum gern gesehen sein werden, ist nach dm gehabten Erfolgen außer allem Zweifel. — Eine Serie neuer Ansichtspostkarten in dem Verlage von M. Anders, Rabenau, schienen. Die recht netten Aufnahmen dürsten gewiß den Beifall aller Kartenliebhaver finden. — Was ein Scharfschießen kostet! ^ei dem Scharsschießen am 5. S plember un- Weit Si. NiklaS wurden von 60 Feldkanonen üb» 700 Schliffe abgegeben. Jedes Geschütz Alerte außer den Ziclstcheruugsschüffen zwölf Schrapnells ab. Da ein solcher Schuß etwa bo Mk. kostet, kommt dec stattliche Betrag von über 60 000 Mk. nur für die Geschoße zu sammen, darin sind nicht eingerechnet die Flur- Wid Gebäudecntschädigung, dieMarschkostcn usw. — DerBezirksfenerwehrverband bvn Dresden und Umgegend, hat seinen Jahresbericht auf das Jahr 1907/08 erstattet. Verband umfaßte nach dem letzlen Zähl- bkrichle 61 Feuerwehren mit einem Bestaube do» 2248 Mann. Auch die Berufsseuerwehr Dresden ist Mitglied des Verbandes. Der Ver band führte die Jnstrnklionskurse für Spritzen- Msührer und für Sleigerzugsführer zu Ende. Die für die Wehien in Betracht kommenden ^ladlgemeind eu und La n d g e mein d e n w'ltrslütz'.eu die Kurse durch entsprechende Abhilfen. Nur wenige Wehren waren bei den Kursen nicht vertreten. — Das Kgl. Justizministerium übertrug dem Herrn Friedensrichter Rudolph Huhle in Hainsberg wiederum das Amt eines solchen U"s weitere fünf Jahre. — In Deuben stahl der 19jährige Ar beiter Gustav Max Irmer in der Behausung eines Tischlermeisters einem Lehrling 2 Mark uus dem Koffer, den er mit falschem Schlüssel geöffnet halte. Irmer erhielt Vom Landgericht Monat Gefängnis zudiktiert. — Am Freibade in Pötsch appel fiel die 4 Jahre alte Tochter Margarete des Guß- ffahlfabrikarbeiters Schrot in die Weißeiitz und konnte nur als Leiche geborgen werden. — KönigFriedrichAugust ließ dem Mililärv.rein in Klingenberg anläßlich des 6. SlistungsfesteS durch Bezirksvorsteher Wolfram aus Dresden ein Fahnenband und einen Fahnennagel überreichen. — Der Feuerwehr-Bezirks-Verband der Amtshaupimannschast Dippoldiswalde hielt am Sonntag seinen Bezirkstag in Höckendorf ub, an dem auch Herr Amtshauptmann Meh- Nert-Dippoldiswalde teil nahm. Zur Verbands- Sitzung hatten von 17 zum Verband gehören den Wehren 15 Wehren Vertreter entsendet. Als Oit des nächsten BczukstageS wurde Alten berg gewählt. Auf dem hinter der Kirche ge legenen Uebungsplatze begannen um 2 Uhr nachmittags die Uebungen der freiwilligen Feuer wehr Höckendorf, bestehend in Fußdienst, Stei ger- und Spritzenübung. Die 34 Mann starke Wehr verfügt über eine zweirädrige Abprotz spritze, über eine» Leiterwagen und ein Steiger- Haus. Bei ihrer Uebung wurde die Wehr in spiziert von Brandmeister Müller-Schmiedeberg, Kommandant Heinrich-Dippoldiswalde, Haupt mann Enderlein-SeiferSdorf sowie vom Bezirks- Vorsitzenden Branddirektor Göhlert-Glashütte. Die Hauplzensur, die der Wehr erteilt wurde, lautete auf gut bis sehr gut. Au dem dann folgenden Festzug nahmen außer den zum Be zirk gehörenden Wehren auch Vertreter der Wehren von Rabenau, Deuben, Döhle», Polschappel, Tharandt nnd Plauen teil. Nach dem Festzug trat die Fidelilas in ihre Rechte. — Bei dem Mönöver am Dienstag trug sich in der Nähe von Löbschütz bei Leute witz ein schwerer Unfall zu. Als eine Abteilung des 12. Artillerie-Regiments in ihre zweite Stellung vorrückte, trat das Pferd des die Ab teilung begleitenden Oberstabs-Veterinärs Stieg ler in ein Hamsterloch, überschlug sich und war auf der Stelle tot. Sei» Reiter kam un ter das Tier zu liegen und trug eine leichte Quetschung am Schulterblatt davon. — Die Anzahl derKonkurse in Dres den während der Zeit von Juli 1907 bis Juni 1908 war eine verhältnismäßig hohe. Im ganzen wurden während der genannten Zeit 182 Konkursverfahren eröffnet und 100 Ver fahren wegen MuffenmaugelS abgewiesen. Von den eröffneten Konkursverfahren wurden 131 physische Personen, 26 Nachläße und 25 Han delsgesellschaften betroffen. Beendet wurden im gleichen Zeiträume 187 Konkurse. Von diesen betrafen 139 physische Personen, 23 Nachlässe und 24 Handelsgesellschaften. Durch Schluß verteilung wurden 112 Konkursverfahren be endet, darunter 16 wegen Masseinnangels. — Kleine Notizen. Auf der Zittau- Göilitzer Chaussee ereignete sich ein schweres Automobil-Unglück. Das Automobil überfuhr bei dem Versuche auszuweichen, einen im Zick zack Vor dem Fahrzeug herfahrenden anscheinend betrunkenen Radfahrer, rannte dabei an einen Chauffeebaum an und überschlug sich. In dem Auto befand sich außer dem Chauffeur der Prokurist der Görlitzer Maschiueubauanstalt Geißen mit seiner Frau und scincm 10jährigen Sohn und der Maschinenfabrikcult Wiedemann mit Frau aus Görlitz. Sämtliche Insassen wurden 15 Meter weil geschleudert, wobei die Herren G. und W. sowie Chauffeur mehr oder weniger schwer verletzt wurden, während die beiden Damen und der Knabe mit dem Schrecken davoukamen. Der Radfahrer, ein Gulsbesitzers- sohn aus Settendorf, war sofort tot. Das Auto ist vollständig zertrümmert. — Der Grenz ausseher B. in Sebnitz wurde nachts in der Nähe des „Waldhauses" überfallen nnd durch einen Stich in die Brust verletzt. Nur der Umstand, daß der Stoß an einem Uniform knopfe abglitt, verhütete eine tödliche Verletz ung. Von dem Attentäter fehlt jede Spur. — In Kleinwolmsdorf bei Radeberg sind in den letzten Tagen mehrere TyphuS- Er krankungen vorgekommen, von denen eine zum Tode geführt hat. Die behördliche» Feststellungen haben ergeben, daß die Erkrankungen aus den Genuß schlechten Wassers znrückzusührcn sind, das einem auf dem Grundstücke vorhandenen Brunnen entnommen worden war. Die Dar- niederliegende» sind auf dem Wege der Besse rung. — In Riesa spielten am Sonntag Kinder auf einem Floß, wobei der 12jährige Fritz Z llmann in die Elbe fiel und ertrank. — In Weißenborn bei Zwickau wurde durch das verschlossene Fenster auf die Frau des Gutsbesitzers Fröhlich geschossen. Die Kugel schlug in nächster Nähe der Frau in die Wand kcankenstift nach Zwickan gebracht. I» den beiden letzten Wagen 4. Klasse wurde be- Niederneukirch hat sich beim Bogen schießen der dortigen Schützengesellschaft ein schwerer, eigenartiger Unglücksfall ereignet. Der Wirlschaftsbesitzer Waurich wollte sein neues Gewehr zum ersten Male benutzen. Als er losdrückte, ging die Kugel anstatt durch den Lauf, rückwärts und drang dem Schützen unterhalb des rechten Auges in den Kopf und am Hinterkopf wieder heraus. Waurich wurde in das Krankenhaus Callenberg gebracht. — In Hainichen durchschnitt sich ein Weber die Halsschlagader, so daß er den Tod infolge' Verblutung fand. Als Motiv zur Tat werden Nahrungssorgen angegeben. — Die Abrüstung des Bergbaues bei Freiberg hat dem Vernehmen nach die Verwaltung der Nevierwasserlanfsanstalt ver- und zumeist durch den berühmten Notschöne berger Stollen bei Meißen in die Elbe geleitet, sodaß die Wässer sich nicht in die Abbaugebiete ergießen konnte». Natürlich haben die heute noch außerordentlich wasserreichen und bis zur Stunde von einem Aufgebot von Beamten in tadellosem Zustande erhaltene», viele» Kilome ter langen Wasserläufe nach Aufhören des Erzbergbaues keine Bestimmung mehr. Bisher hat sich, wie mau hört, die Bergbehörde allen — In Leipzig herrscht noch immer keine Klarheit darüber, auf welche Weise das ein- — Der Hausbesitzer und Fahrunternehmer K. Bauer in Mitleldors bei Stollberg hatte bei der Rückkehr von einer Fahrt von Chemnitz das Unglück, mit der linken Hand in ein Wagenrad zu kommen, wodurch er an der Hand und am Unterarm erhebliche Ver letzungen erlitt. Da in die Wunden Straßen staub eingedrungen war, wurde sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen, und im König lichen Krciskrankcnstift Zwickau mußte man dem Verunglückten die Hand nehmen. Leider stellte sich auch diese Maßnahme als unzweck mäßig heraus; es kam der Brand hinzu und der bedauernswerte, allgemein geachtete Mann ist jetzt unter schrecklichen Schmerzen gestorben. — Abends in der 8. Stunde spürte der Sticker Bruno Trotz, als er mit seiner Ehefrau von Bcünlasbcrg nach Oberschlema ging, plötzlich in einem Beine einen stechenden Schmerz. Gleichzeitig ergriffen zwei junge Burschen, die dem Ehepaar begegnet waren, in der Richtung nach Aue die Flucht. Jetzt erst bemerkte Trotz, daß er einen Schuß in ein Bei» erhalten hatte, das heftig blutete. Nachdem ihm die erste ärztliche Hilfe zuteil geworden, wurde der Verletzte in das KceiS- Dresden. Bei der Kgl. Polizeidirektion soll eine radfahrende Schutzmannsabteilung ein gerichtet werde». Ueber 20 Näder sind zu diesem Zwecke schon in Dienst gestellt worden. — In einem Abort des abend 7.27 Uhr von Arnsdorf auf dem Hauptbahnhofe in Dres den eintreffendenPersoiienzuges wurde ein Buch halter an einer Zuckerschnur hängend vorge funden. Ec konnte wieder zur Besinnung ge bracht ins Krankenhaus überführt m rdem — Ein in Briesnitz wohnender Gymnasiast M. hatte sich früh einen mit einer Platzpatrone geladenen Revolver in die Tasche gesteckt. Er fuhr mit dcm Zuge bis Dresden und trat von dort aus den Weg zur Schule an. Unterwegs entlud sich plötzlich der Revolver und die Platz patrone verletzte den Schüler erheblich am Un terleib. Ec wurde in seine elterliche Wohnung zurückgebracht. — Am Sonntag nachmittag ist von dem Gansfelsen — langes Horn (Sächs. Schweiz) — an der Amselgrundseite ein Kletterer etwa 30 Meter lief ab g e st ürz t. Nachdem ihn seine Genoffen i» einer Hängematte in daS Amselgrundschlößchen gebracht hatten, stellte der herbeigcrufcne Arzt innere Verletzungen fest. — Als der Kutscher Förster mit seinem zweispännigen mit Kies beladenen Wagen de» abfallenden Teil der Nossener Straße nach der Nossener Brücke in Dresden zu fuhr, verlor er die Gewalt über sein in eine schnelle Gang art übergegangenes Geschirr und fiel schließlich so unglücklich zu Boden, daß ihm das eine Hinterrad über den Brustkorb hinwcgging. Ei» hi»zugerufe»er Arzt konnte »ur den bereits eingetretenen Tod feststellen. — Auf dem Bahnhof Klotzsche bei Dresden ist der Görlitzer Persoiienzug zum Teil verunglückt. Die Schiebemaschiue hatte mit voller Gewalt auf den bereits iii lang samer Fahrt begriffene» Zug, der ausnahms weise in Klotzsche halten sollte, gedrückt. Da durch wurden die letzten Wagen aus dem Gleis gehoben und ineinander geschoben. Von als zerstückelte Leiche in der Pleiße aufgcfundene Dienstmädchen Emma Heine seinen Tod gefun den hat. Jetzt ist in Altenburg durch Leipziger Kriminalbeamte der Tischler Robert Lohmann aus Leipzig, der sich dort angeblich besuchsweise aufhielt, verhaftet und in das Leipziger Unter- suchrmgsgefängnis überführt worden, da sich die Verdachtsgründe sehr verstärkt haben, daß er an dcm Tode der Zerstückelung und der Beiseiteschaffung des auf so geheimnisvolle Weise ums Leben gekommenen Dienstmädchens beteiligt ist. Die Ehefrau des Lohmann ist, wie wir seinerzeit meldeten, kurz nach der Auffin- düng der Leiche verhaftet worden und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. An ihrer Angeboten ans Abmietung dieser bedeutenden Wasserkräfte gegenüber ablehnend »ei Halle». Wenn »u» geplant wird, diese Wasserkräfte einer großen elektrischen Zentrale dienstbar zu machen, so ist damit nicht nur ein Weg ge- durch das das ganze Freiberger Erzbergbauge-,was der Grund zu dem tragischen Ende des biet systematisch, allerdings auch nicht zum Liebespaares gewesen sein dürste. Vorteil der Landschaft, entwässert wurde. Vom! Kamm des Erzgebirges wurden die Gewässer in Kunstgräbeu, zum Teil unterirdisch, zu Tale verwenden sei. Dabei soll der Gcdanke ausgebleichte Kopfwunden. Ei» Hilfszug ging von taucht sein, eine große elektrische Zentrale zu, Dresden nach Klotzsche ab. Der Zugverkehr errichte», um soweit als möglich die Landge-^war nach dem Unglück zum größten Teil unter- meüidcn in der Umgebung von Freiberg mit brachen. Eine schwerer verletzte Frau wurde Licht und Kraft «i versorgen. Tatsächlich be-'nach Dresden gebracht. Der Führer der Schiebe- schäfligt man sich im Finanzministerium und, Maschine hatte davon keine Kemitnis gehabt, innerhalb der Bergbehörden schon längst mit^daß der Zug ausnahmsweise in Klotzsche halten der Frage, wie die in vielen Gruben schlum- sollte, um dcn Anschluß eines von Königs- merndeu Werte von außerordentlicher Höhe'brück kommenden Zuges aufzunehmen. wieder nutzbringend verwendet werden können-! — I" de» bei Blasewitz gefundenen Nach der Planung der Revierwasserlaufsanstalt Leichen wurden die 18 Jahre alte Maschinen- wücde man also jetzt mit der Neuverwendung schreiben!! Aurora Hertelt und der 20 Jahre der sogenannten Wasserkunst den Anfang mache», alte Handlungsgehilfe Arno Dittrich, beide aus Diese „Wasserkunst" stellt ein erst im Laufe! Dresden, sistgestellt. Letzterer, der in einem mehrerer Jahrhunderte vollendetes, wohl ohne, Dresdner Geschäft aiigestellt war, halte sich Beispiel dastehendes großartiges Werk dar, Unterschlagungen zuschulden kommen lasse», „ Schuld besteht kaum ein Zweifel mehr. funden, eine große Anzahl von Beamten Voiss — Der in Brüssel verstorbene Multi- der drohenden Stillegung auch der letzten Gru- Millionär Samson hat sein gegen 30 Millionen benbetriebe anderweit zu verwenden, sonder»!betragendes Vermögen zum größten Teil der auch ein anderer, totes Kapital wieder zu beleben.'B erliner Kunstakademie vermacht. anlaßt, in Erwägung darüber einzutreten, wie den beiden letzten Wagen 4. Klasse wurde be- anderweil nutzbringend deren unschätzbare'sonders der eine stark zerstört. Sechs Fahr- Pferdestärken repräsentierende Wasserkraft zu'gäste dieses Wagens erlitten Verletzungen, meist