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VIII. Ueberziehen mit anderen Metallen. Verzinken. Trockenverzinkung. [„Deutsche Metall industrie-Zeitung“ 1907 Nr. 10 S. 295—296.] Nach R. Brauns soll sich das unter dem Namen „Sherardising" bekannt gewordene neue Verzinkungsverfahren (vgl. „Stahl und Eisen“ 1904 Nr. 16 S. 980) nicht bewähren, da die dabei erhaltene Zinkschicht den Witterungsein flüssen nicht standhält. [„Deutsche Metall industrie-Zeitung“ 1907 Nr. 8 S. 229 — 230.] Heißverzinkung oder elektrolytische Ver zinkung von Röhren. [„Journal für Grasbeleuch tung und Wasserversorgung“ 1907 Nr. 7 S. 138 bis 141.] Wiedergewinnung des Zinks aus Hartzink. Beim Verzinken des Eisens entsteht bekanntlich eine als Hartzink bezeichnete Zinkeisenlegierung, die sich am Boden des Kessels ansammelt und von Zeit zu Zeit ausgeschöpft wird. Die Analyse dreier Proben ergab: Zink . . . 95,55 97,98 96,11 Eisen . . . 4,45 2,02 3,89 Ein von Jos'eph Richards erfundenes Ver fahren zur Wiedergewinnung von Zink aus dem Hartzink beruht auf der Beobachtung, daß eine Mischung von Cyankali und Schwefel besonders in feuchtem Zustande die Fähigkeit besitzt, das Eisen abzuscheiden und das Zink unverändert zu lassen. Um die geringen Mengen von Zink oxyd, die sich beim Raffinieren gebildet haben, zu entfernen, wird dem raffinierten Zink etwas Aluminium (etwa 0,001 P/o) zugesetzt. Das auf diese Weise wiedergewonnene Zink enthält an Verunreinigungen 1,50 °/o Blei und 0,15 °/o Eisen. [„Metallurgie“ 1907 Nr. 3 S. 93.] M. Weiterverarbeitung des Eisens. I. Allgemeines. Beizen. Entfernung des Rostes mittels Elektrolyse. [„Le Genie Civil“ 1907, 9. Februar, S. 252 nach „Iron Age“ 1906, 6. September.] Schmieden und Pressen. Beschreibung und Zeichnung des großen 108t-Hammers mit Preßluftbetrieb in Terni. [„The Engineer“ 1907, 8. März, S. 246—247.] R. Wahle beschreibt die als „Hildener Fallhämmer“ bekannten Fallhämmer der Firma Kirberg & Hüls in Hilden. [„Zeitschrift für Werkzeugmaschinen“ 1907, 5. Febr.,S. 178-179.] Abbildung und Beschreibung einer Schmiede presse mit dampf-hydraulischem Antrieb, System Davy, gebaut von der Firma Davy Brothers Limited, Park Iron Works in Sheffield. [„Gießerei-Zeitung“ 1907 Nr. 4 S. 119—120.] Pneumatischer Schmiedehammer von Peter Pilkington, Limited Bamber Bridge. [„Engi neering“ 1907, 8. Februar, S. 176.] Elektrisch betriebene Wendevorrichtung für große Schmiedestücke, Bauart Bechem & Keetman in Duisburg. [„Zeitschrift für Werkzeug maschinen“ 1907, 5. Februar, S. 180—181.] Fingerschutzvorrichtung an Pressen. [„Zeit schrift für Gewerbehygiene“ 1907 Nr. 1 S. 11.] Boyes Schmiedeofen. [„Dinglers Polytech nisches Journal“ 1907 Nr. 6 S. 93. Schweissen und Löten. Peter: Schweißen und Löten. Elektrische Schweißmaschinen für Massenfabrikation. [„Gla sers Annalen“ 1907, 1. Februar, S. 41—49, 15. Februar, S. 61—65.] Autogene Schweißung mit Elektrolyseur von der Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vormals Schlickert & Co. in Nürnberg. [„Uhlands Wochenschrift für Industrie und Technik“ 1907 Nr. 1 S. 5—6.] Elektrisches Schweiß verfahren für Drähte und Stäbe. [„Deutsche Metallindustrie-Zeitung“ 1907 Nr. 8 S. 230—232.] Achsen und Wellen. Henrik V. von Z. Loss: Herstellung von Eisenbahnwagen-Achsen. [„Journal of the Franklin Institute“ 1907, Januarheft, S. 1—30. | Kugellager. Thümmler: Erfahrungen mit Kugellagern. [„Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure“ 1907 Nr. 6 S. 230.] Messer. Die praktische Herstellung von Maschinen messern aller Art. [„Zeitschrift für Werkzeug maschinen“ 1907, 25. Februar, S. 210 — 211.] Räder. Meyer: Maschine zum Einwalzen der Spreng ringe in Radreifen. [„Glasers Annalen“ 1907, 1. Januar, S. 14.] Schrauben. 0. Kirschke beschreibt die von der Ma schinenfabrik J. G. Kayser in Nürnberg ver vollkommneten Gewindewalzen. [„Zeitschrift für Werkzeugmaschinen“ 1907, 15. Januar, S. 147 bis 148.]