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Rabenauer Anzeiger : 28.07.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id178001192X-190807282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id178001192X-19080728
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-178001192X-19080728
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Deutschen Stuhlbaumuseums Rabenau
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Rabenauer Anzeiger
-
Jahr
1908
-
Monat
1908-07
- Tag 1908-07-28
-
Monat
1908-07
-
Jahr
1908
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Fischer ein Sprengkörper mit weithin barem Knall und durchschlug den FeE«! uuu.) zu, su-vn um TO. Versuch zu einem Attentat unter»»»»» der spanischen Dynastie schon lange nicht mehr gefährlich und ließen im Ganzen auch nur noch wenig von sich hören: demnächst wird es vielleicht ganz still von ihnen werden. Don Karlos soll an Krebs erkrankt sein und es soll keine Hoffnung auf seine Wiederher stellung bestehen. In den Karlistenkreisen Spaniens herrscht darüber tiefe Betrübnis- Bei der Thronerhebung des jetzigen Königs legte Don Karlos seinen letzten Protest ein. Amerika. Ein unerschöpfliches Gummigebiet. Am Flusse Picaju ist ein ausgedehntes Gummi gebiet endeckt worden, das nach Schätzung der Entdecker unerschöpflich sein soll, selbst wenn 2000 Arbeiter 20 Jahre täglich daran arbeiten. Die Mündung des Picaju ist nur wenige Dampfertagereisen von Belem, der Hauptstadt des Staates Para, entfernt. China. Die chinesische Diplomatie hat einen feinen Schachzug getan. Sie beabsichtigt für die ihr von der nordamerikanischen llnion ge schenkte Entschädigungssumme von 50 Mill. Mark aus den Borerwirren chinesische Stu denten in Amerika ausbilden zu lassen. lieber die Krankheit des Kaisers von China sind seine eigenen Aerzte nicht ganz klar; während sie sie früher als Dysenterie bezeichneten, reden sie jetzt von Schwindsucht. Nuu, der Kaiser Tsaitien, der besser unter der Regierungsbezeichnung Kmangsü, d. h. „Fortsetzung des Glanzes" bekannt ist, war noch niemals ganz gesund, wenigstens nicht so, daß er die Zügel der Regierung seines unermeßlichen Reiches mit fester Hand hätte ergreifen können. Das Negieren besorgt die Kaiserin. Witwe Taehsi, die bisher als eine Art Vormund des Kaisers funktionierte. Aus aller Welt. Verhaftung eines Attentäters. In der Nacht zum 10. Juli wurden, wie erinnerlich, die Pas santen und Bewohner der Langestraße durch eine Explosion in Aufregung versetzt. Gegen eiuhalb- zwölf Uhr explodierte in einer Fensternische der nutze teren. Cs ivar stille m oem e,rotzen wcvauvc; Gollnow ging noch ein Rkal durch alle R äume und lauschte eine Heile an den Türen. Jetzt stand er euch vor Aga thas Zimmertüre; hier horchte er mit besonders gespann ter Aufmerksamkeit — war es da nicht, als wenn drin- ren das Fenster klirrte, als wenn Jemand über den Bo den scklürfe? Er entsann sich genau, als er den letzten East bis zum Ausgong geleitet halte, halte draußen in der Natur völlige Windstille geherrscht, der Wind konnte es also nicht sein, der an den Fenstern rüttelte, so ur plötzlich schlug die Windströmung doch nicht um. Ein starkes Furchtgefühl überkam Gollnow, welches er nur mit Mühe zu unterdrücken vermochte. Er kehrte noch mals in das menschenleere Gastzimmer zurück, wo er schon alle Lichter verlöscht und nur für sich eine brennende Laterne bereit gestellt hakte. Er schloß ein kleines in einer Nische verstecktes Aland schränkchen auf, wozu er den Schlüffe! bei sich trug. Er nahm aus dem hintersten Winkel des Schrankes ein kleines Fläschchen, goß von der Hellen Flüs sigkeit, die es enthielt, einige Tropfen in ein Trinkglas und schloß dann das Fläschchen wieder ein. Nunmehr füllte er das Trinkglas mit Wein und in der einen Hank Vie Laterne, in der anderen das Glas, verlieh er da- Gastzimmer und schlich mit wahren Katzenkritten die Haus flur entlang. Aber er war noch nicht über die Hälft« gekommen, da blieb er aufhorchend stehen. Was war da- nur wieder? Hakle er denn die Haustüre nicht richtig ge schlossen; es klingle — ja ganz richtig — er hatte vorhir vergessen, die Türe zu schließen, wollte es aber gleich aachholen, denn an solch späten Gästen war ihm nichts gelegen. Was er doch nur heute für unsinnige Furcht gatte — vor jedem geringsten Geräusch erzitterte er. Ehe aber Goll now dazu kam, sich noch weitere Vor- vürfe wegen seiner Furcht und Vergeßlichkeit zu machen, )a wurde schon die Haustüre mit heftigem Rick geöffnet and Wallrath trat ein. Lem forschender Blich Lalle ku-h Neue Sesetre, In unserer gesetzereicheu Zeit lauscht der Staatsbürger jedesmal hoch aus, weuu von neuen Vorlagen für die Reichs- oder Landes- Vertretung die Rede ist- Denn meist sind mit ihnen auch weitere Lasten und Kosten ver bunden, und wir dürfen nicht verhehlen, daß bei nicht wenigen, die den harten Kampf ums Dasein bei hohen Unkosten, sinkenden Einnahmen und steigender Konkurrenz führen, das Wort von den zeitgemäßen Ausgaben mit nicht geringem Mißtrauen vernommen wird. Eine Reihe von neuen kleinen Lasten und Ausgaben bringen auch wieder ein voll gerüttelt Maß, denen leider nicht sofort ein gleiches Maß Einnahmen gegenübergestellt werden kann- Und rechnet man dazu den Aerger und den Verdruß des praktischen Lebens, so ist es erklärlich, wenn so viele Eltern ihren Söhnen sagen: „Werde kein Geschäftsmann!" — obwohl am Ende doch jede Zeit ihre rechten Männer findet. Jetzt, im hohen Sommer, sind wieder die Grundzüge einiger neuer Gesetzesvorlagen bekannt geworden, wie wir gleich hinzufügen wollen, diejewg n für die Reichsfinanzreformf eigentlich müßten diese allen anderen neuen Bestimmungen vorangehen, denn, wenn man wieder mal ein bißchen in die Tasche greifen soll, möchte man doch vorher genau wissen, wieviel bei dem großen Griff herauskommen soll. Wir werden das indessen noch früher erfahren, als über die hier in Rede stehen- die zweite bringt eine beträchtliche Vermeh rung der Laien-Richter, denn zu den Straf- kammersitzungen sollen fortan ebenfalls Schöffen, und zwar drei, hiuzugezogen werden, so daß diese Gerichtshöfe aus zwei Berufs- und drei Laien-Richterv bestehen würden. Es soll aber in Zukunft allen Schöffen und Geschworenen eine Diätenzahlung zufließen! Bei der Fürsorge für die Zukunft der Privatangestellten ist ein Punkt der springende: Wer deckt die Kostens Wir haben.heute Kasseu aller Art in Hülle und Fülle, wir wissen, daß zur großen Alters- nnd Inva lidenversicherung das Reich erhebliche, von Jahr zu Jahr steigende Zuschüsse leistet. Da rum ist auch die Zuversicht laut geworden, die Reichskasse werde bei dieser neuen Ver sicherung gleichfalls einspringen, eine Hoff nung, die sich indessen leider nicht erfüllen wird. Wir sagen leider! Denn wenn wir auch deu bekannten Notstand der Neichs- finauzen gelten lassen, so ist es doch, seien wir einmal ganz offen, für einen tätigen, aber noch nicht bemittelten Prinzipal doch eine ernste Empfindung, in erster Reihe für sein Personal sorgen zu müssen, bevor er an sich denken kann. Ununterbrochen steigende Lasten müssen den schönen Drang zur Selbstständig keit unterbinden, denn, wenn erst einmal die Ansicht Platz gegriffen hat, nur reiche Leute könnten sich selbständig machen, dann ist's aus. Viel haben die großen Riesen nnter- nehmungen genützt, aber darum bleiben die mittleren und kleineren doch nötig, und ge wiß nicht die schlechteste Fürsorge ist es für die Privatangestellten, wenn ihnen die Mög lichkeit, die Füße unter den eigenen Tisch stecken zu können, möglichst leicht gemacht wird. Darum ist zu wünschen, daß über den „Kostenpunkt" bei dieser Versicherung das letzte Wort nicht gesprochen ist. Die Einführung von Tagegeldern für Geschworene und Schöffen ist nur berechtigt. Für niemanden, der im praktischen Leben steht, ist es heute so einfach, für mehrere Tage Schöffe oder für einige Wochen Ge schworener zu spielen. Vor 30 Jahren sahen Geschäftslage und Arbeitszwang anders aus, da war es in der Tat nicht etwas so Außer ordentliches, sich für einige Zeit der Frau Justitia zu widmen. Es ging nicht alles so Hals über Kopf, wie gegenwärtig, wo für jeden Zeit Geld bedeutet, wo nicht nur das wirklich ausgegebene Geld zu berechnen ist, sondern auch die versäumte Zeit. Darum mag hieraus bald Wirklichkeit werden. Ob die Juristen zum Einzuge der Laien-Richter in die Sitzungssäle der Strafkammern Bei- fall klatschen werden, ist freilich abzuwarten! Politische Rundschau. Deutschland. Reichskanzler Fürst Bülow wird auch seinen diesjährigen Sommerurlaub auf einige Zeit unterbrechen. Jedoch bewegen den Fürsten nicht etwa Schwierigkeiten der inter nationalen Lage sein geliebtes Norderney mit dem glühenden Häusermeer Berlins zu ver- bauschen; der Grund der vorübergehenden Rückkehr nach Berlin liegt vielmehr lediglich darin, daß der Kanzler selbst die Schluß arbeiten für den Gesetzentwurf über die Neichsfiuanzreform leiten will- Da der Reichsschatzsekretär Sydow gegenwärtig eben falls auf Sommerurlaub weilt, so ist zur Zeit niemand in der Reichshauptstadt an wesend, der die Leitung in der Erledigung des Gesetzentwurfes übernehmen könnte. — Der Aufenthalt des Reichskanzlers in Berlin wird sich angeblich auf mehrere Wocheu erstrecken. Der Bestich des russischen Ministerpräsi denten Stolypin beim deutschen Reichskanzler Fürsten von Bülow auf Norderney ist ein überzeugendes Anzeichen dafür, daß die ver trauensvollen Beziehungen zwischen Deutsch land trotz der Revaler Begegnungen, der verflossenen wie der bevorstehenden, unver ändert geblieben sind. Daß in diesem Jahre noch eine Begegnung zwischen den beiden Souveränen, dem Zaren und unserem Kaiser, stattfinden wird, ist unwahrscheinlich Kaiser Nikolaus gedenkt in diesem Jahre überhaupt keine Besuche mehr zu machen- Dagegen gilt es jetzt als feststehend, daß am 11. Au gust König Eduard von England seinen kaiserlichen Neffen in Kronberg begrüßen und sprechen wird. Balkan. Der Sultan Abdul Hamid hat sich zur Ernennung eines neuen Großwesirs genötigt gesehen. Zum sechsten Male wurde Said Pascha, genannt Kutschuk, der Kleine, zum , Träger der hohen Last", zum Ssadraza, ernannt. Der „kleine" Pascha hatte sich vor laugen Jahren den Zorn des Sultans zu- gezogen, weil er sich, um der Ungerade seines kaiserlichen Herrn zu entgehen, in die englische Botschaft geflüchtet hatte. Gegen seine Ge wohnheit und gegen alle Tradition verzieh Abdul Hamid dem „Kleinen", der sich stets als ein Helfer in der Not bewiesen und die Autorität des Sultans, namentlich gegenüber den Bestrebungen der türkischen Regierungen, die gegen das persönliche Regiment des Sul tans gerichtet waren, verteidigt und befestigt hatte. — Der neue Großwesir ist der „Ber liner Ztg." zufolge einer der reichsten, aber auch Ler geizigsten Männer des ganzen Orients, kann jedoch den Ruhm für sich in Anspruch nehmen, sein Riesenvermögen auf verhältnismäßig ehrlichem Wege erworben zu haben. — Um die revolutionäre Bewegung in der Armee zu beruhigen, befahl der Sultan Pensionserhöhungen und regelmäßige Ge haltszulagen. — Die für Mazedonien be stimmten Mannschaften sind cingetroffen, laufen aber abgerissen und barfuß. Es wurde deshalb eine öffentliche Geldsammlung zur Beschaffung von Schuhwelk für diese Truppen angeordnet. Die Zustände sind und bleiben nun einmal nett- Spanien. Don Karlos nnd seine Anhänger waren me kebeinisgelnm. Original-Roman von Gustav Lange. 25 .Ich werde mich ruhig verhallen," versicherte Wolf- rath, .aber nun schnell, sagen Sie mir alles, damit ich Ihnen Helsen kann." .Wein Siiesvaker hält mich hier einxeschloffen," fuhr Agatha leise sort; .er läßt keinen Wenschcn, selbst meine Wullen nichl, zu mir. Die Speisen, welche er mir wäh rend dieser Zeit gebracht hak, habe ich nicht angcrührk, weil sie einen so eigentümlichen Geruch haben. Ich habe sie heimlich in rin Gefäß gc'chükkek, sodaß er in dem Glauben sich befindet, ich hätte sie genossen; etwas trocke ne, Brod, da« Ich zufällig hier halte, schützte mich vor dem Verhungern, aber ich bin jetzt vollständig kraftlos und kann mich kaum noch rühren. Ein Glück, daß ick noch den Jungen mit dem Brief zu Ihnen senden konnte. Er weiß nichts davon." .O, dieser Anmensch; aber gedulden Sie sich nur noch eine ganz kleine Weile, ich werde furchtbar mit ihm ab- rechnen." .Was wollen Sie tun?" fragte Agatha angstvoll. .Ängstigen Sie sich nicht. Ver halten Sie sich nur einst weilen noch ruhig-, für den Augenblick weiß ich noch nicht, wie die Sache auslaufen wird. Verlassen Sie sich aber auf mich, ich »reiche nicht eher von hier, bis ich Sie voll ständig anher Gefahr weih. Ist Ihr Stiefvater noch wach?' .Ich weiß cs nicht genau; vor einer Viertelstunde ungefähr hörte ich noch Stimmen im Hause, seitdem nichl meyr." .Gut; schließen Lie einstweilen den Laden und das Fenster wieder." Vie elfle Stunde Halle schon geschlagen; die spärlichen Gäste in der .Grünen Aue" hatten sich einer nach den andercu entkernt nnd die Bewsßner der Lankes schon rm chon den Wirt bemerkt, der die Laterne hoch das Glas hinter seinem Rücken zu verbergen suchst-,^ „Ah, Herr Doktor, wie Sie mich erschreckt stammclke Wolsrath, der wirklich ganz bleich war und dem die Beine noch schlolterken. «So haben Sie Grund zum Erschrecken!" rief M daß es dumpf durch das stille Haus dring. .Ja, l» auch gekommen, von Ihnen Rechenschaft zu fordern-^ .Rechenschaft von mir? Was soll da, heißet Doktor?" „Was das heißen soll! O. mit wenigen Worte» Ihnen das klar werden!" rief Wolfralh mit zornbeK'^ Stimme und entriß Gollnow, ehe es sich dieser versag hinter dem Rücken gehaltene Glas, wobei stellt Teil des Inhaltes verschüttet wurde. .Ich verstehe Lie wirklich nicht, Herr Doktor,' em» § nete Gollnow und sah sich wie hilfesuchend säst» allen Seiten um. fit .Nun, wollen Sie leugnen, daß dieser Trank, Ihre Slieflochker bestimmt ist, Gift enthält! Wollet weiter leugnen, sie in den letzten Tagen eingefpeco halten und ihr vergiftete Speisen gereicht zu habem unglückliches Opfer lebt noch! Sie lebt nur deshalb n j, weil sie Ihre Schändlichkeit durchschaut und von den^ sen nichts genossen hat und jetzt dem Verhungern ' / ist. Die Speisen aber sind zum Beweise noch Vorhang Wie fast alle Menschen, die noch nicht ganz sind im Sündcnpsuhl und sich auf einer Verbrechers Tak ertappt sehen, so brach auch Gollnow unter der dieser furchtbaren Anklage zusammen. Er sand nich> Mut mehr, mit einem Worte zu leugnen. Der O starke Mann stürzte plötzlich vor Woifrakh auf die n" and flehle: , .Gnade, Herr Dokkor, verraten Lie mich nicht, iH rlles tun. was Sie verlauaen." haben. Seine letzte Zeche. In einer ÄHd Norden Berlins erschien dieser Tage es und ließ sich gut zu essen und zu tnnle» s § Als er zuin Bezahlen aufgefordert er zur Flurtür hinaus und die Treppe vierten Stockwerk empor. Dort wirst! § auf den Hof hinab; der Tod trat stst'F — In Pleising in Böhmen wurde chen, das sich in der Nähe des elterliche» HI ins Gras gelegt hatte, von einer Kopf vollständig abgeschnitten. , In der Garnisvnkirche in Berti" > scchszehn Meter hohes Gerüst eingesticht x wie mitgetcilt, acht Arbeiter veruuglW»'^ Bauunfallstelle wurde von der zuständige»^ Polizei einer eingehenden Prüfung »»M der auch ein Vertreter der StaatsanM^p beiwohnte. Auch der stellvertretende Slad»^ dant und Gouverneur von Berlin v. hielt sich längere Zeit in der Kirche »v Informationen für einen Bericht an de» , einzuziehen. Die Ursache des GerüsteilMtzß noch nicht aufgeklärt. Es wird vermutet^ schweren Lasten, die über das Gerüst lraiE^ worden sind, nachträglich den ZusanE»x herbeigeführt haben. Das Treppenhaus reits wieder polizeilich freigegeben wol"^- daß die Abnahme des Gerüstes erfolge» Die Arbeiten im östlichen Flügel erleide» den Unfall keine Unterbrechung. Schundliteratur hat einen Kölners und einen Gymnasiasten verdorben. Sie ^»« das Kölner Museum, wurden aber bei dc>» ^ kauf von Münzen abgefaßt. Urteil: 6 -» und 4 Monate Gefängnis. , Ausstand der Maschinisten und Heizer^ Niederrheinschiffahrt ist nach mehrwöchiger^ beendet. Die Streikenden haben beding»"" wieder die Arbeit ausgenommen. F 30 Zentner in die Tiefe gestürzt- Bau der Ei'enbahnbrücke neben den NEi »erhallen in Hamburg brach im Genist c" ferne Stange beim Aufwinden eines 30^ schweren Eisenträgers. Der Träger st»" die Tiefe und zerschmetterte 2 Arbeiter- Kirchendiebstählc in Frankreich - haben die Kirchen von Aubazine und »5/ Frankreich geplündert. Unter den E* Gegenständen befindet sich ein auf 300" geschätzter Religuienschrcin. Hochwasser in Schlesien. Regenguß ein bedeutendes Steigern der Oder >».A» schlesien verursacht. Die Weichsel ist beE die Ufer getreten. In Goezalkowitz und' towitz stehen einzelne Häuser unter WE / Verkehr mit den benachbarten Ortschaft» st durch Kähne vermittelt. Die Klodnitz HK ß! Paniow-Makoschauer Gegend viel Getreu geschwemmt. , Die Solinger Bank, die durch ubssi^- Kreditgewährung zusammengebrschen ist, st" irgend möglich, gehalten oder doch anderen Bank vereinigt werden, um de» stF Gläubigern ihr Geld zu sichern. Immerhin auch sie 10 bis 20 Prozent verlieren, wie auch bereits mitgeteilt, aus einer Zentimeter langen Glasröhre, die '»»/Z gefüllt war. Der Verdacht richtete einen früheren Schlafburschen der Fra» » Z den 35 Jahre alten Arbeiter Hubert konnte man bisher seinen Aufenthalt.« ermitteln. Kürzlich passierte Kluth die » r straße, wurde von Bewohnern des HantA erkannt nnd einem Schutzmann übergebe», ist geständig, das Attentat begangen st's § gibt auch zu, schon am 18. April den Gesetze Beschluß gefaßt werden kann, im Keller des Vorderhauses Langcstr^A Worüber wir hier einige Worte sagen möchten, Berlin belegenen Wohnung der WV A das ist die Fürsorge, gewissermaßen Pension, Ns-Her ein Sprengkörper mit weithin ^ für die Privatangestellten und ihre Hinter- barem Knall und durchschlug den F-^ bliebenen nnd die Abänderung der Strafpro- zeßordnung. Tue ernste gewiß segensreiche Einrichtung kann natürlich nicht ohne ent sprechenden Geldaufwand verwirklicht werden,
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