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abemuer Anzeiger Nummer 65 Fernsprecher r Amt »««bett 114 Kvksnntmsvkung. 'bei der Verteilung zu berücksichtigenden For- Die auf den 1. Termin 1908 noch rück-Äderungen und zur Beschlußfassung der Gläu- Schm. vergiftet. Auf Bahnhof Borna biger über die nicht verwertbare» Vermögens» stücke der Schlußtermin auf den 25. Juni vor bezeichnete er sich als vermögend und in guter Stellung befindlich), sich mit ihm zu verloben. Als der festgesetzte Hochzeitstermin näher rückte, entlockte Dehne seiner Braut als angeblichen Zuschuß zum Ankauf von Möbeln in Dresden 200 Mark. Am 5. Mai fand nun in Seif hennersdorf die Hochzeit des Paares statt; schon am nächsten Tage wurde die arme junge Frau aus allen Himmeln gerissen durch die Entdeckung, daß der ihr kaum angetraute Mann sie schmählich im Stiche gelassen hatte. Dehne hat sich am 6. Mai heimlich aus dem Staube gemacht und seitdem fehlt jede Spur von ihm. Das Geld hat er unterschlagen. — Der früher als Nachtschutzmann und Schul» Hausmann in Briesnitz bedienstet gewesene Schuhmacher Julius Müller wurde durch Spaziergänger im Gebüsch des Schoner Grundes bei Omsewitz erhängt aufgefunden. M-, der eine Familie mit unversorgten Kindern hinter läßt und allezeit den Ruf eines pflichttreuen Mannes genoß, war zuletzt Fabrikwächter in Cossebaude (zuvor in Kaitz) und hat langes Siechtum und dadurch überkommene geistige Umnachtung ihn in den Tod getrieben. — Durchgebrannt ist nach Unterschlagung amt licher Bahngelder der Stationsassistcnt Klaus aus Herrnhut. An seine Familie hat er einen Abschiedsbrief geschrieben. Die Höhe der unterschlagenen Summe soll 2500 Mk. betragen. — Der in Obergeorgental wohnhaft gewesene Tagarbeiter Schwenda verfolgte seine Geliebte Josefine Hönig mit Eifersuchtsszenen. Schließ lich zog er einen Revolver und machte Miene, auf seine.Geliebte zu schießen. Auf die Schreckens rufe kam die Mutter des Mädchens zu Hilfe und wollte dem Schwenda den Revolver ent reißen. Dieser gab nun gegen seine Geliebte einen Schuß ab und feuerte gleich darauf gegen seine Schläfe zwei Schliffe, die seinen sofortigen Tod zur Folge hatten. Der gegen das Mäd chen abgefeuerte Schuß verursachte bloß eine kleine Hautabschürfung am Unterkörper. — In Zwickau hat sich der Polizeiwochtmeister bei Leipzig wurde der beim Karabinier-Regi ment dienende Soldat Müller zwischen den Gleisen tot aufgefunden. Vermutlich liegt Selbstmord vor. — Auf Bahnhof Engels dorf kam der Wagenrücker Nikolaus beim Zu sammenhängen von Wagen zu Fall und wurde durch Ueberfahren des rechten Oberschenkels schwer verletzt. Es erfolgte seine Überführung nach dem Krankenhaus St. Jakob in Leipzig. — Arif die verschiedenen in letzter Zeit im Somsdorfer Gebiet vorgenommenen Straßen- und Bahnbauten mag es zurückzuführen sein, daß die Grundeigentümer noch wie früher da rauf sehen, alles unberechtigte Begehen ihrer Fluren zu ahnden. Es scheint der Fall vor zuliegen, daß früher stillschweigend geduldete Fußwege, die nie öffentlich waren, jetzt wegen z» vielen unberechtigten Betretens der Flure» eingezogen worden sind. Einer der SomSdorfer Gutsbesitzer hatte Invalid Carl August Noack- Somsdorf zur Anzeige gebracht, worauf diesem eine Strafverfügung von 6 Mk. zuging, gegen die er gerichtliche Entscheidung beantragte. Die Verhandlung vor den, Tharandter Schöffen gericht ergab, daß man die Strafe bestätigte. — Freiherr v. Reitzenstein, dessen Frau im Molitor-Prozesse als Zeugin vernommen wurde, hat dem Staatsanwalt Bleichert in Karlsruhe, der in diesem Prozesse die öffent liche Anklage vertreten hatte, wegen einiger angeblich Frau v. Reitzenstein beleidigender Aeußerunge» im Hau-Molilor-Pwzesse eine Duellforderung auf Pistolen zukommen lassen. — Ein Radfahrer machte auf dem Wege von Ganzig nach Bormtz bei Oschatz de» Versuch, einem in Wadewitz bei Oschatz be diensteten 15jährige» Mädchen Gewalt an zutun. Der Unhold schleppte sei» Opfer in ei» nahes Kleefeld, wurde dann aber durch daS Schreien des Mädchens, das sich kräftig zur Wehr fitzte, daran gehindert, das Ver brechen zu vollenden. Der Täter ist von zwei dem Amtsgericht Tharandt bestimmt. — Am Freitag Abend gegen 6 Uhr stürzte in Hainsberg in der Nähe des früheren Bahnhofs, der 10 jährige Sohn des auf den, dortigen Freigute beschäftigten Arbeiters Bauch in die angeschwollene Weißeritz. Trotzdem der Vorfall sofort bemerkt worden war, gelang es einigen Arbeitern erst bei der Möbelfabrik von Fickler den Knaben dem nassen Elemente zu entreißen. Die angestellten Belebungsversuche waren glücklicherweise von Erfolg. In einer Woche trugen sich zwei derartige Unfälle hier zu. Es sei dies eine Mahnung an die Eltern. — Je näher die Tage des am 19.—21. Juli in Kötzschenbroda statlfindenden Elbgau-Sängerfestes rücken, desto rastloser sind alle Sonderausschüsse an der Arbeit die ge waltige Masse der Vorarbeiten zu dem Feste zu erledigen. In Kürze wird die Sängerhalle deren Grundstein man in den nächsten Tagen legt, auf dem prächtigen Platze am rauschen den Elbstrome emporwachsen. Gewiß sind alle dem Bunde angehörigen Vereine an der Arbeit, durch fleißiges, treues Ueben dazu beizutragen, daß die in der mächtigen Halle wiederhallenden Chöre vollendet künstlerisch wirken, und daß somit in Kötzschenbroda der Elbgausängerbund den bisher errungenen Lobeeren ein neues, volles Reis zusügt und seine ehrenvolle Stel lung in der Reihe der deutschen Sängerbünde immer mehr sichert und festigt. — Der 49jährige Fleischer Endmann aus Potschappel, der wegen Vergehens gegen 8 183 wiederholt bestraft wurde, hat sich trotz dem am 23. Mäiz in Potschappel einer An zahl Kindern gegenüber schamlos benommen. Da Endmann geistig minderwertig ist und an getrunken war, ließ das Dresdner Landgericht Milde walten und betrachtete eine 6 monatige Gefängnisstrafe als hinreichende Ahndung. — Etwas für Skatspieler. Im Rö mischen Hof in Plauen i. V. wurde eine seltene Karte ausgegeben. Der von Fortuna begün stigte Spieler erhielt die vier Wenzel und sämtliche Eicheln, mit Ausnahme der Sieben, und, was das origimlle daran ist, die fehlende Sieben liegt im Skat. Es war dies ein Grand Ouvert, wie er selten ausgegeben wird. — In Lockwitz wurde von der Ehefrau des Korbmachers Büttner jun. ein Diebstahl ausgeführt und 580 Mk. entwendet. Mit welcher Ueberlegung und Raffiniertheit sie die Tat ausgeübt hat, beweist, daß sie de» Logis- herr» nach Niedersedlitz bestellte, damit sie den Diebstahl in aller Ruhe ausführen konnte, dann wurden die Kleidungsstücke in der Wohnung umhergeworfen und Sachen zurecht gelegt, da mit man glauben sollte, es habe ei» Einbruch staltgefmiden. Durch ihre Unvorsichtigkeit, die sie begangen hat, indem sie ihren Sohn mit dem Geldc nach Dresden schickte, um eS eine»« Dienstmann zu übergeben, welcher das Geld an den Bestohlenen zurückbefördern sollte, kam die Sache an das Licht, Dem Bestohlene» wurde das Geld bis auf einige Mark wieder zugestellt. — A» der Uebigauer Fähre wurde die Leiche des 27 Jahre alte» Maurers Faulwaffer aus der Elbe gezogen. Es liegt Selbstmord vor, begangen aus Schwermut. — Kleine Notizen. — Auf Dippels dorfer Flur wurde der aus Chemnitz stammende Buchhalter Hähle erschossen aufge- funden. — In Mittweida erschoß sich nachts in den Schwanenteichanlagen ei» 18 Jahre alter russischer Techniker. — Am Tage nach seiner Hochzeit aus gerückt ist der 26 Jahre alte Arbeiter Theodor Max Dehne aus Zittau. Der gewissenlose Mensch, der zuletzt in Dresden beschäftigt war, knüpfte vor einiger Zeit mit einem Dienstmädchen in Zittau ein Verhältnis an und bewog das Mädchen infolge schwindelhafter Angaben (unter anderem Inserate kosten die Sp altenzeile oder deren Raum 10 Pf., für auswärtige Inserenten 15 Pf. Reklamen 20 Ps. Annahme von Anzeigen für alle Zeitungen. ^idige Einkommen- u. Ergänzungs- n sowie Branvkassenbeiträge und lältoventen ferner: Wasserzins Per 1. Quartal 1908, ^tadtanlagen per 1. und 2. Termin 1908 imd nunmehr bei Vermeidung von Weiterungen '"fort abzuführe». Rabenau, am 1. Juni 1908. Kindern erkannt. Er ist angeblich ein ver heirateter, bereits wegen Sittlichkeilsvergcheiis vorbestrafter Man». Die Gendarmerie ist mit der weitere» Verfolgung der Sache befaßt. — I» Bühlau erhängte sich an seiner Arbeitsstätte ein im 34. Lebensjahre stehender Steinbrucharbeiter aus Rochwitz, dem im ver gangenen Jahre seine Frau durch den Tod entrissen wurde und der nun 5 Kinder im Alter von 2—10 Jahre» hittterläßt. — Große» Spaß gab es dieser Tage auf der Nossener Brücke zu Dresden. Em Semi narist blickte auf einen nach Tharandt fahren de» Zug, als er plötzlich infolge zu weiten Ueberbiegens seine grüne Mütze verlor, die mit präziser Genauigkeit auf einen Wagen fiel und mit in die Ferne entführt wurde. Die Situation war derart komisch, daß auch der Zukunstspädagoge wohl oder über lache» mußte. — Der Kassenvocstand der Ortskrankenkasse in Chemnitz beschloß, den mit der Stadt- Vertretung abgeschlosseneil Vertrag gegebenen falls durch alle Instanzen anzufichten. Der Vertrag enthält die Bestimmung, daß der erste Beamte der Kaffe von der Stadt aiigestellt wird. — I» Plauen i. V. wrLde der 28jäh. Bahnarbeiter Heckel vom Zuge überfahren und furchtbar zerstümmelt. Der Tod trat sofort ein. — Aus einer herrschaftlichen Wohnung im Ostviertel Leipzigs, deren Bewohner sich seit dem 23. Mai auf ihrem Landsitze aushaiten, sind seil dieser Zeit von Dieben, die mittels Nachschlüssel in die Wohnung ein gedrungen sind, für 25000 Mark Geld und Sachen gestohlen worden, 3000 Mark in barem Gelve, für 17 000 Mark Wertpapiere, für 1600 Mark silberne und goldene Bestecks, für etwa 1000 Mark Damenschmucksachen, darunter 6 Brillantringe, außerdem noch Uhren, Jagd gewehre, Herrcnanzüge, wertvolle Pelzsachen usw. Von den Dieben fehlt jede Spur. Auf ihre Ergreifung ist eine Belohnung von 500 Mk. ausgesetzt. — In Leipzig-Connewitz soll die Ge nickstarre in einem Grundstück in der Stöckart- straße ausgebrochen sein. Von der unheilvollen Seuche sind Schulkinder betroffen worden. Der Stadtbezii ksarzt ordnete an, daß die im Hause wohnenden, anscheinend noch gesunden Kinder die Schule vorläufig nicht besuchen dürfen. — Eine Falschmünzergeschichte in Plauen i. V. beschäftigt die Staatsanwaltschaft. In dem verhafteten Manne, der in der Behausung eines Handarbeiters in der Schustergaffe fal sches Geld Herstellen wollte wurde ein Zigarren macher aus Muldenberg ermittelt, der schon einmal wegen Münzverbrechens vorbestraft ist. Dem Handarbeiter gegenüber hatte der Mensch noch angegeben, daß er außer Münzen auch 100 Mark-Scheine Herstellen könne. Diese wolle er aber nicht in Plauen, sondern in Annaberg anfertigen, wohin er mit dem Hand arbeiter zu reisen gedachte. Der Herstellungs preis von 5-Markstücken stelle sich bei ihm auf 1 Mark, der von 20-Markstücken auf 3 Mark das Stück. Jetzt dürfte dem Jndustrieritter das Handwerk gründlich gelegt werden. — Eine immerwährende Quelle von Streitig keiten zwischen Hausfrauen und Fleischern ist die Frage, wieviel Knochen dem Fleisch beige gebe» werde» dürfe». Die Hausfrauen sind oft der Ansicht, daß die Knochenbeilage zu groß sei. Diese Frage ist nunentschiedenworden. Nach de» Untersuchungen der Deutsche» Landwirtschaftsgesellschast beträgt das Gewicht der Knochen bei Großvieh etwa 15 Prozent, bei Schweinen je nach der Mä stung 8 bis 12 Prozent des Schlachtgewichls. Infolgedessen habe» die Militärbehörde» fol gende Bedingungen für ihre Lieferai-en festge- setzt: „In hundert Kilogramm rohem Rind fleisch dürfen nicht mehr als 11 Kilogramm, in derselben Quantität Hammelfleisch nicht mehr als 13 Kilogramm und in hundert Kilo gramm Schweinefleisch nicht mehr als 9 Kgr. Knoche» vorhanden sein." Diese Bestimmungen geben eine» Fingerzeig auch für Detaileinkäufe Dienstag, den 2. Juni !908. s-rnspr-cher: «.»t D-ub-» 114. 2l. Jahrgang. Zeitung sür NMiid, Seiseesdaes. Klei«. Grotzölsa, Obernaundorf, Hainsberg, Somsdorf, Coßmannsdorf, Liiban, Bovlas, Spechtritz re. Mit verbindlicher Publikationskrast für amtliche Bekanntmachungen. Erscheint Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. NbonnementSprets einschließlich zwei illustrierter achtseitigen Beilagen sowie eines illustrierten Witzblattes 1,50 M». , Der Stadtrat. Lwanasversteigermlg. «Dienstag, dm 2. Juni d. Js. nach- Mags 6 Uhr, gelangen im Ratskel- Nk hieiseibst eine Anzahl imLrkLmms — ^aknbüt'Zlsn — loiletteskissn 'mietend gegen Barzahlung zur öffentlichen ^tsteigeruug. Rabenau, am 1. Juni 1908- Bach, Vollstreckungsbeamter. Nur Nab unil fern. Rabenau, den 1. Juni. -7- In der letzten Sitzung des Kreisaus- ''HNifes unter Leitung des Herrn Kreishaupt- !"""N Dr. Rumpelt lag zunächst ein Gesuch Stad tgem e i n d e Rab e n au um Be- lMichtigung der Gemeinde bei Neuerrichtung ° "es Lehrerseminars vor, über das der Herr ^Hauptmann referierte. Er erwähnte, daß '"an mit einem solchen Gesuch zum erstenmal "" de» Krcisausschnß herantreie. Im Gesuch verde betont, daß die Stadt Rabenau sich seit um ein Seminar bemüht. Rabenau "Vile eine» Platz am Markte von 12 000 bis °060 Quadratmeter unentgeltlich überlassen, ""H Wasser und elektrische Leitungen legen, "lr G,lt> für den Bau könne es nicht bewil- '^n, da die Stadt zu arm sei. Der KreiS- ?"Ichuß beschloß, das Gesuch in sofern zu vffurworten, als ec empfahl, daß der Regierungö- v^rk Dresden noch möglichst ein Seminar "'Mthalb Dresdens erhalte, daß man aber Rabenau »och ei»e» der übrigen in Fracht kommenden Orte ganz besonders zu ^Nehlen vermöge. — Das Gesuch des Dr. wed. Bartxsz in Kreischa um Genehmigung »"r Erweiteruttg s^neS Sanatoriums daselbst «nd das Gesuch des Fräuleins Elfriede von Shiner in Langebrück um Genehmigung zur -'Oveiterung ihrer Privalkcankenanstalt daselbst wurde genehmigt. DaS Gesuch deS Gasthofs- veubers Edmund Richter, genannt Lorenz i» ^schwitz (Weißer Adler) um Erlaubnis zur Avhalümg von Tanz in Verbindung von ^vNjerte» an Wochentagen, desgleichen des Gastwirts Friedlich Meisel in Radebeul (Al- vM-SchwßchnO, desgleichen des Gastwirts ^k. Eudner in Oberlößnitz (Zum Russen) Gebrüder Selle in Klotzsche (BahnhofS- hvtel), dcS Gasthofsbesitzers Schwarz in Bühlau "ad des Gastwirts Willy Noick in Klotzsche ("whaus) wurde mit 6 gegen 1 Stimme ab- Alehnl, ebenso das Gesuch des Gasthofsbesitzers -rust Hennig in Ullersdorf um Erweiterung "er Erlaubnis zur Abhaltung öffentlicher Taizz- wusik des Gastwirts Mönch in Radebeul (Zu "e» vier Jahreszeiten), während die gleichen Gesuche des Gastwirts Roick in Klotzsche (Kurhaus), des Gasthofsbesitzers Albert Haus wald i» Goppeln und des Gasthofspächters Rich. Weichert in Kleinnaundorf Genehmigungen audm. Auf der Tagesordnung der sich an- 'chließcnden nichtöffentliche» Sitzung standen "Hl Punkte mit Rekurse in Verkchrsabgaben- lachen. —- Vom Bezirksausschuß wurde die von "er Firma Kolbe u. Schulze in Rabenau ""gezeigte Vergrößerung ihrer Sauggasanlage genehmigt. — In dem Konkursverfahren über das Rermögen des Brauereibesitzers Balz in Ra ve Nau wird zur Abnahme der Schlußrech- nnug des Verwalters, zur Erhebung von Ein- 'vendmige» gegen daS Schlußverzeichnis der