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Uabemuer Anzeiger Erscheint TienSIag, Donnerstag u. Sonnabend. Abonnementsprels einschließlich zwei illustrierter achtseitigen Beilagen sowie eines illustrierten Witzblattes 1.S0 Mk. Zeitung ßr NiMlld.Mel'stmf, Inserate kosten die Sp altenzeile oder deren Naum 10 Ps., für auswärtige Inserenten iS Pf. Reklamen 20 Pf. Annahme von Anzeigen für alle Zeitungen. Klein- nnd Grotzölsa, Obernaundorf, Hainsberg, Somsdorf, Eotzmanns-orf, Liiban, Borlas, Spechtritz re. Mit verbindlicher Publifationskraft für arntliche BekanntMtichnngen. - - - > - --- > - — > Nummer 95. s-rnspr«cher: «mt Deuben 114. Donnerstag, den 13. August 1908. Fernsprecher: Amt Deuben 114. LI. Jahrgang. NU5 Nab uua fern. Rabenau, den 12, August. — Bei der Kaffe des Bezirks - Mssions- bereins Pl. Grund sind auf den Hilferuf für Misere nolleidenden Tamulen-Chiisten in In dien bis heule insgesamt M. 176 35 einge- gangen und an die Kaffe des Hauplmissions- dereinS weiter befördert worden; und zwar u. " aus Rabenau M. 19,70, Hainsberg 5,65, Deuben M. 3,—, Tharandt M. 34,55, Tördergersdorf M. 40,95, Döhlen M. 21,40, Polschappel M- 1,— Pesterwitz M. 11,20. — Die erste Millwn Alters- und Jnv ^denrentner wird bald erreicht sein. Zurzeit lind es bereits fast 985 000. Das erste Ge ich trat 1891 in Keafl. . — Die Sonderfahrt des Verbandes sächsische Gewerbe- und Handwerkervereine iUNl Besuche der Kunstgewerbeausstellung i» München ist nunmehr endgültig aufgehoben. Die Beteiligung war so schwach, daß die Eisenbahnverwaltung darauf verzichte» mußte de» Zug abzulaffen. — Der in Chemnitz geborene Hilfslehrer Herr E. F. Stopp in Rabenau erhielt vom ^nlSanwalt in Tharaud ein Schreiben, in Welchem er von diesem ersucht wurde, über den «umund eines Schulkindes zu berichten. St. hob in seinem Antwortschreiben die Worte „er suchen" und „bitte" auffällig hervor und nnter- zeichnete „mit entsprechender Hochachtung". Der «»Nsanwalt erblickte in der Hervorhebung der ^vrte und in der Unterzeichnung eine Belci- ^gung, wegen der sich St. vor der Ferien- maskammer 1 des Freiberger Landgerichts zu verantworten halte. Ec führte zu seiner Ent schuldigung an, daß er Schreiben an ihm Un- vckannte stets auf diese Weise unterzeichne, auch habe es ihm fern gelegen, durch Hervor- heben der betr. Worte eine Beleidigung aus- iusprcchen. Wegen Beleidigung wurde er zu ^0 Mk. Geldstrafe verurteilt. — Bei einer Nadfahrtour verunglückte in der Nähe von Reinhardtsgrimma, wahrscheiu- ^ch durch starkes Anziehen der Bremse beim Aergabfahren, der Schauspieler Oskar Zahn (ein Bruder des demnächst in Rabenau Mierenden Julius Zahn) und erlitt, da er s>ch mit dem Rade überschlug, außer einer großen Kopfwunde einen Schädelbruch und sich auch eine schwere Gehirnerschütterung i". Ec wm de in das Krankenhaus in Dip- pvldiSwalde gebracht. — Die Wahl des Prof, sie» s Dr. Phil. Marlin in Tharandt zum Rektor der 8orstakadcmie für die Zeit vom 1. November d- I. bis mit 31. Oktober 1909 ist vom Fi nanzministerium bestätigt worden. — Die ncmrrichtete fünfte ständige L- Hcer- aelle an der Schule inKreischa wurde dem Hilfslehrer Zimmermann, jetzt in Weißer Hirsch, von drei zur engereit Wahl bestimmten Be- ^erbern übertragen. — Dec Arbeiter Heinrich Hädasch aus Pannewitz und der Maurer Cacl Schmidt sollten in einer Sp.isewirtschast am Freiberger Platze in Dresden gemeinschaftlich den Haus- uleden gebrochen haben. Nach der B-weiS- onfnahme erhält Hädasch 1 Monat Gefängnis, während Schmidt freigesprochen wurde. — Der Bergarbeilerinvalid Ungermann aus Welsch Hufe wurde von der Polizei verhaftet und in das Königl. Amtsgericht nach Dresden eingeliefert. U. hat schon längere Zeit P-ilddieberei ausgeführt. .—In Pesterwitz ereignete sich ein Oberer Unglückssall. Der in Dresden beschäf- «gle Arbeiter Max Uhlig von dort kam mit mnem R»d in rasend schnellem Tempo die völlige steil abfallende Bergstraße herabgefahcen "ad karambolierte mit dem Maurer T. Uhlig »Rrde in wuchtiger Weise vom Rade geschleu- vert und blieb mit einer klaffenden Kopfwunde velvnßtlos auf der Stelle liegen. Uhlig, der eine schwere Gehicnerschülternng erlitt, ist ver- »nratet rind Vater von 5 Kindern. Der,ange- fahrene Maurer T. scheint ohne schwere Ver letzungen davongekommen zu sein. — Der im Gendarmerieb.'att als vermißt ausgeschriebene Bäckermeister Claußnitzer aus Colmnitz bei Freiberg ist im Walde bei Pfaffendorf von Pilzsuchern aufgcfunden wor den. Nachdem festgestellt war, daß Selbstmord vorliegt, wurde der stark verweste Leichnam an Oct und Stelle begraben. — Der Landesverband sächsischer Feuerwehren vereinigte 1905 in seinen R ihen 828 Wehren und ist seitdem auf 861 W.hren mit mehr als 46000 Mann gestiegen. Keine frriwillige Feuerwehr Sachsens steht außerhalb des Verbandes. Nebor diesen frei willigen Feuerwehren gibt es in Sachsen noch mehr als 1000 gut organisierte und einge übte Pflichtfeuerwehren. Als eine wohltätige Einrichtung hat sich, w'e auf dem F'Uerwchr- tag in Reichenbach i. V. mitgeteilt wurde, die auf nahezu 21000 Mark angewachsme König Albert-Feuerwehrstistung bewährt, die seit ihrem kurze» Bestehe» bereits a» etwa 60 kranke oder bedürftige Feuerwehrleute mehr als 3000 Mk. Unterstützung gewähren konnte. Als nächster Tagungsort (19. sächsischer Feuerwehrtag 1911) wurde Warzen gewählt. — In Dresden- Löbtau hatte ein H rr, der zu einer Beerdigung gehen wollte, das Unglück, nachdem er den Straßenbahnwagen verlaffen, an einen vorüberfahrcnden Fleischer wagen anzustoßen und mit demRock an die sem h äng en zu b leibe n, wobei der letztere tatsächlich zu einer Hälfte vom Körper geriffen wurde, so daß der wirklich „Leid tragende" in schauriger Verfassung dastand, da auch ein Stück vom Hemdärmel ab getrennt worden war. Zar Beerdigung konnte der Belr-ffende, der vom Glück noch insofern begünstigt war, als er nicht niedergerissen oder vom Wagen geschleift wurde, allerdings nicht mehr gehen. Nach notdürftiger Ausbesserung fuhr ihn eine Droschke nach der Stadt zurück- — Eine Broschüre über Grete Beier ist in nächster Zeit aus der Feder des Rechtsan waltes Dr. Knoll-D r es e c n zu erwarten. Dr. Knoll hat sich die Aussagen der Beier gelegentlich der Voruntersuchung stenographisch fistgehalte», dann abschreiben lassen und der Mörderin vorgelegt. Grete Beier hat selbst Korrekturen an dem Schriftstück vorgenommen und vieles vervollständigt. Nach dieser Korrektur ist dann noch einmal eine Reinschrift angefertigt und von der Beier mit ihrem Namen unter schrieben worden. Dr. Knoll ist Gegner der Hinrichtung. — In Meißen wurde bei einem Straßen neubau der Geschirrsührer Claußnitzer, bei der Firma Kiögitz beschäftigt, von seinem eigenen schwer beladenen Wagen tödlich überfahren. — Kleine Notizen. — Dec i» Leip- z i g stationierte HilfSfeuermann Human geriet auf dem Bahnhofe Zwickau zwischen die Loko motive und das Kohlenschuppenlaufbrett, wo bei er mehrfache Quetschungen und einen beiderseitigen Armbrnch erlitt. D r Verletzte wurde dem Zwickauer Kreiskrankeastift zuge- sührt. — Der in Dresden verstorbene Rentier Feldman» hat seiner Geburlsstadt Gerings walde testamentarisch 30 000 Mk. zu einer Stiftung für die Armen hinterlassen. — Der seit einiger Z-it verm ßte Ernst Georgi aus Unterscheide wurde dieser Tage inScheibe n- berg tot aus einem Teiche gezogen. — Die 17 Jahre alte Tochter der Eheleute Schmerler in Zwota geriet, als sie sich allein in der Mangelkammer befand, in das Getriebe einer durch Elektromotor in Bewegung gesetzte» Wäschemangel und erlitt furchtbare Verletzung n, indem ihr die Kopfhaut teilweise abgezogen wurde. — Ein schwerer Unfall ereignete sich in S ch w e i z e r m ü h l e. Der Kutscher der Jägerschcn Knopffabrik aus Thssa verlor die Herrschaft über sein Pferd. Der Wagen, aus dem ein Gefäß mit Schwefelsäure stand, prallte gegen einen Baum und schlug um. Der Führer kam unter den Wagen zu liegen, und die B oschen im W rte von 10 000 Mark bei sich Schwefelsäure ergoß sich über den Unglück lichen, sodaß ihm sofort die Kleider vom Leibe fielen. Schwer verbrannt wurde er aufgehoben. Nach Anlegung des Nolverbandes wurde er nach seiner Wohnung in Thssa gebracht. — Die Geschäftsinhaberin Pfenniger in Sebnitz, Tochter des verstorbenen Kommerzienrats Pfen niger in Herrnhut, wurde wegen Be trugs von der Bautzener Strafkammer zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Angeklagte hatte 2000 Maik verspekuliert, die sie ihre» Verwandten abgeborgt hatte. — Beim Näch tigen in dem Abort eines Restaurants in Coswig wurde ei» dreizehnjähriger Schul knabe ertappt, der seinen in Wilmersdorf bei Berlin wohnhaften Eltern entlaufen war. — Der siebenjährige Alfred Kühne von Nünch. ritz ist beim Baden in der Elbe ertrunken. Die Leiche, auf deren Auffindung eine Be lohnung ausgesetzt worden ist, konnte noch nicht geborgen werden. — In Plaueni. V. wurde in einem Gebüsch hinter dem Glocken- bcrge die Leiche dcS Agenten Ernst Killig auf- funden. Der Mann halte in einem Anfälle von Schwermut seinem Leben durch Erhängen rin Ende gemacht- —Im Walde bei Schmorditz fanden Piizsucher die Leiche des Soldaten Ad. Jabel aus Wurzen, der beim 106. Regiment diente. Ec hatte Selbstmord begangen. A»- schcinend ist Liebeskummer der Grund zur Tat. — In der Scheune deS Gutsbesitzers Schöne in Großhennersdorf brach F e»e r aus, durch das die große maisive Scheune völlig zerstört wnrde. Bei dein Brande erlitt der Feuerwehr mann Schmiedemeister Menschel von einem herabstürzendcn Balken mehrere RiPPenbrüche. Ein anderer Fenerwehrmann wurde leichter verwundet. — In Mülsen St. Jakob ertrank im Mühlgraben das dreijährige Töchterchen des W-bermeisters Hübner, der schon durch das Hochwasser im Mülsengrund so außer ordentlich schwer geschädigt worden war. In OelSnitz i. E. hat sich die 19 Jahre alte Fablikarbeiterin Paula Arnold im Höhl teich ertränkt. Liebeskummer soll die Ursache zum Selbstmord gewesen sein. — Am vergangen Freitag erschlug der Blitz zwci dem Gutsbesitzer Schneider in Hirschfeld gehörige Pferde. Der Bichschlag ist um so merkwürdiger, als der Pf erdebursche, welcher den Pferden den Rücken zugedreht hatte, von dem Schlage nichts spürte, sondern beim Umdrehen das eine Pferd in die Knie gesunken, das andere auf der Seile liegend tot vorfand. Der Besitzer hatte versichert. Dresden. Durch die hiesige Kriminal polizei wurde der Maikthelfer Friedrich Bitter lich aus Crottendorf bei Annaberg festge nommen. Ec wollte einen Damendiamanlring im Werte von 3000 Mark verkaufen. B i der Untersuchung fand sich, daß er Ringe und nach dec Uilntsve^kündung sofort in Haft ge nommen. Gegc» das u^lelt wurde in vollem Umfange, sowohl von sciten des Angeklagten wie des Gerichtsherrn Berufung eingelegt. Die Beweisaufnahme vor dem Oberkriegsgcricht findet in erheblich größerem Umfange unter Heranziehung neuer Zeugen abermals in ge heimer Sitzung statt. Das Gericht versagt im Gegensatz zur Vorinstanz dem Angeklagten mildernde Umstände, nimmt statt Ideal- und verschärfende Realkonkurrenz (zwei verschiedene Handlungen) an und erhöht die Strafe auf 1 Jahr 3 Monate Gefängnis und Degradation. Der Umstand, daß der Angeklagte die Kellnerin nach der versuchten Notzucht noch geschlagen hat, wird als einfache Körpeeverletzung betrachtet. Die Tat hat sich vor einer Zeil nachts gegen 3 Uhr auf der Förstereistraße in Dresden ab gespielt. Der Angeklagte hatte auf der Straße die heimkehrende Kellnerin überfallen und zu Vergewaltigen versucht. — Die sächsische Geistlichkeit und Fü r stEu l e n b u rg. Einer der Führer der sächsischen Geistlichkeit, Pastor Klotz, schreibt im „Kirchenblatt" zum Falle Eulenburg fol gendes: „Graf Eulenburg, durch des Kaisers Gnade Fürst zu Hertcfeld, hat sein Urteil noch nicht empfangen. Ec ist gleichwohl ge richtet. Mag er des Meineids überführt wer den oder nicht, als ein unredlicher Mann ist er gekennzeichnet, und man kann es nur tief bedauern, daß unser Kaiser eine solche Persön lichkeit, deren wahren Charakter er natürlich nicht ahnen konnte, durch viele Jahre hindurch zu seinem innigsten Freundeskreise rechnete. Wohltuend ist cs zu sehen, wie deutsche Ge rechtigkeit in Wirklichkeit ohne Ansehen der Person vorgeht; anzuerkennen ist es, daß das Gericht bei dieser Verhandlung den guten Willen hatte, die Qffentlichkeit auszuschließen, »in der Veröffentlichung aller widerwärtigen Einzelheiten, Tatsachen nnd Vermutungen vor zubeugen, wie sie im Mollke-Harden-Prozeß erfolgte. Auffallend bleibt es, daß trotz des Ausschlusses der OeffentlichkOt sehr eingehende Belichte in allen Blättern stehen können. Der abstoßendste Zwischenfall in der ganzen Ver handlung ist aber der jämmerliche Versuch, des angeklagten Fürsten Enlenburg, sich durch Be tonung feines protestantischen Charakters als das Opfer seiner religiösen Ueberzeugung hin zustellen : er werde nur verfolgt, weil er den Haß der Ultramontanen auf sich geladen habe, denn er habe als „Verfechter des evangelischen Kaisertums" in München wirken müssen! Wen» er sich unterstände» hätte, das zu tun so würde ihm das Handwerk bald gelegt worden sein. Diese klägliche, unwahrhastige Ausflucht kann nur dazu beitragen, den Charakter des Mannes deutlicher erkennbar zu machen, der nicht den Mut hat, offen zu bekennen was er beging." er auf die Straße, wo ihm von hinzueilenden schnitte». Im „Schützenhaus" wurde ein Fen- Personen die erste Hilfe wurde, indem sie ihm ster einged'ückt, durch das sie in die Gaststube die Keiber abriffe». Die am ganzen Kö per gelangten. Sie erbrachen hier mehrere Käste», befindlichen Brandwunden sind derart, daß an wobei ihnen 12 bis 15 Mark in die Hände dem Aufkommen des Mannes gezweifelt wird, fielen. Auch hier schütteten sie mehrere Kisten — Vor einiger Zeit wurde der Unteroffizier Zigarren in der Gaststube umher. Albin Seidel von der 3. Kompagnie des 2.! — Der 60 jährige Arbeiter Schenk »äch- Grenadier-Regiments Nr. 101 vom K r i e g s- tigte Ende vorigen Monats im Freien bei ge richt der 23. Division in D re sd en Lockwitz, bettelte in der dortigen Gegend u. wegen versuchter Notzucht und Köiperverl'tzung machte sich eines Siltlichkeitsvergehens schuldig, begangen an einer Kellnerin, zu 10 Monaten Er ist gegen 60 Mal vorbestraft. Sch. erhält Gefängnis und Degradation verurteilt und 1 Monat Gefängnis und 9 Tage Haft. — Wie Vandalen haben in Aue Ein trug. Ec will die kostbaren Sachen von zwei brecher in zwei Gastwirtschaften gehaust. Aus Unbekannten erhalten haben. ^Aerger darüber, daß ihnen nur geringe Gcld- — In das Friedrichstädter Krankenhaus betrüge in die Hände fiele», stellte» sie im in Dresden wurde ein Arbeiter aus Bries- Holel „Stadlpark", wo ihr Suchen nach Geld ni tz schwer verletzt eingeliefert, der einenftiberhaupt vergeblich war, je eine Kiste Zigarren Selbstmordversuch gemacht hatte. Der Mann, unter vier Bierhähne und öffneten diese. Das Vater von drei Kindern war in der zwölften Bier lief ununterbrochen und ergoß sich auf Nachtstunde mit seiner Frau in Differenzen den Fußboden der Gaststube, bis nichts mehr geraten, die er sich sehr zu Herzen nahm. Ec in den Fässern war. Ferner zerschlugen sie begoß hierauf seine Kleidung mit Petroleum einige Flaschen, deren Inhalt, Kognak, sich und s-tzte sie in Brand. Dann aber reute ihn gleichfalls auf de» Boden ergoß. Auch sämt- seine Tat, denn mit brennenden Kleidern eilte liehe LcdersofaS in der Gaststube wurden zer-