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Politische Rundschau. Deutschland. Am Donnerstag ist der Reichstag bis zum 20. Oktober vertagt worden. Die Ver handlungen wickelten sich über Erwarten schnell ab; in etwa zweieinhalbstündiger Be ratung waren die beinahe zwanzig Gegen stände der Tagesordnung erledigt. Lebhaft ging's nur bei der dritten Beratung der Münznovelle her. Reichsschatzsekretär Sydow lehnte namens der verbündeten Regierungen die beantragte Einführung eines Dreimark stückes ab und rief damit den Widerspruch der Rechte» hervor. Die Redner des Zen trums, der Freisinnigen und der Sozialde mokraten konnten die Erregung nicht ver stehen. Abg. Raab (wirtsch Berg.) äußerte kurz und bündig: „Der Bundesrat gebe uns den Taler und behalte sein 25-Psg.-Stück". Die Unruhe im Hause wurde immer größer, bis ein Schlußantrag der Sache ein Ende machte. Ein freisinniger Antrag auf Ableh nung des Dreimarkstückes wurde mit 178 gegen 94 Stimmen verworfen und die No velle unverändert angenommen. Flott wur den verschiedene internationale Abkommen des Nachtragsctats mit den Teuerungszulagen, Ostmarkeuzulageu und Kolonialbahnforderun gen, die Vorlage über die Gehaltsansprüche der Handlungsgehilfen im Erkrankungsfalle, die Maß- und Gewichtsordnnng usw. verab schiedet. Nach dem übliche» Dankesaus- tausch und mit Hochrufen auf den Kaiser trennte mau sich. Die verflossene Reichstagssession umfaßte 99 Sitzungen, wie die Regieruugszeit Kaiser Friedrichs Tage. Sie war ausgezeichnet durch eine Fülle hervorragender gesetzgeberischer Leistungen nnd durch eine alles Dagewesene übersteigende Präsenz. Bei der maßgebenden Abstimmung über das Vereinsgesetz fehlte von der Vollzahl der 397 Abgeordneten ge rade mir eine Mandel. In der letzten Sitzung wurden nicht weniger als 14 Gesetzentwürfe in dritter Lesung, drei internationale Ab kommen und ein Kommissionsbericht erledigt. Vom 19. März ab hatte der Reichstag, gleichfalls ein Unicnm im Parlamentarismus des deutschen Reichs, einen siebentägigen Journalistenstreik. Erfreulicherweise gering war die Beute, die dem allgewaltigen Mors Imperator in dem verflossenen Sessions abschnitte zufiel Trotzdem unter den Reichs boten zahlreiche hochbetagte Herren sich be finden, und das Winterwetter zum Teil ein selten ungünstiges war, befriedigte der Ge sundheitszustand des Hauses in hohem Maße. Was aber die Hauptsache ist: die verflossene Sessionsperiode hat die Lebensfähigkeit und Lebenskraft der Blockpolitik des Reichskanzlers erwiesen und damit die Hoffnung entfacht, daß dieser Reichstag in nationalen Fragen stets seine Schuldigkeit tun wird. Kehrt der Taler wieder? Der Reichstag beschloß in seiner letzten Sitzung vor der Vertagung die Wiedereinführung der Taler stücke und nahm mit diesen: Zusatz das Münzgesetz au, das die Ausprägung von 25-Psg.-Stückeu und die Erhöhung der Sil ber-Kopfquote enthält. Die Mehrzahl der verbündeten Regierung steht dem Reichstags beschlusse ablehnend gegenüber. Es ist daher wahrscheinlich, daß der Bundesrat dem ver änderten Münzgesetz seine Zustimmung ver sagt, und daß es auch mit der Prägung von 25-Psg.-Stücken einstweilen nichts wird. Turnlehrerkurse. Laut „Nat.-Ztg." be absichtigt der preußische Kultusminister, die bisherigen fünfmonatigen akademischen Winter kurse zur Ausbildung von Turnlehrern durch einen etwa vierwöchigen Sommerkursus zu ergänzen, der zur Ausbildung in der Leitung von Spielen nnd volkstümlichen Hebungen dienen soll. Rußland. Großfürst Nikolaus ist von seiner Inspek tionsreise an der persischen Grenze zurückge kehrt. Er bezeichnet die Lage als andauernd ernst und hat weitere Truppenverstärkungen verfügt. Wie verlautet, sollen täglich blutige Kämpfe zwischen russischen Truppen, Persern und Kurden stattfinden. Einer Petersburger Zeituugsmeldung zu folge wird der Minister des Aeußern Iswolski nächstens eine Reise nach Berlin antreten, um sich mit der deutschen Regierung über Balkan fragen zu verständigen. In der letzten Sitzung der Duma bemerkte der Fiuanzminister zmn Schluß bei Gelegen heit der Einsetzung einer Kommission für das Eisenbahnwesen: Wir haben Gott sei Dank kein Parlament. Die Linke zischte, die Okto- bristen schwiegen verlegen und nur ein paar Abgeordnete auf der äußersten Rechten klatsch ten Beifall. Der Kadettenführer Miljukow erwiderte Kokowzew: Wir haben Gott sei Dank die Verfassung und folglich auch ein Parlament, denn die Duma ist ein solches. Diese Entgegnung wurde nicht nur von der Linken, sondern auch vom Zeutrum mit stür mischem Beifall begrüßt In Moskau trifft am 14. d- Mts. der Chef der südmandschurischeu Bahn, Baron von Got ein, um wegen des Verkaufs der Bahnstrecke von Kuang-Schensien bis Charbin zu verhandel«. Folgende Mordtat wird aus Wilna ge meldet: Drei Soldaten, von denen einer der Mann der Köchin im Hause des Generals a. D. Bykowski ist, beschlossen, den General zu ermorden. Sie drangen abends in das Schlafzimmer des Generals ein und schlugen ihm mit einem Beil den Schädel ein. Dann würgten sie die Frau des Generals und ver wundeten sie mit Messern, damit sie die Schlüssel zum Geldschrank ausliefere. Die Frau des Generals verweigerte die Ausliefe rung. Nun begaben sich die Soldaten in den Weinkeller und hielten die ganze Nacht ein Gelage ab. Als sie gegen Morgen ein Stöh nen der Generalin hörten, schlugen sie auch ihr den Schädel ein. Wenige Stunden später wurden sie in der Kaserne verhaftet. Im Gefängnis zu Lodz wurden dieser Tage vier Arbeiter, die eine Arbeiterin er mordet hatten, und zwei Räuber, insgesamt also sechs Personen, hiugerichtet. Frankreich. Die Gegner des französischen Premier ministers Clemenceau scheinen sich darin ge funden zu haben, daß dem gewandten Manne trotz seiner Eigenmächtigkeit, wie sie niemals ein republikanischer Ministerpräsident seit 1871 besessen hat, nicht beizukommen ist, wenigstens für jetzt nicht, und haben ernst liche Angriffe ans das Ministerium verschoben. Herr Georg Clemeneea» versteht es, den französischen Bürger ganz ausgezeichnet zu behandeln, und daher finden alle Kritiken seines Regimentes keinen Widerhall. Er könnte ein gefährlicher Mann sein, wenn er Militär, kein Zivilist wäre; aber so sieht er recht gut, daß ein Krieg für die Republik denn doch ein zu großes Wagestück wäre! Die Tatsache, daß der Gegensultau Mu- lay Hafid vor den Toren von Fez steht, Abdul Aziz dagegen garnichts unternimmt, hat in Paris sehr unangenehm überrascht; denn diese Tatsache bedeutet für Frankreich weitere unabsehbare Opfer und Kämpfe. England. Einige Verdrießlichkeiten sind der englischen Regierung in ihrem wertvollsten Kolonialreiche in Indien erwachsen. Die Hindus, die hoch intelligenten Eingeborenen, sehen ganz genau, wie überall in Asien sich das Selbständig keitsgefühl regt, wie den Bevölkerungen Rechte verliehen werden, die es ermöglichen, ihre Jntereffen zu schützen. Und die Londoner Regierung, die immer dabei ist, wenn es gilt, die Einführung von Reformen in anderen orientalischen Ländern zu beiürworten, denkt nur wenig daran, ihren eigenen Untertanen zu gewähren, was sie billig verlangen können. Am meisten hat augenscheinlich die Einführung einer Verfassung in Persien die Indier auf geregt, und da die Entwickelung der Ver hältnisse im Lande des Schah's viel von sich reden machen wird, ist eine Rückwirkung auf die Stimmung in Vorder - Indien recht leicht möglich. lieber die Lage in Indien liegen zwei Meldungen vor, die sich direkt wider sprechen. Eine Drahtmeldung aus Timla er klärt, die Nachrichten von der Grenze deuten im allgemeinen darauf hin, daß die Unruhen im Erlöschen begriffen sind. Einige Mullahs der Afghanen beteiligen sich nicht mehr an der Bewegung. Es werde dies dem Einfluß des Emirs zugeschrieben. — Hierzu im Ge gensatz steht die folgende Meldung der Deut schen Telegramm-Gesellschaft aus Kalkutta: Man erwartet in Kalkutta ernste Maß nahmen gegen Afghanistan, falls der Emir nicht bald befriedigende Erklärungen über seine Haltung gegenüber den Vorgängen an der Grenze hierher gelangen läßt. Jedoch ist die Meinung vorherrschend, daß der Emir es auf einen Krieg nicht ankommen lassen wird. Orient. Ausschreitungen türkischer Soldaten. Die „Köl. Zeitung" meldet aus Konstantinopel: .Der türkische Negieruugsdampfer „Marmar" hatte mit entlassenen Soldaten an Bord den Hafen vou Songuldak an der Nordküste Kleinasiens, um Kohlen einzunehmen, angc- laufen- Die Soldaten erzwangen die Aus schiffung und plünderten an Land die Ver kaufsbuden. Im Laden eines Franzosen ent stand ein Streit wegen einer geraubten Flasche Branntwein, wobei der Franzose durch einen Messerstich und einen Revolverschuß verwun det wurde. Das kleinere der beiden hiesigen Stationsschiffe ist in der Richtung zum Schwarzen Meer abgedampft. Asien. Der Kaiser vou Korea nach Japan ge bracht. Ein Telegramm aus Söul, welches anscheinend die Zensnr passiert hat, berichtet über einschneidende Aenderungen, welche in Korea eiugeführt werden. Der entthronte Kaiser wird nach Japan gebracht, die kor^ nischen Minister durch japanische ersetzt »>» gegen die koreanische Armee ernste Maßri geln getroffen werden. Ser Aie»er Kakellag - ist in voller Harmonie verlaufen. Kaiser sM Joseph konnte die Huldigung des deutschen Kais«' und der deutschen Bundesfürsten bei bester sundheit entgegennehmen. Wien hatte ei^ Freudentag erster Ordnung und die Wiener ben unserem Kaiserpaare einen brausenden Ns pfang bereitet. Der Bedeutung des Kaisers haben die beiden Herrscher in ihren Reden M druck gegeben. Das Wiener Festkleid, das M piche, Girlanden, Blumen und Fahnen in österreichischen und deutschen Farben bildete« hatte unter einen: am Abend zuvor niedergegaf genen Gewitterregen gelitten, doch konnte ds Feststimmung darunter nicht leiden. Der Do«' nerstag brach zwar nicht mit Sonnenglanz ff aber das himmlische Naß war versiegt. Sch«' beizeiten belebten sich die Straßen mit festlich ff putzten Menschen und immer dichter wurde d" Menge. Mit klingendem Spiel rückte das iff lierbildende Militär an. Kaiser Franz Jos^ hatte sich frisch erhoben und fuhr in der zehE Vorniittagsstunde dem deutschen Kaiserpaare ff Meidling entgegen. Hier bestieg er den Hofff und es fand eine innige Begrüßung statt. E schüttelte sich die Hände, umarmte und küßte ff wiederholt. Während der Zug nach Wien rM gab es im Salonwagen ein lebhaftes Frag« und Erzählen. Fast mit dem Glockcnschlage). lief der Zug in den Penzinger Bahnhof ein, ff schön dekoriert war. Aus dem Bahnsteig haiff sich die Erzherzöge mit dem Thronfolger Fr^ Ferdinand an der Spitze und die Ehrenheri ginnen versammelt. Die Musik der Ehrenkff, pagnie spielte das „Heil Dir im SiegerkraA Als Erster verließ Kaiser Franz Joseph ff Wagen. Ohne jede Unterstützung stieg er aff Seine Gesichtsfarbe war frisch, die Bewegung, waren sicher und lebhaft. Der alte Herr die Uniform seines preußischen Kaiser-Fra«« Garde-Grenadierrcgiments. Ihm folgte Kaiser in österreichischer Generalsuniform, Gesicht tief gebräunt und sehr heiter. Auch ff Kaiserin und Prinzessin Viktoria Luise sahen reff wohl aus. Mutter und Tochter hatten Helle sff wändcr angelegt. Die Kaiserin trug »ff Blumenstrauß. Der Vorstellung und Begrüß»ff folgten das Abschreiten der Ehrenkompagnie »ff der Willkommengruß des Wiener Bürgermeister) Kaiser Wilhelm erwiderte auf die Ansprache, ff Kommen solle ein Beweis fein für die außcff, deutliche Hochschätzung und Verehrung, welche s Oesterreichs Kaiser entgegenbringe und mit 'ff das gesamte deutsche Volk teile. Beide Fürst' fuhren in einem mit vier Schimmeln bespaiffff Wagen nach dem Schönbrunner Schloß. Ihr ff, scheinen weckte einen Sturm der Begeisterung ff dem Volke. Brausende Hochs und Hurrff Schwenken der Hüte und Tücher. Die Trupps präsentierten. Herzliche Begrüßung fand auch ff Kaiserin mit ihrer Tochter, beide in Rosa. Aff dem Eintreffen der Fürstlichkeiten in SchönbE ging ein strömender Regen nieder, lieber ff Begrüßung in Meidling wird noch bcrichff Kaiser Franz Joseph trat beim Einfahren ff Zuges ganz nahe ans Gleis und rief, als Wilhelm auf die Plattform trat: „So bleib' °ff oben, ich komme schon". Aber Kaiser Wilff'ff die Kaiserin, die Prinzessin und Prinz A»tff Wilhelm sprangen herunter, umringten den «»' Franz Joseph und begrüßten ihn freudig- . Punkt 12 Uhr erschienen die deutschen Bnlwff fürsten im Schloß Schönbrunn. Bei der lichen Gratulation hielt Kaiser Wilhelm folgest) Ansprache: „Eine erhebende Fügung der gast lichen Gnade und Vorsehung ist es, die. uns Ker Kunstretter. Original-Roman von Geb-. Schätzler-Perasiui. 26 .Verhaften? Weshalb denn?" fragte Direktor Wie gand. „Wer ist der Mann, der jetzt mit dem Pferde die Manege durchquert?" „Dort? Monsieur Arangois. Sapperment. Was fällt mir ein. Dachte ich mirs doch gleich, daß der Herr etwas auf dem Gewissen hat", rief Wiegand. „Monsieur Frangois. Das ist kein Name, wie ich ihn verlange. Wie heißt der Mann im Leben?" „Ach so. Verzeihen Lie! Paul von korinsky nennt er sich, ist verheiratet und hat eine junge Frau und ein Kind. Dachte ich mirs doch gleich", setzte er abermals hinzu. „Was dachten Sie sich?" «Ich will es Ihnen erzählen: Am vergangenen Abend kamen wir an. korinsky verlangte Vorschuß, ich konnte ihm jedoch keinen bewilligen. Ganz zornig verließ er mich und stieg in den Wagen zu seinem Weibe. Aber ich bemerkte, wie er nach einiger Zeit denselben wieder verließ und eilig in der Rächt verschwand". „In welcher Richtung?" „Dort hinüber". Der Inspektor nickte. Also nach Burgau. „Ja, ich habe in dieser Nacht keinen Schlaf gefunden, auch liehen die Feuerglocken einem schon keine Ruhe. Ziemlich spät sah ich Korinsky kommen und nach seinen: Wagen taumeln. Ich schlich mich unter das kleine Fenster und sah hinein. Das Gesicht des Mannes war ganz ver stört. Er wollte offenbar seine Frau nicht wecken und sich unbemerkt schlafen legen. Aber es gelang ihm nicht. Sie wachte auf und sah ihn ganz entsetzt an. Was sie nun redeten, konnte ich nicht verstehen. Aber sie fragte wohl und er gab heftige Antworten. Mit einem höhnischen ^Uslachen warf er oann semer Frau mehrere Goldstücke in den Schoß, die er mitgebrachk hatte". „Goldstücke, wissen Sie genau, daß es solche waren?" „Ich könnte darauf schwören. Die junge Frau sah ihn auch ganz erschrocken an und er mußte ihr wohl Rede stehen, von wo das Geld kam. Was er ihr er zählte, konnte ich nicht verstehen, doch glaubte ich den Namen Burgau gehört zu haben. Sie bedeckte darauf das Gesicht mit den Händen und weinte". Der Inspekor wußte nach dieser Mitteilung, was er zu tun hatte. „Ich muh den korinsky sofort verhaften ohne Rück sicht ans das Publikum und Ihre Vorstellung", sagte er „Der Ltaatsanwalt erwartete ihn bereits im Schloß Burgau". Wiegand fuhr wie von der Tarandel gestochen in die Höhe. „Die Vorstellung unterbrechen, sodaß ich das Geld zurückzahlen muß?" rief er erregt. „Ruinieren Sie mich nicht, Herr Inspektor". „Tut mir leid, bei der Schwere des Falles —" „Aber was hat korinsky denn ausgelöffelt?" „Es handelt sich um einen Raubmord!" „Herrgott!" entfuhr es Wiegand. „Dann freilich, ei, ei —" Er sah ganz konsterniert nach der Manege, welche korinsky wieder innehalte. „Hm. Es ist die dritte Nummer jetzt", murmelte er und setzte dann entschlossen hinzu: „Ich zahle das Entree nicht heraus. Das Schauspiel, das sie nun zu sehen be kommen, ist auch etwas wert". Mit einer komödiantenhaften Handbewegung deutete er nach der Menage. „Tun Sie Ihre Pflicht, Herr Inspektor!" Dieser schritt ohne Zögern in den freien kreis, durch welchen Korinsky, avselan mit schwarzem Frack, Zylinder und Reithosen, trabte, trat dicht an das Pferd und sag^ scharf: „Steigen Lie ab, kor nsky. Ich bin Polizei-^' spektor und erkläre Lie für verhaftet!" Die Überraschung war für den Kunstreiter so groll daß er ohne Besinnen dem Rosse die Sporen gab uw die Umzäunung übersprang, mitten hinein in die schreiend Zuschauer und von da auf die Wiese. Verhaften! Er wollte sich nicht verhaften lässig Schon das Work allein brachte ihn zur Raserei. Leine unüberlegte Tat gelang nicht. Auf der VÜff brach das Pferd in die knie, korinsky wurde herunter^' schleudert. Mit großer Gewalt war der Polizist dem Tiere die Zügel gefallen. Als sich der Kunstreiter mühsam erhob, legte sich W eine Hand fest auf die Schulter. „Im Namen des Gesetzes!" Er wollte diese Hand wütend abschütteln, doch es gelaw ihm nicht. „Weshalb soll ich verhaftet werden ?" stieß er wild Heros» Man gab ihm keine Antwort, sondern fesselte ihn »' mitten der zusammendrängenden Zuschauer. Nachdem dies unter furchtbarem Lärm geschehen, rau»» der Inspektor dem Zirkusbesilzer zu: „Sorgen Sie dafür, daß die Frau des Burschen nü» mitläufk und unnötigen Skandal macht!" Wiegand nickte. Er lief nach dem zweiten grüm Wagen und schloß Elli, welche noch gar nicht wußte, u» was es sich bei dem Lärm handelte, kurzer Hand ein. ,, Vergeblich pochte und bat die Unglückliche. Niema»'' hörte auf sie. „Laßt mich meinem Weibe erst noch einige Wortes Abschieds sagen, ehe Ihr mich abführt", stieß Korins'» wutschäumend hervor. Auch darauf achtete man nicht, sondern transportier" ihn ullverMliL nach Schloß " heutige ralferli vereint Eure 2 ster, et Glück ' Stolz Eurer die Un scher ! Liebe i Aber jubeln liebten aus ül die W der el Majest Fürste' dem ( wesen Pflicht haben herrliä Kinder bauen Freun Kaisers von b und A beseele unsere treuen Friede Segen tph ibera: barste, wird, und n empfu in dü Akte Kundx dem L dankt, diesem delbar Zuver schwer fache, Anzah schm, zwisch, engen Dieser tung, Bund, Macht bis in - E ihren nen h tion von d gen l die 2 Abent brunn des K seinen Schlo reichst von f bracht Kaiser Elektr kung den st die ni Die S meiste ters i auf, r der furch war 2 hieß zerbr 2 «Fro anlck 7 Hefti« e eine r und Eint der c nach „mi: halb