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9. Januar 1907. Bericht über in- und ausländische Patente. Stahl und Eisen. 69 u. George Palmer, Llanelly, Engi.; Vertr.: E. Pataky u. E. Wolf, Pat.-Anwälte, Berlin S. 42. Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unions- 20. 3. 83 vertrage vom 14.12.00 die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 6. 1. 05 anerkannt. 10. Dezember 1906. Kl. la, S 21 626. Apparat zum Anreichern armer Erze; Zusatz zum Patent 174973. Leopold Lisse, Burgsteinfurt i. W. Kl. 10 a, B 42 195. Stehender Koksofen mit Ge winnung der Nebenprodukte und Beheizung der Wände durch Bunsenbrenner. Robert Barlen, Duisburg-Wan heimerort. Kl. 10a, M 27 723. Verfahren und Einrichtung zum Ablöschen von Koks und anderen glühenden stückigen oder pulverigen Stoffen durch Eintauchen in Wasser unter Benutzung durchlöcherter Lösch behälter. Albert Mann, Naumburg a. d. S. Kl. 19 a, F 21048. Eisenbahnschiene mit aus wechselbarer Laufschiene. Stuart R. Fry, Killarney, Manitoba, Kanada; Vertr.: A. Loll und A. Vogt, Patent-Anwälte, Berlin W 8. Kl. 24 f, J 9353. Roststab. Joachim Jindra, Osnabrück. Lohstr. 38. Kl. 31c, R 21 973. Geteilte Blockform. Sydney Jessop Robinson u. George Rodger, Sheffield, Engi.; Vertr.: H. Neubart, Pat.-Anwalt, Berlin SW. 61. Kl. 49b, Sch 24'752. Sägenhaumaschine. August Scharwächter, Pastoratstr. 12a, und Ewald Schar wächter, Bruch 6 a, Remscheid. Kl. 49 d, S 23 056. Vorrichtung zur Herstellung von Feilenblättern mit aus dem Stahlblech herausgedrückten Schneidzähnen. Heinrich Sandmann, Leipzig - Gohlis. Kl. 49 h, S 22 960. Vorrichtung zum Halten von in Bearbeitung befindlichen Ketten. Socit Generale du Laminage Annulaire pour la Fabrication de chaines sans soudure (Socit Anonyme), Brüssel; Vertr.: C. Fehlert, G. Loubier, Fr. Harmsen und A. Büttner, Patent-Anwälte, Berlin SW. 61. Kl. 80b, G 21902. Verfahren zur Herstellung von Zement aus flüssiger Hochofenschlacke durch Zerteilen der Schlacke unter Zusatz von Kalk. Bern hard Grau, Kratzwieck b. Stettin. 13. Dezember 1906. Kl. 7 a, R 21863. Pilger schrittwalzwerk zum Ausstrecken von hohlen Metall blöcken und Rohren mit in einem hin und her bewegten Rahmen gelagerten Walzengruppen. Heinrich Reinhard, Landore, South Wales, Engi.; Vertr.: M. Schmetz, Patent-Anwalt, Aachen. Kl. 7 b, P 16 543. Vorrichtung zum Wellen von Rohren mit mehreren gleichzeitig arbeitenden Rollen köpfen. Alexander Pogany, Budapest, und Heinrich Lahmann, Komotau; Vertr.: C. Fehlert, G. Lubier, Fr. Harmsen, A. Büttner, Pat.-Anwälte, Berlin SW. 61. Gebrauchsmustereintragungen. 10. Dezember 1906. Kl. 18c, Nr. 293 706. Wärmegrube mit für das sichere Einsetzen bezw. Ausziehen des Blockes Raum lassenden Wänden. Märkische Maschinenbau-Anstalt Ludwig Stuckenholz A.-G., Wetter a. d. Ruhr. Kl. 24f, Nr. 293 514. Gliederroststäbe mit durch laufender Verzahnung und schmalen, die Luftspalten bildenden Ansätzen. Gebrüder Ritz & Schweizer. Maschinenfabrik u. Eisengießerei, Schwäb. Gmünd. Kl. 24 f, Nr. 293 700. Roststab mit seitlich schräg gestellten, unter sich parallelen Rippen, dessen Mittel rippe eine gebrochene (Zickzack-) Linie zeigt. Kölner Eisenwerk und Rheinische Apparate-Bau-Anstalt G. in. b. H., Brühl b. Köln. Kl. 31a, Nr. 293 630. Tiegelschmelzofen mit _| - förmigem Windring. Basse & Selve, Altena i. W. Kl. 49 b, Nr. 293 721. Stockschere mit am Hand hobel sitzender Druckkappe. Wilhelm Nippel, Berchum b. Halden a. d. Lenne. Deutsche Reichspatente. Kl. 49f, Nr. 171565, vom 10. August 1904. Carl Vittighoff in Friedenshütte, O.-S. Schmiedegesenkpaar zum Strecken von Rund- bezic. Kanteisen. Das Obergesenk a und das Untergesenk d bilden eine trichterförmige Hohlform von ovaler bezw. ellip tischer Gestalt, die am Ende des Trichters zylindrisch oder prismatisch verläuft. Das zu streckende glühende Material wird in den Trichter eingeschoben und bei jedem Hochgange des Obergesenkes um 90° gedreht und weiter in den Trichter hineingeschoben. Beim Niedergehen des Obergesenkes findet ein Strecken des Materials nach dem prismatischen bezw. zylin drischen Ende des Gesenkes statt. Das Material wird hierbei wenig oder gar nicht schädlich bean sprucht, da es von allen Seiten einen vollständig gleichmäßigen Schmiededruck erhält. Kl. 10a, Nr. 160080, vom 28. Oktober 1904 (Zusatz zu Patent Nr. 135 827; vergl. „Stahl und Eisen“ 1903 Nr. 7 S. 468). Heinrich Koppers in Essen, Ruhr. Gasdüsenanordnung für liegende Koksöfen mit senkrechten Heizzügen und unter diesen liegendem Gasverteilungskanal bei Verlegung der Gas düsen innerhalb der Luftzuführung. Die Gasdüsen g, welche aus dem darunter lie genden Gaskanal b mit Gas gespeist werden und innerhalb der Mischdüse f sitzen, welcher aus dem Kanal c die Verbrennungsluft zugeführt wird, sind so geformt, daß sie nach oben aus dem Düsenstein herausgezogen werden können.